PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo ist mein Vater?



Nina
13.10.2003, 01:41
Hallo!
So, hab lange gebraucht bis ich sowas hier gefunden habe...also ich bin 19 Jahre alt und komme aus Remscheid. Als ich 14 war haben meine Eltern sich scheiden lassen...den Grund habe ich nicht so wirklich verstanden damals, aber das tut nix zur Sache...ich habe erst mit meiner Mutter gelebt, bin dann fuer ein Jahr zu meinem Vater und seiner neuen Freundin gezogen...aber nach einem Jahr hat es mit uns gar nicht mehr geklappt und ich bin wieder zurueck zu meiner Mutter gegangen...seit dem hatte ich sehr wenig Kontakt mit meinem Vater, was aber auch von meiner Seite aus kam...letztes Jahr bin ich dann in die USA gegangen, fuer ein Jahr undvon dort aus sah es eigentlich so aus, dass es wieder besser wurde, zwischen meinem Vater und mir...als es fuer mich schon fast wieder nach Hause ging rief ich wieder bei meinem Vater an um ihm zu sagen, wann ich denn nun ankommen wuerde....doch meine Stiefmutter sagte mir, dass er schon nicht mehr bei ihr wohnen wuerde...das hat mich erst sehr erschrocken und veraergert...ich mein, ich war ja nicht aus der Welt, man haette mir ja auch mal was sagen koennen...ok, jedenfalls rief ich darauf hin meine Mutter an und fragte sie, was denn los sei...aber sie wollte es mich nicht am Telefon sagen, sondern ich musste warten, bis ich wieder zu Hause war...daraufhin habe ich immer wieder versucht meinen Vater auf seinem Handy zu erreichen, was er laut meiner Stiefmutter wohl noch hatte...aber das war leider Erfolglos...nachdam ich dann zu Hause ankam wollte ich es aber auch sofort wissen...naja und heraus kam, was ich NIIIIIE im Leben erwartet haette!!! Mein Vater sei Spielsuechtig sagte sie...sie wuesste es seit mein Bruder geboren wurde (nur nebenbei:er ist jetzt 12). Damals waren die Beiden schon in Therapie, aber ohne Erfolg. Dann kam die Scheidung, dann die neue Freundin...alle dachten er haette sich gefangen...zwar hatte er zwischendurch auf mysterioese Weise seinen Job verloren, aber schnell wieder einen neuen gefunden...ein Super Job, besser als der erste, mit gutem Verdienst und sehr viel Verantwortung...naja, aber hinter der Fassade: Mein Vater wa rsuechtig, die ganze Zeit...hat meine Mutter verschuldet, bis ueber 54000 Euro, das selbe mit seiner neuen Freundin, hat mit dem Geld beider Firmen gespielt und waere damit fast im Knast gelandet...und die ganze Zeit hat er alle Menschen die ihm nahe stande belogen und betrogen...die ganze Zeit...Ich wollte immer so sein wie mein Vater...und jetzt hoffe ich nur noch dass ich kein Stueck von ihm habe...er war immer der, der genau wusste was er tat, er war einfach smart, wusste wie er das meiste fuer uns rausholen konnte...hatte einfach alles im Griff...das war aber nur Fassade...und das tut mir so weh...in Wirklichkeit weis ich doch gar nicht wie er ist...ausserdem bin ich ziemlich sauer und enttaeuscht ueber das, was er meiner Mutter und meiner Stiefmutter angetan hat...das ist sooo mies, die beiden haben ihm vertraut, ueber alles und er hat sie NUR belogen...wo ist sein gewissen...hat er das auch beim Spielen verloren? Ich will es gern verstehen, wie er so gewissen und skrupellos sein kann...er hatte doch eine Familie, warum setzt man sowas fuer nen beknackten Rausch am Spielautomaten aufs Spiel?? Und Wie weit kann man Ganze mit der Krankheit endschuldigen..? Seit ich das weis habe ich noch einmal mit ihm gesprochen...uebers Wetter...er hat noch gar nicht mit mir darueber geredet...ich glaube er muss damit kommen...er ist der Vater, ich bin das "Kind". Jetzt bin ich wieder in Amerika, moechte auch hier bleiben und hier leben...zur Zeit gehe ich noch arbeiten..jobben, bald zum College...ich will, dass er trotzdem stolz auf mich ist...er ist mein Vater...auch wenn er sich nicht so benimmt...es waere nur schoen, wenn mir jemand erklaeren koennte, wie er sowas machen konnte...ich wuerde gern mal in seinen Kopf gucken...und ihn verstehen...hoffe mir kann jemand dazu was sagen...Danke schon mal...bis dann, Gruss aus Georgia, Nina

Kary
13.10.2003, 08:29
Sucht läßt sich nicht vernünftig erklären.
Es ist eine seelisch-emotionale Störung.
Die einzige Chance, die Du hast, ist zu versuchen mit ihm ins Gespräch zu kommen. Konfrontiere ihn damit. Sprich es an und versuche ruhig zu bleiben und wenn möglich ohne Vorwürfe. Vielleicht öffnet er sich dann und Ihr habt eine Chance zueinander zu finden.
Auch Eltern haben Probleme und tiefsitzende Ängste. Sie sind nicht allmächtig und machen alle ihre Fehler.
Deine eigenen Verletzungen wirst Du nicht mit ihm klären können. Er hat selber genug mit sich zu tun. Ein Therapeut würde Dir vielleicht helfen können, dass Du mit Dir ins Reine kommst und ihn eines Tages verstehen und ihm verzeihen kannst, damit Du Dein inneres Gleichgewicht finden und halten kannst.
Und er muß sich selber helfen lassen wollen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Halt,
wo auch immer Du diese finden mögest,
Kary

P.S. Schön, dass Du hierher gefunden hast. Vielleicht hilft es Dir ja auch Dich hier etwas zu entlasten.

Ann
14.10.2003, 13:02
..grüße ins ferne Georgia!

Ich bin Ann, Freundin eines Spielers und Tochter eines Alkoholikersund ich kann absolut deine Enttäuschung verstehen. Der Vater ist ein Vorbild - ein Bild, an dem man am liebsten nicht rütteln möchte.

Daß mein Vater trinkt, habe ich am Anfang auch nicht mitbekommen. Es wurde bei uns nie darüber geredet. Natürlich hat das, als ich es dann endlich selbst bemerkt habe (habe es jahrelang erfolgreich "übersehen"), mein Vaterbild total zerstört. An den Schock und die Wut, die ich zu dem Zeitpunkt hatte, kann ich mich noch gut erinnern, obwohl es schon fast 12 Jahre her ist. Damals war ich 21, heute bin ich 33 Jahre alt. Seit 7 Jahren ist mein Vater jetzt trocken. Geredet haben wir trotzdem bis letzte Woche nicht darüber. Da ist eine Hemmschwelle. Dem Vater zu sagen, daß man es nicht gut findet, was er tut, ist mehr als schwierig.

Seit ich meinen Freund kenne und mit ihm eine Therapiegruppe besuche, habe ich mich verändert. Ich habe mich soweit verändert, daß ich vor einer Woche meinen Vater völlig wertefrei auf seine Alkoholsucht ansprechen konnte. Ohne Groll, ohne Vorwürfe. Wir haben dann ein gutes Gespräch geführt, in dem er bestimmt auch bemerkt hat, daß ich mich verändert habe.

Du kannst einem Spieler und einem Alkoholsüchtigen nicht in den Kopf gucken. Mein Freund hat mir einmal erklärt, daß er sein schlechtes Gewissen, das er in aktiven Spielerzeiten hatte, mit gutem "Funktionieren" im Alltag versucht hat, wettzumachen. Er war im Alltag immer der gute, hilfsbereite Mensch, der immer alles perfekt gemacht hat.

Es ist schwer für dich zur Zeit, vor allem weil du weit weg bist. Aber versuche, die Gedanken nicht überhand werden zu lassen. Dein Vater ist immer noch dein Vater. Das wird er auch immer bleiben. Nur ist er krank.

Alles Liebe
Ann

Blon.de Waif Seixx Downe
11.07.2004, 21:00
Il y a des 'www.freebatteries.com' ; hors de là ! Vancouverites maintenant ont 175 magasins accepter les batteries jetables pour Rejuvination et les réutilisent (pas simplement réutilisant). Un "first" ; dans le monde, à notre connaissance. La batterie jetable commune est responsable entre de 50% à 70% de tous les métaux lourds en remblais selon la cage d'équipement de montagne Commençant maintenant, vous pouvez faire quelque chose à son sujet ! Simplement baisse outre des accumulateurs alcalins utilisés et non-disjoints à ces endroits : Faites du vélo le docteur, 1350 la commande commerciale, docteur est de vélo de Vancouver, 163 Broadway occidentaux, câpres de Vancouver sur Robson, 1675 les ordinateurs du code II de Robson, 179 Broadway qu'occidental E-montent, 1703 l'avenue de W. 4ème, Vancouver (crique fausse) Gary Murray c/o Radio Shack, des ventes et des locations de vélo du mail JV de Kingsgate, la rue 1387 de Richards, des herbes de la mère de Yaletown et des vitamines, 119 Lonsdale, centre social du nord de roundhouse de Vancouver, Yaletown magasin organique et normal de Cherubim doux de nourriture, la commande 1105 commerciale Le Remplissage Program" De "Battery ; est un projet à rétablir et les batteries de resuscitate mortes, jetables, alkalines et de lithium, pour la réutilisation postérieure. Contact : BatteryRestoreProgram à COM de point de yahoo