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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich will ihm doch nur helfen!!!



Miri
09.01.2004, 15:19
Hallo zusammen,

mein Freund ist spielsüchtig, hat das erste Mal vor ein paar Jahren auch geschafft alleine aufzuhören, jedoch ist er ca. Mitte 03 wieder zurückgefallen. Wie lange, wann, wie, warum?! Keine Ahnung, er redet nicht mit mir. Er ist mittlerweile zumindest schonmal soweit, daß er kommenden Montag einen Termin zur Beratung hat. Das ist ja schonmal etwas!Und ich bin mal gespannt, wie es dann weitergeht. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Wenn ich ihn darauf anspreche kommt einfach nichts zurück. Er ist dann eher noch genervt. Ich denke, er schämt sich mit mir darüber zu reden, was ich auch durchaus irgendwo verstehen kann. Aber er kann doch über alles mit mir sprechen. Ich denke, ich könnte auch besser damit umgehen, wenn er mit mir reden würde. So mache ich mir viel zu viele Gedanken, vielleicht auch die falsche Richtung. Die Phantasie geht mit einem durch und man kann nichts dagegen tun. Man geht nur irgendwie dann immer vom Schlimmsten aus. ir wohnen nicht zusammen, er wohnt noch bei seinen Eltern, obwohl wir schon eine längere Zeit zusammen sind. Das kommt natürlich auch noch dazu, man kann nichts "kontrollieren". Obwohl ich das im Negativen ja nicht will. Mit kontrollieren meine ich eher, daß man nicht weiß, wann war er zu Hause, wo ist er gewesen. Wann ist er weggegangen. Wie ging es ihm, als er nach Hause kam....
Da macht man sich dann schon seine Gedanken.

Er hat halt auch keinerlei Verantwortung die er tragen muß,, keine Mietkosten etc.
Eigentlich haben wir vor zusammen zu ziehen. Einerseits will ich das sehr gerne. Andererseits habe ich Angst, daß ich dann nachher da stehe und betroffen bin davon, daß das ganze Geld von ihm verspielt ist. Ich habe da mal drüber nachgedacht und denke andererseits wieder, vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn wir zusammen ziehen und er sein Geld auch einkalkulieren muß. Für Miete, Essen etc. Jetzt tut es ihm nicht wirklich weh, sein ganzes Geld auf den Kopf zu hauen. Er hat ja auch ein Dach über dem Kopf, wird von Mama verpflegt.

Ach, das ist so schwer, ich weiß nicht was ich denken und machen soll.
Mal abgesehen davon, daß es unwahrscheinlich wehtut dauernd betrogen, hintergangen und belogen wird. Aber das muß ich ja keinem Betroffenen erzählen! Ich denke auch immer, warum vertraut er mir so wenig und spricht nicht mit mir???? Obwohl ich weiß, daß das nichts mit meiner Person zu tuen hat.

Kann mir jemand in irgendeiner Hinsicht ein paar Tips geben? Die Spielsucht an sich ist auch absolutes unbekanntes Neuland für mich.

Würde mich freuen. Ich muß unbedingt in die ganze Materie Einsicht gewinnen!

LG
Miri

Rudi
09.01.2004, 17:45
Hallo Miri !
Habe nicht die meißte Zeit heute und will trotzdem kurz etwas zu deiner Situation sagen.
Es ist blauäugig, wenn du meinst ,finanzielle Verpflichtungen würden deinen Freund vom Spielen wegbringen. Wenn du in der jetzigen Situation mit deinem Freund als aktiven Spieler zusammenziehst, wirst du unversehens in der Rolle der Mama sein, die für ihren Sohn sorgt. Wenn du planst mit deinen Freund zusammen zu ziehen, muß er entschieden gegen seine Sucht angehen. Wie du hier im Forum unter Allgemeines lesen kannst, bist du nicht die einzige Mitbetroffene. Und sehr viele haben daran schwer zu knacken. Nimm dir die Zeit und lese.
Die Spielsucht ist in mancher Hinsicht mit der Alkoholsucht
gleichzustellen. Nur dem Spieler sieht man seine Sucht nicht an. Ansonsten gibt es da durchaus viele paralellen.
Wenn du dich fragst, ob du mit einen aktiven Spieler zusammenziehst, frage ich, würdest du auch mit deinen Freund zusammenziehen, wenn er nasser Alkoholiker wäre ?
Es liegt nicht sehr weit auseinander - nur das Spielen kann um vieles teurer sein.
Alles Gute
Rudi ( Spieler )

Miri
12.01.2004, 07:55
Hallo Rudi,

danke für deinen Kommentar.
So blauäugig bin ich natürlich nicht. Aber man denkt halt darüber nach, ob man das Zusammenziehen in dieser Situatuion will oder nicht. Wahrscheinlich zieht man sich an jeder noch so kleinen Hoffnung es könnte klappen hoch.
Ich weiß es ja auch nicht!! Heute ist sein Termin zur Beratung. Ich bin mal gespannt wies laufen wird. Wobei er mir wahrscheinlich dann wieder nichts erzählen wird!

Ich habe im Forum schon viel gelesen, viel Nützliches und weniger Nützliches.

Alles Gute,

Miri

Marcus (Fachstellenteam)
12.01.2004, 10:21
Hallo Miri,

ich finde es gut, dass dein Freund in eine Beratungsstelle geht.
Ich kann auch deine Unsicherheit, deine Fragen verstehen. Vieles läßt sich sicherlich aus den Erfahrungen von anderen in diesem Forum nachlesen, aber halt eben nicht alles.

Ich denke es gehört mehr dazu, nicht nur antworten geben, sondern auch zugehört bekommen, Verständnis für die eigene Situation zu erfahren, etc.

Hast du schon einmal daran gedacht auch eine Beratungsstelle aufzusuchen? Da hättest du ganz persönlich die Möglichkeit Einblicke zu gewinnen, sein und auch dein Verhalten zu verstehen.
In fast jeder Beratungsstelle ist es möglich sog. Angehörigengespräche zu führen. Probier es doch vielleicht mal aus.

Liebe Grüße,
Marcus

Miri
12.01.2004, 12:21
Hallo Markus,
danke für deine Meinung.
Ja, ich habe auch selbst schon einen Termin zur Beratung gemacht. Aber der Termin ist erst in 2 1/2 Wochen. leider!

Naja, mal abwarten wie sich das alles entwickelt! Vielleicht redet er ja heute mehr mit mir, nach dem Beratungsgspräch. Ich denke er muß erstmal verstehen, daß ich ihm nicht auch noch Vorwürfe machen möchte (die macht er sich wahrscheinlich schon selbst genug). Ich möchte einfach nur für ihn dasein, ihm zuhören, und ihm Rat geben, wenn er den von mir möchte.

LG

Miri

Ann
12.01.2004, 13:11
Ich bin auch die Freundin eines Spielers. Er ist jetzt seit 15 Monaten spielfrei und auch er wohnt noch bei seinen Eltern (allerdings in eigener Wohnung oben drüber).

Wir planen, längerfristig auch zusammenzuziehen. Aber auch bei so langer Spielfreiheit werde ich sicher nicht blauäugig in diese Situation gehen. Sprich, ich muß mir Sicherheiten einbauen: Ein zusätzliches Konto, auf das wir beide die monatlichen Kosten einzahlen werden, so daß ich sofort sehen kann, wenn am 1. das Geld nicht da ist, das ist nur eines von vielen. Der einzige Grund, warum ich nicht mit ihm zusammenziehen würde, ist, wenn er vorher wieder spielt (und zwar durchspielt und nicht ein einmaliger Rückfall).

Ich kann meinen Freund auch nicht kontrollieren. Aber das will ich auch nicht. Er ist ein eigenständiger Mensch, wenn auch krank, und ich bin es auch. Kontrollieren macht mich fertig und das will ich nicht. Versuch, dir nicht ständig Gedanken zu machen und rede mit deinem Freund über dich in dieser Situation.

Warte ab, was passiert. Mach es nicht nur von heute abhängig, sondern von der nächsten Zeit.
Es geht nicht nur um die finanzielle Seite (obwohl die natürlich total wichtig ist!), sondern auch um die emotionale Seite. Informiere dich - auch in einer Angehörigengruppe, damit du weißt, was auf dich zukommt und damit du entscheiden kannst, ob du das möchtest. Du hast die Chance, du weißt es jetzt - vorher - und kannst deshalb eine Entscheidung treffen, die seine Krankheit mit einbezieht.

Ann

Miri
14.01.2004, 08:01
Hallo,

vielen Dank für deinen Eintrag.
Ja, ich weiß die finanzielle Seite ist das Eine. Die emotionale Seite macht mir natürlich viel mehr zu schaffen Aber das muß ich dir sicher nicht erzählen. Es ist ganz furchtbar.
Nein, kontrollieren will ich auch nicht, aber vertrauen kann ich im Moment auch nicht.
Der Termin am Montag war ganz okay für Ihn. Er hat mir wider Erwarten alles erzählt, wies war und daß er sich recht wohl dort gefühlt hat. Er geht jetzt regelmäßig hin. Ich habe nicht alles von dem Tag abhängig gemacht, aber das war sein Anfang und ich bin sooo froh darüber.
Mal sehen wie es weiter geht!

Wie bist du mit der emotionalen Seite fertig geworden??

LG
MIRI

Dorit
21.01.2004, 14:59
Miri, ich verstehe dich 100%. bei mir und meinem Freund ist der Fall ziemlich ähnlich. Und emotional komme ich persönlich nicht so gut klar,ich liebe ihn sehr und man will ihm helfen und man kann und darf nicht - das macht mich fertig!

Silvercat
24.01.2004, 20:35
Hallo zusammen!!!!

Ich als Spieler und der dadurch auch seine PArtnerschaft "verspielt" hat, wollte euch nur mal sagen,das ich es ganz gut finde hier mal eure Gedanken und Gefühle zu lesen.

Da merke ich erst mal was ich nicht nur mir sondern auch meiner Partnerin angetan habe.Das hilft auch mir einiges mal aus einer anderen Sichtweise zu sehen.

Gruß

S.Cat

Miri
11.02.2004, 12:32
Hallo,
tja, das ist so ne Sache. Ich denke mal die Spielsüchtigen nehmen es sicher nicht beweußt NICHT wahr. Sie kreisen ihr Umfeld soweit ein, daß alles nebensächlich wird!
Nur das ist ja das Schlimme. Auf der einen Seite ist man sauwütend auf den Partner, kann nícht mehr vertrauen, fühlt sich total unverstanden. Andererseits weiß man auch, daß er "es icht extra macht". Es ist eine ganz furchtbare Situation, helfen zu wollen und nicht zu dürfen, bzw können!
Und man will halt den Partner dann nicht auch noch mit seinem Problem durch das Problem belastet. Weißt du was ich meine? Von wegen "Teufelskreis"!!!
Naja, ich wünsche und hoffe einfach daß es gut gehen wird. Bald wird er sich einer Selbsthilfegruppe anschließen. Mirbleibt nichts anderes übrig als zu hoffen, daß er sich gut dabei fühlt. Weil erzählen tut er es nicht!!!!

Liebe Grüße
Miri

Silvio Issleib
28.02.2004, 16:51
Meine Name ist Silvio,bin 47 Jahre und komme aus Hamburg.
Habe /leider/ im Leben vieles falsch gemacht ,aber 1998 wurde mir durch SCHICKSSALSCHLAG weitergeholfen.

Habe sicherlich über 3oo.ooo Euro verspielt,was mir nicht leid tut,da ich ja auch meine Freizeit mit dem Spielen ausgefüllt habe.

Ich stellte,fest,das Glück nicht nur Geld und Gewinn bedeudet,habe bemerkt,das man von oben das zurück bekommt,was man verdient hat!
Ich kann nicht Gras aussähen und Weizen ernten wollen.

Bedingt durch meinen Schicksalschlag habe ich von einem Tag auf den anderen mein Leben geaendert.

Spiele jetzt zu Hause an eigenem Automaten und das Geld bleibt in der eigenen Kasse.


Früher stand in der Bild Zeitung im Horoskop der Widder//ICH//habe heute Glück,mal trafs zu,mal nicht und ich habe nicht an die Sterne geglaubt!

Dann war in dem Hamburger Abendblatt ein Monats Horoskop wo der ganze Monat in Tagen mit Symbolen für Glück,Befinden,Beziehungetc aufgelistet war.

Komischerweiße stimmte JEDER Tag mit allen Vorhersagungen und ich war echt baff!
Habe bei der Redaktion angerufen,die wußten auch nicht warum und gaben mir die Tel.Nr.des Astrologen.
Den rief ich an,der fragte nur welches Sternzeichen und welchen Monat meinen sie und nach 3 Minuten nannte der mir mein kommplettes Geburtsdatum nebst Geburtsort!

Es stellte sich heraus das die Horoskope nur 1oo % ig stimmen,wenn das pers.berechnet wird.

Dann habe ich mich natürlich näher mit denSternen befasst und bin fündig geworden.

Im www unter www.CHARAKTERA.de sind alle Sternzeichen beschrieben mit der positiven und negativen Seite.

Die Sterne zwingen zu nicht,zeigen Wege auf,die jeder selbst finden und beschreiten kann.

unter www.oana.de gibts dann noch verfeinert INFOS zu Kartenlegen,Orakel etc.

Meine Maxime lautet:Jeden Tag danbar begrüßen und ihm das BESTE abverlangen!

Andere Menschen so behandeln,wie man selbst behandelt werden möchte.

Und GEERNTET WIRD NUR DAS WAS MAN SELBST SÄHT!!!

Auf meiner Homepage habsp01.de.vu gebe ich INFOS zum Automaten Spiel/EN.
Diese Seite wird derzeit aufgebaut.
Bei Fragen stehe ich unter Mailadresse habsp01@web.de zur Verfügung oder Telefonisch unter o4o-7132516:ein Anruf aus dem TELEKOM FESTNETZ kostet mit der o1o19 Vorwahl nur 1 CENT die Minute!

Rudi
28.02.2004, 17:03
Hallo Silvio!
Danke, das du nur unser BESTES willst
Unser GELD

Sandra
22.05.2004, 14:51
hallo miri,
was du so geschrieben hast (auch die beiträge der anderen) sprechen mich sehr an. mein lebensgefährte ist auch spielsüchtig. sagt es selber, will es aber nicht einsehen, da er mit dem wenigen was er hat auskommt. faszinierend ist eigentlich nur, hat er geld, verspielt er das meiste, hat er keines, muss er auch nicht spielen. ich denke mal, das ist ein zeichen dieser sucht.
das schlimme daran ist nur, ich versuche auch, ihn mit finaziellen kalkulationen festzunageln. es hat nicht hin. er ist geschieden und hat zwei kinder. den unterhalt bezahlt er pünktlichlich und regelmäßig. seine ratenverträge, pc, roller, etc. auch. nur, was unser leben betrifft, da ist immer nichts oder nur minimal übrig. im großen und ganzen zahle ich immer drauf. langsam, aber stetig, übersteigt das auch meinen finanziellen spielraum. doch was bleibt übrig?? wenn nichts mehr für lebensmittel, miete o.ä. da ist, springe ich eben ein. das sind einfach dinge, die geregelt sein müssen. sicher es ist nicht richtig, doch was bleibt mir übrig.
er sagt mir auch nie, wenn er in der spielothek war. ich bemerke dies meist nur, wenn ich hin und wieder mal wieder auf seinen kontostand schaue. heimlich, wohlgemerkt. gut, einerseits will er das, diese kontrolle, damit er sich irgendwie selber am riemen reißen muss, andererseits macht er es mir wieder zum vorwurf. ich habe ihm auch schon den vorschlag gemacht, sein geld einzuteilen, damit er nicht einfach losziehen und zum nächsten geldautomaten marschieren kann. dies will er auf keinen fall. wehrt sich mit händen und füßen dagegen. wirft mir vor, die totale kontrolle über ihn haben zu wollen (obwohl er andererseits in bezug auf geld genau das will-sagt er zumindest). es ist alles andere als einfach. er hat auch schon eine therapie deswegen hinter sich. gespräche bei der caritas und und und. warum auch immer (und ich verstehe das auch nicht) wird ihm dort gesagt, er sei nicht spielsüchtig. er läuft nur vor seinen problemen davon. er soll und muss die dinge anders anpacken, nur spielsüchtig ist er auf keinen fall. obwohl ich solche aussagen nicht akzeptieren kann. für meine begriffe sind dies auslöser für seine sucht und deshalb ist er meiner meinung nach auch süchtig. zumindest stelle ich mir so einen suchtkranken menschen vor. helfen lassen, ja, das will er sich auch nicht. im moment stehe ich vor einer wand an der ich nicht weiterkomme. lügen, ausreden und immer mehr, was sich so alles aufzeigt. auch mittel und wege, die nicht immer ganz legal sind, um an geld zu kommen, weil er nie welches hat. er war jetzt fast ein jahr zuhause (bandscheibenvorfall mit op), hatte also eigentlich keine größeren ausgaben. trotzdem ist alles weg.komme ich ihm wieder dahinter, bekomme ich zu hören "eigentlich müsste ich es ja wissen, habe eine therapie hinter mir" oder "jetzt ist es zu spät, rückgängig machen kann ich das nicht mehr". gut, dazu sei gesagt, er geht ja zur caritas, sucht die gespräche. doch dann kommt meist der punkt, an dem er denkt, er hat sich jetzt ausgekotzt und kann ohne. leider ist dies nicht so. dazu kommen noch diverse andere probleme und heimlichkeiten. z.b. auch eine exbeziehung, mit der er zukunftspläne schmiedet, und mich anlügt und sagt da wäre nichts. und wenn ich ihm beweise liefern kann, dann redet er darüber. aber nur soviel, wie er will. mich belastet dies inzwischen immens. gut, ich liebe ihn, keine frage. die frage ist nur, wie lange kann liebe solche wunden heilen? hätte ich das früher gewußt, hätte ich einiges anders gemacht. doch nun hänge ich mittendrin in diesem schlamassel und finde auch keinen ausweg. zusammenziehen, wohnen und leben?, das ist auf keinen fall ein heilmittel. ich habe und muss es selber jeden tag aufs neue erfahren. und helfen?, tja, helfen lässt er sich nicht. zumindest nicht von mir. und das schlimme daran ist, ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. vorschläge, z.b. das ich die finanzen regle, will er nicht, wie oben gesagt. seine mutter, will er auch nicht. er ist 36 und erwachsen. ich weiß nicht mehr weiter, und langsam kann ich auch nicht mehr... etwas gutes hat dieses forum jedenfalls, ich konnte lesen, das auch andere die gleichen probs haben (wenn ich das auch niemandem wünsche). nur anscheinend richtig in den griff zu bekommen, ist da ganze nur, wenn sich der partner helfen lässt. doch wie soll man (frau) das anstellen, wenn der partner dies nicht zulässt? miri, ich wünsche dir auf jeden fall alles gute (auch den anderen) und das ihr dieses problem in den griff bekommt. ich jedenfalls habe die hoffnung schon fast aufgegeben .........

Meike
26.07.2004, 01:19
hallo sandra,hallo miri!
eure beiträge haben mir aus der seele gesprochen.mein freund ist auch spielsüchtig,habe es erst vor kurzem erfahren,aber nicht von ihm selbst,eher so gerüchte-mässig von freunden/bekannten,die ihn schon lange kennen.es sind immer grössere beträge vom konto verschwunden,er erklärte das mit schulden,die er abbezahlen müsste(das stimmt AUCH-habe ihn einmal mit geld vor dem knast gerettet-also besser keine schulden bezahlen,lieber spielen.).jetzt hat er von mir und seinem chef(bin dankbar,daß es ihn gibt.)einen megaanschiss bekommen und die auflage,daß die beziehung und die arbeit erst weitergeht,wenn er ne therapie macht.ich hatte ihm eine art tagebuch geschrieben,in dem all meine gefühle und gedanken stehen,was er alles aufs "spiel"setzt,wenn er so weitermacht,bla bla und mittlerweile sieht er es wohl auch selbst ein(das ist ja wichtig.),aber ich hoffe auch längerfristig.wir stehen aber erst am anfang-er besorgt sich in den nächsten tagen eine überweisung von seinem hausarzt und dann schauen wir uns mal im therapeuten-beratungs-dschungel um.
das problem mit dem kontrollieren und unter druck setzen kenne ich(auch jetzt schon!)zu gut.man kommt sich vor,als hätte man ein kleines kind an der backe,dem man immer sagen muss,was der nächste schritt ist,da er dieses typische "ich-bekomme-mein-leben-nicht-mehr geregelt"-verhalten aufweist.wo ist kontrolle richtig und wo fängt dieses übermässige,hysterische überkontrollieren an?gerade diese "unmündigkeit"macht ihm,glaube ich,besonders zu schaffen.sein gehalt geht jetzt auch auf mein konto und es ist so doof,ihm wie nem schulkind mal zehn euro in die hand zu drücken.wie regelt ihr das mit dem geld,was mal zuhause rumfliegt?
was für einen selbst übrigbleibt?auch ne interessante sache.stehe seit ca. zwei jahren finanziell "in seinen diensten",um da mal was "abzubezahlen"oder ihn sonstwie rauszuhauen.weiss nicht,wann ich mir das letzte mal irgendwas gekauft habe.klingt jetzt vielleicht oberflächlich,aber solche gedanken hat man irgendwann,wenn man immer nur schaut,wie man miete etc.bezahlt.man kommt sich vor wie so'n goldesel.
probleme habe ich auch mit meinen freundinnen,die eigentlich eher die "hardliner"auf diesem gebiet sind.die hätten ihn alle natürlich schon längst rausgeschmissen und ich habe auch einfach probleme damit,ihn in watte zu packen oder alles mit dieser "psychischen"komponente zu entschuldigen,von wegen,das ist ne krankheit und er kann da gar nichts für.oder muss man das?habe von berufswegen viel mit junkies zu tun,aber privat bin ich da völlig hilflos.
naja,mal sehen,wie das jetzt so läuft.habe nur das gefühl,ich muss ihm in den hintern treten,das alles(auch mit mir zusammen.)zu regeln,denn ich glaube,wenn man sich zuviel zeit lässt,ist ja alles wieder gar nicht so schlimm und er lässt alles schleifen.andererseits hört man dann immer,daß sie von selbst "kommen"müssen.ich liebe ihn sehr,weiss aber nicht,ob ich den drahtseilakt zwischen sanft druck ausüben und UNENDLICHER geduld so hinkriege.
darf auch gar nicht an rückfälle denken.... .

viele grüsse von einer hilflosen helferin ;-)

spieler
26.07.2004, 08:56
Bevor ich mich so gängeln lasse, wie du es mit deinen Helfersyndrom an deinen freund ausprobierst, ergreife ich als spielabhängiger die flucht.das heißt,absprachen mit anderen (den chef) usw. zeigt tatsächlich, das du ihn entmündigt hast. wohl eher zu deinen wohlergehen als zu seinen. ich als dein freund - wenn auch spieler - würde tschüss sagen.

Meike
26.07.2004, 11:59
dann sag mir bitte,wie ich es richtig mache.... .

Marcus (Fachstellenteam)
26.07.2004, 13:00
@ Spieler

glaubst du wirklich dass dein Beitrag auf diese Art und Weise hilfreich ist?

Es ist o.k. wenn du eine Rückmeldung gibst, wie das ganze auf dich wirkt, aber zeig doch auch Alternativen auf! Denn erst dann haben die Angehörigen die Möglichkeit von diesen Empfindungen zu profitieren.

Also: nicht nur sagen, was falsch ist, sondern auch aufzeigen, was DEINER Meinung nach, der hilfreichere Weg wäre!

@ Meike:

Ich kann dein Verhalten verstehen. Gerade zu Beginn kann es hilfreich sein, Struktur zu geben.
Struktur ist es nämlich, die durch die Sucht verloren gegangen ist. Dazu gehört auch die Existenzsicherung.
Es gibt allerdings kein Patentrezept, wie der Umgang z.B. mit der Finanzverwaltung auszusehen hat.

Aber worum geht es dir?
Deinen Freund kannst du nicht retten. Das muß er selbst tun. Dazu gehört, dass ER die Verantwortung für sein Tun anerkennt und auch die Bereitschaft entwickelt, etwas an seinem Verhalten zu ändern. Natürlich kann es dazu gut sein, Druck aufzubauen. Viele Meiner Klienten kommen aufgrund des Drucks der Angehörigen oder des Chefs zu mir in die Beratung. Wichtig ist es aber, dass aus dieser Fremdmotivation eine Eigenmotivation entsteht.

Wofür lohnt es sich, aufzuhören mit dem Spielen?

Das ist meines Erachtens eine enscheidende Frage.
Ich weiß nicht, ob in den Gedanken deines Freundes diese Frage derzeit schon Platz hat.
Es ist gut, dass ER und nicht DU sich einen Therapeuten suchen will. Es ist wichtig, dass diese Entscheidungen auch von ihm ausgehen. Für dich kann es ein Signal sein, dass er bereit ist sein Problem anzuerkennen und etwas verändern zu wollen.
Gib ihm doch einfach die Telefonnummer der Info-Hotline 01801 / 776611 oder unserer Fachstelle 02131 / 889-170.
Ich bin ihm gerne behilflich bei der Suche.

Liebe Grüße aus Neuss,
Marcus

Karl
26.07.2004, 16:39
Hallo Meike,

ich bin selbst Spieler und jetzt seit dem 1. Mai "trocken".
Ich habe das Finanzelle auch voll in die Hand meiner Frau gegeben. Um ihr nachzuweisen, wofür ich mein Geld ausgab habe ich Buch geführt. Da meine Frau es des öfteren nicht mitbekommen hatte, dass ich Geld für den Haushalt ausgegeben habe, war sie teilweise erstaunt, dass ich schon wieder Geld brauchte. Ich habe bei den Besorgungen auch nicht immer im vorhinein um Geld gebeten. Dies hat dann hin und wieder zu Reibereien geführt und ich kam mir auch schon ziemlich blöd vor immer wieder nach Geld zu fragen.
Seit 2 Wochen haben wir nun eine andere Regelung.
Immer Montags berichte ich meinem Sohn kurz wofür ich Geld ausgegeben habe. Er füllt dann mein Konto natürlich über meine Frau wieder auf. So kann ich direkte Streitigkeiten mit meiner Frau vermeiden und mein Sohn sieht das Ganze etwas emotionsloser.
Vielleicht gibt es bei Dir ja auch jemanden, der das übernehmen kann. Kann ein Verwandter oder Freund sein.
Bei uns klappt es jedenfalls jetzt besser. Und gegängelt habe ich mich nie gefühlt, ist eben Einstellungssache.
Ich hoffe, ich konnte Dir einen Tip geben, den meine Frau übrigens aus der Fachberatung mitgebracht hat.(Dank an das Team)
Liebe Grüße

Karl

meike
26.07.2004, 23:42
Lieber marcus,lieber karl,
vielen dank für eure beiträge!fühle mich jetzt schon besser,da das thema neu für mich ist und ich nicht sicher war,wie ich mich verhalten sollte.
ich denke,wir sind auf einem guten weg-habe eben auch noch mal mit ihm telefoniert(er ist bei seinem vater.)-und wir haben auch noch mal genau über diese dinge gesprochen,wie unter druck setzen,"gängeln"etc.und er war völlig erstaunt,wie ich darauf käme????usw..er sieht es auf jeden fall selbst ein und ich hoffe,daß das nicht nur ein kurzfristiges "motivations-hoch"ist.
@marcus:wir werden deine hilfe sicherlich in anspruch nehmen.danke!
@karl:danke für den tipp mit dem geld-es ist sicherlich eine frage der einstellung(und eines evtl.vorhandenen "ego-problems"?). ;-)
GLG............meike

Miri
26.08.2004, 09:00
Hallo zusammen,

mittlerweile ist mein Beitrag schon etwas länger her.
Meinem Freund geht es jetzt besser. Er geht zur Selbsthilfegruppe, die ihm wirklich gut tut! Bisher ist auch nichts mehr passiert!
Wir sind jetzt nun auch vor 2 Monaten zusammengezogen. Ich gehe mal davon aus, das hat ihn wach gerüttelt. Er hat selbst eingesehen, daß es so nicht weitergehen kann, und erst recht nicht wo man das Zusammenziehen plant und es offen gelegt werden muß wer was an Geld im Monat hat, wie man auskommt damit ect. Er ist jetzt über einem Jahr in "Behanddlung". Zwischendrin gab es mal einen Ausrutscher, der ist aber jetzt auch scon lange her.
Seitdem: toi, toi, toi geht alles gut. Wenn er von der Gruppe erzählt er mir mittlerweile sogar wie er sich fühlt und was alles besprochen wurde. Natürlich nur das Thema... Es tut richtig gut, daß es jetzt wieder bergauf geht! Ich muß ihm halt vertrauen, obwohl das ehrlich gesagt teilweise noch schwerfällt. ABer ich muß ihm da auch ein Stück weit entgegen kommen. Und das klappt ganz gut!

Ich finde es übrigens nicht toll, wenn Spieler hier reinschrieben, wie scheiße Sie die Hilfaktionen der Betroffenen finden, ohne dabei zu sagen wie man es besser machen sollte. Was verlangt ihr eigentlich von uns???

Bis dann

Liebe Grüße an Meike.

Halt durch, irgendwann kommt dad "Licht am Ende des Tunnels". ;-)

Lutz
01.09.2004, 20:46
Hi Miri,
bin selber rückfälliger Spieler und zur Zeit in Therapie. Habe deine Geschichte interessiert im Forum verfolgt. Es ist gut zu hören, daß Dein Freund sich offenbar fest vorgenommen hat, spielfrei zu bleiben. Ein schwerer Weg. Sicher ist es gut, wenn er Dich hat, die du ihm vertraust. Doch denke immer daran: Vertrauen kannst Du ihm, doch helfen kann er sich letztendlich nur alleine. Es wäre falsch, wenn Du im zu viel Hilfe geben und ihn "tragen" würdest. Denke auch mal darüber nach, mit ihm zur Selbsthilfegruppe zu gehen. Angehörige sind dort immer herzlich willkommen. Es wird ihn mit Sicherheit stärken, wenn er sieht, daß Du ínteressiert bist an seinen Problemen. Ich bin sicher, in der Selbsthilfegruppe werden einige der Gründe angesprochen, warum er der Sucht erlegen ist. Das Wissen darum ist ein wichtiger Grundstein zum totalen Erkennen. Und denke daran:
Ein Spieler wird immer ein Spieler bleiben. Hier unterscheidet er sich von keinem anderen Süchtigen, ob Alkohol oder Drogen.
Ich wünsche Dir mit deinem Freund viel Glück und ihm spielfreie Stunden.

Lutz

karl
13.09.2004, 23:07
Hallo ihr Lieben,

war eigentlich heute hier um ein wenig mit boomer, rudi und co zu chatten, bin leider etwas zu spät, da ich mit meiner Familie noch sehr lange dikutiert habe. War heute in meiner Selbstfindungsgruppe. Das Licht am Ende des Tunnels kann ich mitlerweile schon sehr deutlich sehen. Ich hoffe, Euch allen geht es auch so gut wie mir, ich bin so dankbar, dass ich diese Chance noch einmal erhalten habe und setze alles was ich habe darauf. Ich bin z.Zt. in einer Phase, wo ich nicht genau weiss, welchen Weg ich einschlagen soll und welcher für mich der richtige ist. Muß ich mich weiterhin so intensiv mit meinem Problem beschäftigen? Kann ich auch mal einige Wochen überhaupt nicht daran denken? Meine Frau will nicht unbedingt Menschen mit meinem Problem kennenlernen. Wie gehe ich damit um? Ich habe zur Zeit so viele Fragen und weiss zu wenig Antworten. Bin nun über 4 Monate clean, wie sieht das Leben danach aus.......

Danke bisher allen, die mich unterstützt

karl
13.09.2004, 23:07
Hallo ihr Lieben,

war eigentlich heute hier um ein wenig mit boomer, rudi und co zu chatten, bin leider etwas zu spät, da ich mit meiner Familie noch sehr lange dikutiert habe. War heute in meiner Selbstfindungsgruppe. Das Licht am Ende des Tunnels kann ich mitlerweile schon sehr deutlich sehen. Ich hoffe, Euch allen geht es auch so gut wie mir, ich bin so dankbar, dass ich diese Chance noch einmal erhalten habe und setze alles was ich habe darauf. Ich bin z.Zt. in einer Phase, wo ich nicht genau weiss, welchen Weg ich einschlagen soll und welcher für mich der richtige ist. Muß ich mich weiterhin so intensiv mit meinem Problem beschäftigen? Kann ich auch mal einige Wochen überhaupt nicht daran denken? Meine Frau will nicht unbedingt Menschen mit meinem Problem kennenlernen. Wie gehe ich damit um? Ich habe zur Zeit so viele Fragen und weiss zu wenig Antworten. Bin nun über 4 Monate clean, wie sieht das Leben danach aus.......

Danke bisher allen, die mich unterstützt

Miri
14.09.2004, 15:39
Hallo Lutz,

ja ich weiß, helfen kann er sich nur selbst! Kann ich denn da wirklich mit zu so einem Gruppentreffen??? Da fühlen die anderen sich doch sicher unwohl,oder?
Ich bin immer für ihn da wenn er mich braucht, aber um ihn zu "tragen" wüßte ich gar nicht, ob ich da stark genug wäre. es ist ja so schon schwer genug mit der ganzen Situation klar zu kommen.

Wir werden das Kind schon schaukeln.
ich hoffe nur er wird immer weiter vertrauen und mir alles erzählen, und wird nicht irgendwann damit aufhören, d.h. wenn er meint er hätte mein Vetrauen wieder, soll er nicht wieder anfangen es zu mißbrauchen. Aber ich bin ganz zuversichtlich.

Liebe Grüße an alle.
Miri

Lutz
14.09.2004, 22:51
Hallo Miri,
Schön, daß Dein Partner so fest entschlossen ist, etwas für sich zu tun. Es ist ein schwieriger Weg, aber bei Euch ist mir ehrlich gesagt, nicht bange. Ihr scheint gemeinsam sehr stark zu sein.
Zu Deiner Frage: Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Abhängiger sich in einer Selbsthilfegruppe unwohl fühlt, wenn ein Angehöriger anwesend ist. Ich glaube, eher ist das Gegenteil der Fall.
In der Selbsthilfegruppe in Wolfsburg, der ich angehöre, sind immer wieder Spieler/innen mit ihren Angehörigen dabei. Es werden von ihnen viele Fragen gestellt und sie lernen in der Gruppe, die Krankheit ihres Partners zu verstehen und besser mit ihr umzugehen. Auch sehen sie, daß sie nicht die Einzigen sind, denen es so ergeht. Meine Partnerin begleitet mich, soweit es ihr Gesundheitszustand zuläßt, immer zu den Gruppen. Dadurch haben wir auch zu Hause immer intensivere Gespräche über die Krankheit und können uns besser gemeinsam darauf einstellen. Ich freue mich jeden Donnerstag, wenn sie mit mir zur Gruppe geht.
Während meiner Therapie hier in Bredstedt besuchen Mitpatienten und ich in der Woche zwei Selbsthilfegruppen in Flensburg. Bisher war in jeder Gruppe (ich bin mittlerweile die 7te Woche in Therapie) mindestens eine Angehörige bzw. ein Angehöriger mit anwesend.
Es gibt sogar spezielle Gruppen, an denen nur Angehörige von suchtkranken Menschen teilnehmen. Vielleicht erkundigst Du dich einmal bei der Suchtberatung deines Ortes darüber.
Auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, daß Dein Partner sich sehr darüber freuen würde, wenn Du ihn begleitest.

Ich hoffe, daß Ihr den richtigen Weg findet und wünsche dir viel Stärke und Deinem Partner eine spielfreie Zeit.

Lutz

Miri
16.09.2004, 07:51
Hallo Lutz,

danke für deine netten Worte.
Ich war schon mal in einer Hilfestunde für Angehörige. Ein sehr intensives und klärendes Gespräch mit einem Psychologen. Hat sehr gut getan.
Aber ich denke ich werde einfach mich mal erkundigen, ob ich nicht mit meinem Freund mal zu der Gruppe gehen kann...

ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg!

Liebe Grüße
Miri

meike
18.09.2004, 02:33
hallo miri!
war selbst länger nicht mehr da.danke für deine aufmunternden worte-mittlerweile geht mein freund in eine gruppe und wartet auf sein erstes einzelgespräch.leider muss ich dazu sagen,daß er es heute eigentlich gehabt hätte,er es aber aufgrund seiner arbeit nicht geschafft hat.da schrillten bei mir wieder die alarmglocken,weiss nicht,ob ich es überbewerte,kann ja mal passieren,aber das war früher halt auch seine standardausrede,wenn er irgendwas nicht auf die reihe bekommen hat.letztendlich bleibt immer ein rest zweifel zurück.habe mich aber auch mit dem gedanken angefreundet,ihn machen zu lassen und weniger hinterher zu sein.schliesslich ist es sein leben und was soll ich tun,ausser für ihn da zu sein.

das mit deinem freund freut mich,das klingt doch sehr gut und nach "prioritäten verstanden":-)
ich wünsche euch weiterhin viel glück!
viele grüsse.......meike

Miri
22.09.2004, 14:04
Hallo Meike,

danke. Ich wünsche euch auch viel Glück.
Ich weiß genau was du meinst. Bei mir schellen auch so oft die Alarmglocken, wenn er mal länger arbeiten muß, sich verspätet, oder er nicht zu erreichen ist. Ich denke daß ich völlig normal. Vertrauen hin oder her...
Das wird auch denke ich noch seine zeit brauchen.
Aber die Gruppe und Einzelgespräche helfen deinem Freund bestimmt auch ganz gut!!!

Kopf hoch und toi, toi, toi. ;-)

Liebe Grüße
Miri