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Moni !
08.01.2005, 19:44
Ja, lieber Rudi. Ich schließe mich selbstverständlich an all die Guten Wünsche zu Deinem Ehrentag an und hoffe, daß viele Deiner Träume und Ziele in Erfüllung gehn :-)
Obwohl ich noch nicht lange und nicht so oft hier bin, habe ich mich von Dir gleich " aufgenommen " gefühlt. Auch die ehrliche Art, wie wir hier schreiben können gefällt mir .
Obwohl es " nur " im www ist , ich denke, so ein Stückchen " Persönlichkeit " könnten sich so manche im wahren Leben auch aneignen, nicht wahr ?!

Liebe Grüße, Moni

Karin41
09.01.2005, 11:12
Wünsche allen einen schönen Sonntag.

Dir Hans danke für deine Zeilen.Gestern bin ich wieder schwach geworden, wieder 250 Euro weg,der Monat ist noch so lang und das Geld ist alle.Der Spieldruck war wieder so stark,ich dachte ich gewinne, das verspielte Geld zurück, aber es war nicht so.Danach fühlte ich mich wieder ganz traurig und verzweifelt. So kann es nicht weiter gehen, ich verschulde mich total.Denke nur an das spielen, mach mich ganz kaputt damit.
Wenn ich doch bloß einen stärkeren Willen hätte,bitte wer kann mir nur helfen.Aber ich weiß, ich kann es nur allein schaffen.Wenn meine Familie von den vielen Schulden wüßte,die könnten sich bestimmt nicht vorstellen, das ich so etwas doofes mache.Heute bleibe ich standhaft.Meine Gedanken kreisen nur noch ums Geld und wie ich den Monat mit den vielen Abzügen rumbekomme, bis es wieder Lohn giebt.habe schon den Dispo ausgereift und einen Kredit aufgenommen, aber auch dieses Geld wieder verspielt.
Wie kommt man nur aus diesem Teufelskreis raus,seit über einem Jahr mach ich dies jetzt schon.
es grüßt euch Karin

Hans
09.01.2005, 16:56
Liebe Karin ,

niemand hier wird Dich verurteilen , weil Du wieder spielen warst . Im Gegenteil , die meisten kennen Siuationen wie die deine selbst sehr gut . Eins muss dir aber klar sein:
den entscheidenen Schritt aus der Sucht muss du selbst machen ,das kann dir niemand abnehmen , sprich, du wirst
dich deinem Problem stellen müssen . Wie das geschieht ,
kannst du nur selbst entscheiden , ein paar Anregungen hatte
ich dir mitgeteilt . Die Schritte musst du selbst tun.

Inwieweit man seine Probleme anderen mitteilt(z.B. deiner Familie) musst du auch selbst entscheiden , ich persönlich habe sehr postive Erfahrungen im offenen Umgang mit meinem
Suchtverhalten gemacht.Mitteilen entlastet auch. Aber lass
dir folgendes noch mit auf den Weg geben: So hoffnungsloss
auch manche Lebenssituation erscheinen mag , es gibt für
die meisten Probleme eine Lösung , wenn man sie ernsthaft anpackt.

erstmal viel Erfolg und viel Kraft für die ersten Schritte
wünscht dir Hans

Karin41
09.01.2005, 19:12
Lieber Hans,

danke, du giebst mir Kraft und es tut gut zu wissen , das es anderen auch so geht. Spielst du auch ? Wenn es nur nicht so schwer wäre.Heute war ich sehr standhaft, bin nicht hingegangen.Hoffe, sehr das es die nächsten Tage auch so bleibt.Werde versuchen mich abzulenken.Wenn nur nicht immer die Sorge nach dem Geld wäre,ob es diesen Monat noch reicht, um alle Rechnungen zu bezahlen.

Ich wünsche allen eine spielfreie Woche

gruß Karin

Rudi
09.01.2005, 19:58
Hallo Karin !
Ich bin selbst Spieler und kann natürlich nachvollziehen, wie schwer es ist, Schritte aus der Spielsucht zu machen. Für diese Schritte gibt es Hilfestellungen, wie Hans ja schon berichtete. Selbsthilfegruppen - und ansprechbare Therapeuten auf diesen Seiten. Aber wie gesagt, das sind eben alles nur Hilfen. Es liegt natürlich bei dir, ob du diese Hilfen suchst und annimmst - da kann dir niemand Vorschriften machen.
Aber wenn du es nicht tust, wirst du ein immer schneller werdenden sozialen Abstieg erleben.
Im Moment weist du nicht mehr ein und aus - aber für mich kommt es so rüber als wenn du allein verzweifelt bist, das du Geld verloren hast - jedoch nicht, weil du wirklich Spielsüchtig bist. Denn da gibt es Wege raus - wie schon viele andere Spielabhängige vor dir bewiesen haben.Du hast noch mit keinen Wort erwähnt, das su die Wege auch gehen willst. Dein Selbstmitleid, zu den übrigens alle Spieler nach verlustreichen Spiel neigen, nutzt dir gar nichts.
Es heißt sich auf dem Weg machen.
Der erste Schritt ist natürlich der, dich deiner Familie zu offenbaren - eben reinen Tisch zu machen und die Maske die du zum Verheimlichen aufhast abgelegt. Die ersten Schritte aus deiner Verhaltensweise heraus zu finden ist über Ehrlichkeit einen neuen Weg suchen. Weg von den alten Verhalten was heißt verheimlichen, vertuschen, Lügen oder noch schlimmeres.
Dazu mußt du bereit sein - und dann wird sich dein Weg ebnen. Nicht von heute auf Morgen - aber jeder Tag ohne Spiel wird ein Tag voll Hoffnung und voller Gewinn für dich sein. In einer guten Spielerselbsthilfegruppe oder auch in einer Therapie wird man dir wirkungsvolle Schritte aufzeichnen - aber gehen mußt du sie schon selbst.
Mir ist klar, das der Weg zur Familie, das eingestehen seiner Spielsucht, keine einfache Sache ist. Sie verlangt viel Herzblut von dir - nach meinen denken ist sie aber unverzichtbar.
Im übrigen wirst du dich nach dem Gespräch mit deinen Lieben fühlen, als wenn dir ein Fels von der Seele genommen ist - also habe den Mut zur Wahrheit.
Ich könnte dir vermutlich noch ein paar Seiten schreiben, was man alles tun und lassen sollte. Aber das wird sich alles finden wenn du deinen Willen aus der Umklammerung deiner Spielsucht zu entkommen und deine evtl. neue Ehrlichkeit wirklich lebst - und es nicht beim weinen und verzagen beläßt.
Begib dich auf dem Weg ...es lohnt sich ganz bestimmt für dich. Auch du kannst es schaffen - nein, du wirst es schaffen, w3
enn du es wirklich willst.
Lieben Gruß
Rudi

Rudi
09.01.2005, 20:51
Liebe Moni,
zunächst recht herzlichen Dank für deinen lieben Eintrag.
Du hast für mich natürlich mal wieder einen Denkanstoß gegeben.
Das Wort " Persönlichkeit" was drückt es eigentlich aus ?
Ist der oder die eine Persönlichkeit, die sich mit schicken Zwirn schmücken können, nicht aufs Geld schauen und eine gepflegte Konversation beherrschen ?
Sehr oft werden diese Personen ja mit den Worten, das ist eine Persönlichkeit, betitelt. Wie so oft sehen wir uns veranlasst, diese Menschen als Persönlichkeit zu bezeichnen.
Jedoch drückt besagtes Wort ja viel mehr aus. Es sagt eigentlich aus, das ein Mensch auf Grund seines Verhaltens zur Persönlichkeit wird.
Für mich sehe ich als Persönlichkeit Menschen, die für das eintreten, was sie denken und fühlen. Die für ihr Rechtsempfinden, ihrer Wahrheit und ihrer Liebe keine Kompromisse eingehen - die das nach außen Leben und darstellen, was ihnen ihre Moral - und Wertbegriffe vorgeben. Menschen die sich nicht wie Fähnchen im Wind bewegen - sondern die zu ihren Wort und ihren Handeln stehen. Also beinah das für uns geprägte Idealbild des Menschen.
Wir selbst entdecken ja nun auch einen Teil unserer Persönlichkeit wieder - mit jedem Tag den wir nicht mehr Zocken gehen, werden wir zufriedener mit uns - entdecken langsam unsere Persönlichkeit wieder, die wir für viele Jahre mitverspielt haben...
Aber wir Spieler sind nicht die einzigsten, die Persönlichkeit verlieren - es sind beim genauen hinsehen sehr viele, die nicht ihre Persönlichkeit leben - ob beruflich oder privat - auch die Nichtspieler stecken oft voll mit anderen Süchten - Depressionen - Ängsten - Leid und Krankheiten...und nur ganz wenige die ich traf, bezeichne ich als Persönlichkeit.Dahingehend wäre es wirklich schön, wenn wirklich viele Menschen wieder ihre Persönlichkeit fänden.
Für uns wünsche ich sehr, das wir recht viel von unserer Persönlichkeit zurück gewinnen.
Lieben Gruß
Rudi

Karin41
09.01.2005, 21:08
Lieber Rudi,

ihr seit hier alle sehr nett und ihr könnt mich verstehen.Danke,ich bin sehr froh,diese Seiten gefunden zu haben.Ich habe mir schon sehr viele Berichte durchgelesen und gemerkt, das es sehr viele Menschen wie mich giebt.Ich bin Spielsüchtig, Rudi, das weiß ich und gebe ich auch zu.Aber nur für mich, ich würde es nicht schaffen ( jedenfalls jetzt noch nicht )dies jemanden aus meiner Familie zu sagen.Ich möchte sie nicht enttäuschen und werde ganz stark sein und den Kampf selbst aufnehmen aus meiner Sucht auszubrechen.Diese Seiten hier werden mir helfen.Ich möchte wieder mein voriges Leben erreichen, meinem Leben wieder einen Sinn geben, mir wieder etwas leisten können und meinen Gedanken wieder in eine andere Bahn lenken.Ich möchte wieder ich sein,und nicht das die Sucht mein Leben ist.
liebe Grüße Karin

andreas
10.01.2005, 17:04
Hallo Karin;
au ja, schön erst einmal, Dich in diesem Forum begrüßen zu können, Herzlich - Willkommen!
Der aller - allerschwerste Schritt, das ist immer noch sich die Sucht -selber- einzugestehen:
"Ich bin Spielsüchtig und ich kann mein bisheriges Leben nicht mehr weiterführen!"
Immer wieder der Ruf nach Veränderung, oft, leider zu oft aus Verzweiflung.
Und dieses Wissen um die Gehhilfe für den neuen Weg - ohne Spiel. Hier das Spielsucht.net - forum, anders die Therapie, für mich meine Selbsthilfegruppe.
Monatsanfang: Das Geld ist weg!
Am 29. August 1989 war ich bei der Kripo, habe ein 4 Seiten langes Geständnis unterschrieben, bin danach zur Arbeit - in welchem Zustand (!) und danach in die Spielhalle...
Alles Geld für September verspielt - und leichter war mir erst recht nicht. Ich brauchte noch 3 lange Tage um MEINE GRUPPE zu finden, Menschen, die Verständnis für meine Verrücktheiten haben, die es kennen, jeden Tag Spielen gehen zu müssen, und am Ende gar nicht wissen, wie sie überhaupt in die Spielstätte hineingekommen sind.
Abgespalten, alles Gute, alles Schlechte - nur Schuldgefühle, die das Leben oktruieren.
Aber das Geständnis der Machtlosigkeit - heißt ja noch nicht - überhaupt nicht - zu resignieren.
Heute ist der erste Tag meines restlichen Lebens.
Heute brauche ich nicht Spielen;
Heute habe ich nicht gespielt!
Diese Aussage aus freiem Mund bekräftigt:
Angst vor Wirtschaftlicher Ungewissheit wird schwinden - und wir werden Bewußt -
daß das Leben schön ist!!!
Schöne 24 Stunden
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen.
Andreas

Hans
10.01.2005, 19:15
Liebe Karin ,

ich kann mich den Empfehlungen von Rudi und Andreas nur
anschliessen und dir dringend raten , es nicht alleine zu versuchen . Sich einzugestehen , dass man es selbst nicht alleine schafft ,ist überhaupt kein Zeichen von Schwäche
sondern Gebot der Stunde: ich denke , dieser Punkt war für
viele Spieler der Wendepunkt in Richtung Genesung. Und so
kann auch ich dir nur raten , die bestehenden Angebote zu nutzen und dich zu erleichtern , glaube mir , die folgenden
Schritte werden sich finden .

bleib dran , es lohnt sich

viele Grüße Hans

Karin41
11.01.2005, 09:33
hallo,

danke für eure lieben Zeilen, sie geben mir Kraft und ich werde den Kampf aufnehmen und die Spielsucht bekämpfen.Ich werde euch darüber berichten.Gestern und vorgestern war ich nicht spielen, wieder 2 Tage geschafft und ich bin Stolz auf mich.Wenn ich nicht spielen war, geht es mir merklich besser. Diese Unruhe ist weniger. Ich versuche mich abzulenken.Jetzt werde ich gleich auf Arbeit gehen, lass mich jetzt viel im Spätdienst einteilen,damit ich gar nicht erst in Versuchung komme. Abends nach 22 Uhr geh ich nicht mehr in die Spielhalle.
Euch wünsche ich eine spielfreie Woche,
es grüßt euch Karin

Karl
11.01.2005, 13:34
Hallo Karin,

ich möchte mich gerne in die Gruppe der Ratgebenden einreihen, denn ich habe das alles am eigenen Leibe mitgemacht. Andreas sagt, dass der schwierigste Schritt das Eingestehen der Sucht ist. Das mag stimmen, aber dieser Schritt war für mich keine Fortbewegung in die richtige Richtung. Ich bin immer weiter in die falsche Richtung gegangen. Da ich nun mal süchtig war, war es eh egal was mit mir geschieht. Mir war ja nicht zu helfen. Ich habe zwar öfter darüber nachgedacht die Telefonseelsorge anzurufen aber diesen richtigen Schritt dann doch nicht getan. Erst als ich mich jemanden anvertraut hatte und derjenige seine Freundschaft mit der Bedinggung verknüpft hat, dass ich mich therapieren lasse bin ich einen anderen Weg gegangen. Die Entlastung die Hans beschrieben hat, wenn man sich mitteilt habe ich deutlich gespürt.
Der wichtigste Schritt, der dann auch auf den richtigen Weg geführt hat, war der den Rudi vorschlägt, nämlich sich der Familie zu offenbaren.

Ich denke Du hast schon die ersten beiden Schritte gemacht:
Du hast Deine Sucht eingestanden, sonnst würdest Du hier nicht schreiben.
Du hast Dich zumindest uns hier im Forum mitgeteilt.
Für mich fehlt jetzt der nächste Schritt, Dich Deiner Familie zu offenbaren.
Ein weiterer Schritt, der mir dann sehr geholfen hat ist die Therapie, bei mir waren das Einzel- und Gruppengespräche.

Am Anfang habe ich gedacht, dass ich entmündigt werde, aber meine Familie hat es geschafft meinen Widerstand gegen notwendige Ändereungen so zu steuern, dass ich die Entscheidung zum Beispiel nicht mehr Lotto zu spielen letztendlich selbst getroffen habe.
Unter dem Strich habe ich aber mehr Freiheiten gewonnen als verloren.
Ich kann wieder offen und ehrlich zu meinen Lieben sein ist das nicht Freiheit?
Ich kann und darf meine Gefühle zeigen, macht das nicht frei?
Liebe Karin, nimm die gutgemeinten Ratschläge an, sie stammen nicht von Leuten, die sich nur in der Theorie mit der Sucht beschäftigt haben, wir haben sie alle durchlebt.
Ich hoffe Du findest den für Dich richtigen Weg.

Schöne 24 Stunden

Karl

bianka
11.01.2005, 21:47
hallo,ich bin selbst nicht spielsüchtig,aber mein freund.ich denke es kann sehr hilfreich sein über seine krankheit zu sprechen...denke zudem das erst wenn man reden kann,man selbst auch eingesehen hat was man für ein großes problem man hat...ich wünsche euch und natürlich meinen freund das ihr irgendwann einmal darüber redet,denn es ist sehr schwer als frau oder freundin mit anzugucken wie sich ein lieber mensch immer auf distanz hält....das tut weh.tut das euren lieben nicht an.........liebe grüße bianka

Karin41
11.01.2005, 22:34
hallo,

wieder ist ein erfolgreicher Tag geschafft.Danke Karl für deine Zeilen. Du kannst sehr stolz auf dich sein, das du deine Sucht erfolgreich geschafft hast. Es war sicher ein schwerer und langer Weg.
Ihr habt ja alle Recht,ich sollte es vielleicht meiner Familie sagen.Aber die ist nicht sehr groß,ich lebe allein.Und meine Mutti ist krank und hat schon genug Probleme.Ihr kann ich dies nicht antun, damit würde sie nicht fertig werden und wäre sehr enttäuscht von mir.
Ob eine Selbsthilfegruppe in meiner Nähe ist weiß ich nicht,hier kann ich keine finden.
Ich schaffe es, muß es einfach!!!Habe es mir so fest für dieses Jahr vorgenommen.Mein Leben soll wieder einen Sinn bekommen.
Euch habe ich ja auch noch,ich bin nicht allein mit meiner Sucht.
Wie alt seit ihr eigentlich , jünger oder auch etwas älter,so wie ich?
Danke an alle , die auf meine Zeilen geschrieben haben.
Tschüß und auf einen weiteren spielfreien Tag.
Gruß Karin

Rudi
11.01.2005, 23:46
Hallo Karin,
wen du uns den Ort nennst, in dem du wohnst, sind wir dir gerne behilflich eine Selbsthilfegruppe zu finden.
Es ist ungeheuer wichtig sich zu öffnen und zu sprechen. Wenn schon in der Familie nicht möglich, zumindest in der Selbsthilfegruppe.
Ich finde es toll, das su die letzten Tage ohne Spiel geschafft hast - doch du mußt weitergehen, nicht stehenbleiben.
Im übrigen müßen wir ständig an uns arbeiten, um nicht wieder in den alten Trott zu fallen. Die Spielsucht ist, wie alle Süchte sehr tückisch - und kann selbst nach längerer Abstinenz schlimm zurück kommen. Meißtens noch excessiver als bisher. Sicher dich also ab - wir mußten es alle tun.Eine richtige Heilung bei einer Sucht gibt es eigentlich nicht. Aber wir können unser Leben so gestalten, das uns der Verzicht auf das Spiel nach einiger Zeit nicht mehr stört. Im Gegenteil - wir entdecken oft unser Leben völlig neu - und es beginnt später auch ein richtiges Wohlfühlgefühl, das für uns als abstinente Spieler eine besondere Lebensqualität bedeutet.
Nimm deine Spielsucht ernst - wie eine schlimme Krankheit - denn sie ist eigentlich genau so bedrohend für dich.
Ich drücke dir die Daumen, das du den für dich richtigen Weg gehst.
Lieben Gruß - und bleib weiter tapfer!
Rudi

Karin 41
15.01.2005, 21:22
hallo Rudi,Karl,Andreas,Hans

habe heute schon 7 Tage geschafft nicht zu spielen, bin sehr froh und fühle mich gut.Hoffe euch geht es auch gut.Werde es weiter schaffen,dank eurer Hilfe.

tschüßie schönes Wochenende an alle und auf die nächsten 24 Stunden
Karin

Rudi
16.01.2005, 19:58
Hallo Karin,
ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die ersten 7 Tage ohne Spiel.
Ich wünsche dir, das du noch recht viele Tage ohne Spiel anreihen wirst.
Es wird dir gelingen !Schönen Wochenanfang !
Lieben Gruß
Rudi