jens
18.09.2005, 22:46
hallo zusammen!
heut schaue ich seit längerem mal wieder rein...
aber irgendwas trieb mich dazu- ich glaub es ist einfach der mangel an einem guten zuhörer...
da ich dieses forum seit etwa 2 jahren kenne, weiß ich das meine zeilen hier gut aufgehoben sind .
es ist seit meiner letzten meldung sehr viel passiert.
vorallem die trennung von meiner hat zu diesen veränderungen geführt, aber nicht nur...
seit nun fast einem jahr (17.12.), bin ich jetzt spielfrei.
anfangs hatte ich ein totales problem damit, meine neue situation zu erfassen und mein leben zu "entdecken". ich, der jens, spielte nun nich mehr und wußte nicht so recht, wie im konkreten mein leben weitergehen soll. in dieser phase habe ich mich sehr zurück gezogen. ich war fast ausschliesslich mit mir beschäftigt. die kleinen probleme in unsere beziehung, gingen an mir vorbei. ich hatte wohl auch gar kein auge mehr für die beziehung und meine damalige freundin. es ging nur noch um mich. es kam zur trennung. oft hatten wir versucht, durch reden eine lösung zu finden- sie zumindest...
aber so richtig hatte ich die lage nicht begriffen. ich war mir dieser frau einfach zu sicher.
heut frage ich mich, ob es eventl. auch zum neuen leben gehört, eben solche dinge zu´erkennen und gegenzusteuern bevor es zu spät ist. ich habe nach unserer trennung sehr viel über mich und uns und die vergangenheit nachgedacht. meine meinung war vorher: "wenn ich die zockerei im griff hab, ist auch die beziehung in ordnung". das war aber eben falsch, weil ich mich auf den lorbeeren des nicht zockengehens ausgeruht habe.
heut weiß ich zwar viel mehr, aber diesen gewinn an erfahrung, hätte ich gern ausgeschlagen. der preis dafür ist viel zu hoch!!! ich habe das wichtigste in meinem leben verloren. ohne sie wär ich jetzt nicht dort, wo ich jetzt bin- definitiv! sie hat mich unterstützt und bestärkt.
jedesmal wenn ich an das nächste ehemaligen-treffen (therapie in Wiesenburg/Sa.) denke, hab ich einen wackerstein im bauch. da wird mir dieser verlust wieder total deutlich. in der vorstellungsrunde hieß es immer " ich bin die peggy, die lebensgefährtin vom jens, und wir bekämpfen die zockerei gemeinsam- solange jens das auch wirklich will." ich hab regelrecht schiss vor dem nächsten treffen im oktober, wenn ich allein dort sitzen werde....
ich hoffe nur, nicht völlig die beherrschung zu verlieren.
sie fehlt mir so wahnsinnig!!!!!!!
sorry, kann nicht mehr. bis bald.
gruß jens
heut schaue ich seit längerem mal wieder rein...
aber irgendwas trieb mich dazu- ich glaub es ist einfach der mangel an einem guten zuhörer...
da ich dieses forum seit etwa 2 jahren kenne, weiß ich das meine zeilen hier gut aufgehoben sind .
es ist seit meiner letzten meldung sehr viel passiert.
vorallem die trennung von meiner hat zu diesen veränderungen geführt, aber nicht nur...
seit nun fast einem jahr (17.12.), bin ich jetzt spielfrei.
anfangs hatte ich ein totales problem damit, meine neue situation zu erfassen und mein leben zu "entdecken". ich, der jens, spielte nun nich mehr und wußte nicht so recht, wie im konkreten mein leben weitergehen soll. in dieser phase habe ich mich sehr zurück gezogen. ich war fast ausschliesslich mit mir beschäftigt. die kleinen probleme in unsere beziehung, gingen an mir vorbei. ich hatte wohl auch gar kein auge mehr für die beziehung und meine damalige freundin. es ging nur noch um mich. es kam zur trennung. oft hatten wir versucht, durch reden eine lösung zu finden- sie zumindest...
aber so richtig hatte ich die lage nicht begriffen. ich war mir dieser frau einfach zu sicher.
heut frage ich mich, ob es eventl. auch zum neuen leben gehört, eben solche dinge zu´erkennen und gegenzusteuern bevor es zu spät ist. ich habe nach unserer trennung sehr viel über mich und uns und die vergangenheit nachgedacht. meine meinung war vorher: "wenn ich die zockerei im griff hab, ist auch die beziehung in ordnung". das war aber eben falsch, weil ich mich auf den lorbeeren des nicht zockengehens ausgeruht habe.
heut weiß ich zwar viel mehr, aber diesen gewinn an erfahrung, hätte ich gern ausgeschlagen. der preis dafür ist viel zu hoch!!! ich habe das wichtigste in meinem leben verloren. ohne sie wär ich jetzt nicht dort, wo ich jetzt bin- definitiv! sie hat mich unterstützt und bestärkt.
jedesmal wenn ich an das nächste ehemaligen-treffen (therapie in Wiesenburg/Sa.) denke, hab ich einen wackerstein im bauch. da wird mir dieser verlust wieder total deutlich. in der vorstellungsrunde hieß es immer " ich bin die peggy, die lebensgefährtin vom jens, und wir bekämpfen die zockerei gemeinsam- solange jens das auch wirklich will." ich hab regelrecht schiss vor dem nächsten treffen im oktober, wenn ich allein dort sitzen werde....
ich hoffe nur, nicht völlig die beherrschung zu verlieren.
sie fehlt mir so wahnsinnig!!!!!!!
sorry, kann nicht mehr. bis bald.
gruß jens