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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine ersten Schritte...



Gerri
21.07.2006, 17:33
Hallo,
ich will heute erzählen, wie es damals aussah, als ich meine ersten Schritte in die Spielfreiheit machte - welche Überlegungen und Tricks ich anwendete um meine Sucht zu überlisten.
Rein vom praktischen her, war es so, das ich finanzielle Mittel nur in äußerst geringen Umfang mit mir führte. Nur das allein macht nicht trocken . Und das wollte ich auf jeden Fall werden - zuviel stand auf den Spiel - auch meine Beziehung.
Ein wesentlicher Schritt für mich war das negativieren aller Dinge, die mit Glücksspielsucht zu tun hatte. Das gepflegte Ambiente in der Halle war dazu da, mich länger in der Halle zu halten - mehr Geld von mir zu ziehen. Die Freundlichkeit der Aufsicht zwangsmäßig, weil es ihr Job war - der scheinbar kostenlose Kaffee gehörte dazu - mehr Geld von mir zu ziehen. Die neuen seinerzeit so tollen Spielgeräte - geschaffen uns immer tiefer in den Taschen zu gehen. Der dicke Mercedes, den der Hallenbesitzer fuhr - und den ich hätte fahren können, wenn ich nicht bei ihm gezockt hätte - ich hatte ihn mitfinanziert - ja auch sein tolles Haus - und ich finanzierte die Hungerlöhne der Aufsicht mit - die für ein Appel und ein Ei ihren langen Dienst versehen.
Ach - der war ja so nett - der Chef von der Bude - hier und da bestückte er sogar den Automat an den ich gerade stand. Positiv ? Oder nicht letztens ein Trick von ihn mich an einen Automaten zu halten der ohnehin nichts bringen konnte? Und wie soll er ein guter Mensch sein - einer der sein Personal beinahe ausnutzte ? Was war ich ihn dann als Spieler wert ????
Außer mein Geld ...NICHTS.
In meiner noch aktiven Spielzeit erlebte ich häufiger das Spieler aufhören wollten - und nur noch auf ein Kaffe kamen - den sie auch freundlich serviert bekamen - und wie der Betreiber damals oft treffend zu mir sagte - in ein paar Tagen oder Wochen sitzen sie wieder neben dir - denen gefällt es hier - sonst kämen sie nicht - zuviel verzockt - sobald sie wieder Geld haben geht es weiter. Oh, wie er die Spieler kannte...er hatte da sehr oft recht.
Ein Grund für mich nie mehr eine Halle aufzusuchen - auch nicht auf einen Kaffee. Und ich fing an zu rechnen - damals noch in DM - ich will es hier aber in € machen. Ich hatte nie weniger als drei Automaten gespielt.
alle 12 Sek. 20 Cent - macht in der Minute 1 € - bei drei Automaten 3 € in der Stunde 3 mal 60 = 180 €. Wenn die Automaten im Soll geworfen hätten - im Schnitt sollten es ja 60 % sein, hätte ich 108 € zurück bekommen - also "nur" einen Verlust von 72 € pro Stunde - aber halt - ein Harz 4 Empfänger muß davon 7 Tage leben - und ich ?
Ich mußte für die 72 € Netto mächtig was tun - selbst bei einen Stundenlohn von 15 € - mit der hohen Steuerklasse - mehr als ein ganzen Arbeitstag, den ich in einer Stunde verdudelte - aber ich blieb ja länger meißt 5 -6 Stunden in der Halle. Das heißt also -trotz guten Verdienstes - hätte ich nach drei Tagen Zocken meinen Monatsverdienst im Bach geschmießen - und hab es noch nichtmals platschen gehört.Und was erzählte mir kürzlich jemand - heute kann man mit 20fachen Einsatz spielen ? Oh Gott.
All diese Überlegungen halfen mir den Hebel umzulegen - und wenn der Druck kam ,erzählte ich mir das alles - und hörte meine Musik - und trotzdem war es schwer genug.
Das ist mein Selbstschutz - und vielleicht kann der Eine oder Andere nachvollziehen, das ich bei der Glorifizierung von Glücksspielen - gleich welcher Art - nicht normal reagieren kann - und auch nicht will.
Ja - ich hatte es schwer trocken zu werden - und schwer auch zu bleiben.
Vermutlich wie jeder andere auch, der seinen Weg gefunden hat - die Sucht bleibt - wir können sie letztlich beherrschen - aber in den Winkeln unseres Gehirns lauert sie und wartet auf eine Schwäche um uns neu im Besitz zu nehmen. Das lassen wir nicht zu - oder ?
Ich habe das mal erzählt weil viele erzählen das sie abstinent sind, selten wird berichtet, wie man sich selbst "präpariert" um zu wiederstehen.
Ich habe es heute versucht..und könnte noch so manches hinzufügen. Aber ich denke, für heute reichst.
Wünsche ALLEN ihre Motivation, die Spielsucht in den Griff zu bekommen - und zu halten. Und unsere hier im Forum stark geprüften Angehörigen, das auch ihre Partner endlich erkennen...
Lieben Gruss
Gerri

Chris
22.07.2006, 00:39
Hallo Gerri,
Ist ja schön wie Du Deine Spielpraxis mit drei Automaten beschreibst und noch wichtiger nach dem Aufhören,wie man den Umgang mit dem Suchtmittel Geld wieder erlernen kann.
Wenn ich mir mal vorstelle wieviel arme Menschen ich mit den 300-500 E pro Abend , die ich sinnlos verzockt habe ,hätte unterstützen können,schäme ich mich noch heute, auch wenn es mein Geld war.
Was hätte ich alles für Menschen ,denen es exentiell ganz schlecht geht ,die einfach an Krankheiten sterben, weil sie einfach kein sauberes Trnkwasser zur Verfügung haben, mit diesen Beträgen helfen können.
Oder vielleicht einem krebskranken Freund einfach mal das Geld für gesunderes Essen zu geben, was er dringend für sein Überleben braucht, und sich nicht leisten kann, weil der Mehrbedarf vom Sozialamt einfach nicht mehr bezahltwird, es hätten schon 15-20 E/Woche gereicht!
Das versuche ich mir jetzt abzuknapsen, um wenigstens praktisch etwas zu tun, um einem wertvollen Menschen,vielleicht sein Leben zu verlängern, weil es der Staat schon laänger nicht mehr tut und es nur duch lange Sozialgerichtsverfahren vieleicht zu erreichen ist, wofür wieder Geld fehlt.
Da habe ich das Gefühl, mich wieder zu einem mitfühlenden Menschen zu entwickeln, für Nichtsüchtige ist das sicher normal, weil sie erfahren haben ,daß sie nicht allein in diesem "Wohlfahrtsstaat" leben, der es sich kaum mehr leistet die Schwachen dieser Gesellschaft zu fördern: Alte, Kranke, Arbeitslose.
usw. Haste nix, biste nix, wer einmal von der letzten Stufe gefallen ist juckt doch keinen fetten Sachbearbeiter mit Arbeitspaltzgarantie und dicker Pension,
da kann der auf der anderen Seite ruhig auf der Straße krepieren.
Klangt jetzt dramatisch, die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge, geht halt zuGunsten der Konzerne und nicht der Menschen.
Wollte nur sagen es ist unsolidarisch und narzistisch, egomanisch,dauernd gierig nach ein paar Euro vor diesen stumpfsinnigen Kisten zu stehen oder ständig nach anderen Gewinnmöglichkeiten zu geiern,einfach unmoralisch und unsozial, besonders wenn man noch das HAushaltsgeld,das für Anschaffungen oder womöglich noch lebensunterhalt gedacht war zu verbraten,
Deswegen kann ein süchtiger Glücksspieler nur eins werden
ein asozialer
einsamer Wolf, der sich am Schluß in den eigenen Schwanz beißt, weil er nicht anderes mehr zu beißen hat und sein Rudel sich lange von ihm getrennt hat.
Das war jetzt ein kleiner Rundumschlag, aber ich hab es heute mit meinem kranken Freund sehr stark so empfunden und hoffe es gibt noch mehr ,die so denken und auch handeln werden.
Grüße auch an Monika und Nicole
von Chris

Cl@us
22.07.2006, 10:32
Hallo Gerri,
wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Pokern und Automatenspiel Beschreibung? Wenn das so detailliert beschrieben wird!
Mich stört das sehr, deine Beschreibung des spielens auch im Hinblick auf Menschen die hier Hilfe suchen.
Musste das denn wieder sein, wozu?


Zu deiner Frage ob man dem spielen wiederstehen kann, sage ich ganz klar:
"JA NICHT-SPIELEN IST MÖGLICH"
Allerdings muß man da auch gewisse Regeln einhalten ZB. weder mit Menschen spielen (zweideutig und Grob) noch mit Worten spielen.
Und sich mit Menschen umgeben di das gleiche Ziel haben, eine zufriedene und dauerhafte Abstinenz
Das ist meine Erfahrung
Lieben Gruss
Claus

Gerri
22.07.2006, 13:49
Claus,
ich kann tausend Dinge nennen. die diesen Eintrag von den dir genannten unterscheiden.
So eine Verdrehungstheorie wie hier - erlaube es mir zu sagen -
ist auch von dir nur schwer zu ertragen.
Rückst du dir immer alles so zurecht, wie es dir im Kram passt ?
Oder hast du nur das sehen wollen, was du sehen möchtest ?
Jeder der beide Einträge vergleicht ,wird unschwer erkennen, wo der Unterschied liegt.
Kann sich jeder sein Bild machen - vielleicht ist meines ja verzehrt - deines allerdings mit Sicherheit auch.
Vermutlich hat das ja bei uns mit Voreingenommenheit zu tun - oder daran, das wir lange nicht gestritten haben - denn du streitest ja gern.
Rudi

Dieterg
22.07.2006, 14:00
Hi!

Es fällt mir immer schwer zu erklären was meine ersten Schritte waren und was meine heutigen Schritte sind. Ich kann erklären, wie ich mit konkreten Situationen umgehe, wie ich mich den Herausforderungen meines Lebens stelle, wie ich versuche meine Gefühle wahrzunehmen und zu leben.
Es ist eine solch unüberschaubare Vielzahl von Kleinigkeiten, die mein Leben verändert haben und immer weiter verändern, dass es mir unmöglich ist eine Art "Leitfaden" für andere zu erstellen. Das "Nicht-Spielen" betimmt mein Leben nicht, das Leben bestimmt mein Leben. Und ich wurstele mit, so gut wie ich es verstehe. ;-)
Ich habe keine Angst mehr ins Spiel abzudriften, die Automaten haben ihren Reiz verloren. Dahin zurück, wo ich vor 12, 13 Jahren war, könnte ich heute nicht mehr.
In den letzten Jahren gab es traumatisch, sehr schwere, schmerzhafte Momente und Phasen. Sie alle haben mich nicht zurück zum Spiel gebracht.
Meine Angst heute wäre wohl eher, mich kräftemäßig zu verzetteln, mich zu verkriechen, meinen Optimismus, meine Hoffnungen, meine Träume zu verlieren, mich abzufinden und anzupassen.

Aber, um doch noch zum Thema zurückzukommen, mein erster Schritt war das Eingestehen süchtig zu sein und der Versuch nicht mehr zu spielen. Alles andere war sehr individuelle Arbeit an mir selbst und das lernen/wiederlernen oft ganz banaler Dinge.

Lieber Gruß

Dieter

Dieterg
22.07.2006, 14:12
Claus,
ich kann tausend Dinge nennen. die diesen Eintrag von den dir genannten unterscheiden.
So eine Verdrehungstheorie wie hier - erlaube es mir zu sagen -
ist auch von dir nur schwer zu ertragen.
Rückst du dir immer alles so zurecht, wie es dir im Kram passt ?
Oder hast du nur das sehen wollen, was du sehen möchtest ?
Jeder der beide Einträge vergleicht ,wird unschwer erkennen, wo der Unterschied liegt.
Kann sich jeder sein Bild machen - vielleicht ist meines ja verzehrt - deines allerdings mit Sicherheit auch.
Vermutlich hat das ja bei uns mit Voreingenommenheit zu tun - oder daran, das wir lange nicht gestritten haben - denn du streitest ja gern.
Rudi

Hallo gerri,

hier misch ich mich mal ein. Du hast in Deinem Beitrag geschildert, was Du Dir bezüglich der Hallen, der Gewinnmöglichkeiten, des Eigentümers, anderer Spieler vor Augen geführt hast. Ich finde da wenig von Dir, von Deinen Defiziten und Motivationen.
Ich bin ein sehr logischer Mensch, mit einer ausgeprägten Gefühlsebene. Was Du aufgeführt hast war mir alles sehr bewusst und dennoch ging ich spielen. Ich ging am Ende doch nicht mehr um zu gewinnen, nicht wegen des Ambientes, nicht wegen der Gespräche mit der Aufsicht und Kaffee trinke ich eh keinen.
Ich ging wegen meiner Einsamkeit, um mich wegzudrücken, um abzutauchen, ehrlich gesagt, auch um mich schrittweise zu zerstören, denn für einen entschlossenen Schritt wie Selbstmord oder Selbstverstümmelung war ich zu feige.

Mein erster wichtiger Schritt war nicht den Rahmen meines Spiels, die Automatismen und Hintergründe zu erkennen. Es war auch nicht zu erkennen, was mir das Spiel nimmt. All das wusste ich auch während meiner "heißen" Zeiten.
Mein erster Schritt war mich wieder zu entdecken, meine vergrabenen Gefühle wieder zu finden und sie auszuhalten. Ich musste nicht entdecken was mir das Spiel nimmt, sondern was mir das Leben stattdessen geben kann.

Deinen letzten Satz an Claus fand ich unangemessen und unangebracht. Wir alle sind besser im Kritisieren anderer, als in der Selbstkritik.

Lieber Gruß

Dieter

Gerri
23.07.2006, 19:35
Hallo Dieter,
es fällt mir immer schwer zu erklären, wie meine ersten Schritte waren...sind so ungefähr deine Worte.
Das ist auch bei mir der Fall. Trotzdem wagte ich mich an dieses Thema - erklären, was bei mir seinerzeit ablief - wie ich gehandelt und gefühlt habe. Ich habe hier deutlich zu machen versucht wie bei mir einer von vielen Schritten aussah - nämlich der Einstieg vom Ausstieg aus der Spielsucht.
Die Selbstsuggestion mit der es mir gelang ,etwas von mir seinerzeit als positiv empfundenes , aber in seiner Auswirkung auf mein Dasein äüßerst negatives, ebenso als negativ zu fühlen.
Das war bei Leibe nicht einfach - und in nachhinein ein entscheidender Schritt für mich. Das umwandeln des positiv Empfundenen ins Negative Fühlen . Wie gesagt - Suggestion der eigenen Person - ein schwerer Vorgang. Ich sprach von Negativieren der bis zu meinen Ausstieg aus dem Spiel empfundenen Positivität - und auch den zwingenden Drang spielen gehen zu wollen.
So weit noch einmal zu meinen Eintrag.
Das mir da unterstellt wird, ich würde Automatenspiel anpreisen - zeugt von großer Oberfächlichkeit und Gleichgültigkeit meiner Person und dieses Eintrages gegenüber - oder auch vom Nichtverstehen.
Wenn ich etwas nicht verstehe habe ich auch nicht die Fähigkeit der Kritikgebung zur Sache - und sollte mich besser zurückhalten. Ich muß davon ausgehen, das Claus nicht verstanden hat, was ich überhaupt erzählen wollte.
Ich bin ein sehr spontaner und hoch emotioneller Mensch mit vielen Schwächen - und wenn ich mich unschuldig angegriffen fühle, schieße ich auch schon mal übers Ziel hinaus.
Ich bin zwar fast 6 Jahre trocken - aber wie du ja selbst erzählt, hört es nicht auf, an sich zu arbeiten. Das tue ich auch - und war froh darüber schildern zu können, wie ein wesentlicher Schritt Richtung Abstinenz bei mir aussah.
Auch vielleicht darum, das der Eine oder Andere damit was anfangen können - und in sich eine Negativierung gegenüber dem Glücksspiel aufbauen können - also gleichbedeutend mit Stärkung des eigenen Willens der Spielsucht zu entkommen.
Das wollte und habe ich erzählt.
Ich finde es bedauerlich, das man nun noch nichtmals mehr über seine ureigene "Stützen" auf dem Weg in die eigene Spielfreiheit berichten kann, ohne defamiert zu werden.
Ja, das treibt mir die Zornesröte ins Gesicht. Es zeigt die Unfähigkeit des akzeptieren könnens des Gegenübers.
Nun ja - Menschen die sich sehr im Forum arrangieren ,haben ja früher oder später alle ihre Probleme. Ich denke da auch an anderen Foren, in denen ich zwar nie schreibe, jedoch regelmäßig lese.
Ich denke auch nicht, das ich so was noch lange für mich erdulden kann oder werde.
Wünsche dir - und allen meinen Freunden einen schönen Abend -
eine gute Zeit ohne Probleme.
Lieben Gruss
Gerri

Dieterg
23.07.2006, 20:08
Hallo gerri,

zuerst noch einmal zu der sache mit dem Negativieren. Denn das ist eine Sache, die ich wirklich nicht ganz verstehe. Aber da mag unser Erfahren ein völlig unterschiedliches gewesen sein.
Ich habe die Hallen, das "Kleine Spiel", die Aufsteller, den Betreiber/die Betreiberin, die Aufsicht, die mir nicht in Scheine wechseln wollte, die "erfolgreicheren" Spieler abgrundtief gehasst. Und noch viel mehr hasste ich mich, weil ich von diesem Sumpf, den ich ganz früher verachtete, nicht loskam. Ich verabscheute mich, weil ich sehenden Auges, mir der Konsequenzen völlig bewusst, wissend von wem und wie ich "ausgenommen" werde, immer wieder in meine persönliche Hölle zurückkehrte.
Da war nichts Positives das ich mir negativ suggerieren musste.

Einer meiner ersten Schritte war das Positive, das ich so lange verdrängt hatte, wieder wahrzunehmen.
Mir plötzlich wieder etwas gönnen zu können, nichts luxuriöses, sondern einfach mal ne Pizza, oder ne Flasche Cola, statt Leitungswasser.
Dass ich nicht dumme Ausreden erfinden musste, wenn jemand etwas mit mir unternehmen wollte.
Dass ich mich wieder auf Menschen und Momente einlassen konnte, ohne innerlich zu fiebern, in Gedanken schon wieder vor der Kiste zu sitzen, oder zu überlegen wo ich Kohle herbekomm.
Dass ich wieder lernte wirklich etwas zu sagen. Reden konnte ich immer.
Dass ich so viele kleine und große Dinge wieder wahrnehmen/spüren konnte.
Dass ich wieder lernte was es heißt zu entspannen.
Dass ich Menschen ohne Schuldgefühl begegnen durfte, angstfrei vor die Tür oder ans Telefon gehen konnte.
Dass ich aus meiner Isolation herauskam.
Zu erfahren, dass ich durchaus in der Lage war, meinen Alltag zu bewältigen.
Dass ich meinem Stiefvater, meiner Mutter, so vielen anderen und letztlich mir selbst verzeihen konnte.
Endlich wieder zu sehen, dass ich ein starker, befähigter, wretvoller und liebenswerter Mensch bin.

Negatives Denken und Verdrängung haben mich zu den Automaten getrieben.
Positives Denken/Fühlen und Annahme haben mir den Abschied von diesen Zeit- und Lebensräubern ermöglicht.

Wenn Dir das Negativieren geholfen hat, dann ist das prima. Für mich wäre es kein gangbarer Weg gewesen. Das wollt ich damit sagen.

Zum zweiten Teil Deines Postings schreib ich noch ein neues, damit ich in keinen Buchstabenmengen-Konflikt gerate. ;-)

Lieber Gruß

Dieter

Dieterg
23.07.2006, 20:37
Nochmal Hallo gerri,

jetzt zu dem Konfliktteil! ;-)
Du schreibst Dir sei Anpreisung des Spiels vorgeworfen worden? Lies es noch einmal.
Da steht nur, dass die detaillierte Beschreibung des Spieles stört. Und das ist etwas völlig anderes.

Dann sprichst Du einem anderen Verständnis ab und versagst ihm die Befähigung zur Kritik. Sorry, das ist das was ich mit Anmaßung meinte. Zumal Du, aus meiner Sicht, selbst nicht aufmerksam und um Verständnis bemüht gelesen hast.

Du sagst "man" könne nicht einmal mehr über seine ureigensten Stützen schreiben, ohne diffarmiert zu werden?
Ich habe Dich im ersten Beitrag nicht diffarmiert, sondern versuchte mich mit Deinem Thema inhaltlich auseinanderzusetzen. Aber das war nicht so wichtig, wei auf einen vermeintlichen Angriff loszupreschen?
Gerri, das kenne ich von mir auch. Tue ich etwas freiwillig, offen und gerne, dann steckt da ein Stück Herzblut mit drin. Und wenn ich ehrlich bin, dann erwarte ich dafür Anerkennung.
Bekomm ich die nicht von allen, gerate ich in eine Verteidigungshaltung und beginne "angstzubeißen". Ich arbeite daran die positiven Rückmeldungen trotz vereinzelter Kritik noch wahrzunehmen und auch die Kritik, soweit sie nicht in den beleidigenden oder völlig unsachlichen Bereich geht, anzunehmen.

Ein Satz ist mir besonders aufgefallen. "Nun ja - Menschen die sich sehr im Forum arrangieren ,haben ja früher oder später alle ihre Probleme."
Mal unter uns zwei Pfarrerstöchtern, (hier gehört ein zwinkernder smilie hin) was soll denn dieser Märtyrerscheiß?
Ich hab ja schon mal geschrieben, dass ich vorher in anderen Foren aktiv war, in unterschiedlicher Intensität.
Da hab ich auch nicht nur Applaus bekommen. Es gab irgendwann Menschen, die mich nicht mehr für Inhalte kritisiert haben, sondern einfach weil ich ich war.
Aber, und das ist ein großes ABER, ich habe auch unheimlich viel positives Feedback erhalten. Und das habe ich auch wahrgenommen. Klar, wer in der Wildwasserbahn vorne sitzt wird nass! Wer sich exponiert, wird auch mal angegriffen! Das wissen wir aber doch auch alle vorher, oder?

Selbstmitleid habe ich mir selbst nicht erlaubt und ich mag es auch bei anderen nicht. Ich habe Menschen, Gruppen, Foren aus den unterschiedlichsten Gründen verlassen.
Aber ich bemühe mich vorher nicht noch irgendwelchen teathralischen Seich zu machen. Solange es mir gut tut, ich Freude daran habe, bin ich dabei. Überwiegt das Negative, bin ich weg.
Die Texaner sagen über ihr Land "Love it, or leave it!" und so versuche ich es für mich auch zu halten.

Was ich in Foren immer wieder vermisse, ist ein Stück realistischer Sicht. Dass es sich eben "nur" um ein Forum handelt. Dass wir alle "nur" Teilnehmer sind. Dass dies hier hilfreich sein mag, aber eben auch virtuell, ein Stück "unechtes" Leben ist.
Dass wir uns alle ernst, aber selbst nicht so furchtbar wichtig nehmen sollten.

Ich wünsch Dir einen schönen und entspannten Abend.

Lieber Gruß

Dieter

Gerri
23.07.2006, 21:22
Hallo Dieter -
danke für den angenehmen Abend.
Jeder sucht seinen Weg auf seiner Weise.
Nach deiner Erzählung hattest du ein ganz anderes Empfinden als ich.
Ja, ich hatte durchaus noch positive Gefühle fürs Spiel als ich aufhören wollte. Dieses galt es für mich abzustellen - daher mein Eintrag.
Auf Grund deines Erzählens versuche ich nachzufühlen wie du es es für dich empfandest.
Nein, da kannst du mit den von mir Erzählten wahrlich nichts anfangen . Vielleicht aber jedoch der eine oder andere, der trotz seiner Probleme immer noch positiv seinen Spiel gegenüber steht.
Ich fühle mich gewiss nicht als Märtyrer - das werde ich auch nie sein.
Wenn du mich sehen könntest, würdest du das erkennen .
Ich bin ziemlich heftig mitunter in meinen Reaktionen. Und mit einen Augenzwinkern - es steht mir auch zu mich ab und zu selbst zu bedauern - sonst macht es ja keiner.
Wenn jemand meinen Eintrag mit besagten vergleicht, dann kann ich allerdings nur von "Anpreisung " sprechen.
Vielleicht solltest du besagte Berichte tatsächlich vergleichen, damit du meine Reaktion evtl. nachvollziehen kannst und nicht als unsachgemäß betitelst.
Allerdings - so viel liegt mir auch nicht daran .
Steht jeden die Freiheit zu, zu Denken was er will. Aber auf Grund des Vergleichs hielt ich es schon für angebracht von Diffarmierung zu reden - diese Freiheit nehm ich mir. Meinetwegen auch die Frechheit.
Dein Eintrag hatte mit dieser Formulierung nichts zu tun.
Bisher stellte ich in deinen Einträgen stets eine wohltuende Objektivität fest - und auch deswegen bin ich erfreut deine Eintragungen zu lesen.
Sie beinhalten Kritik - oder andere Ansichtspunkte, vermeiden jedoch weitgehend Beleidigungen.
In diesem Sinne
Alles Gute
gerri

Chris
23.07.2006, 22:47
Hallo Claus und Dieterg,

Ich wär mal interessiert zum Thema Scham, ob Ihr auch mal eine Phase hattet,
wo Ihr so oder ähnlich empfunden habt.
Also diese sinnlose Selbstbefriedigung, die einen immer einsamer und reduzierter, am Schluß einfach nur bedürftig erscheinen läßt,(Therapie,)
um dann mit Hilfe dort und von Freunden wieder wachsen zu können.
Manche Beiträge hier erschienen mir doch als ein Teil Selbstbefriedigung in verbaler Form, die am Thema vorbeigehen Dieter nicht.
Für Claus und Gerri, Ihr werdet wohl nie zueinander kommen, es geht immer voll aneinader vorbei, so daß ich mich wirklich amüsiere.
In vielen von uns steckt eben auch ein kleiner Narzißt, ich versuche gerade mich weniger wichtig zu nehmen.
Herzlich
Chris

Dieterg
24.07.2006, 10:44
Hallo chris,

mir fällt es ein wenig schwer Deine Fragen zu beantworten, weil ich sie ehrlich gesagt nicht richtig verstehe.

Wenn es um Scham geht, natürlich kenne ich dieses Gefühl. Ich habe über Jahre Menschen vernachlässigt, habe manipuliert und gelogen, habe mir Geld und Zuwendung erschlichen, habe meinen Job geschwänzt, war agressiv und beleidigend. Ich habe gegen so ziemlich jeden moralischen Wert verstoßen, den ich verinnerlicht hatte.
Und ich stand fassungslos vor mir selbst. Mein Gerechtigkeitssinn ist sehr ausgeprägt und dennoch habe ich wieder und wieder alles mit Füßen getreten was mir wichtig war.
In dieser Zeit war Scham mein zweiter Vornahme. Ich fühlte mich wertlos und minderwertig.
Heute ist das anders. Klar schäm ich mich mal (so mit rotem Kopp *g*), wenn ich was blödes sag oder etwas als peinlich empfinde. Aber das hat mit dieser tiefen Scham nichts mehr zu tun.
Ich versuche so zu leben, dass ich mir im Spiegel gerade in die Augen schauen kann.

Den Begriff Selbstbefriedigung habe ich im Zusammenhang Deines Postings nicht verstanden. Meintest Du vielleicht Selbstdarstellung?
Wenn ja, diesbezüglich bekenne ich mich auch schuldig. ;-)
Da bin ich ganz typischer Zwilling. Mit dem was ich gut an mir finde, wo ich mich befähigt fühle, gehe ich gerne nach außen und zeig's her. *g*
Was und wie ich schreibe ist ein Stück Selbstdarstellung, wenn auch nicht als Selbstzweck. Und es gibt mir auch ein Stück Befriedigung.
Einer Diskussion bin ich selten abgeneigt und es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich mich dabei "durchsetze". Aber mit Selbstbefriedigung würde ich es (auch bei anderen) nicht gleichsetzen. Das klingt mir zu abwertend.

Lieber Gruß

Dieter

Cl@us
24.07.2006, 11:08
Hallo Chris,
ja ich schäme mich manchmal zB. für deine Zeilen in denen du dich über Gerri und mich Lustig machst und abwertest!!

Jawohl ich persönlich bin weiss Gott nicht perfekt und habe natürlich auch narzißtische Züge, was soll das?

Bin aber sehr wohl in der Lage eine eigene Meinung zu haben und die auch zu vertreten, verbunden mit der Bereitschaft Neues zu Lernen.

Meinungsaustausch kann doch niemals zum Ziel haben andere zu ändern, oder zu Unterdrücken.
Oft denke ich, bei denen die so leidenschaftlich diskutieren wollen hier, du hast Recht aber ich bin abstinent und möchte abstinent bleiben.

Meine Erfahrung ist, das Die die noch Nasss und voll drauf sind und in ihrem Suchtkreislauf eingebunden, IMMER RECHT HABEN...wollen!!!

So gesehen bin ich gerne im Unrecht und kann auch oft über mich selbst lachen!
Ich habe nie behauptet das mein Weg der einzig richtige ist und kann das auch gar nicht, denn oft weiss ich das selbst nicht.
Aber ich kann sehr genau sagen, was für MICH der falsche Weg wäre Und für mich NICHT IN FRAGE kommen würde.
Menschen die nicht über sich selbst Lachen können, die machen sich über andere Lustig und sind auch meist nicht in der Lage sich zB. in einer SHG mit anderen Menschen auszukommen

Gruss
Claus

Chris
24.07.2006, 22:30
Hallo Dieter,

Du hast mich zu meiner ersten Frage schon richtig verstanden, das lese ich aus Deiner Antwort auf die Schamgefühle, die jetzt manchmal in Bezug auf mein Verhalten in meiner nassen Phase hochkommen.
ich bin dabei Schäden, die ich anderen zugefügt habe wieder gut zu machen ,soweit das überhaupt möglich ist, die innere Inventur geht weiter und die Freunde haben auch etwas davon.
Etwas Frotzeln zu manch verbissenen Auseinanderstzungen oder Diskussionen hier kann ich totzdem nicht unterdrücken,
Du hast ja auch bei Deiner Antwort
von Märtyrer, Selbstmitleid und Seicherei geschrieben auf einen bestimmten G.
aber er hat wenigstens mal, hoffe ich nicht alles in den falschen Hals bekommen.
Ich habe es verallgemeinert, weil ich auch betroffener bin als kleiner Narzißt
und Schauspieler, der ich vieleicht mal war, die Therapeuten können sich da seitenweise drüber auslassen, ich nehme es nicht zu wichtig und bin schrecklich betroffen, weil es keine Spielsuchttherapie war, sondern Psychosomatik/mit orthopädischen Anwendungen,
für eine Gruppentherapie bestände für mich kein Bedarf,(Intensiv), da hab ich mich doch sehr gewundert, wie verschieden Psychos (Therapeuten), so einen Bedarf sehen,!
wäre sonst vieleicht schon eher trocken geworden.
Ich sehe bei mir eher ein unterentwickeltes Selbstbewußtsein und Rückzugstendenzen ,die ich ja dort hätte verbessern können, die Defizite.
Auf meine Therapie ,wenn es klappt in Schwerin freue ich mich, nach zwei halben Versuchen umsomehr, da dann der Schwerpunkt wenigstens richtig gesetzt wird.
Willkommen übrigens im Club der brillianten Redner und Charmeure Zwilling,
glaub aber nicht so sehr daran, nur was mir gut tut.15 Wochen trocken!

Laß es Dir gut gehn
Grüße von Chris

Chris
24.07.2006, 22:40
Hallo Claus
Wenn Du wirklich über Dich lachen kannst, brauchts Du Dich auch nicht über meinen Beitrag zu schämen, nimm manches nicht zu verbissen,das erleichert das Zusammenleben in diesem Forum.
Herzlich
Chris

Gerri
24.07.2006, 23:37
Hallo Chris, ja an Selbstdarstellung mangelt es uns alle nicht - und frotzeln können wir auch.
Aber mal ernsthaft - an mir geht es ziemlich vorbei, wenn mir Menschen was erzählen, die selbst noch einen langen Weg vor sich haben.
Da wird auf den Selbstdarsteller Gerri geschimpft und man macht doch nichts anderes als er.
Zugegeben - andere Worte - aber Selbstdarstellung ist es doch pur.
Auf lustig machen über jemand habe ich immer bewußt verzichtet - denn diese Art des Humors kann sehr verletzend sein.
Aber bei Neulingen die sich profilieren wollen - und sei es nur im Forum - sehe ich das nach.
Ja, wir gehen uns schon mitunter an den Hals - worauf auch immer begründet.
Total unbegründet ist eine Einmischung - denn die bläht alles nur auf - und hat wohl nur den Sinn zu zeigen, schaut alle her, was ich doch für ein cleveres Kerlchen bin - weiß heute schon nach ein paar Sätzen die ich las, was alles bei denen falsch läuft.
Bei sich bleiben wäre angesagt - über die eigenen Fehler erzählen und sich nicht anmaßen zu be - oder verurteilen. Das kann evtl. bei einer Sache geschehen - du nennst Namen.
Wie gesagt - eine Einmischung finde ich auch von Dieter falsch. Claus hat genug Mittel, sich selbst zu erklären.
Man muß ja auch nicht immer verstehen und wissen was gelaufen hat. Aber dann sollte man sich einfach raushalten.
Wir haben alle mit uns zu tun.
Egal, welche Zeit wir trocken sind.
Es bringt uns nichts - der Versuch sich gegenseitig fertig zu machen - ich sage mal deutlich - zu schädigen. Und sich öffentlich über andere mokieren ist unterste Schublade.
Ich hoffe du suchst vergebens Leute die mit in deiner Kerbe schlagen - was auch immer dich befähigt aus wenigen Sätzen fremde Menschen zu erkennen -
Hut ab davor - es können nur wenige.
Ich bin auf meinen Weg - aber mir fehlt noch die Gelassenheit über Be - und Verurteilungen meiner Person zu stehen. Vielleicht wäre diese Gelassenheit auch eher schadhaft für mich. Die Zeit wird Erkenntnis bringen.
Du sprichst davon Schäden an anderen wieder gut zu machen.
Dann übe dich doch zunächst mal in Menschlichkeit anderen gegenüber.
Ich kann nicht sowas wollen - und in der Hand schon die Keule schwingen um andere erneut zu verletzen.
Nicht Reden Chris - einfach tun.
Gerri

Dieterg
25.07.2006, 19:40
Hallo gerri,

mit meiner "Einmischung" kann ich ganz gut leben. Ich hatte das Gefühl, dass ein inhaltlich interessanter thread wegen eines Missverständnisses eine falsche Wendung bekommt.
Das fand ich schade und versuchte zu vermitteln.
Darüber hinaus habe ich mich bemüht bei mir zu bleiben, meine Erfahrungen und meine Verhaltensweisen, meinen Umgang mit Foren zu schildern.
Durch Nennung von Namen und sehr klaren "Kampfansagen" (ein wenig überspitzt formuliert) sind jetzt keine Missverständnisse mehr möglich und es gibt wohl auch nix zu vermitteln. Damit zieh ich mich hier an dieser Stelle raus. Sachlichen Austausch wird es sicher an anderer Stelle wieder geben.

Gruß und allen nen schönen Abend!
(Hier ist es so schwül, sogar mein Schweiß schwitzt. *g*)

Dieter

Gerri
27.07.2006, 02:40
Hallo Dieterg,
nein - ich sehe das nicht als Kampfansage.
Ich bin ein emotioneller Mensch - und wenn mich jemand ungeschickt oder absichtlich auf den Schweif tritt, bleibe ich nicht immer gemütlich.
Es wäre auch verlogen, wenn ich was anderes äußere, als die Gefühle, die bei gewissen Eintragungen aufkommen.
Es wird nicht recherchiert - nach meinen Erachten oftmals über das Geschriebene noch nicht einmal nachgedacht.
Das brauche ich auch nicht - ist aber dann zwingend erforderlich, wenn ich dazu meine Meinung sage.
Für mich ist das was hier geschehen ist schon Schnee von gestern.
Ich bin nicht bereit, Schuhe zu tragen, die mir nicht passen - und was hier als Antworten kam, war teilweise sehr unpassend.
In diesem Sinne - auf einen hoffentlich in Zukunft positveren Austausch.
Herzlichen Gruss
Gerri

Harry
27.07.2006, 08:58
Und nun zu dir Gerri,
mich stört ganz gewaltig das du scheinbar alles weisst. Nach einem Eintrag weisst du ob der jenige süchtig ist oder nicht bist du Gott.
Mich stört das du jeden auch zum Süchtigen abstempel willst ohne auch nur drüber nachzudenken.
Wenn andere vernüftig mit dem Suchtmittel ob jetzt Alkohol oder Spiel ist doch egal, dann muss ich die doch nicht auch zu Süchtigen abstempeln nur um ihnen das zu nehmen was ich mir selber durch Dummheit kaputt gemacht habe. Ich kann nie mehr kontrolliert trinken, ich kann nie mehr kontrolliert Roulette spielen und ich kann nie mehr kontrolliert Internet Poker spielen.
Aber muss ich das dann andern verbieten.
Ein letzter Eintrag von mir wird die Tage noch kommen,und zwar zum Thema zu seinen Aussagen zu stehen oder nicht, ich muss da noch was abwarten, aber denk du bitte mal drüber nach was ich damit aussagen will, bevor du wieder loslegst.
Harry

Harry
27.07.2006, 09:06
Ach und noch was Gerri,
bleib doch bitte mal bei dir und erzähl warum du so empfindlich bist, nur wenn man was von sich preis gibt und erzählt was in einem vorgeht geht es einem irgendwann auch besser.
Harry

Gerri
27.07.2006, 11:00
Hallo Harry !

1. Du bist für mich kein Feind
2. Du bist für mich kein Freund
3. Du bist nicht in der Lage meine Einträge sachgemäß zu erfassen.
4. Du kannst mich nicht helfen.
5. Ich kann dich nicht helfen.
6. Du bis ignorant gegenüber Vorschläge anderer Forenteilnehmer ( fachliche Hilfe in Anspruch nehmen).
7. Du verlangst von anderen, was du selbst nicht tust ( bei sich bleiben ).
8. Wo hast du einen Eintrag von mir gelesen, wo ich beurteile ob jemand spielsüchtig ist ?
9. Auch Unterstellungen sind Lügen.
10. Ich möchte von dir in Ruhe gelassen werden. Deine Angriffe - sogar dahingehend ich solle doch in die Klapse gehen, eröffnen bestimmt keine Sympathie für dich.
11. Ich halte dich für total krank - aber das ist nur ein Rückschluß auf deine Einträge.
12. Du kennst mich nicht - ich dich nicht - belassen wir es doch dabei.

Halte dich bitte in Zukunft zurück mich persönlich anzusprechen - über mich öffentlich zu diskutieren - mich anzugreifen oder versuchen zu verletzen.

Du überforderst mit deiner Art der Angriffskommunikation nicht nur mich.

Ich wünsche dir wirklich für die Zukunft alles Gute. Das du vor allen Dingen genesen wirst.
Nur - lasse mich endlich in Ruhe.

Gerri

Harry
27.07.2006, 14:39
Ist ja richtig lustig ich schreib was mich stört aber ich greife an?
lllllllllllllllllloooooooooooooooooooooooooooooooo oooolllllllllllllllllllllllllllllll
Harry

Nicole
27.07.2006, 16:05
Tut uns einen Gefallen und tragt euren "Krieg" privat aus.

Harry
27.07.2006, 16:06
@Nicole
ich hab keinen Krieg.

LG
Harry