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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bin mal wieder da..............



Selina
16.10.2008, 09:37
Hallo zusammen,

war jetzt lange Zeit nicht da. Hatte viel um die Ohren.
Habe mich ja von meinem Mann getrennt und bin mit unseren zwei Kindern zurück nach Deutschland gegangen ( haben zusammen in Österreich gelebt ).
War sehr fest entschlossen das dies der einzige richtige Weg für uns ist. Nichts und niemand konnte mich aufhalten, mein Entschluss stand fest.
Auch wo ich in Deutschland angekommen bin dachte ich immernoch das richtige getan zu haben.
Stehe regelmäßig in Kontakt zu meinem Mann, allein schon der Kinder wegen.
Jetzt sind wir sogar zu Besuch bei ihm. Meiner Schwiegermutter geht es nicht gut, und auch dem Opa geht es sehr schlecht, darum habe ich mit den Kindern diesen Weg auf mich genommen.
Hatte mir keinerlei Gedanken gemacht, wie es wohl werden wird wenn ich wieder auf meinen Mann treffe. Jetzt bin ich sehr verwirrt und nicht mehr sicher ob ich den richtigen Weg gewählt habe.
Mein Mann leidet sehr, er hat wohl auch sehr viel geweint.
Aber das ist nicht der Grund dafür das ich zweifle. Vielleicht hat er es wirklich verstanden ? Hat es erst soweit kommen müssen das er endlich aufwacht????
Er sagt , er hat daraus gelernt, er wird nicht mehr spielen.
Seine Rechnungen, schulden etc. hat er alles regelmäßig bezahlt.

Nur weiß ich nicht wenn ich wieder den Weg zurück wähle, ob es auch so bleibt.????

Gibt es den die Chance, das jemand sich ändert und aufhört zuspielen wenn man ganz klar die Grenzen aufgezeigt hat?????
Oder geht ohne Therapie gar nix????

Wir haben die zwei kleinen mädchen zusammen, ich merke wie glücklich sie sind ihren Vater um sich zu haben. Aber ich habe immer die Angst im Hinterkopf und die lässt mich nicht los.

Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als das wir als Familie doch noch eine Chance haben.

Danke fürs zuhören.

LG Selina

kiki.69
16.10.2008, 10:08
Liebe Selina,
den ersten Gedanken den ich hatte als ich deinen Bericht laß war,
lass Dir Zeit mit dieser Entscheidung!
Dein Mann sollte beweisen, das es ihm Ernst ist mit seiner Entscheidung, nicht mehr zu spielen.
Ich an Deiner Stelle, würde drauf bestehen, das er eine Therapie macht!
Ich würde das so machen, was Du machst, ist natürlich allein Deine Entscheidung und da sollte Dir auch niemand rein reden.
Wenn Du jetzt zurück gehst, was passiert wenn nach kurzer Zeit alles wieder ist wie vorher.
Wie oft kann man neuanfangen?
Schaffst Du das nochmal, wenn Deine Wünsche sich nicht erfüllen?
Kannst Du dann nochmal gehen?
Das sind die Gedanken die ich hatte als ich laß, was Du geschrieben hast.
Ich würde nichts überstürzen, zu ihm zurück gehen kannst Du jederzeit, wenn Du sicher sein kannst, das seine Beteuerungen ernst gemeint sind.

Ich hab mich sehr gefreut wieder von Dir zu hören und hoffe, das Du jetzt wieder aktiv hier am Forumgeschehen teilnimmst.

Liebe Grüsse KIKI

Selina
16.10.2008, 10:38
Hallo Kiki,

schön das du mir so schnell geantwortet hast, hat mich sehr gefreut.
Habe in Deutschland leider noch kein´Internetanschluss, deshalb kann ich nicht so oft schreiben.

Ja mit dem Zeit lassen hast du recht. Nur wieviel Zeit braucht das??? Wie kann ich mir sicher sein??? Auf diese Entfernung ist man natürlich sehr weit voneinander entfernt und kann sehr wenig für die Familie tun.

Momentan gibt er sich sehr viel Mühe. Sicher wielange hält das an??? Kann ich mit einem Rückfall leben???

Es hat mich sehr viel Kraft gekostet zu gehen. Auch für die Kinder ist das keine leichte Situtation und auch das macht mir Angst. Ich kann nicht mit den Kindern gehen wieder Kommen, und dann vielleicht wieder gehen. Das ist mir vollkommen klar.

Er arbeitet jetzt wieder, hat eine sehr gute Arbeit.
Ich hingegen habe mir auch versucht in Deutschland wieder ein Stück weit mein Leben aufzubauen.

Meine Cousine hat mir sehr viel geholfen, das der Start mir leichter gefallen ist mit den Kindern.

Weißt du ich bin ein Mensch, der sich viel nur um andere Menschen gedanken macht. Das es ihnen gut geht, das ich ja auch alles so mache das es den anderen " gefällt ", habe Angst Menschen die mir nahe sind vor den Kopf zu stoßen und ich habe ein ständig schlechtes Gewissen. Ich bin das Schlechte Gewissen in Person.
Meine Cousine hat jetzt natürlich Angst mich eventuell wieder " gehen " zu lassen, sie schreibt mir ständig das ich es nicht tue soll.

Aber mein Gefühl sagt mir was anderes im Moment. Fühle mich wohl in Deutschland keine Frage, aber hier, hier in Österreich das ist mein Zuhause. Ich habe hier die letzten vier Jahre gelebt, habe hier meine Freunde, Bekannte etc. - 'Viele Menschen die mir sehr am Herzen liegen.

Aber verstehst du was ich meine???? Ich habe Angst davor das meine Cousine zu enttäuscht sein Könnte wenn ich den Weg zurück wähle - so das das vielleicht zwischen uns stehen könnte. Das will ich aber nicht!!!!!!!!!!!!

Viele Menschen sind vielleicht die reinsten Egoisten - ich bin das komplette Gegenteil davon. Am liebsten würde ich es allen recht machen wollen, aber das versuche ich schon mein ganzes Leben lang - bisher ohne Erfolg.....

Viele liebe Grüße Selins

harry2406
16.10.2008, 15:42
Hallo Selina,
ich möchte dir das mal aus der sicht des Süchtigen schildern. Ich wollte auch schon viel länger aufhören als es dann wirklich geklappt hat. Aber ich wusste doch die ganzen Dinge um die Sucht (das ich nie mehr kontrollieren kann usw.) gar nicht.

Also konnte ich doch gar nicht aufhören. Ich wollte doch gar nicht so viel trinken so viel spielen. Wenn ein süchtiger nicht weiss, dass nach dem 1. Einsatz dam 1. Schluck der Rest wie ein automatik ist, ja wie soll er denn dann den 1. Einsatz vermeiden, er will doch nur 10 euro reinschmeissen, er will doch net stundenlang sitzen und alles verlieren, er will doch gewinnen.

Heute weiss ich, heute glaube ich, dass ich nie mehr gewinnen kann, weil alles was ich an einem Tag mit sehr viel Glück gewinnen kann, wandert am nächsten Tag sicher wieder in das Casino.

Aber dafür habe ich Monate gebraucht. Und ei verbringt man am besten in einer LZT weil dort möglichst viel Gelichgesinnte sind mit denen man sich unterhalten kann.

Ic h würde als Angehörige immer drauf bestehen, dass der Süchtige eine stat. LZT macht, weil nur da die Chance gut ist dass er aufhören KANN. Wollen tut es auf jeden Fall.

Lieben gruß
Harry

sheepyi
16.10.2008, 19:46
hallo selina...
dein bericht hat mich sehr gefesselt/berührt/was bewegt in mir...

das dilemma in dem du zur zeit steckst...dieses gefühlchaos,ich kann es sehr nachemfinden und verstehen.
diese unsicherheit - wie mache ich es nun richtig,was sind überhaupt die gründe für das was ich grade vorhabe zu tun - sind es *eigene interessen* ,ist es liebe,ist es hoffnung vergangenes wiederzuholen,ist es die unerfüllte hoffnung die man nu doch noch beweisen will...

oft weiß man selber nicht : wo kommt mein wunsch her,mein denken.glaub ich noch an die beziehung oder liegt meine motivation ganz woanders..und wenn bloß dieser verfluchte unsicherheit nicht wäre....!!

selina...niemand hier kan dir raten.im leben mit einem süchtigen hast du immer einen unsicherheitsfaktor.
WENN du zurückgehst - voller hoffnung - dann wünsch ich euch alles erdenklich gute.aber besteh auf eine therapie.und gib beziehungstechnisch nicht gleich wieder hundert prozent.gib nur siebzig...und die restlichen dreißig legst dir an die seite...die sind nur für dich,für schlechte zeiten...als fundament für...was auch immer.

liebe selina..ich kann mich so gut an deine verzweifelten ersten beiträge hier erinnern! und wir alle hier kennen diese gefühle.
ich wünsche dir alles alles liebe,welche entscheidung auch immer du triffst.

regina

charlotte
16.10.2008, 20:06
Hallo Selina

wir haben ja gestern im Chat etwas geredet...

es ist schwierig...jeder hier glaube ich kann dir nachfühlen...

ich als *Oma* möchte dir sagen..das Leben besteht fortlaufend aus Schwierigkeiten..die man auflösen muss...doch es besteht auch aus schönen Momenten...die auch im Bewusstsein nicht verschwinden sollten..in schweren Momenten...

Die Zeit wird es regeln..die Zeit wird es zeigen..du gehst einen Weg..Deinen Weg
mal über Straßen, mal Autobahnen..mal über Berg und Tal...mal durch einen Urwald oder Labyrint

Wichtig ist dein Ziel....weißt du was dein Ziel ist??

lg Charlotte

mikesch
16.10.2008, 20:36
Hallo Selina,

ich freue mich sehr, Dich hier wieder einmal zu lesen.

Und ich kann Deine Nöte gut verstehen. Habe vorhin mit meinem Mann darüber geredet. Ihm ging es ja ähnlich mit mir.

Er sagte, es hätte ihm Mut gemacht, weiter mit mir zu leben, weil ich all die Dinge, über die ich vorher jammerte in Angriff nahm. Weil ich das erste Mal richtig glaubwürdig gemacht habe, dass ich an mir arbeitete und weil ich plötzlich reden konnte. All' die Jahre zuvor hatte ich nur Ausreden, sagte er und Erklärungen. Plötzlich nahm ich die Dinge aktiv in Angriff.

Und weil er mich liebt.

Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch denkt, lebt und liebt anders.
Tue das was Dir und Deinen Kindern gut tut und lebe die Verantwortung Dir und Deinen Kleinen gegenüber

Alles Liebe Dir

Marlies

Selina
16.10.2008, 22:26
Hallo ihr,

vielen Dank für euren lieben Worte. Es tut mir sehr gut mich wieder mit euch allen hier auszutauschen.

Was ist mein Ziel??? Ich möchte einfach nur glücklich sein, wenn es geht mit meinem Mann zusammen. Ich möchte das wir unseren Kindern gute Eltern sind und Ihnen viele Dinge beibringen und vermitteln.
Ich möchte morgens aufstehen und sagen : Ja so ist es richtig!!!!!!
Ich brauche keinen großen materiellen Reichtum. Ich möchte eine familie in der sich jeder auf jeden verlassen kann. Wo Vertrauen und Ehrlichkeit an erster Stelle stehen.
Nur kann ich das jemals mit meinem Mann haben????

Am Sonntag geht es wieder zurück und der Gedanke daran macht mich traurig - auch weil ich weiß das die kleinen wieder viel weinen werden.

Ich möchte nur endlich zur Ruhe kommen, ich möchte endlich das gefühl haben endlich angekommen zu sein......

Ich spüre das ich meinen Mann liebe und ich hoffe das wenn ich diesen Schritt zurück wage - das es sich lohnen wird!!!!!

Ob ich nochmal die Kraft aufbringen könnte wieder von vorne anzufangen glaube ich nicht. Alleine schon für die Kinder - wir müssen endlich mal ankommen. Wir sind Eltern - das sollte man niemals vergessen!!!!!!!!!!!!!!!!

Gute Nacht euch allen

LG Selina

sheepyi
17.10.2008, 07:56
liebe selina,
deine berichte sagen aus daß du die ganze zeit an deine kinder denkst...und ales tust um sie zu schützen und ihnen ein zuhause zu geben. u tust alles was in deiner macht steht,also mach dir keine gedanken daß du deinen kindern +zu wenig gibst+.
und dein mann hat sicher auch nicht vergessen daß er vater ist.
aber diese verfluchte krankheit macht einfach so viel kaputt,es liegt an der sucht,nicht an dir wenn dein leben aus den fugen gerät...

ohne dir was nehmen zu wollen.zur ruhe kommen,ankommen - wirst du so schnell nicht wenn du zurückgehst.da wartet sicher noch eine lange zeit der unruhe,der unsicherheit,der ängstlichkeit vor dir.es dauert sehr lang bis man wieder vertrauen aufbaut,zu groß ist die angst wieder enttäuscht zu werden.
du liebst deinen mann,willst mit ihm und den kindern wieder als familie leben,eurer zukunft eine chance geben,den kindern eine heile welt.
das ist ein sehr verständlicher wunsch...und ein schöner!
du solltest nur genau überlegen ob es schon zeit dafür ist.oder ob dein mann doch noch weiter an sich arbeiten sollte,euch beweisen daß er es kann,ernst meint....!
es ist auch an IHM die familie zu retten,es ist nicht nur deine sache.und es ist an IHM euch nicht mehr zu verletzen!

ich wünsch dir alles liebe
regina

ps: alles was du schreibst,dieses gefühl-dieser wunsch wieder eine familie und ein richtiges zuhause zu haben...ich mach das seit zwei jahren mit.ich kann es sehr gut nachvollziehn.
es ist ein schwimmen im großen wasser,bei jeder welle wirst du irgentwohin getrieben,und nirgens ist festes land in sicht.du denkst an das zuhause das du mal gehabt hast und könntest nur noch losheulen vor sehnsucht.aber gleichzeitig weißt du : es gibt dieses heim nicht mehr,nicht mehr in der form daß es dir ein heim IST!
nun mußt du nach neuen ufern schaun,aber es ist so schwer die richtige entscheidung zu treffen..weil da ist auch eine große müdigkeit vom ewigen strampeln im kalten wasser.

bin grad erst aufgewacht aus einem schlechten traum.ich lag in einem schönen gemütlichen bett ,nah am fenster,blickte auf geblümte gardinen durch die sanft das licht fiel...und mich überfiel eine panik...*du mußt hier weg,du mußt hier raus...wo soll ich hin??*

ich wünsche uns beiden daß wir DEN ort finden an dem wir zur ruhe kommen,von dem wir sagen können : ich fahr jetzt nach hause!
das wünsche ich auch allen anderen...
regina

harry2406
17.10.2008, 08:43
Hallo Seehyi, hallo Selina,

ich lese immer wieder ob der Mann genug an sich arbeitet, ob er es ernst meint usw.

Meiner Meinung nach gehen die Angehörigen da einen vollkommen falschen Weg. Der Suchtkranke kann doch nicht selber entscheiden was gut für ihn ist, wie er die Sucht zum Stillstand bringen kann, das geht nur mit professioneller Hilfe. Mit Therapie, unter Aufsicht eines Therapeuten am besten staationär. Und dabei können die Angehörigen dem Süchtigen helfen, ihn dazu zu bringen das zu tun was gut für ihn ist, ein stat. LZT.

Kein Süchtiger macht irgendwas absichtlich, er ist krank, und um zu genesen braucht es eine Behandlung. Wer würde denn auf den Gedanken kommen wenn ein Angehöriger einen Herzfehler hat, dem Patienten zu raten oder von Ihm verlangen sich ab jetzt nicht mehr aufzuregen. Man würde doch erst mal den Herzfehler behandeln von einem Arzt weil der Profi ist.

Warum wollt ihr denn dem Süchtigen. dem Schwerkranken alles allein überlassen. Schickt ihn zur statt. LZT wenn ihr eine Chance für die Familie haben wollt.

Selina du hast durch die Trennung deinen Mann jetzt doch soweit, was für sich selber zu tun wenn du es forderst. Dann fordere ein staat. LZT. Egal was aus dem Job wird egal was sonst erschwerend ist. Wenn dein Mann weiterzockt hat die Familie sicher keine Chance, also muss die Suchtbehandlung an 1. Stelle stehen. Wenn ihr die an 2. oder 3. Stelle stellt wie soll der Süchtige dann ernsthaft an die Sache herangehen.

Das musste ich jetzt mal so hart schreiben, wenn mich damals die Heidi und das Gericht nicht quasi gezwungen hätten die stat. LZT zu machen würde ich wohl heute noch saufen und zocken. Oder wäre schon lange tot.
Sucht ist brutal, da kann man meiner Meinung nach mit vorsichtig an die Sache herangehen nichts erreichen.

Lieben gruß
Harry

Nicole_1979
17.10.2008, 13:06
hallo liebe selina,

du weißt das ich viel um die ohren habe aber dennoch möchte ich DIR schreiben, ich habe nicht alle antworten gelesen aus zeitmangel ... aber eins kann ich dir schreiben und das sagte ich damals auch zu meiner freundin. sie verließ auch ihren mann und ging zurück als er eine stat. therapie machte.

DU MUSST EGOISTISCHER WERDEN!!!!

in erster linie rate ich dir, die entscheidung zu treffen, die für dich gut ist und für niemand anderen auch wenn du andere menschen damit enttäuschen tust. fakt ist, es wird immer einer enttäuscht. willst du das sein???

ich habe auch mal so gedacht wie du aber es hat bei mir nur depressionen hervorgerufen weil du es nie schaffen wirst es allen recht zu machen und wenn doch bleibst du auf der strecke. aber dein leben lebst du für dich, nicht für andere.

dann rate ich dir nichts zu überstürzen ... lass dir zeit.
das dein mann jetzt alles dafür tut das ihr wieder kommt ist klar und er würde dir sonst was zeigen oder beweisen. fakt auch hier ist er hat ein problem was er vielleicht jetzt gut ALLEINE im grif hat aber es wird ihn wieder einholen wenn er nicht lernt anders damit umzugehen. es ist für ihn momentan total anstrengend zu beweisen das ihr wieder kommen sollt und das wird er nicht für immer beibehalten können.

ich kann harry nur zustimmen an erster stelle steht die sucht und die muss therapiert werden, egal ob neuer job oder dergleichen.
du solltest versuchen ihn dazu zu bewegen eine stat. therapie zu machen. und in dieser zeit festzustellen ob du ihm eine chance gibst oder nicht.
du bist genau jetzt in der lage ihn dazu zu bringen, er will ja das ihr wieder kommt, das könnte deine chance sein.

tu mir den gefallen und gehe nicht einfach wieder zurück. ich weiß das es schwer ist und ich habe dennoch verständin dafür wenn du einfach wieder zurück gehst. ich kann es nachvollziehen meine ich damit. ich kann mir kein urteil erlauben aber ich und die anderen hier werden immer für dich da sein egal welche entscheidung du trifst.

aber er sollte eine therapie machen und den zwang hast du auf deiner seite, er sieht das es dir ernst ist mit der trennung, jetzt sollte/kann er beweisen wie wichtig es ihm ist EUCH zu behalten - er soll einen stat. therapie machen und dann könnt ihr wenn ihr wollt euer leben neu aufbauen, euch neu kennen lernen und wieder eine fest familie werden.
ich sehe die stat. therapie meines mannes so, ein NEUES LEBEN AUFBAUEN und NEU KENNEN LERNEN.

ich wünsche dir viel kraft und hoffe, du trifst die richtige entscheidung für euch alle zusammen. auch meine ratschläge musst du nicht annehmen, nimm immer nur das an was f+r dich der richtige weg ist.

liebe grüße, drücke dich
nicole

Detlef
17.10.2008, 20:10
hi ihr!!

harry....ich kann dir leider nicht recht geben....klar weiss der süchtige was richtig oder falsch ist....ich wußte immer, das ich jetzt jemanden bescheisse, betrüge oder was auch immer.....nur war der druck, in die halle stärker.
und auch nach der therapie, kann der süchtige selber feststellen was richtig oder falsch ist...man kann doch nicht die angehörigen auf ewig mit irgentwelchen probs belasten....klar ist das auch nen lernprozess, aber wenn man es wirklich will, schafft man es auch.


nicole....zwang bringt rein garnix....wenn dann muß er es von selber wollen...denn nur dann weiss er das er süchtig ist und davon loskommen will...
was bewirkt "zwang"?? doch einzig und allein das, das ich das tu was mein partner will..ich stelle ihn damit zufrieden.. aber bin ich es in dem augenblick auch?? nein, weil ich in dem augenblick nicht für mich selber entschieden habe was für mich zutun...


selina...zu dir möchte ich auch nur sagen, denke mehr an dich und mach dir was recht und lass die anderen denken was sie wollen....DU bist wichtig...


gruß detlef

harry2406
18.10.2008, 00:39
Hallo Detlef, aber da muss ich dir wieder entgegnen bei mir war es so. Ich bin quasi mit Druck mit Zwang in meine 1. LZT wegen Alkohol. Und ich habe dort erst erfahren was Sucht heisst, ich habe für mich gedacht mach das beste draus sei vom 1. Moment an 1ßß% ehrlich und versuche dass die Zeit dort 6 Monate dir was bringt und so nicht verloren ist.

So bin ich trocken geworden und auch geblieben. Ich weiss ja nicht was ihr da alle bei der Spielersucht für LZT macht, aber irgendwie scheint das alles noch sehr wenig ausgegoren zu sein.

Aber ich weiss das Münzesheim wo ich war auch Spielertherapien anbietet, also kann es jeder wenn er will genauso wie ich auch schaffen. Hingehen mit Zwang aber dort freiwillig an sich arbeiten. Viele brauchen doch erst mal den Abstand zur Sucht, die sicherheit so einer Einrichtung um klar zu sehen was sucht ist.

Schreib doch mal so wie ich wie deine LZT so vor sich gegangen ist, vielleicht können wir 2 da was vergleichen.

Lieben Gruß
Harry

charlotte
18.10.2008, 02:49
Hallo Seehyi, hallo Selina,

ich lese immer wieder ob der Mann genug an sich arbeitet, ob er es ernst meint usw.

Meiner Meinung nach gehen die Angehörigen da einen vollkommen falschen Weg. Der Suchtkranke kann doch nicht selber entscheiden was gut für ihn ist, wie er die Sucht zum Stillstand bringen kann, das geht nur mit professioneller Hilfe. Mit Therapie, unter Aufsicht eines Therapeuten am besten staationär. Und dabei können die Angehörigen dem Süchtigen helfen, ihn dazu zu bringen das zu tun was gut für ihn ist, ein stat. LZT.

Kein Süchtiger macht irgendwas absichtlich, er ist krank, und um zu genesen braucht es eine Behandlung. Wer würde denn auf den Gedanken kommen wenn ein Angehöriger einen Herzfehler hat, dem Patienten zu raten oder von Ihm verlangen sich ab jetzt nicht mehr aufzuregen. Man würde doch erst mal den Herzfehler behandeln von einem Arzt weil der Profi ist.

Warum wollt ihr denn dem Süchtigen. dem Schwerkranken alles allein überlassen. Schickt ihn zur statt. LZT wenn ihr eine Chance für die Familie haben wollt.

Selina du hast durch die Trennung deinen Mann jetzt doch soweit, was für sich selber zu tun wenn du es forderst. Dann fordere ein staat. LZT. Egal was aus dem Job wird egal was sonst erschwerend ist. Wenn dein Mann weiterzockt hat die Familie sicher keine Chance, also muss die Suchtbehandlung an 1. Stelle stehen. Wenn ihr die an 2. oder 3. Stelle stellt wie soll der Süchtige dann ernsthaft an die Sache herangehen.

Das musste ich jetzt mal so hart schreiben, wenn mich damals die Heidi und das Gericht nicht quasi gezwungen hätten die stat. LZT zu machen würde ich wohl heute noch saufen und zocken. Oder wäre schon lange tot.
Sucht ist brutal, da kann man meiner Meinung nach mit vorsichtig an die Sache herangehen nichts erreichen.

Lieben gruß
Harry

Hallo Harry

da bin ich aber ganz anderer Meinung wie du...

Ja Spielsucht ist eine Krankheit..Ja sie bedarf Proffesioneller Hilfe

ABER...diese Einsicht muss vom Süchtigen selber kommen...es bringt gar nichts ..wenn er sich NUR behandeln lässt ..weil andere ihn Zwingen oder schicken...

ich glaube du hast da etwas wesendliches selber noch nicht erkannt...so kommt es jedenfals bei mir an...ich finde du gehst da mit verkehrten Gedanken noch an den Wichtigsten Punkt

lg Charlotte

Selina
18.10.2008, 10:57
Hallo alle zusammen,

es freut mich sehr das hier viele Ihre Erfahrungen und auch Ihre Meinungen äussern.
Ich persönlich denke auch, das wenn man jemanden zwingt es nicht sonderlich viel bringt. Jeder muss selber für sich erkennen das er ein Problem hat. Der eine tut sich schwerer damit, der andere weniger schwer.
Ich persönlich bin es auch leid sagen zu müssen, entweder du machst das oder es passiert das - es hat mir die letzten Jahre nichts gebracht warum jetzt aufeinmal. Klar wenn ich heute sagen würde, entweder du machst eine Therapie oder ich komme nie mehr, vielleicht würde er es tun - aber hätte es dann auch den Erfolg??? Bringt unter " Zwang " eine Therapie was - ich persönlich glaube nicht.
Viele Menschen müssen erst ganz unten sein, Ihren persönlichen Tiefpunkt haben um zu erkennen das in ihrem Leben etwas falsch läuft.
Nachdem ich mich getrennt habe, war ich nicht 100 % davon überzeugt das er es dadurch ein Stück weit kapiert hat. Der Schuss hätte auch nach hinten los gehen können. Er hätte auch sagen können: OK , Frau und KInder weg für wen und was soll ich aufhören. Ich habe auch nie zu ihm gesagt , wenn du dich änderst komme ich wieder. Die Trennung war eine ganz klare Grenze und keiner von uns beiden wusste wie es weitergeht.
Trotzdem hat er versucht etwas zu ändern, hat er sich eine Arbeit gesucht, er hat seine Rechnungen beglichen und auch ist er auf der Suche nach einer Wohnung. Er will Verantwortung übernehmen.....

Auch weiß ich das es jederzeit wieder zu einem Rückfall kommen kann, dessen bin ich mir bewusst. Ich könnte auch damit leben. Wenn er morgen spielen geht, aber dann zu mir kommt und sagt , Scheiße ich habe mist gebaut - klar wäre das schlimm für mich, aber schlimmer wäre es, er würde es verheimlichen und weiter spielen um seinen " Verlust " auszugleichen.

Ehrlichkeit ist das wichtigste - den Rest kann man vielleicht schaffen!!!!!!!!!

Ich frage mich heute oft, war es richtig zu gehen oder hätte ich ihm noch eine Chance geben sollen ??? Auch wenn es sehr schmerzhaft für alle - das war richtig, ich habe ihm ganz klar meine Grenzen aufgezeigt. Morgen geht es wieder zurück nach Deutschland. Es wird sicher sehr schwer werden für uns alle, aber es geht nunmal nicht anders.
Alles weitere werden wir sehen. Und ich hoffe und wünsche mir nichts mehr, als das wir nochmal von vorne anfangen können.

Jeder hier hat seine Meinung, seine persönlichen Erfahrungen gemacht.
Das was für einen gut ist sollte man sich mitnehmen. Trotzdem finde ich es schade, das man sich immer gleich bzw. oft persönlich angreifen muss.
Jeder ist ein Individum, jeder Mensch ist anders, jeder geht anders um mit seiner Sucht mit seinen problemen. Der eine schafft es alleine, der andere nur mit Therapie und manche eben nie........
Das sollte man nicht vergessen.
Ich finde es schön das man sich hier so offen austausen kann.

Werde leider ab morgen nicht mehr so häufig schreiben können, da ich kein Internet habe :-(.
Trotzdem werde ich so oft es mir möglich ist hier reinschauen.

Ich wünsche euch allen alles erdenklich gute.

Ganz viele liebe Grüße Tanja

harry2406
18.10.2008, 11:31
Hallo Selina,
ich werde jetzt mal zusammenfassen wie ich diesen Thread dann verstehe. Wenn ich jemand zwinge eine staat. Therapie zu machen, dann ist das nicht gut und bringt nichts.
Der Süchtige muss das freiwillig machen. Also geht er freiwillig NICHT zur staat. Therapie. Hallo. Wer schreibt denn das, der Angehörige oder das Sprachrohr des Süchtigen.

Ich beobachte hier doch die ganze Zeit wie die Paare wo ein Süchtiger dabei ist rumeiern.

Eine staat. Therapie mit Druck ist doch aber dann immer noch besser als gar keine. Da muss ich jetzt aber mal eine ganz provokative Frage stellen, und zwar an die Angehörigen, wollt ihr leiden? Ich verteidigt eure Partner, verteidigt deren Interessen, aber die sind alles mal zu beruhigen, das Spielen zu kontrollieren.

Aber Spielen kann man nicht kontrollieren. Und das lernt man in einer Therapie. Sicher ist eine freiwillige Therapie besser, aber ein mit Druck angetretene ist dann auch immer noch viel besser als gar keine.

Also jewtztr wäre mir dann mal recht wenn hier jetzt alle Angehörigen mal schreiben wie sie sich das vorstellen. Hand auflegen, gesund beten. Ich verstehe die Reaktionen der Angehörigen im Moment wirklich nicht, das scheint mir jetzt aber schon sehr stark Co. (obwohl ich das Wort allein schon hasse) zu sein. Ihr verteitigt wehement die Interessen eurer Spieler.

Liebe Grüße
Harry

Selina
18.10.2008, 11:45
Hallo Harry,

Du magst schon ein Stück weit recht haben, mit dem was du sagst.
Ich weiß nicht nimmt man nicht immer den Partner den man liebt ein Stück weit in Schutz???

Ich verstehe was du meinst. Wenn ich jetzt sage, entweder du machst eine Therapie oder es gibt nie mehr ein zurück.
Gut er macht eine Therapie ( verliert eventuell ) seine Arbeit, tut das aber allein nur aus diesem Grund das ich zu ihm zurück komme. Er kommt aus der LZ Therapie wieder und trotzalledem hat es nichts gebracht, weil er es nicht aus reiner Selbstüberzeugung getan hat.

Ich kann mich heute auch irgendwie reinsetzen, jemanden zuhören aber es kommt einfach nicht an bei mir - was bringt das ganze dann....

Wir als Angehörige sind zufrieden, der Spieler sagt , ich habe eine Therapie gemacht ( geht vielleicht wieder spielen ) und sagt dann, gut ich habe eine Therapie gemacht, ich habe alles gemacht was du verlangt hast - und trotzdem es hat nichts gebracht.

Das mit beten oder Handauflegen ist ja Quatsch.
Wie gesagt, ich bin der Meinung jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden welchen Weg er geht - aber mit Zwang oder Erpressung das bringt rein gar nix.

Vielleicht täusche ich mich auch, mag sein.

Kontrolliertes Spielen gibt es nicht bei einem " süchtigen " da gebe ich dir vollkommen recht.

Viele Grüße Tanja

harry2406
18.10.2008, 11:59
Hallo Tanja,
aber das mit dem kontrollierten Spielen gibt es nicht lernt doch jeder erst in der Therapie.
Und noch was, wenn er nicht in Therapie geht, ohne Zwang, was ist denn dann besser.

Muss ich das so verstehen, lieber freiwillig gar keine Therapie, gar kein wissen über Sucht, als mit etwas Zwang einem Schubs eine Therapie.

Wo sind denn dann die Chancen besser, ohne Therapie ohne Wissen dass es eine Kontrolle nie gibt, oder mit einer erzwungenen Therapie.

Ich werde da jetzt auch nicht mehr weitermachen, aber bitte ihr Angehörige alle Tanja, Kiki, Nicole, Sheepyi, Moon und wen ich da noch vergessen habe, was wollt ihr denn hier hören von Süchtigen die trocken geworden sind. Wie sie süchtig geworden sind, oder wie es euren Süchtigen besser geht, wie sie in Ruhe gelassen werden.
Wie gesagt ich verstehe euch da nicht.
Wenn ich irgendwas ablehene, nicht für gut befinde, dann muss ich doch aber eine Alternative haben, die besser ist.

Lieben Gruß
Harry

Nicole_1979
18.10.2008, 12:45
hallo zusammen,

nur ganz kurz .....

ich hätte meinen mann auch nie gezwungen und das tat ich dann auch nicht und lebte mit meinem nassen zocker 8 jahre zusammen bevor er freiwillig einsah das er eine therapie braucht.

meine freundin zwang ihren mann und er ist jetzt schon 1 jahr trocken. auch er hat vieles nicht eingesehen wollen ABER er lernte sehr viel in der therapie.

mein mann sagte das ich ihn hätte vor jahren zwingen können, er wäre gegangen. aber er ist der meinung das dies zwar vielleicht nicht geholfen hätte aber er hätte vieles schon anders gesehen.

ich sage nicht das zwang zur therapie hilfreich ist aber vielleicht sieht er was ein. ich finde schon das dein mann beweisen muss das er was tun will bevor du zurück gehst.
ich glaube ihm vollkommend wenn er sagt das er nicht mehr zocken geht und ich glaube daran das dein mann es völlig ernst meint ABER ehrlich wie oft hat er es schon versprochen und ging wieder. das heißt nicht das er es mit absicht macht, sondern daran glaubt das er nicht mehr geht aber er schafft es nicht! der druck ist unheimlich stark ... und dann???

meine freundin berichtet mir wie es ist mit einem trockenen zocker zusammen zu sein und ich weiß nicht ob ich das kann oder will - ich muss es dann herausfinden.

in jedem fall, deine entscheidung wird nicht leicht werden ... deswegen tu was für dich gut ist, nicht für anderre.

drück dich
nicole

Nicole_1979
18.10.2008, 13:07
lieber harry,

ja ich war vor monaten der selben meinung ... ein süchtiger nimmt eine therapie nur an wenn er es freiwillig macht und sieht.

heute sage ich auch nein das stimmt nicht ABER der schuß kann auch nach hinten losgehen ... wieviele gezungene spieler waren in torstens therapie und brachen nach 2 wochen ab oder gar nach 2 tagen ab. oder manch einer ist schon 8 wochen dort und hats immer noch nicht geschnallt, leider sind es zu viele aber ich kenne einen fall in dem der mann gezwungen wurde und heute 1 jahr spielfrei ist und gut damit umgehen kann.

torsten sagte auch das wenn ich ihn gezwungen hätte, häts vielleicht was gebracht aber ob er dadurch spielfrei geblieben wäre kann er nicht sagen. torsten war von anfang an offen und lernte schnell, begriff schnell was er uns angetan hat und lernte schnell (ich war etwas wütend drüber) sich nicht weiterhin wie ein geschlagener hund zu fühlen.

ich bin gespannt wie es weiter geht, noch 4 tage dann kommt er heim.
auch bin ich gespannt ob ich ihm verzeihen kann das er am schlimmsten tag meines lebens nicht an meiner seite war.

was ich während seiner nassen zeit gemacht habe ... ihm alles genommen ... und er hats hingenommen. es war für beide nicht gut aber meine einzige möglichkeit zu verhindern das er uns in grund und boden zockt. es hat gefunzt, hin und wieder fand er einen weg (1 mal im jahr) aber es war ausgleichbar. ABER im nachhinein habe ich von ihm erfahren das wenn er gewollt hätte, er hätte kredite aufnehmen können. er hat es aber nicht getan und dadurch gemerkt das er eine therapie braucht.
im übrigen harry weißt du doch wie süchtige ihre angehörigen belügen und durch heulen, auf den boden werfen etc. immer wieder beteuern das sie es nie wieder tun. und der angehörge glaubt dran und will wieder vertrauen. und auch der job lag bei uns auf platz eins .... lange zeit. job und geld verdienen ist halt auch wichtig, wir haben eine familie, ein haus und verpflichtungen. und dann finde erstmal wieder einen toll und gut bezahlten job, besonders wenn du vielleicht nichts besonders tolles gelernt hast. und der mensch ist nunmal ein bequemes tier!! :-)

wir haben die therapie dann auf platz 1 gesetzt aber es ist/war nicht leicht.
dieser schritt ist sehr schwer.

harry ich glaube es gibt vieles was der zocker nicht versteht und umgekehrt. aber ich bin immer noch der meinung das der zocker den angehörigen gut im griff hat, auch wenn der angehörige dem zocker seine freizeit nimmt oder geld oder unterdrückt .... der zocker findet einen weg.
und es ist immer LIEBE im spiel .....

vielleicht konnte ich etwas aufklären aber wie gesagt nicht alle zocker sind gleich und auch nicht alle angehörige ....

liebe grüße
nicole

harry2406
18.10.2008, 13:23
Hallo Nicole,
dazu fällt mir nur noch was zu den Abbrechern ein. Eine bessere Erklärung, dass es der Spieler nicht ernst nimmt mit dem Aufhören gibt es doch miener Meinung nach nicht. Das wird auch in 2 Jahren nicht anders werden. Nur die Entscheidung ist schneller da, er werden dann doch auch Verletzungen Qual und was weiss ich noch alle erspart. Wenn einer nach 2 Tagen abbricht, sollte ihn der die Angehörige verlassen und so schnell es geht vergessen.

Eine Therapie ist doch keine Garantie dafür trocken zu werden. Aber in den allermeisten Fällen ist es dazu da sich über die sucht und Wertigkeit der selben klarzuwerden.

Lieben Gruß
Harry