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Mein Mann und ich haben ein großes Problem: unser Sohn spielt.
Er geht fast täglich aus in eine Spielhalle und ist uns völlig fremd geworden.
Wenn wir ihn darauf hinweisen, reagiert er gereizt und spricht nicht mit uns.
Er muß in Therapie. Wie schaffen wir es, daß er geht?
Hallo,
wenn Sie es mit "Hinweisen" nicht schaffen, scheint Ihr Sohn etwas andres zu brauchen. Ich bin süchtiger Spieler und ich war durch nichts als durch eigne Erfahrung dazu zu bewegen, aktiv zu werden.
Kein Süchtiger hört von alleine auf. Es geht nur mit einem konstruktiven Leidensdruck. Will sagen: kein Geld, keine Unterstützung irgendeiner Art, Verdeutlichen der eignen (Ihrer) Gefühle, er muss zu 100% die Verantwortung für sich übernehmen, vielleicht weisen sie ihm sogar die Tür (für eine gewisse Zeit).
Seien Sie da, wenn er wirklich ehrlich reden will, aber stellen Sie Ansprüche, und seien Sie vor allen Dingen konsequent.
Jede Unterstützung, egal welcher Art, verlängert sein Leiden. Kehren Sie nichts unter den Teppich, wenn Sie ihm wirklich helfen wollen.
Ich wünsche Ihnen Konsequenz Gustav
Hallo,
ich (24) bin selbst ein Spieler. Wenn Euer Sohn sich nicht helfen lassen will, ist er noch nicht soweit am Boden. Er muß erst am Ende sein, dann wird er merken das er ohne Hilfe nicht klar kommt. Ic bin mittlerweile am Punkt angekommen wo ich in eine Klinik gehen will. Auch das wird kein Zuckerschlecken, aber besser als zu Grunde gehen.
ich grüsse sie
bin jetzt gerade auf dem sprung komme spaeter zu rück
haben sie eine email?
es gibt ein kleiner weg und der ist damit verbunden das sie sich für ihren sohn und seine sucht interressieren.
klingt für sie vielleicht fremd aber es gibt ein kleines TOr muss weg auf kontakt würde ich mich freuen helfe ihnen gerne schritt für schritt.
grüssle melchienius