erst einmal mir Betroffenen reden
Hallo Namenvetter;
scheibe noch einmal, aber aus Enttäuschung!
Enttäuscht bin ich darüber, daß meine Lieben Verwandten und auch meine Frau mit Spielsucht nichts anfangen können. (Das ist etwas Überflüssiges, was man schnell wieder loswerden muß)
Verständnis, daß ich als Spieler an einer tötlich verlaufenden Krankheit leide , habe ich nur in den Selbsthilfegruppen der Spieler erfahren!
Es ist der Weg, erst einmal mit mir selber in das Reine zu Kommen; Inventur zu Machen, mit Therapeuten und Seelsorgern zu Sprechen, meine negativen und guten Seiten zu Betrachten, sie in Liebe loszulassen.
Ich habe lange gebraucht um Spielfrei zu werden ,Jahrelang an den Gruppen teilgenommen und traue mir jetzt zu, mit anderen über mich zu Sprechen, weil dieser Spieldruck 'raus ist aus der Birne und ich mich selber immer besser verstehe.
Schöne 24 Stunden
Andreas