Hilfe im Ausland

Hallo,
was ich hier so lese, macht mich schon betroffen. Vor allem da es mich ja als Angehöriger selbst betrifft. Ich lebe mit meinem Partner im Ausland. Leider gibt es hier keine Selbsthilfegruppen, jedenfalls keine, in denen deutsch gesprochen wird. Und da fängt das Problem nicht erst mit an. Denn meine bessere Hälfte spricht nicht über seine Sucht, da in seinen Augen keine Sucht besteht. Ich weiß nun nicht, ob ich zu gutmütig bin, da ich ihn erst gar nicht mehr darauf anspreche. Ich weiß, wenn ich nicht zu Hause bin, das er in die Spielhalle fährt. Alle Belege vom bezogenen Geld etc. werden vor mir versteckt. Ich hatte ihn darauf mal angesprochen, aber da er da sprichwörtlich explodiert ist, lass ich es nun lieber sein. Ich weiß, das ich mich damit selbst fertig mache, und ihm damit auch keine Hilfe bin. Er geht nicht regelmäßig zum Spielen, nur immer dann, wenn ich unterwegs bin (was nicht sonderlich oft vorkommt). Er hat's auch schon geschafft, 6 Monate nicht zu gehen, dafür aber dann 'richtig', ca. 5000,-- Euro verspielt.
Aber Konsequenzen androhen möchte ich ihm keine, da ich ihn dafür zu viel liebe. Ich wüsste noch nicht einmal, was ich ihm androhen soll, denn verlassen kann ich ihn nicht (Auslandsaufenthalt). Ich wüsste nur gerne von euch, wie ICH ihm helfen kann ?? Gibts einen Weg auch ohne Selbsthilfegruppe ????