Seite 16 von 16 ErsteErste ... 678910111213141516
Ergebnis 151 bis 160 von 160

Thema: Was soll Selbsthilfe bringen?

  1. #151
    Registriert seit
    02.01.2007
    Beiträge
    53

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    danke Jürgen. ich melde mich morgen dazu ausführlicher, o.k.
    Gute Nacht erst einmal bis dahin
    Carin

  2. #152
    Registriert seit
    02.01.2007
    Beiträge
    53

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Jürgen,
    ich empfinde es hier einwenig unpersönlich und doch gehen mir viele Dinge sehr nah. Ich engagiere mich z.B. nun für sozial schwache Menschen und bin täglich dankbar dafür das ich so nicht leben muss. Ich weiß ich habe Glück gehabt ,oder besser ausgedrückt: ich habe noch die Kurve bekommen. Ich habe in meiner besten Zeit täglich im Casino abgehangen, war angepisst von den armseligen, schlechtgekleideten Menschen die sich augenscheinlich so egal waren.
    Heute bin ich nicht mehr angepisst sondern versuche zu helfen und stelle frustriert fest, dass die gar nicht sehen wie dringend sie Hilfe benötigen.
    Ich fühle mich ganz gut und bin auch nur beim ersten Rückfall sauer auf mich gewesen. Ich akzeptiere es ich meine ich weiß das das Zocken ganz klar meine Archillessehne ist. Ich weiß meine Schwäche, aber ich persönlich finde es so schade, daß ich meine Gedanken nicht austauschen kann in mündlicher Form. Alle die mich kennen halten mich für taff und gesund. Ich bin rhetorisch auch wirklich gut und öffne mich auch nicht gleich, aber in der SHG habe ich gehofft mich mündlich mitteilen zu können, weißt du einfach auf Gleichgesinnte zu stoßen. Doch ich kam und komme mir so deplaziert vor. Ich kann nicht die schwache, hilfsbedürftige Carin sein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die sich überhaupt noch daran erinnern wie man sich fühlt so schwach und alleine mit seinen "Sorgen". Ich habe das Gespräch ja mal dahin gelenkt, doch deren Kommentar war einfach das sie so lange aus dem "Geschehn" sind.
    Gut für sie, schlecht für mich.
    So ist das nunmal-
    Deine Bestrafungstheorie halte ich übrigens für nicht so eins zu eins umsetzbar.
    Ich fühle mich liebenswert und bestrafe mich ungern. Ich sehe zocken auch nach zig Therapiestunden nicht als Bestrafung. Verdrähnung, mangelnder Konfrontationswille aber nicht Bestrafung.
    Ich stelle aber für mich fest, wie wertvoll Geld ist, wieviel Macht und Einfluß es außerhalb eines Casinos hat.
    Mir tut es weh wenn ich 500 Euro verzockt habe, das sehe ich für mich schon als Fortschritt an, denn sonst war mind. das 4 bis 5 fache an einem Abend weg. Es war dann ärgerlich aber es tat nicht weh. Heute schmerzt vielleicht meine eigene Enttäuschung als der Verlust des Geldes mehr.
    Ich bin noch lange nicht geheilt, das sehe ich ein, aber ich bin, glaube ich, auf dem richtigen Weg.
    Ich danke dir für die Gedanken die du dir für meine Person gemacht hast. Es tut gut zu lesen (schöner wäre es zu hören) das sich jemand um einen Gedanken macht.
    Es ist so lange her, daß ich anderen Menschen ermöglicht habe, an meinem Leben teilhaben zu lassen, daß ich wirklich erstaunt bin, wie mitfühlend wildfremde Menschen/Leidensgenossen sein können bzw. sind.
    Carin

  3. #153
    Registriert seit
    03.04.2006
    Beiträge
    324

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Carin,
    ich stimme dir in vielem zu, was du über die SHG's sagst es macht mich Traurig- und Wütend das zu hören und gleichzeitig widerspreche ich Dir.
    Denn es gibt NICHT die ideale SHG, wie denn auch, dann wären wir doch Roboter.
    Es ist leicht über andere sich auszulassen statt es besser zu machen, ich meine folgendes: es stimmt in manchen Gruppen ist Stillstand, die Teilnehmer feiern sich selbst und in manchen Gruppen ist die liebevolle Aufmerksamkeit an der Tagesordnung.
    Natürlich ist es schön wenn Blumen und Kerzen auf dem Tisch stehen und es Tee und Kaffee gibt, aber eine offene Stuhlkreisrunde in der "Klartext" geredet wird ist anderen wieder hilfreicher.
    Ein bißchen von jedem wäre gut, ein Sponsor sagte als ich über das letzte Meeting meckerte: "wenn das Meeting Scheiße war, dann schau mal was DU daran Ändern kannst"!
    Das habe ich getan und eine Gruppe gegründet (1992) nach meinen Vorstellungen, die bis Heute existiert.....

    Denn Du Carin hast eine Menge Erfahrung zum mit-teilen, die anderen Betroffenen eine Hilfe sein kann

    Alles Gute

    Claus

  4. #154
    Registriert seit
    03.08.2007
    Beiträge
    101

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo carin,

    Deine Zeilen tun mir gut. Schön das Du Heute anderen den es nicht so gut geht Deine Hilfe anbietest. Ich habe mich als Spielsüchtiger auch lange als etwas Besseres gehalten. Ich habe mit dem Finger auf die Menschen gezeigt die vorm Aldi ihr Alkohol konsumierten. Bis ich 1996 überwiegend mit Alkoholikern in einer stationären Therapie war. Dort stellte ich fest was für liebevolle Menschen es sind.
    Über das verspielte Geld mache ich mir wenig Gedanken, viel mehr tut oft das Alleinsein mehr weh. Es ist sehr schwer mit über 40 Jahren neue Ehrliche Kontakte aufzubauen. Erst Recht wenn man so ein Durchgeknalltes Verhalten wie ich hat.:)
    Aber ich bin auf meinem Weg und ich gebe Dir Recht persönliche Kontakte sind natürlich besser. Telefonische habe ich schon hergestellt und das ist ein Anfang.
    Wenn Dir keine Gruppe zusagt, vielleicht überdenkst Du mal claus sein Vorschlag. Ich habe mir da im Jahr 2000 mal Gedanken drüber gemacht. Aber nicht weil mir meine Gruppe nicht gefiel, sondern weil ich wollte das die Bremer täglich in den Genuss von Spielermeetings kommen sollten. Bisher gibt es die Möglichkeit nur an drei Wochentagen. Dann hatte ich aber doch die hosenvoll vor der Verantwortung.
    Später habe ich mich dann entschieden ein eigenes Suchthilfe Forum zugründen. Und Heute kann ich sagen es kostet Nerven, Zeit und Geduld! Ein Forum läuft nun mal nur wenn auch geschrieben wird. Aber wie bringt man Menschen zum schreiben ohne sie zu bedrängen?

    Ich hoffe Du lässt uns jetzt doch wieder öfters an Deinem Leben Teilhaben. Ich würde mich zumindest drüber Freuen von Deinem Weg mehr zu Erfahren.

    Lieben Gruß
    Jürgen

  5. #155
    Registriert seit
    02.01.2007
    Beiträge
    53

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Erst einmal hallo Claus, zu dir Winnetou sage ich gleich ausführlicher Hallo.
    Danke für die Reaktion eurerseits. Ich will gar nicht meckern über die bestehende SHG in MS sondern wollte nur zum Ausdruck bringen, daß es für mich und auch für ein paar andere "Neulinge" nicht das Richtige ist. Denn es sind durchschnittlich 5 Jahre spielfrei dabei. Sie haben es geschafft, sind zu Recht stolz auf sich und haben für sich "Gott sei dank" den "Dämon" schon bekämpft mit dem ich noch auf Kriegsfuß stehe. Sie können sich entspannt zurücklehnen. Ich sage ja nur das es für mich in der Gruppe nichts für mich "herauszuholen" ist, da ich alleine bin.
    Es sollte keine hartherzige Kritik werden, sondern eher ein Gedanke den ich hier offen ausgesprochen habe.
    Ich denke aber in Zukunft wirklich einmal darüber nach, ob ich nicht wirklich eine SHG gründe. Aber momentan eher nicht, da sich mein Leben so krass ändert das ich kaum mithalten kann.
    Ich hätte dir wahrscheinlich auch den "Spruch" mitgegeben : nicht meckern, sondern selber besser machen" was sinngemäß dasselbe gewesen wäre.
    Jedenfalls bin ich froh, daß ich hier bin. Was mich aber nicht mehr zur Ruhe kommen lässt, ist die Tatsache, dass es bei den Narcotics Anonymus diese Telefonliste gibt, und das die Mitfühlen, sich an den Händen halten und für einander beten. Die meinen das Ernst....!!!!
    Die geben "Neuen" einen Stein der Hoffnung. Sicherlich hätte ich, wenn ich nicht selber von einer Sucht befallen wäre, darüber gelächelt oder gar meine Witze gemacht, aber ich war von deren Offenheit und deren Anteilnahme, wirklichen Anteilnahme, echt beeindruckt.
    Seitdem finde ich die Spieler SHG, die recht cool usw. ist, nicht mehr aufsuchwürdig.
    Du hast schon recht mein lieber Claus, eine Mischung aus mehreren Komponenten wäre gut. Vielleicht auch nicht nur für mich.


    Nun zu dir mein lieber Winnetou.
    Es tut mir gut mich mitzuteilen und wie du habe auch ich meine Erfahrungen mit "gestrandeten" unserer Gesellschaft gemacht. Ich fand sie aber nicht Verabscheuungswürdig. Denen habe ich gerne geholfen. Mit Geld, mit warmer Kleidung im Winter, oder sogar mit einer Übernachtungsmöglichkeit in meinem Haus als es mal so kalt war.
    Ich habe nie hartherzig auf Drogen, oder Alkoholkranken Menschen reagiert. Ich habe gerne mit denen geredet, teilweise auch viel, nicht um sie auszufragen oder nach ihren Lebenshintergründen zu fragen. Es sind manchmal sogar richtig tief gehende Gespräch daraus geworden.
    Ich schäme mich auch nicht, diese Gestrandeten zu grüssen oder sie wenn ich im Cafe sitze auf einen Kaffe oder ein Brötchen einzuladen. Das war und ist für mich immer o.k. gewesen.
    Deren Sucht kann ich nicht greifen, weil sie für mich einfach nie Thema gewesen ist. Ich kann deren Sucht nicht greifen.
    Ich habe immer nur entsetzt und angeätzt auf die Zocker"kollegen" reagiert. Die haben so abgetretende Schuhe, so abgewetzte Klamotten teilweise angehabt das ich mir so im stillen gedacht habe, mein Gott, wenn sie nur einen Bruchteil ihres "Zockerbudget" für ihre Kleidung ausgeben würden! wäre es nicht so asi.
    Ich lege großen Wert auf eine saubere, gepflegte Erscheinung. Ich für mich persönlich.
    Jeder Zocker spielt auch in seinen privaten Bereichen. Er manipuliert er lebt nicht, sondern er gaukelt. So wie ich auch.
    Meine "Ex-Beste Freundin" arbeitet auch bei einen Lebensmitteldiscounter und hat nicht so viel Geld und das sieht man ihr rein Kleidungstechnisch auch an, aber dennoch... sie würde ihr Geld nicht verzocken. Daher ist es für mich o.k. Ich meine zu meiner besten "Zockerzeit" habe ich die Leute verachtet, die das bisschen Geld das sie noch "nicht mal über" hatten, verzockt haben. Das ging an deren Existenz. Ich Großkotz habe sie bedauert und gar nicht gesehen, daß ich schon längst mit denen im Boot saß. Ich steuerte genauso in meinen Ruin. Aber noch Arroganz (im Kopf) an den Tag legen.
    Ich habe niemanden darauf angesprochen, oder gar beleidigt. Soviel sei gesagt. Aber so im Stillen, weißt du, da habe ich sie verachtet. So sehr, daß ich mich dann besser fühlen konnte. (glaube ich) Ich war ja noch nicht ganz so weit unten (dachte ich). Ich war übel drauf. Und ich bereuhe meine Arroganz die ich tagtäglich an den Tag gelegt habe. Ich fühlte mich gut, wenn andere jammerten und ich aus deren Sicht ein Monatsbudget mal so "locker" verzockt habe. Heute sehe ich das anders. Geld ist zwar wichtig.
    Aber.... Es macht nicht den Menschen aus.
    Ich gebe heute gerne. Ich denke mir jedesmal: Das hättest du in Dortmund in einer Stunde verzockt. Mir fällt es heute leicht, und es beschämt mich einwenig, wenn ich manche Menschen mit meinen Geschenken in Verlegenheit führe.
    Aber... es hilft mir den Wert des Geldes zu schätzen.
    Ich bin mittlerweile geiziger geworden, für mich selbst. Ich stelle mir jedesmal bevor ich Geld ausgebe die Frage: Brauchst du das nun wirklich? Meistens muss ich die Frage verneinen und dann halte ich mein Geld fest. Mein Therapeut besteht darauf, daß ich den Umgang mit Geld wieder lernen muss. Ich muss lernen und ich bin mir sicher, daß ich erkenne, das Geld nicht einfach so zum "weghauen" ist. Es ist kein gutes Gefühl das Geld zu verzocken, aber ich kann leider noch nicht ganz sagen, dass ich ganz spielfrei seit.... bin . Leider. Aber ich halte am Vorsatz fest. !!!
    Ich danke euch fürs Zuhören.
    Carin

  6. #156
    Registriert seit
    03.08.2007
    Beiträge
    101

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo carin,
    der asi Zocker mit dem verwaschen Klamotten und durchgelaschten Schuhen?! Sprichst Du von mir?
    Denn so war es und ist es teilweise noch. Aber wie sollte es nach 30 Jahren Spielen auch anders sein?

    Aber ich nehme das Heute so an und übe mich in Geduld das zu verändern. Und das nur Schritt für Schritt und nichts mit Gewalt. Wie gerne vergleiche ich mich doch mit anderen und gerate dann schnell in Selbstmitleid. Diese Gedanken haben mich oft wieder zum Rückfall geführt. Wie gerne würde ich Heute meine komplette Wohnung und mich Renovieren?! Das geht alles nur langsam und mit Klarem Kopf. Ich habe zurzeit nicht viel, aber ich habe wieder mich.
    So wie Du von der NA Gruppe schreibst, genauso läuft es in der Gruppe ab die ich besuche. Wem nützen 5 Jahre Spielfreiheit wenn das verhalten geblieben ist? Ich habe bei solchen Menschen immer nur das Lied von Nicole im Kopf: „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“!

    Ich wünsche Dir und allen anderen ein schönes Wochenende

    Liebe Grüße
    Jürgen

  7. #157
    Registriert seit
    13.04.2006
    Beiträge
    84

    Standard Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Jürgen, Hallo Carin,

    ich habe eben Eure beiden Beiträge gelesen und melde mich auch mal wieder zu Wort. Ich war lange ruhig, habe zwar täglich gelesen, aber fühlte mich einfach teilweise nicht berührt - eventl. weil ich mal wieder zugemacht habe. Ich tausche mich sehr viel mit meinen Freunden aus, aber derzeit weniger über das Spielen, als über andere Themen, die mich ebenfalls beschäftigen und belasten.

    Jürgen - was mich angesprochen hat, war Dein "Schritt-für-Schritt" und das vergleichen mit Anderen und in Selbstmitleid verfallen. Ich habe vor ein paar Monaten gelesen, das Spieler immer in kleinen Schritten denken und handeln sollen - z.B. im Bezug auf das zurückzahlen von Schulden, weil Spieler sehr ungeduldige Menschen sind und schnell rückfällig werden können, wenn die geplanten Schritte eben nicht so schnell eintreten. Auch wenn ich das für mich damals nicht so gesehen habe, so mußte ich doch in den letzten Tagen feststellen, das es, zumindest auf mich bezogen, stimmt. Ich bin mittlerweile wohl die Ungeduld in Person. Sowohl im beruflichen, als auch im privaten und ganz besonders im Bezug auf die Schuldenrückzahlung. Es geht alles nicht schnell genug und das macht mich kirre und belastet mich ohne Ende. Auch das Selbstmitleid ist momentan wieder ziemlich übermächtig und ich kämpfe gerade schwer gegen die Lust auf das Spielen. Selbstmitleid + Ungeduld sind zwei Komponenten, die es nicht gerade einfacher machen.

    Carin - ich fand Deine Beschreibungen und Deine Ehrlichkeit recht amüsant - aber nicht abwertend, sondern positiv. Ich habe auch schon öfters in der Halle etwas gedacht wie "Was für ein kaputter Typ" o.ä. - so nach dem Motto - "gut das ich nicht so kaputt bin". Was für ein Schwachsinn - ich renne (rannte) in die Halle und war/bin mindestens genauso kaputt wie die Typen, die ich entsprechend betitelt habe. Süchtig ist süchtig. Egal wie man aussieht. Solange ich nicht gegen die Sucht ankomme, bin ich genauso kaputt wie alle anderen die dahinrennen - egal wer was anhat oder wie man aussieht. Ich will aber kein KAPUTTER mehr sein.

    Viele Grüße
    Maik

  8. #158
    Registriert seit
    03.08.2007
    Beiträge
    101

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Maik,
    das ist etwas das ich an mir und auch bei anderen beobachte. Nach einer gewissen Zeit machen wir zu und ziehen uns zurück. In Meetings ist mir dieses schon mehrmals passiert und ich habe es auch bei anderen Wahrgenommen. Die erste Zeit wird viel von sich und seinen Problemen erzählt und irgendwann kommt dann der Suchtteufel und sagt „du brauchst nicht alles erzählen“.
    Maik Du hast es schön beschrieben Deine Ungeduld macht dich Kirre. Meistens lassen wir es erst dann wieder raus wenn es Explodiert ist. Ich will keine Belastungen mehr mit mir rumschleppen, deswegen schreibe ich oft oder schreie es im Meeting aus mir raus. Mit jedem noch so kleinen Problemchen das ich nicht rauslasse steigt der Suchtdruck.
    Lieber Maik, Du willst kein Kaputter mehr sein? Dazu müssen wir unsere Seele Reparieren und nicht irgendwelche Äußerlichkeiten. Wir sind nicht süchtig weil wir irgendetwas nicht besitzen!

    Lieben Gruß
    Jürgen

  9. #159
    Registriert seit
    02.01.2007
    Beiträge
    53

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Maik, Hallo Jürgen
    ich fand und finde es gut, das ihr so mit mir redet. Kontruktive Kritik kommt an. Ich habe mich nicht überheblich gefühlt, sondern nicht ganz so schlecht, damals. Ich sehe es heute genauso. Egal ob ich D&G trage oder nicht, ich bin kaputt. Ich weiß das. Ich arbeite ´genauso daran wie alle anderen auch.
    Bei dir Jürgen musste ich beim lesen deiner Zeilen sogar grinsen. Ich habe dich wahrscheinlich, wenn du im Casino in Dortmund warst, bestimmt mal gesehen. Aber das ist doch Schnee von gestern. Wir alle sind uns doch einig, daß wir im hier und jetzt unsere Ideen von unseren Leben umsetzen. Ich jedenfalls bin reichlich kuriert. Das mit dem Zurückziehen kenne ich auch zu gut. Ich habe Anfang des Jahres auch hier mit Feuereifer geschrieben, dann dachte ich, daß ich die Kurve kriege, und bumms.... falsch gedacht!!
    Ich denke jedesmal wenn ich nicht mehr ganz so gierig aufs zocken bin, das ich nun drüber weg bin. Ist aber nicht so. Ich begreife es allmählich.
    Ich freue mich, wenn ich mit den Beinen auf den Boden stehe.
    Karin

  10. #160
    Registriert seit
    07.04.2006
    Beiträge
    123

    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    komm mal kurz in den chat, Carin.....
    Gruss
    Sternchen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •