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Thema: Was soll Selbsthilfe bringen?

  1. #51
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    "Den Klugen erkennt man an dem,
    was er unternimmt;
    den Weisen an dem,
    was er unterläßt."


    "Fallen ist menschlich,
    liegen bleiben ist teuflisch,
    wieder aufstehen ist göttlich"

    gute 24 Stunden
    Claus

  2. #52
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hi Gerri,
    alles das was du Carin rätst würde ich gerne dir raten. Erzähl doch bitte mal wie es dir geht wo man dir helfen kann. Ich denke jeder sollte mal selber seine Entwicklung aufarbeiten seine Schwächen und Stärken erkennen und dann seinen Weg suchen.
    Warum immer der Streit um des Kaisers Bart. Wer muss wissen ob die Henne erst da war oder das Ei. Wir wollen doch alle zusammen erreichen das es uns besser geht, also lasst uns auch zusammen an einem Strick ziehen.
    Ich habe das Gefühl dir geht es im Moment nicht so gut, aber das ist nur mein Gefühl, also erzähl doch mal wie es dir wirklich geht.
    Ich muss jetzt los jemand von der Entgiftung abholen, aber heute mittag bin ich wieder da. Also bis dann.

    Lieben Gruß
    Harry

  3. #53
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    Beitrag AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    [QUOTE=Carin]Hallo Dirty,
    du ahnst gar nicht wie gut mir deine Zeilen tun.
    Ich habe sowohl bei dir als auch bei Claus das Gefühl, als wenn du genau das empfindest (bei Claus : empfunden) was ich durchgehalten habe bzw. durchgemacht habe.
    Du sprichst mir aus der Seele. Mit der Ausnahme das ich sowohl was hätte trinken wollen, aber zu geizig war (das muss man sich mal reintun) mir etwas zu bestellen.
    Auch ich fuhr regelmässig total am Boden liegend nach Hause. Auch ich holte solange Geld bis die Feierabend machten. Bis Nachts um 2 oder am Wochenende bis um 3 Uhr.
    Wenn schon denn schon. Am Anfang des Zockens dachte ich immer, ja gleich gewinne ich, und zum "Feierabend" wollte ich nur noch mein verlorenes Geld irgendwie zurück.
    Ich habe auf dem Nachhauseweg regelmässig kriminelle Gedanken gesponnen.
    Von wegen die Leute die gewonnen haben zu überfallen usw. aber Gott sei Dank nie in die Tat umgesetzt.
    Liegt auch kein Segen drauf. Wenn ich jetzt darüber nachdenke und das tue ich sehr sehr viel, dann schäme ich mich für die Vergangenheit.
    Ich habe wirklich über die Low-Budget-Zocker gelächelt.
    Als mir eine Frau da mal erzählte, dass sie schon 2 Firmen verzockt hat, weil sie nicht von den Automaten loskommt, habe ich gedacht: Arme Sau, dann höre doch auf. So wollte ich nicht enden.
    Ich halte mir jetzt ständig das Lied von dem Achim Reichel vor Augen. Höre mal richtig hin. Das sind wir...
    Bis auf das Ende. Die Frau/Mann habe ich nicht
    Leider.
    Mein Mann hat mir gestern abend doch tatsächlich gesagt, dass ich doch schon längst überfällig wäre mit zocken, ob wir gar nicht loswollten?!
    Ich würde ja völlig depressiv hier vorm Laptop abhängend. Wäre ja nicht zum aushalten.
    Ich war sauer auf die Frage und sagte nur nein. Ich dachte sogar kurzfristig an Claus der mir gratuliert hatte. Danke übrigens Claus. weil genau dieses Beglückwünschen mir Kraft zum Nein sagen gegeben hatte.
    Da machte er einen Aufstand von wegen ob ich nun tatsächlich zu Hause rumhängen wolle. Auf mein Bitten tanzen oder Essen zu gehen schrie er mich an. Er hat seit gestern nicht mehr mit mir geredet. Ich habe heute den Eindruck als wenn er so passiv süchtig war/ist.
    Gibt es sowas?
    Mir wird langsam bewußt wieviel Platz das Zocken doch in meinem Leben bisher hatte.
    Fast alles dreht sich ums zocken.
    Ich freue mich jedenfalls auf Mittwoch.
    Vielleicht habe ich ja Glück und es sind "Leidensgenossen" dabei.
    Ich hoffe mal so Anfangs-Nichtzocker.
    Da hat man hoffentlich das Gefühl das alle an der Startlinie stehen.
    Nun aber eben zu dir... Dirty..
    Wie lange bist du nun spielfrei?
    Fällt es dir schwer?
    Dreht sich dein Tagesablauf auch dahin gehend, dass du nun überlegen musst was du anstatt des Zockens anstellst?
    Ich habe heute meinen Keller entrümpelt.
    'Bist du gedanklich auch so konzentriert nicht zu zocken?
    Ich finde es sehr anstrengend . Aber irgendwann, so hoffe ich, bleibt etwas mehr Platz für andere Sachen im Kopf.
    Ich wünsche dir, dass du stark bleibst.
    Carin[/QUOTE]



    Dirty Spiel Antwortet: Hallo Carin...Als Spielfrei würde ich mich nicht unbedingt im moment bezeichnen! Ich hab zur Zeit gerade mal das Geld das ich meine Rechnungen bezahlen kann..Und mein Konto überziehen kann ich nicht ,weil ich zur Zeit keinen festen Job habe...Mal ganz ehrlich unter uns,ich weiß nicht was ich machen würde ,wenn ich Geld hätte...Das mit den Regelmäßigen Casino-Besuche war vor zwei Jahren,da hatte ich sehr viel Zeit,und ne schöne Summe wegen meine Abfindung.In der letzte Zeit bin ich nicht mehr so oft Spielen gegangen,aber die Paar male wo ich war ,mit EC-Karte natürlich,hat gereicht das ich meine letzte Ersparnisse verzockt habe! Ich bin ein sehr vernünftiger Mensch,aber diese Zockerei ,das Vor 3 Jahren richtig los ging, hat mich echt versaut,wenn man das so nennen kann! Ich habe Gestern überlegt,was ich machen würde,wenn ich die Zeit wieder zurück drehen könnte,würde ich es wiederholen ,so oft ins Casino zu gehen?..Vielleicht wäre es nicht so schlimm gewesen,wenn ich immer nur eine bestimmte Summe mit genommen hätte,als die Freiheit,mit der EC-Karte!
    Ich finde selber keine Antwort auf meine Fragen!Du hattest Doch geschrieben das dein Mann ein Passiver Spieler ist,was versteht man genau darunter? Möchte Er nicht alleine ins Casino? Ich drücke Dir die Daumen das Du durch hältst,kannst stolz auf Dich sein! L.G Dirty Spiel

  4. #54
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    bHallo Dirty,
    ich bin heute tatsächlich stolz auf mich. Ist heute doch Montag und ich starte mit Geld im Portmone in die Woche. Ich meine Bargeld!!
    Ich habe heute mein Telefon zum glühen gebracht, Ich habe übermorgen!! schon einen Therapeutenbesuch. Abends am Mittwoch gehe ich dann zur Selbsthilfegruppe.
    Die haben da so ein Gruppenhandy,( in der Selbsthilfegruppe) daß man anfunken kann. Das habe ich gemacht, und der Typ ist seit fast 5 Jahren spielfrei. Er sagt über sich selber nur "trocken".Ich würde vor Stolz platzen wenn ich 5 Jahre zockfrei wäre.

    Ich konnte am Telefon nicht so recht zugeben wo mein Problem liegt, doch Gott sei Dank brauchte ich nicht viel sagen, denn die wußten wovon ich rede(n sollte).
    Ich fühle mich diesbezüglich nun schwach und angreifbar. Sagte mir der Therapeut, daß Spielsucht bereits als Krankheit durchaus anerkannt ist. Ich bräuchte mich nicht genieren. Das tat mir ziemlich gut.
    Ich meine, hier ist es was anderes zu schreiben, so schön anonym aber dann persönlich oder am Telefon ist es doch noch was anderes.
    Ich habe mir fest vorgenommen, mein Übel auszumerzen.
    Ich will davon loskommen.
    Ich habe meinem Mann heute stolz davon erzählt, (jetzt komme ich auf deine Frage zurück) und der meinte nur: Was bringt dir das?"
    Mein Mann ist Angestellter und kann keinen Beitrag zu unseren Fixkosten beitragen, weil er sein Geld verzockt hat,währrend wir im Casino waren. Ich hatte damals keinen Überblick über seine Finanzen. Da wir sowohl getrennte Konten führen als auch so gar keinen Überblick bei dem anderen haben (mein Wunsch bei der Hochzeit) habe ich das nicht gemerkt.
    Er ist in den nächsten 10 Jahren wohl noch blank.
    Er hat an anderen Automaten gezockt als wir beide noch aktiv waren, so dass ich gar nicht merkte welche Summen er da raushaute.
    Er spielt heute (bzw.bis letzte Woche) daher wenn er neben mir gesessen hat, passiv halt mit weil er keine Möglichkeit mehr hatte, sich Geld zu beschaffen.
    Bei ihm konnte ich ganz klar erkennen, daß er seine Grenzen weit überschritten hatte und ihm ein Lösungskonzept vorlegen.
    Nur bei mir selber fehlt ein Teil beim Puzzle. Ich habe nicht erkannt, daß ich noch viel krasser unterwegs war.
    Ich habe Gott sei Dank keine Schulden, aber ich bin wie schon gesagt nicht wirklich flüssig.
    Du sagst, du wärest ein vernünftiger Mensch, das bin ich ironischer Weise auch. Ich bin ein absoluter Pragmat, ich kontrolliere, ich habe "immer alles im Griff". Keiner meiner Freunde/Bekannten würde mir eine Suchterkrankung vermuten, weil ich ja immer alles "unter Kontrolle habe", aber beim Zocken hat sich irgendwann der Schalter umgelegt, ohne das ich es merkte.
    Bei anderen sah ich wenn es besser wäre zu gehen weil die Summe zu hoch war die die verloren haben als das es realistisch gewesen wäre sie wieder zu holen.
    Bei mir fehlte diese Erkenntnis.
    Mein Mann antwortete auf meinen Vorwurf heute wieso er mir denn nie Einhalt geboten habe, lapidar:" Ich dachte du hättest das unter Kontrolle".
    Wir haben uns deswegen nicht wieder gestritten, weil ich abgewunken habe, denn ich denke ich habe in der nächsten Zeit genug mentalen Streß weil ich mich auf mein Problem konzentrieren muss.
    Ich danke dir für dein Interesse.
    Carin

  5. #55
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Carin,
    es freut mich sehr dass es dir anscheinend gut geht und du immer noch spielfrei bist oder eben Trocken wenn dir dieses Wort besser gefällt.
    Darüber zu reden ist nur am Anfang schwierig weil man noch kein Vertrauen in die Gruppe haben kann, das muss erst wachsen.
    Dabei mal gleich das wichtigste aller Regeln in so einer Gruppe. Alles was dort gesprochen wird belibt auch in der Gruppe, du musst also keine Angst haben dass das weitererzählt wird. Aber im Allgemeinen brauchen fast alle Zeit bis sie dazu Vertrauen haben. Also wenn es nicht gleich da ist und du am Anfang nicht so viel erzählen kannst dann hör zu. Wenn es dir nach erzählen ist erzähle.
    Und zu deiner Trockenheit noch eines die Jahre kommen von ganz alleine, ich weiss noch ganz genau als ich bei meiner Alkoholentzeihung war und uns einer besucht hat der 5 Jahre trocken war dacht ich damals auch aaaaaahhhhh wie toll wenn ich das nur auch von mir sagen könnte. Heut bin ich beim Alkohol 25 jahre trocken und es ist für mich was ganz normales.
    Also bleib so wie im Moment dann kommt der Rest von ganz allein. Vermeid einfach weiterhin den 1. Einsatz.

    Liebe Grüße
    Harry

  6. #56
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Dirty,
    was hat es denn damit zu tun ob du Gled hast oder nicht. Spielfrei ist spielfrei, vielleicht bemerkst du nach der Zeit wie schön das ist und es ist wieder Geld da und du musst dann gar nicht mehr spielen gehen.
    Ich habe da auch ein Problem damit meine Taten oder Leistungen anzuerkennen. Ich versuche auch immer alles nieder zu machen was ich leiste. Für mich war sehr lang normal nicht zu trinken erst seit meiner letzten Therapie kann ich es als Leistung anerkennen so lange trocken zu sein.
    Also nimm es doch einfach als tolle Leistung von dir nicht zu spielen es ist absolut nicht normal dass einer erst mal seine Rechnungen zahlt, habe ich früher nie gemacht, wenns die Wahl zwischen spielen und Rechnungen zahlen für mich gab bin ich immer spielen gefahren.
    Also freu dich doch über jeden spielfreien Tag.

    Lieben Gruß
    Harry

  7. #57
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Harry,
    danke für die Nachricht. Tut wirklich gut. Ich habe heute lange gearbeitet.
    Ich bin wie bereits erwähnt wirklich stolz, daher geht es mir wahrscheinlich so gut.
    Ich bin nun fast eine Woche spielfrei. Nein, dass Wortspiel mit dem "Trocken sein" ist nicht das Meinige. Ich habe es nur rezitiert.
    Das mit dem Reden ist mein nächstes Problem, weil ich das Gefühl des Schämens nicht wirklich kennenlernen musste. Heute habe ich mich (am Telefon) geschämt. Vielleicht hilft mir diese Scham ja den Weg bzw. die Flucht nach vorne anzutreten
    Du hast Recht, daß Vertrauen Zeit braucht.
    Ich habe ja nun Zeit, die ich sinnvoll nutzen möchte.
    Ich danke dir für deine Hilfestellung.
    Du hast mir wirklich sehr gut geholfen. Danke für s in den Sattel heben. Reiten muss ich alleine.
    Ich schaffe das. Danke
    Ich bin so dankbar dafür das ich diese Seite und dadurch euch gefunden habe.
    Allen eine gute Nacht und du kannst sehr sehr stolz auf dich sein lieber Harry.
    Carin

  8. #58
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    [QUOTE=Harry]Hallo Dirty,
    was hat es denn damit zu tun ob du Gled hast oder nicht. Spielfrei ist spielfrei, vielleicht bemerkst du nach der Zeit wie schön das ist und es ist wieder Geld da und du musst dann gar nicht mehr spielen gehen.
    Ich habe da auch ein Problem damit meine Taten oder Leistungen anzuerkennen. Ich versuche auch immer alles nieder zu machen was ich leiste. Für mich war sehr lang normal nicht zu trinken erst seit meiner letzten Therapie kann ich es als Leistung anerkennen so lange trocken zu sein.
    Also nimm es doch einfach als tolle Leistung von dir nicht zu spielen es ist absolut nicht normal dass einer erst mal seine Rechnungen zahlt, habe ich früher nie gemacht, wenns die Wahl zwischen spielen und Rechnungen zahlen für mich gab bin ich immer spielen gefahren.
    Also freu dich doch über jeden spielfreien Tag.

    Lieben Gruß
    Harry[/QUOTE]



    Hallo Harry,klar spielt es eine Grosse Rolle ob ich Geld habe oder nicht! Auf irgendwelche Mahnung hab ich echt kein Bock darauf..Und wenn ich Geld hätte weiss ich nicht,ob ich Zu Hause sitzen würde,oder lieber spielen gehn würde! Es ist schwach,aber was bringt es, mir selber was vor zu machen,und zu schreiben das ich clean bin! Aber es tut unheimlich weh,wenn ich meine alte Kontoauszüge seh,wo ich noch 8000 Euro Drauf hatte ,und es immer weniger wurde...Ich selbst gönne mir im moment so Gut wie nichts....

  9. #59
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Dirty,
    um Vergangenes solltest du dich am besten nicht mehr kümmern. Was macht wieviel du drauf hattest wieviel du verzockt hast. Fehler im Leben sind doch nicht schlimm, solang man seine Lehren draus zieht.
    Und wenn man einmal gemerkt hat dass man nicht gewinnen sondern nur verlieren kann weil ganz einfach die Mathematik und noch mehr die Sucht gegen einen spielt, der hört dann auf zu spielen, und verbucht den Verlust als Erfahrung. Manche sagen auch Schule dazu, und ich hatte eine der besten aber auch eine der teuersten Schulen. Aber ok ich habs gelernt.
    Ich hoff du lernst es auch und machst keinen neuen Versuch mehr kostet nur noch mehr Geld und Nerven.

    Lieben Gruß
    Harry

  10. #60
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    Standard AW: Was soll Selbsthilfe bringen?

    Hallo Dirty,
    ich kann das nachvollziehen. Denn immer wenn bei mir kein oder nicht soviel Geld da war, bin daraus resultierend halt nicht zocken gegangen und habe mir das sogar noch als was tolles vorgespielt. Denn in den Momenten habe ich mir ja bewiesen, daß ich gar nicht spielen musste. Sobald ich dann wieder einigermaßen Geld zur Verfügung hatte, bin ich (manchmal habe ich das wirklich so gesagt!) nur um zu gucken ob ich kuriert bin.
    Ich war es an den Abenden erst wenn ich mal wieder blank war.
    Du bist noch nicht spielfrei (ist meine Sicht), denn du bist ja auf Grund deiner wirtschaftlichen Situation gezwungen, spielfrei zu sein.
    Das du sofort deine Rechnungen begleichst finde ich gut. Habe ich noch nie gemacht, immer geschoben. Macht aber fast jeder den ich kenne.
    Zahlungserinnerungen sind doch an der Tagesordnung, egal ob Zocker oder nicht.
    Ich denke das dein Problem dort liegt, daß du nicht spielen kannst. Nicht du entscheidest sondern der Verstand, und welcher Zocker geht schon aus Vernunftsgründen spielen?
    Du bist deswegen am zweifeln, weil du wohl kämpfen willst aber sich dir die Möglichkeit des Kämpfens nicht bietet?!
    Ich bin jedenfalls stolz auf dich, daß du nicht zockst, sondern ganz klar Vernunft walten lässt.
    Ich war und bin es auch jetzt noch irgendwie "lurig" d.h. ich bin mir selbst nicht gut gesonnen heute. Irgendwie unzufrieden, unruhig.
    Vielleicht muss ich das einfach so aushalten.
    Ich habe heute noch so gar nichts getan. Doch einmal kurz im Wald eine Runde gedreht das war es.
    Liegt das Geheimnis des Nichtzockens am Anfang in der permanten Beschäftigung/Ablenkung?
    Ich habe in der letzten Woche permanent daran gebastelt mich beschäftigt zu halten bis so 0.00-1.00 Uhr damit sich das losfahren nicht mehr lohnt.
    Und Dirty, ja den Schmerz mit den Kontoauszügen kenne ich.
    Ich kriege eine Krise wenn ich meine ansehe. Wahnsinn, oder?
    Was hätte man damit alles machen können.
    Aber, hätte man heute das Geld würdest du es wieder verzocken.?
    Mit Abstand betrachtet ja wohl nicht, oder?
    Also, mach einen Haken dran.
    Wie sagte ein "Freund" (in der Spielbank kennengelernt): Zocker haben immer Geld, obwohl sie blank sind"
    In diesem Sinne liebe Grüsse
    Carin

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