Ich fange hier mal neu an, weil der andere Strang wirklich schon ganz schön lang ist.
Erstmal herzlich willkommen - du hast den ersten Schritt schon gemacht.
Du schreibst du suchst dir eine Selbsthilfegruppe und willst nicht mehr spielen.
Soweit so gut - hast du denn schon was organisiert oder wie soll es weitergehen?
Ich würde es schön finden wieder von dir hier zu lesen
Andrea
hi andrea danke fur deinen wilkommensgruß
ich habe einen termin bei meinem hausarzt er soll mich weitervermieteln zu einem therapeuten ich habe bei einer selbshilfegrupe angerufen aber es war leider schon zu spät ich werde ea morgen nochmal propieren ich komme aus ulm da giebt es leider nicht viel fur spielsuchtige es giebt grat eine selbshilfegrupe und caritas bietet das auch nicht an
wie hilft sich dein angehöriger
nik
Da stelle ich grade fest, das ich noch nichtmal meinen Namen schreiben kann... ts ts.
Mein Freund ist seit über einem Jahr in einer SHG die von einem Therapeuten geleitet wird und es tut ihm wirklich gut. Er ist schon ein dreivierteljahr spielfrei.
Und er fühlt sich super. Glaub mir, die Mühe lohnt sich, es gibt total viel dafür zurück!
Andrea
Hi Nik,
herzlich willkommen hier bei uns.
Finde es ganz toll, was Du schon alles in Angriff genommen hast.
Bis bald
Kary
hi andrea, kary, spy
vielen dank das ihr mich gleich so net aufgenommen habt
kary und spys
es dut gut mit leuten zu spechen die das gleiche problem haben nik
Hallo,
ich bin Niks Ehefrau, ich finde diese Aktion hier super, und ich habe von Nik erfahren, dass Du "Andrea" Angehörige hast, die dass gleiche Problem haben.
Ich würde gerne von Dir erfahren, wie Du mit diesem Problem umgehst, vieleicht hättes Du auch ein paar Tips für mich!!
Hallo Nik
Ich hoffe, daß Du die Motivation und Unterstützung hast, die Du brauchst und benötigst. Viel Erfolg und viel Kraft wünsche ich Dir dabei!
An die Angehörigen, die sich hier zu Wort melden, möchte ich auch etwas schreiben: WIR BRAUCHEN EUCH!!! Jeder einzelne von uns, der den Wunsch hat spielfrei zu werden, braucht die Unterstützung seiner Lieben. Ich persönlich kann mir vorstellen, daß mancher von Euch an der Liebe seines Partners zweifelt, weil er immer wieder spielt, statt mit Euch seine Zeit zu verbringen oder sein Geld für wirklich nützliche Dinge auszugeben. Die Liebe zu seinem Partner hat mit der Spielsucht nichts zu tun. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, denke aber, daß es bei vielen Betroffenen genauso ist. Ich z. B. schäme mich sehr vor meiner Freundin für das, was ich Ihr durch das Spielen alles angetan habe (Lügen, Vertrauensbruch usw.). Wir Spielkranke können das auch nicht einfach wieder "gut machen"! So gern wir das auch möchten. Ich z. B. habe manchmal das Gefühl, es nicht wert zu sein, von meiner Freundin geliebt zu werden. Auch wenn das natürlich Blödsinn ist, ist halt nur ein Gedanke von mir..
Also, liebe Angehörige: Unterstützt Euren Partner als den Menschen, den Ihr liebt. Und werft ihm nicht täglich seine Taten vor; wer wirklich spielfrei werden will, weiß genau wieviel Mist er verbockt hat. Das ist schon schwierig genug, nicht nur für Euch, sondern auch für den Spieler selbst. Durch stetes Niedermachen wird man nur "runtergezogen". Aber seid wachsam und beobachtet.
Ich wünsche Euch allen die Geduld für die Zeit, die wir brauchen, Eurer Liebe gerecht zu werden.
Es grüßt Euch
Ben
Hallo Ben,
ich bin Thea Niks Ehefrau, ich weiss es ist sehr schwer für euch, aber glaub mir, es ist auch sehr schwer für mich. Ich weiss nicht wie ich mit dieser Situation fertig werde! Ich möchte gerne wissen, WARUM ihr das macht, was reizt euch???? Ihr wisst doch genau wie sehr euch das schadet, warum legt ihrs drauf an?? Was leitet euch dahin?? der Gedanke um zu gewinnen???
Wie geht Deine Freundin damit um? Wie versucht sie Dir zu helfen??
hi ben
du hast mir von der sehle gesprochen es ist wirklich schwer sie verstechen es nicht aber wie sollen sie es verstehen wen wir es selber nicht verstehen, wir wissen nich warum?!.
also bei mir ist es so immer wenn ich spiele und verliere danach frage ich mich warum warum hast du gespielt immer danach und nie davor. Das ist eine schlimme Sucht.
nik
hallo ihr
die geschichten eines spielers fangen alle irgendwie gleich an .die frage warum wir immer wieder spielen gehn kann ich mir nur mit dem umgang erklären . es ist doch so das wir alle viel mehr tage haben an denen wir die hölle mit gesengtem kopf und leeren taschen verlassen und trotzdem wenn wir uns mit zockern unter halten geht es meist um die gute alte zeit "früher waren die kisten besser viel mehr spiele und weniger einsatz bis zum erfolg ".dadurch das wir eine rechtfertigung für unsere sucht suchen lügen wir uns selber etwas in die tasche .ich glaube das wichtigste ist das man für sich selbst entschliesst aufzuhören und den kontakt zu anderen spielern drangibt .wenn man dan überlegt mit wem man sich treffen könnte fällt es auf das man alle anderen bekannten vernachlässigt hat .aber schämt euch nicht jemanden anzurufen bei dem ihr euch lange nicht gemeldet habt.man macht sich wesentlich mehr gedanken als der andere der sich vieleicht einfach nur freut etwas von euch zu hören .ich bin jetzt seit einem monat spielfrei und habe mehr unternommen als in dem jahr zuvor.am anfang habe ich mir nicht vorstellen können eine shg.zu besuchen aber desto mehr ich mich mit spielfreien unterhalte glaube ich das ich dies auch tun werde .so das reich an guten vorsätzen und ratschlägen .gruß spy
Hallo spy
Herzlichen Glückwunsch zu deinem spielfreien Monat. Finde ich klasse. Es ist wie du sagst. Da sind soviele schöne Sachen die man machen kann. Alles besser als zocken. Weiter so.
Viele Grüße, Rolf
Berechtigungen
