hallo zusammen,

seit einigen tagen setzte ich mich intensiv mit meiner spielsucht auseinander. dabei drängt sich mir immer wieder folgende frage auf:

beschränkt sich die spielsucht bei den verschiedenen spielern auf das eigentliche problem (z.b. übermäßiges spiel an geldspielern) , oder sollte man sich als spielsüchtiger grundsätzlich auch von jeder anderen art des "glücksspiels" fernhalten? (gesellschaftspiele, karten usw. (keine automaten oder casino))

ich bin der meinung, dass meine aktuelle situation als spielsüchtiger an geldspielern keine objektive beantwortung dieser frage zulässt. Wie ist eure meinung oder erfahrung dazu ?

auch wenn diese frage möglicherweise als überflüssig bewertet wird, hat sie bei mir doch einen sinnigen hintergrund:

ich spiele mit freunden (keiner von denen steht mit meinem eigentlichen problem irgendwie in zusammenhang) einmal wöchentlich karten, um einen gemeinsamen urlaub zu finanzieren. will aber behaupten, dass das spiel hier absolut nicht im vordergrund steht, eher der soziale kontakt.

gruss

michael


ps:
auch wenn meine einstieg in eine spielfreie zeit erst begonnen hat, freue ich mich doch sagen zu können:


SPIELFREI SEIT DEM 06/08/2003 - denn jede stunde zählt !