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Thema: Computerspielsucht

  1. #31
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    Standard AW: Computerspielsucht

    Hallo Claus,

    danke für deine Antwort. Der Grund, warum ich hier schreibe ist das ich einmal hören wollte, was andere Menschen zu meinen Gedanken sagen. Ich weiß nicht, ob man das „sich selbst lieben“ nennen kann. Ich auch will nicht abstreiten, dass ich mich auf eine verquere Art irgendwo gern habe, aber von meinem Selbstwertgefühl her, kann das nicht viel sein. Eher glaube ich, dass der Kontakt zu Menschen so tief in den Genen sitzt, dass ein Gewisser drang nach sozialem Kontakt immer irgendwo da ist. Immerhin ist der Mensch, wenn man mal die Evolution betrachtet, ein Gesellschafts- bzw. Rudel- oder Herdentier.
    Trotzdem kann ich mich nicht daran erinnern das letzt mal einen Menschen vermisst oder Trauer wegen einem Beziehungs- oder Bindungsabbruch gehabt zu haben. Daher meine Schlussfolgerung das ich dieses Gefühl bzw. diese Gefühle nicht habe oder zumindest nicht wahrnehmen kann. Im Endeffekt macht das für mich kein Unterschied, solange ich nicht weiß, wie das geändert werden kann.

    Eigentlich habe ich keine Angst davor Verrückt zu werden, tut mir leid wenn ich da was unmissverständlich geschildert habe. Eher im Gegenteil, manchmal wünsche ich mir wahnsinnig zu sein, damit das ganze zumindest irgendwo im Kopf ein Ende hat. (jedenfalls stelle ich mir so wahnsinnig oder verrückt sein so vor) Beim Sterben ist es das selbe, Angst habe ich beim Gedanken daran nicht wirklich.

    Sicher wäre es schön, wenn alles genau anders sein könnte als jetzt. Aufhören, schön und gut, ich denke das könnte ich schaffen, wenn ich die Aussicht hätte, dass ich dann nicht mit „lehren Händen“ da stehen. Im Grunde müsste das auf meine Initiative zurückgehen, aber schlecht sozialisiert und unfähig Liebe anzunehmen bzw. zu empfinden oder wahrzunehmen, glaube ich nicht, dass es da zu Bindungen zu Menschen kommen kann, die mich dann „ins Leben lieben“. (nichtsdestotrotz trotzdem ein schöner Gedanke)

    Das Zitat gefällt mir gut, nur fehlt mir noch der Schritt den Beweiß zu erbringen, dass ich weiß, wie ich das Problem beseitigen kann. Ansonsten ist was gesagt wird beeindruckend auf den Punkt gebracht. Vor allem der Weg des geringsten Widerstandes trifft es haargenau.


    Hallo Sternchen,

    auch dir Danke für deine Antwort. Natürlich hätte ich auch schreiben können „ich würde mich freuen …“. Das ist wohl eine Sache der Persönlichkeit oder des Geschmacks. Dann ich einen unterbewussten Hang nach Unabhängigkeit habe, passt meine Version ganz gut zu mir. Mit der anderen hätte ich mich nicht wirklich wohl gefühlt.
    Tja, warum tue ich nichts trotz der Erkenntnis? Ich schätze, weil das nur die Spitze des Eisberges „Erkenntnis“ ist. Der größere Teil ist wohl auch noch zu erkennen, wie man aus den ganzen Wirrungen, Konditionierungen und was nicht noch alles wieder herauskommt. Das Problem ist also, das ich nicht weiß wie ich das anstellen soll. Professionelle Hilfe habe ich schon, nur hilft mir das bis jetzt nicht viel. Ich schätze mal, solange ich spiele kann das auch nichts werden.

    Das Leben ist auf jeden Fall unvorhersehbar, nur leider sind die Dinge die mir passieren zumeist uninteressant oder negativ. War ich allein pendelte ich hin und her zwischen Angst vor irgendetwas und Langeweile. Wenn ich es nicht war, war ich automatisch gut gelaunt, um Konflikte zu vermeiden, selbst wenn ich hätte wütend, traurig oder enttäuscht hätte sein sollen.
    Du hast recht, das Leben ist nicht nur Leidvoll, aber die Dinge des Lebens entbehren zu müssen, die es nicht leidvoll erscheinen lassen und in dem Bewusstsein zu leben ist leidvoll.
    Wenn ich aufhörte zu spielen, würde ich genau in dieser Welt sein.
    Gute frage, das mit der anderen Identität im realen Leben. Ich hatte den selben Gedanken und habe es versucht. Es hat nicht funktioniert, weil ein wichtiger Aspekt fehlte, der im Spiel aber vorhanden ist. Es ging nicht, weil ich mir der Dinge vor denen ich in die Fiktion flüchte mehr oder weniger bewusst war. In der Realität nehme ich mich als mich wahr, als ganzes auch wenn es nur ein Gefühl der Identität ist, mit all den negativen Sachen. Da ich mich nicht darüber hinwegsetzen konnte, ging es nicht (leider).
    Im Prinzip hast du recht, im Grunde gibt es das Leben nicht, es gibt mein leben und dein leben und sein oder ihr leben.

    Gruß

    Martin

  2. #32
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    Standard AW: Computerspielsucht

    Hallo yawn,
    ich habe neulich eine Karrikatur angefertigt über den Beruf des Karusseldrehers- (Fachkraft in der Metallverarbeitenden Industrie), nun lese ich Dein Statement uind es dreht sich einiges bei mir im Kopf und will hinaus.
    Die Frage: Drehst Du das Karrussel oder wirst Du gedreht, findest Du die Karrusselfahrt schön oder belastet sie Dich; ist die Rotation so stark , daß die F1 - Taste unerreichbar bleibt?
    Wozu eine umfangreiche Hilfedatei wenn die Intelligenz mit 130 IQ die gesunden Emotionen davonfährt!
    Ich komme in meine Wut, wenn ich lese, hier bei Dir, daß Du noch Bedingungen stellen kannst, wenn Du mit dem Spielen aufhören willst - dich Deiner Computerspielsucht zu stellen und es Dir einfach unvoreingenommen einzugestehen, daß Dein Leben um seine tragende Qualität ausgebremst wird.
    Gestern Abend um 19:30 Uhr verließ mein Nachbar untrer mir sein Haus. Ich hatte Angst, daß er zum Kiosk geht, sich mit Alkohol eindeckt - und nachts wieder das Haus brennt. Nach der Sanierung seiner Wohnung bedinggt durch Zimmerbrand - zieht er tags und Nachts ununterbrochen die Rollos herunter, kein offenens Licht, kein Blick in das Fenster Möglich. Später dachte ich: Wenn er um 19:30 Uhr geht, könnte sein Weg zu den Anonymen Alkoholikern führen, das wünschte ich ihm auch wirklich.
    Also betrachtete ich mich selber: Wie ging es mir nach Alkoholexessen, nach dem Rausch des Spielns, nach der Nacht im Sexkino . Ich war doch auch selber eingesperrt auf dem Klo zum Kotzen, eingesperrt in der Folterkammer der blinkenden tutenden Automaten, eingesperrt in Schweiß und Sperma der Filmkabine - und wenn das nicht reichte fraß ich mich durch mein Leben - um aus diesen Käfigen heraus zu platzten.
    In der Passionszeit habe ich mein Leben Gott übergeben, bedingungslos, nicht zum ersten mal, immer in der Passion, der Zeit in der ich mir meiner eigenen Gefangennahme gewahr wurde. Ich bin meiner befreienden Tränen beim Gebet dankbar.
    Ich bin Heute frei vom Alkohol,
    ich bin Heute frei vom Glücksspiel,
    ich bin Heute frei vom Rauchen,
    ich kann mich Heute im Spiegel betrachten und nehme mich und meinen Körper an, ich betrachte meine Sexualität noch als kleines Flämmchen aber ohne Scham und Schuld...
    Meine Ex - Frau kam um 19:30 zu Besuch. An der Haustür wechselte sie mit dem gehenden Nachbarn einen Gruß. Sie sprach unvoreingenommen über ihn und analysierte ihn nicht. Meine Ex - bat mich um persönliches Gespräch . Ich nahm mir Zeit für sie. Sie bat mich, eine bestimmte CD aufzulegen - und als die Musik ertönte weinte sie laut auf.
    Sie gab mir zu Verstehen, daß ich nicht so viel grübeln brauche, nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Es bedarf nicht vieler Worte:
    Der Nachbar, der sich versteckt, wird freudlich begrüßt:
    Der Lebensschmerz fließt aus, wenn die Musik ertönt.
    Ich bin für beide nicht verantwortlich
    - aber ich habe meine Tür geöffnet - und es sind immer wieder kleine Wege die zum Ziel führen.
    Heute konnte ich einer - ebenso arbeitslosen -Freundin voller Dankbarkeit erzählen , daß ich meinen Bewerbungsaktivitäten nachgekommen bin. Ich habe es geschafft, den Groll dabei zu überwinden. Ich habe mir zur Belohnung einen schönen Spaziergang durch eine Kleingartensiedlung geschenkt, draußen an der Frischen Luft.
    Aber es ist das Ziel, einen Schritt nach vorne, den Weg zum Glücklichsein mitzuteilen.
    Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen
    s24h

    Andreas

  3. #33
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    Standard AW: Computerspielsucht

    Hallo Andreas,

    ich schätze mal, dass wenn mein Leben eine Karusselfahrt ist, ich gedreht werde. Es stimmt, klug oder intelliegent zu sein kann auch problematisch sein.
    Ja, ich stelle Bedingungen. Zurzeit lebe ich mein Leben vor dem Computer, ich bin bereit damit aufzuhören, aber nur, wenn ich dann die Aussicht auf ein Leben habe ohne Langeweile und Einsamkeit von morgens bis abends. Ich denke nicht, dass das zuviel ist. Im Grunde denke ich eher, dass das das einzige ist, was mir aus meinem jetzigen Leben heraus helfen kann, Beschäftigung, Aufmerksamkeit und vielleicht ein wenig Zuneigung. Das das nicht ohne mich geht ist mir klar, zumindest muss ich das annehmen können.

    Tja, ich weiß nicht ob das richtig ist, da wir uns nicht kennen, aber irgendwie freue ich mich für dich, dass du deine Probleme bewältigen konntest und bin daher auch stolz auf dich.

    Wie dem auch sei, ich kann nicht einfach aufhören aus Angst davor dann nichts mehr zu haben. Und mir fehlt ehrlich die Lebenserfahrung um das zu ändern oder zu wissen wie.

    Gruß

    Martin

  4. #34
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    Standard AW: Computerspielsucht

    Hallo yawn,
    Danke für Deine Nachricht und Antwort- auch vor allem für Deine Aufmerksamkeit.
    Ich will eigentlich nur ergänzen, daß ich im August 1989 in meine Selbsthilfegruppe fand, weil ich mit jemandendem sprechen wollte, der genau wie ich jeden Tag in die Spielhalle geht. Ich hatte keinen Wunsch mit dem Spielen aufzuhören und keinen Mut mich meinen Problemen zu stellen.
    Heute - Jahre später bin ich frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel - kenne meinen persönlichen Hintergrund - habe darüber Inventuren geschrieben und viele meiner Defizite und kranken Charaktermängel abstellen können.
    Nur, es hat Zeit beansprucht. Zeit , die ich ja verspielt habe und verloren ist. Heute habe ich wieder Zeit - Zeit , die ich mit meinen Mitmenschen verbringen kann.
    Allerdings, wenn ich mir die Zeit für meine Nächsten , Mitmenschen nicht nehme - stehle ich mir Lebensqualität, stelen durch destruktives Spielen - mit Menschen!
    Anders:Ich nehme mir Zeit für meine Bedürfnisse - für meine Anvertrauten - Freunde, Kollegen, für meine Mitmenschen.
    Der Stillstand der Spielsucht wird nicht allein durch Willenskraft oder Energieleistung erreicht, sondern durch andauernde Konfrontation im konstruktiven Austausch, also durch gegenseitiges Verstehen und Annehmen.
    Dadurch verliert das Spiel seine Macht und der Mensch betritt wieder den Vordergrund.
    Das gilt auch für Angehörige von Spielabhängigen. Deren Problematik kann ich als Betroffener Glücksspieler verstehen, aber mir fehlt hier die spezielle Augenhöhe - um einen verstehenden - begleitenden Austausch zu finden.
    Angehörige entwickeln unausgesprochen Scham und Schuldgefühle für das Verhalten des Partners, die sich verinnerlichen können.
    Auch diese irrrelevanten Gefühle müssen abgeleitet werden .
    Daher brauchen wir - Spielabhängigen - Zeit um auch unseren Partnern wieder Lebens - zeit zu geben.
    Anfangen können wir aber auch nur Heute, jetzt gleich, einfach auf Menschen zugehen.
    Schöne 24 Stunden

  5. #35
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    Standard AW: Computerspielsucht

    Hallo,
    ich denke auch, dass mein Freund ein Problem mit der Spielsucht hat. Ich weiß, dass er vor einigen Jahren ne Menge Kohle verzockt hat-über einen längeren Zeitraum-er meint auch, dass er damals süchtig danach war. Jetzt spielt er seit etwa 10 Monaten "World of Warcraft". Da wir nicht zusammen wohnen, kann ich hier jetzt nur Vermutungen anstellen, aber ich denke, er ist wieder süchtig. Er verschanzt sich zuhause und ist für niemanden erreichbar, geht nicht ans Telefon-hat manchmal auch mehrere Tage das Telefon aus. Dazu kommt, dass er mich sehr oft versetzt, Verabredungen nicht mehr wahrnimmt, etc. Manchmal kommt er nach einigen Tagen zu mir und ich sehe dann schon an seinen Augen, dass er nur am PC gesessen hat-was er dann auch nicht abstreitet. Er hat sich sogar mal damit gerühmt, 12 Stunden am Stück gespielt zuhaben, mußte aber leider dann aufhören, weil seine Augen nicht mehr mitgemacht haben... Mitlerweile erfindet er Lügen, um eine Grund zuhaben, nicht zu mir zukommen......um dann zuhause am PC zu sitzen. Wir sehen uns immer seltener und ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Ich habe ihn schon sooft darauf angesprochen, aber wie es bei Süchtigen ist-er ist der Meinung er ist ja nicht süchtig! Kann mir hier irgendjemand helfen? Wie kann ich es schaffen, dass er wieder mehr am wahrem Leben teilnimmt......und gleichzeitig seine Sucht (von der ich stark ausgehe) bekämpft? Ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauert und er unsere "Beziehung" komplett beendet, um sich dann völlig der virtuellen Welt hinzugeben. Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, weil ich ihn überalles liebe.....

  6. #36
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    Standard AW: Computerspielsucht

    hallo be careful,
    nicht aushalten können - geliebt zu werden. Da kann ich einmal darüber nachdenken - genau so wie ich darüber nachdenken kann, was ich so alles am PC treibe...
    Samstag war meine geschiedene Frau zu Besuch, Fernsehen gucken, Fußball.
    Aber, ich weiß sie kommt, weil sie sich einmal aussprechen möchte. Wir hatten vier Monate keinen Kontakt miteinander und sie machte sich natürlich Gedanken was mit mir los wäre und ich schaute einige Male in dieser Zeit voller Sehnsucht in Ihre Straße.
    Im Gespräch sagte sie mir den Satz: "Ich habe Dich in Liebe losgelassen."
    Als ihr Besuch bei mir vor der Tür stand habe ich natürlich wie wild in meiner Wohnung aufgeräumt, vor allem den Toilettenbereich sauber gemacht, damit es schön aussieht in meiner Wohnung, wenn sie kommt. Natürlich schaffe ich für mich selber Ordnung, aber wenn ein geliebter Mensch kommt, dann steigert sich meine Motivation.
    In meiner Ehe habe ich Hausarbeit, vor allem die Reinigung des Bades als Strafe empfunden. Das lag auch daran, daß meine damalige Frau immer wieder etwas daran auszusetzen hatte. Es war nie sauber genug. Also bin ich Nachts um 3:00 Uhr Morgens aufgestanden und habe die Toilette heimlich geputzt. Damit alles perfekt ist und ich endlich, endlich Lob bekomme.
    Meine damalige Frau hat mich im Sommer 2003 verlassen. Sie wurde Opfer meiner Zwanghaftigkeit, meinen krankheitsbedingenten Zwängen. Ich habe ihr keine körperlich Gewalt angetan. Das heißt nach meinem Verständnis auch, daß ich in der Zeit meiner Beziehung zu ihr nicht zum Glücksspiel gegriffen habe. Ich habe lediglich Zwangsgedanken entwickelt, die mich fast in den Wahnsinn trieben und die ich letztendlich in meiner stationären Therapie im Sommer 2003 lowederden konnte. Gott sei Dank.
    Eine Zwanghaftigkeit entdecke ich auch beim agieren mit dem Computer. Gerade, wenn ich nicht unterscheiden kann, was für mich nützlich ist oder nicht. Wenn ich jetzt schreibe, erachte ich es als konstruktiv. Gehe ich meiner Arbeit nach, die viel Recherchenarbeit im Internet bedeutet, weiß ich auch die Nützlichkeit zu aschätzen.
    Es sind einerseits die MS - vorinstallieren Programme z.B. Solitär, die ich verstehe in exessiver Weise auszutoben, daß der eigentliche Sinn des Spiels entfremdet wird, nämlich eine kleine Entspannungspause zu bieten, andernseits im Internet die kleinen Bildchen, die ich schambesetzt öffne, immer mit der Angst mir einen Virus einzufangen... Angst, daß der der Rechner dabei funktionsuntüchtig wird und ich wiederum in meine Zwanghaftigkeit abdrifte.
    Der Königsweg ist der Weg in die Foren.
    Wenn Du meine Beiträge liest, wirst Du merken, daß ich sehr umfangreich und manchmal auch unstrukturiert mit hin und wieder einer kleinen Flapsigkeit schreibe.
    Da schwingt viel Unsicherheit von mir mit. Aber: wenn ich mir das ansehe und sagen kann, so bin ich und gehe dabei unvoreingenommen mit Kritik von außen vor komme ich letztendlich auch an mein Ziel: Das zu tun, was mir wirklich Spaß macht. Ich schreibe gerne. Schon als Schüler habe ich wunderschöne Aufsätzte geschrieben und machen 1er eingefangen.
    Ich verlange ja von niemandem , daß er/sie alles liest und alles versteht, was ich von mir gebe. Das wieder hält mich fern vom Gedanken an meinen Perfektionismus.
    Und ich übe wirklich kurz und prägnant zu schreiben. Gerade kommt eine Freundin von mir in das Büro, tschuldigung, aber lebendige Menschen körperlich ausgesprochener Austausch ist die Basis für meine Genesung.
    Ich danke für Eure Gedulld und das Teilen
    Schöne 24 Stunden
    Andreas

  7. #37
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    Standard AW: Computerspielsucht

    Hallo,

    ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Freund süchtig nach Computerspielen ist.
    Ich selbst spiele auch gerne PC-Spiele, aber bei mir liegt das im Normalbereich ( höchsten zwei - drei Mal in der Woche, abends ).
    Mein Freund jedoch verbringt fast jede freie Sekunde im Spiel oder im Netz.
    Selbst wenn er mit mir telefoniert spielt er noch. Wir sehen uns, wegen seiner Arbeit so schon sehr selten und wenn wir uns treffen, dann sitzt er nur vorm PC, redet über das spiel oder ich soll mit ihm LAN spielen.
    Wir sind noch nicht so lange zusammen.
    Das er mich liebt ist klar und ich ihn auch, aber da ich ihn nicht vom Computer wegbekomme, landen wir langsam in einer Sackgasse.
    Ich habe schon mit ihm darüber gesprochen, ihm gesagt das ich mit der Situation unzufrieden bin und all das. Er sagt dann immer, dass er das ändern will, aber ich denke er selbst sieht eigendlich gar kein Problem.

    Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben.

    Danke

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