Hallo Leute,

der Hauptindikator bei der Diagnose "Spielsucht", sind die
limitierten Finanzen des "Opfers". Der Sparbuchbesitzende Sachbearbeiter der da 4000 Euro drauf hat und im Monat 1800 Euro verdient ist nach Eurer Definition spielsüchtig, wenn er im Monat 2000 Euro verzockt. Macht das Gleiche der Millionär(2000/Monat verzocken), WÜRDET Ihr sagen, macht doch nichts. Da liegt der Haken, dass kleine Leute auch noch für ihr mickriges Einkommen bestraft werden, indem man Sie plakativ als "spielsüchtig" bezeichnet.
Die einzige wirkliche Hilfe für den Spielsüchtigen wäre, ihm genügend Finanzen zur Verfügung zu stellen. Das ist natürlich nicht möglich.

Also nochmal: Den einen bezeichnet man als krank und den anderen nicht, obwohl beide das gleiche tun.

Würde mich über Kommentare freuen