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Thema: Mein Mann ist spielsüchtig

  1. #1
    Gisela Gast

    Standard

    Hallo..... schon seit ein paar Tagen lese ich mich durch das Forum und erhoffe mir Hilfe. Ich bin am Ende meiner Kräfte. Mein Mann ist spielsüchtig. Es geht schon längere Zeit ...aber die Abstände waren größer und vor allem die Geldbeträge waren nicht so groß. Schon immer hat er mich angelogen aber ich hab mir eingeredet so schlimm ist es nicht, damit kann ich leben. Seit ein paar Monaten geht es aber mit ihm sehr schnell bergab. Er hat jegliche Hemmungen verloren. Hat alle Verwandte und Bekannte angepump und sehr schnell alles verspielt. Hat auch schon Probleme in der Firma und es kann passieren dass er seinen Arbeitsplatz dadurch verliert. Ich habe ihm mit der Trennung gedroht (er weiß allerdings daß es nicht so einfach ist, vor 2 Jahren hat er mich überedet eine Eigentumswohnung zu kaufen die auf uns beide läuft-also haben wir Schulden)dadurch ist er sich sicher daß ich bei ihm bleiben muß, da ich zu Zeit nur den Minijob habe und seit Monaten keine Arbeit finde. Er hat sich Hilfe gesucht und ist zu Beratung, aber ich glaube ihm jetzt kein Wort mehr, zumal er direkt von der Beratungstelle in die Spielhalle ging.Jetzt hat er unser KOnto geplündert und Dispokredit bis aufs letzten Euro in einer Nacht verpielt. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, hab nur noch Schmerzen in der brust und bin am heulen, die Kinder 11 und 19 leider auch sehr darunter. Was soll ich machen, wie soll es weiter gehen, ich habe auch Probleme(muß mir eigenstehen) loszulassen, immehin sind wir 20 Jahre verheiratet. Aber ich kann ihm nicht mehr erreichen und er kapiert nicht dass es sich selber schon lange nicht mehr steuern kann. Er verpricht alles aber so bald er aus dem Haus ist läuft alles in Richtung ans Geld zu kommen und spielen, danach kommt Reue und so im Kreis. Ich habe mich schon erkundigt nach einer Wohnung abe es sieht schlecht aus und in einer Wohnung mach ich das psychisch nicht mehr lange mit. Ich gehe kaputt daran. Helfen Sie mir BITTe !

  2. #2
    Mariella Gast

    Standard

    Hallo Gisela!

    Wie kann ich Dir helfen? Ich bin - wie Du aus meiner Spalte entnehmen kannst - eine Spielerin, die sein knapp drei Wochen abstinent lebt. Dein Mann hat bestimmt eine langjährige Spielkarriere hinter sich, von daher ist es für ihn sicherlich schwer, von heute auf morgen aufzuhören. Eins musst Du wissen - für einen ehemaligen Zocker gibt es kein kontrolliertes Spielen. Wenn er in die Spielhölle reingeht und die ersten zwei Euro reinhaut, wird er alles verspielen, was er in der Tasche hat. Wenn er mit seiner Sucht nicht fertig wird, wird er Dich und Deine Kinder finanziell ruinieren. Das bedeutet aber nicht, dass er Euch nicht liebt - im Gegenteil er liebt Euch über alles, nur er kann nicht anders. Es ist die Sucht, aber er heißt auch nicht, dass er an dieser Sucht nicht schuld ist. Ihr seid aber seine Familie, und wenn jemandem auf der Welt gibt, der ihm helfen kann, dann seid ihr das!! Du bittest uns hier um Hilfe - ich kann das sehr gut nachvollziehen - aber in Wirklichkeit benötigst nicht Du sie, sondern Dein Mann!! Und das ziemlich dringend! Du hast absolut nichts falsch gemacht - auch wenn Du von eigenen Problemen schreibst, sind sie kein Auslöser seiner Sucht! Rede Dir solchen Quatsch nicht ein und tue was für Dich! Du kannst ihm natürlich mit der Trennung drohen, aber nur dann, wenn Du auch bereit bist, diesen Schritt zu verwirklichen. Sonst nimmt er Dich nicht ernst und wird Dich für schwach halten und vor allem nichts ändern. Vielleicht solltet ihr gemeinsam zu einer Suchtberatungsstelle gehen - er als süchtiger Spieler und Du als Angehörige. Da bekommst Du einen professionellen Rat und er Hilfe. Das würde ich Euch empfehlen!

    Halt den Kopf Hoch, Gisela

    Mariella

  3. #3
    Gisela Gast

    Standard

    Danke Mariella, aber ich weiß inzwischen daß mein Mann nur halbe Schritte macht und sich nicht wirklich ändern kann oder will. Er ist ein Mensch der alle 20 min seine Meinung ändert. Einmal tut ihm alles Leid und morgen soll ich gehen es ist ihm alles egal. Ich sehe es auch ,daß ich mein Leben leben muß und daß ich es auch den Kindern schulde ein fast normales Leben. Dennoch, obwohl er mir so weh tut ,ist es verdammt schwer von ihm wegzukommem, vor allem wenn du überall auf die Nase fällst (keine Arbeit, keine Wohnung und nur Schulden). Er macht es auch nicht einfacher, trinkt und wird richtig gemein, wie soll daß ein normaler mensch aushalten ? Und noch irgendwie funktionieren ? Ich bin wie in einem Loch und finde nicht heraus.........

  4. #4
    Drea Gast

    Standard Ich bin auch Angehörige

    Hallo Gisela,
    der Schritt hierher war der erste Schritt zur Besserung.
    Du wirst erleben, daß Du nicht alleine bist.
    Mein Mann war genauso, voller guter Vorsätze aber komplett ohne Zielstrebigkeit. Verantwortungslos, launisch, gemein und und und. Es stimmt, was Mariella sagt, er ist süchtig und Du bist nicht schuld.
    Wenn er sich keine Hlfe sucht, dann such Du Dir trotzdem welche. Du bist nicht abhängig, Du darfst Dich alleine auf den Weg begeben genauso wie er sich entscheiden kann weiter zu spielen, mit allen Konsequenzen, oder das Problem endgültig in Angriff zu nehmen.
    Halte Dich nicht mit der Schuldfrage auf.... sie führt zu nichts außer dazu, daß man überhaupt nicht mehr aus dem Wust heraus zu kommen scheint. Akzeptiere, dass auch Du ein Mensch bist, mit all Deinen Gefühlen und mit dem Recht darauf, dass es Dir einmal gut geht. Tu was dafür. Langsam und Schritt für Schritt.
    Und ob ihr am Ende zusammen oder getrennt seid, dass zeigt die Zeit.
    Ach ja... die Frage des Geldes... Eins ist Dir klar: die Schulden werden MIT seinem Spielen nicht weniger, im Gegenteil. Also sieh zu, das der Schaden so gering wie möglich bleibt.
    Ganz liebe Grüße und viele gute Wünsche, dass Du den Weg für DICH da raus findest von
    Drea

  5. #5
    Gisela Gast

    Standard

    Wow tut das richtig gut hier gleichgesinnte zu finden. Drea danke für deine Worte, mir ist klar daß ich jetzt konsekwent bleiben muß aber es ist nicht einfach, zumal er jetzt psychoterror macht. Ich mach morgen den ersten richtigen Schritt und suche eine RA auf die wenigstens ein kleines bißchen regelt , da mit meinem Mann ein normales Gespräch unmöglich ist. Es ist gut daß man sich hier autauschen kann. Ich brauche Euch und Danke daß es Euch gibt.

  6. #6
    Mai-Lee Gast

    Standard Ein erster Schritt!

    Liebe Gisela,

    Als Angehörige eines Spielers kam ich wie Du vor einem guten halben Jahr zu diesem Forum und ich kann rückblickend behaupten, es war ein guter Schritt, hier zu schreiben.
    Auch wir Angehörige werden hier nicht alleine gelassen und können lernen zu verstehen. Nicht nur den Spieler, der uns so nahe ist und aufgrund seiner Sucht so oft so fern, wir sehen auch uns in einem Kontext, in dem sich ganz viele auch befinden und sich nicht lösen wollen oder einfach nicht können. Dieses Verhalten ist völlig normal, schließlich lieben wir diesen Menschen, oftmals, wie bei Dir, verbindet uns Jahre und Jahrzehnte.
    Aber von alleine wird nichts besser, nicht bei Deinem Mann und schon gar nicht bei Dir. Ich kann Dreas Aussage nur unterstützen: Suche Dir Hilfe! Der Weg zum Anwalt ist dabei sicherlich ein richtiger. Doch suche Dir auch emotionale Unterstützung, die brauchst Du momentan sicherlich fast noch mehr!
    Mariella weiss, wovon sie spricht, Dein Mann ist ohne Hilfe wohl nicht mehr in der Lage, alleine aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Dass Du dahingehend alle Wege versuchst, steht wohl völlig außer Frage. Aber das ist ein sehr langer Prozess. Die ständigen Gefühlsschwankungen Deines Mannes lassen Dich in dem Moment hoffen und glauben und "nach dem Spiel" in ein tiefes Loch der Verzweiflung stürzen. Und ich glaube, es wird erstmal noch schlimmer, so sehr ich Dir das Gegenteil wünsche.
    Dass Dein Mann Euch liebt stelle ich überhaupt nicht in Frage, aber er kann nicht anders, er ist krank. Das ist keine Schande. Doch er wird sich erst Hilfe suchen, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Solange Du mitspielst, wird sich wohl kaum etwas ändern. DU musst die Regelung sämtlicher finanzieller Verwaltung in Deine Hände legen und er muss das zulassen. Und darüberhinaus natürlich Hilfe suchen.
    Ist das nicht möglich, halte ich eine räumliche Trennung für unausweichlich! Vielleicht wacht er dann auf und ist bereit, sich helfen zu lassen. Er wird nicht aufhören, nicht von sich aus- weil er nicht kann! Und am Ende wirst Du mit den Kindern ausziehen müssen, weil die Raten nicht mehr bezahlt werden können. Du darfst die Eigentumswohnung nicht als Druckmittel zulassen. Frage Deinen Anwalt, inwieweit DU Dich absichern kannst, nicht einen Schuldenberg mit Minijob-Gehalt abzahlen zu müssen.

    Ich glaube Dir, dass Du schon allein an der Vorstellung einer Trennung kaputt gehst. Wenn Du aber nichts unternimmst, werden auch Deine Kinder irgendwann zum finanziellen Unterhalt und zur Ratenzahlung "verdonnert" werden können, sobalt sie ein Gehalt beziehen.

    Befreie Dich von dem Glauben, dass Du Deinen Mann alleine lässt, Du kannst ihm jegliche weitere Unterstützung geben,
    die nicht von finanziellem Belang ist. Aber zeige ihm, dass es Dir ernst ist!
    Ich befürchte sonst einen ganz traurigen Co-Spieler-Weg.

    Wünsche Dir ganz viel Kraft,

    Mai-Lee

  7. #7
    Gisela Gast

    Standard

    Mai-Lee es gibt so viel das ich dabei nicht verstehe. Ich höre nur er ist krank und will das eigentlich nicht machen. Ich muß aber mit 42 Jahre irgendwann erkennen daß maine Familie, Freunde und mein Job den Bach runtergeht und ihm müßte Panik ergreifen so daß er sagt das ihm das alles wichtiger ist als unser Geld zu verspielen. Lee mit der Einsicht daß er ein Problem hat ist es bei ihm so weit , daß er schon wieder behauptet er kommt aus dem ganzem alleine raus und er geht schließlich zur Beratung (war einmal), nur das sind für mich nur halbe Schritte. Und du hast Recht mit den Schwankungen, die machen mich erst richtig fertig. Der Mensch ändert täglich seine Meinung und auf so was kannst du nichts aufbauen. Und schon gar nichts wenn Dich der Partner ständig belügt ! Ich sehe das mittlerweile so das er macht sich was vor. Sieht zwar sein Problem aber die Hilfe nimmt nur so halbwegs in Anspruch. Danke Mai-Lee.
    Ich wünsche Dir auch Alles Gute

  8. #8
    Drea Gast

    Standard

    Liebe Gisela,
    du machst den gleichen Fehler wie ich.
    Du gehst davon aus, dass ein Spieler logisch handelt. Sprich: Wenn das und das schon alles durch die Spielerei kaputt gegangen ist, dann muss er doch mal aufwachen und merken, dass er was tun muss, und das dann auch tut.
    Ich habe Situationen erlebt, da hab ich heulend, zu keinem klaren Gedanken mehr fähig und völlig am Boden auf der Couch gelegen und er sagte nur: Ach und jetzt heulst Du mir wieder die Ohren voll um dich durchzusetzen?
    Im ersten Moment denkt man: bah wie gemein, aber nein, es ist "nur" die Sucht.
    Er bewegt sich erst, wenn der Leidensdruck groß genug ist. Und alles, was Du tust um EUCH da raus zu bringen, zeigt ihm: och, mit der kann ichs ja machen, es geht ja irgendwie weiter.
    So wie Du schreibst, denke ich, Dein Mann ist sich sehr wohl darüber im klaren, daß er ein Problem hat, aber er verdrängt. Die Situation wird dann schlimmer, also noch mehr Grund zu verdrängen, Gefühle durch spielen abzutöten, wegzuschieben und und und, dasist die Suchspirale.
    Ich habe irgendwann angefangen an mich zu denken, nicht nur an uns.
    ZB er fängt Streit an, aus irgendwelchen gründen. Dann haut er ab in seine Wohnung. Wenn ich am nächsten Tag zu ihm fahre, weist er mich ab, ist kühl und negativ... also habe ich gelernt. Drea, mach Dich nicht zum Affen, wenn er geht, lass ihn auch wieder ankommen. Da merkte er dann, hm, irgendwas klappt nicht. Mein nächster Schritt war: eigene Pläne machen. Kleinigkeiten... gestern zb wollte mein kleiner Sohn bei mir im Bett schlafen. Früher hätte ich gesagt: hmm nee, vielleicht kommt Papa gleich noch, dann wirds zu eng (140). Heute sag ich: Na klar, machen wir eine Schmuseviertelstunde. Und wie sollte es anders sein? Sein Papa kam. Eigentlich guter Dinge, bis ich ihm erklärte, daß Sohnemann in meinem Bett liegt und ich nicht bereit bin, den Kleinen in sein Bett zu bringen, weil ich gerade gegenüber den Kindern zuverlässig sein will.
    Mein Mann fühlt sich dann nicht geliebt und ist nicht in der Lage zu verstehen, daß es hier gar nicht um ihn geht, sondern um den Kleinen. Und eines Tages werde ich frech genug als dass ich ihm an den Kopf werfe: Du verschwindest Tagelang in deine Bude und ich soll 24 Std hier alles nur auf dich ausrichten? Ich habe mein Leben und bin nicht bereit, dein "Hoppla jetzt komm ich" mitzuspielen.
    Das Ende vom Lied war: er fuhr wieder nach Hause.
    Diese Beispiele kannst Du beliebig übertragen und ich bin sicher, du findest was, auch wenn ihr in einer Wohnung lebt. Wichtig ist, daß Du lernst Du zu sein, in Dich hineinhorchst, was willst Du jetzt, wie geht es Dir.... manchmal fängt es bei einfachen Fragen an wie: eigentlich bin ich ja müde... aber....
    Übrigens: mein Wecker war mein Mann selber.
    Er sagte eines Tages zu mir: Ich geh doch nur in die Spilo, weil ich so ne ätzende Frau zuhause habe...
    Da hat es geknackt und ich habe laut angefangen zu lachen.
    Seitdem mache ich mich auf den Weg.
    Das anstrengenste für mich ist, durchzuhalten. Mir jeden Tag vorzuhalten: da wa ich ich selber, und auch, da hab ich mich wieder mit reinziehen lassen. Mein Mann ist spielfrei seit knapp 2 Jahren, aber daß heißt im Alltag noch lange nicht, dass die Welt wieder in Ordnung ist.
    Mach dich gefasst auf einen langen anstrengenden Weg, aber freu Dich über jeden kleinen Schritt den Du tust.
    Liebe Grüße
    Drea

    PS: Spielsucht ist eine anerkannte Krankheit, niemand kann etwas dafür, also gibt es keine Schuldfrage. Die Begleiterscheinungen sind übel und schlimm und man verfällt eben in diese Schulddiskusion. Sie führt zu nichts. Genausowenig wie du tausendmal sagen kannst: wenn... dann... Zu deutsch, rede nicht, mache :) erst dann kann dein Mann sich anfangen über dich zu wundern und vielleicht eben auch merken, dass du nicht mehr mitspielst.

  9. #9
    Gisela Gast

    Standard

    So gut meine Vorsätze auch sind und ich jetzt die Konsekwenzen ziehen muß - vielleicht kann mir jemand eine Frage beantworten. Bin ich blauäugich oder sogar ganz dumm ?. Ich habe mir geschworen meinem Mann nicht mehr zu helfen in finanziellen Hinsicht. d.h. ich habe auch unser Konto mit augeschöpften Dispo jetzt einfach so gelassen. Heute aber hat er mich 3 Stunden bearbeitet , dass er nicht arbeiten gehen kann, weil seine Arbeitskollegen ihr Geld von ihm wollen und er traut sich nicht. Hat aber keine Möglichkeit das Geld zu beschaffen also sollte ich ihm da auhelfen damit er die kleinen Beträge zurückzahlt und in aller Ruhe arbeiten kann.Im Gegenzug will er sich am Donnerstag bei der Bank von unserem gemeinsamen Konto aussperren lassen - so meint er keine Möglichkeit mehr ans Geld für spielen mehr zu haben. Nach den 3 Stunden habe ich dann das Geld raugerückt (schweren Herzen weil die 150 € in meiner Situation doch sehr viel sind). Jetzt will ich verstehen ob das jetzt wirklich nur Dummheit ist von meiner seite oder aber habe ich mir eingeredet so hilfst du ihm ja doch endgültig !. Er weiß das ich jetzt Wohnung suche und noch intensiver Arbeit und meint daß ihm das Ganze und die Probleme mit den Arbeitskollegen die Augen endlich eröffnet hat. Und so sitze ich wieder halben Tag und überlege ob das nicht nur ein misser Trick von ihm war um sich ein wenig Spielraum zu verschaffen. Sagt mir doch bitte wie Ihr das sieht?
    Gruß Gisela

  10. #10
    Rudi Gast

    Standard

    Hallo Gisela !
    Aber sicher war das blauäugig von dir.
    Ich weis jedoch, mit welcher Überredungskunst Spieler mitunter ausgestattet sind. Deswegen zweifle nicht an dich.
    Allerdings helfen gerade in solchen Problemfällen Menschen, die solche Situationen schon erlebten. Darum mache dein Vorhaben wahr und suche schnellstens Hilfe für dich in einer Gruppe mit oder für Angehörige.
    Du hättest ihn anbieten können, für ihn die Schuld zu zahlen -auf keinen Fall jedoch solltest du deinen Mann Geld in die Hand geben.
    Auch wäre es dann ratsam ,seinen Kollegen mitzuteilen, das diese demnächst kein Geld an deinen Mann verleihen.
    Er hat dich erpresst, so sehe ich es. In einer sehr miesen Art. Entweder Geld, oder ich gehe nicht zur Arbeit.
    Mit anderen Worten, du gibst mir 150 oder du siehst nichts mehr von mir (Geld).
    Ich erkenne wirklich nicht den Hauch von guten Willen bei deinen Mann.
    Tut mir leid, das ich da aus meiner Sicht nicht positiver antworten kann.
    Du hast jetzt die große Pflicht, an dich und deine Kinder zu denken. Er muß in deiner Fürsorge und Liebe in den Hintergrund verschwinden.
    Er hat schon zuviel von dir gefordert. Schieb einen Riegel davor.
    So wie er drauf ist, wird es immer schlimmer.
    Das hast du nicht verdient und nicht nötig. Mach Nägel mit Köpfe.
    Wünsche dir dabei alle Stärke und Hilfe, die du benötigst.
    Liebe Grüße
    Rudi

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