Hallo,
in Anbetracht dessen, was da durch das Seebeben mit vermutlich mehr als 100 000 Toten geschehen ist, kommt mir doch der Stellenwert den ich meine eigenen Probleme mit meiner Spielsucht gegeben habe, sehr übersteigert vor.
In mir ist eine große Traurigkeit, wenn ich über das Schicksal der Menschen in den betroffenen Regionen nachdenke.
Eine Naturkatastrophe die bisher nie in solch einer Dimension vorgekommen ist.
Wie klein erscheinen dagegen doch unsere tägliche Sorgen und Nöte.
Wie ohnmächtig ist doch der Mensch im Anblick der Natur.
Aber gerade weil wir in vielen Dingen ohnmächtig sind, sollten wir die Dinge angehen, die wir angehen können.
Nöte und Gefahren, denen wir uns selbst aussetzen - und die wir mit den eigenen Willen und der Hilfe erfahrener Menschen bestimmt begegnen können.
In uns sollte der Willen und die Hoffnung sein, im kommenden neuen Jahr die Dinge zu verändern, die wir verändern wollen - und verändern können - und verändern sollten.
Dazu gehört auch unsere Spielsucht. Sie ist keine Naturkatastrophe - aber ein Übel, den wir mit unserer Kraft begenen können und im unseren Sinne zu verändern vermögen.
Im anbetracht der Dinge die wir nicht ändern können - lasst uns im kommenden Jahr unsere Kräfte dahingehend einsetzen,die für uns persönlich schlimmen Dinge zu ändern. Wir schaffen das !
Ich wünsche Euch allen ein gute Jahr 2005 - mit hoffentlich wenig Böllern - aber vielen guten Vorsätzen, denen Taten folgen.
Guten Rutsch
Rudi