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Thema: Kann stationäre Therapie weiterhelfen?

  1. #1
    Heide Gast

    Standard

    Hallo ihr,

    schon oft habe ich hier geschrieben über meinen Mann, der seit 27 Jahren spielsüchtig ist.
    Er geht ja inzwischen zu einer GA-Gruppe, regelmäßig, aber auch da erzählt er nicht alles offen, wie ich erfahren habe. Auch im Verhalten zu mir hat sich nicht so viel geändert, auch wenn er nicht mehr spielt.

    Das kann er nicht, weil er nicht mehr an das Geld kommt, das man zum Zocken benötigt. Und ich habe das sichere Gefühl, dass er, wenn er denn Geld hätte, sofort wieder anfangen würde zu spielen.
    Er lügt mich weiterhin in vielen Dingen an, vor allem will er nie wahrhaben, dass er für sein Benehmen selbst verantwortlich ist. Immer sind alle anderen die Sündenböcke. Alles, was er falsch macht, ist nie seine Schuld. Die sucht er immer und immer wieder in seiner Kindheit und kommt nie zum Heute.
    Ich möchte gern, dass er eine Verhaltenstherapie macht, und evtl. vorher (?) eine stationäre Therapie, damit es bei ihm endlich mal KLICK macht und er überhaupt begreift, dass er mit so halbherzigen Bemühungen seine Schwierigkeiten nicht in den griff bekommt.
    Er ist ja nicht nur spielsüchtig, sondern hat enorme Verhaltensprobleme in allen Bereichen des Alltags. Z.B. ist er nicht zuverlässig, läßt immer wieder andere hängen und übernimmt keine Verantwortung für sein Handeln.

    Mein Mann hat sich aber leider auch mit meinen Kindern (18 und 15) nicht im Griff. Sie respektieren ihn nicht mehr ganz, da er sich in den letzten Jahren immer so verantwortungslos und unzuverlässig benommen hat. Er hat sich leider nie sonderlich für sie interessiert, nimmt sie nur am Rande wahr, will aber trotzdem eine Respektsperson für sie sein. Das klappt überhaupt nicht.

    Er ist nicht ihr Vater, da ist es natürlich noch schwieriger, ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen als wenn man von Anfang an zusammen ist. Aber es eskaliert immer öfter in letzter Zeit.
    Als ich vor zwei Wochen einmal für drei Tage zu Freunden nach Süddeutschland gefahren bin, war er mit den Kindern allein. Er verbietet dann ohne Sinn und Verstand und auch ohne sich auseinander zu setzen irgendwelche Dinge, die sonst selbstverständlich sind, z.B. dass meine Tochter (15) mal bei einer Freundin schläft.
    Sie gibt nach und will die Freundin zum Bus bringen, da wird er laut und handgreiflich, zerrt sie zurück und wundert sich, wenn sie in ihrem Zimmer aus dem Fenster klettert und sich nicht mehr zurück traut. Aus Angst vor ihm.
    Sie übernachtet dann bei der Freundin, ohne Schulsachen kommt sie am nächsten Tag zur Schule. Danach nach Hause: mein Mann schärft ihr ein, nichts davon zu mir zu sagen. Verbietet ihr auch , mich anzurufen. Als ich am 3. Tag zurückkomme, ist sie völlig verunsichert und traurig.

    Mein Sohn (18) hört überhaupt nicht mehr auf meinen Mann. Es geht einfach alles nicht.
    Es ist ein Fass ohne Boden, ich habe das Gefühl, alles bricht unaufhörlich weiter ein, obwohl ich dachte, längst den Tiefpunkt überschritten zu haben und mich freute, dass mein Mann einen GA-Gruppe besucht.
    Aber viel hat sich seitdem nicht geändert, nur spielen tut er nicht mehr. Kann man denn diese generellen Verhaltensänderungen mit Therapie erreichen, eine veränderte Einstellung zu sich selbst?
    Hilft da nicht eher eine stationäre Therapie?
    Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
    Wird stationäre Behandlung von der Kasse bezahlt und wann wird sie überhaupt genehmigt?
    Lauter Fragen,weil ich mal wieder so verzweifelt bin. Sorry.

    Heide

  2. #2
    Rudi Gast

    Standard

    Hallo Heide,
    nicht jede Verhaltensweise muß zwingend mit der Spielsucht gekoppelt sein.
    Menschen sind unterschiedlich - und Spieler sind Menschen.
    Es scheint doch so zu sein, das ein familiäres miteinander weitgehend gescheitert ist.
    Ob eine Verhaltenstherapie ihn zu ändern vermag - das müßte abgewartet werden - denn auch dort müßte der Wille zur Veränderung in ihm sein. Aber auch dann geht es mit Sicherheit nicht von heute auf morgen. Eine Veränderung von Charaktereigenschaften erreicht man nicht mit einen Fingerschnipsen - das brauch Geduld - und wie schon gesagt auch Willen und Einsicht bei den Probanten.
    Hinzu kommt jedoch auch die Situation mit deinen Kindern. Sind sie bereit ihn noch Schanzen zu geben ? Denn das ist bei den Versuch des Aufbaus neuer Harmonie wohl auch erforderlich.
    Ich bin nun kein Therapeut oder ähnliches. Es ist nur meine Meinung - und sicher solltest du über dieses Problem wirkliche Fachleute befragen.
    Als Spielabhänginger kann ich dir auch sagen, das er im Moment von der Euphorie des Nichtspielens getragen werden müßte. Das heißt sehr mitteilsam sein und das Gespräch über sein Problem suchend - auch mit dir.Ich kann nicht beurteilen, ob es bei ihm der Fall ist. Ist diese Euphorie in keinster Weise spürbar, so deutet es daraufhin, das er gezwungener Maßen Trocken ist - wie du schon andeutest - aus Geldmangel oder vielleicht auch aus Angst Euch zu verlieren. Aber es kann nur was werden mit dauerhafter Abstinenz wenn sein fester Wille dahinter steht.
    Was ich dir schrieb ist meine Meinung - andere mögen anders denken. Wie schon gesagt, suche dir fachlichen Rat.
    Wünsche dir, das es deinen Wünschen entsprechend bei Euch aufwärts geht - und ein wenig Harmonie und Zuversicht endlich Einkehr nimmt.
    Lieben Gruß
    Rudi

  3. #3
    claus Gast

    Standard ich überlege gerade...

    wenn ich es wäre, über den hier solche Dinge geschrieben werden.
    Mich macht es aber auch sehr sehr traurig und wütend, wenn ich höre das Dinge die in der Gruppe GESPROCHEN WERDEN von deinem Mann nach Aussen dringen bzw. "DIR ZU OHREN KOMMEN" können, das ist der absolute Supergau in punkto Diskretion, Takt und Anstand!!
    Vom Bruch der Anonymität und des Vertrauens ganz zu schweigen.

    Aber Heike das hätte ich sein können vor Jahren als ich anfing aufzuhören über den Du da schreibst, bei mir war es ähnlich ich fühlte mich von den Wünschen meiner Partner und Mitmenschen in allen Gefühls- Beziehungsdingen total überfordert.
    Das war aber nicht allen mein Problem, sondern auvch das meiner Frau. Wir sind dann gemeinsam in eine Partnertherapie und später dann auch in jeweilige SHG's gegangen.
    Es wird immer besser bei uns und ich freue mich solch eine gute Frau zu haben und ich bemühe mich ihr ein guter Mann zu sein.
    Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft einen klaren Kopf zu behalten..
    schönes Wochende
    Liebe Grüsse
    Claus

    PS: http://www.klinik-rastede.de/

  4. #4
    Heide Gast

    Standard Missverständnis....

    ... hallo Claus und Rudi,
    danke für eure Antworten.
    @Claus: nein, keiner aus der Gruppe hat erzählt, was mein Mann dort sagt. Das hat er mir selbst gesagt, also ist kein Vertrauensbruch oder `Super-Gau` passiert.
    @Rudi: von Gesprächswillen und Euphorie habe ich nur ganz am Anfang, als er die ersten Male zu der GA-Gruppe ging, etwas gemerkt, seitdem nicht mehr. Ich möchte allerdings auch nicht mit ihm über seine Kindheit usw. sprechen, da er die Vorkommnisse dort immer als Ursache für seine Sucht sieht. Mag sein, dass da etwas dran ist, für mich ist er mit 45 Jahren alt genug, sein Verhalten in eigene Hände zu nehmen. Und genau das macht er nicht. Ich wäre gesprächsbereiter, wenn er wirklich Hilfe suchen würde, die kann ich ihm nicht geben, aber ich würde wenigstens zuhören und einfach da sein. Aber so nicht.
    Dass ich Geduld haben soll, ist klar. Die brauche ich nun schon seit vielen Jahren, genützt hat die Geduld nichts. Ich warte und warte, nichts oder fast nichts geschieht. Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, wenn man immer wieder Hoffnung schöpft und dann gleich wieder verliert, immer auf und ab? Das ist zermürbend und irgendwann fehlt dann die Kraft für Hoffnung. Das ist der Punkt, an dem ich z.Z. wieder mal stehe. Und ich bin so sauer und traurig, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Der Mann kapiert nicht, dass er immer wieder alles zerstört, dass so nichts besser wird. Aber er fordert von mir, dass ich ihn weiter unterstütze und ihm endlich wieder vertraue. Das geht auch nicht mit einem Fingerschnipsen. Ob das noch Zweck hat??
    Ich weiß es nicht.
    Schöne Tage wünscht euch
    Heide

  5. #5
    dirk Gast

    Standard wieviel liegt ihm an dir?

    hey heide!

    hast du dir schonmal überlegt, wieviel ihm an dir liegt, wenn er diese spielsucht nicht besiegen will?
    was hast du denn von dieser beziehung? wie lange geht das schon so?
    ich habe meine grosse liebe verloren, weil ich nicht mit dem spielen aufhören konnte. sie hat aber nicht viel zu helfen versucht. ich bewundere dich sehr, wieviel mühe du dir mit ihm gibst und hoffe, dass ihr doch noch die kurve bekommt.

    liebe grüsse von

    deinem dirk

  6. #6
    Rudi Gast

    Standard

    Hallo Heide,
    auch ich weiß natürlich nicht, ob es Sinn für dich macht oder nicht.
    Das du als Mitbetroffene und verantwortlich Erziehende nur ein begrenztes Maß an Kraft und Energie einsetzen kannst, ist logisch.Denn in erster Linie sind es nun mal die Kinder die dich brauchen - und in ihrem Alter auch eine Menge Kraft kosten. Da hat man natürlich gerne einen Partner der unterstützend wirkt - und nicht hemmend.
    Wichtig halte ich,wenn ich mein Verhalten - meine Spielsucht - ändern will, das ich für mich eine neue Basislinie ziehe, auf der ich aufbauen kann.
    Also nicht ein zurückschauen in die Vergangenheit, sondern wirklich den Blick nach vorne gerichtet und sich gefragt, was kann ich HEUTE für mich besser machen, was will ICH heute für mich erreichen.
    Ein Zurückschauen hemmt mich auf meinen Weg in die Abstinenz. Das mag nach einer gewissen Zeit der wirklichen Abstinenz wohl möglich sein - wenn es dann noch für mich wichtig ist. Doch die Frage nach dem warum und die Suche nach Gründen (auch Schuld ) wird mit zunehmender Zeit der Abstinenz immer unbedeutender, so das ich in der Lage bin, für meine Frau und meinen Kindern eine wirkliche Hilfe und Partner zu sein. Das war für mich eigentlich der wichtigste Grund meine Sucht anzugehen. Der finanzielle Kollaps war zu der Zeit noch nicht da - wäre aber eingetreten - denn ich hatte für mich schon den äußersten Grenzfall erreicht.
    Dein Partner sollte also wirklich Abschied davon nehmen, in die Vergangenheit zu wühlen. Es wird ihm kaum helfen - wohl aber evtl. alte Wunden aufreißen, die seine Problematik erhöhen.
    Ein positives Denken - ein schauen auf das Heute - und auf das Morgen - die Freude über das erreichte - das ist der Weg, der für mich hilfreich war.
    Auch ich hatte mich gefragt, woran liegt es, das du Spielsüchtig bist. Darauf kann man tausend Antworten finden - aber es dennoch nicht beantworten. Es ist wie es ist - und irgendwann, wenn ich mich über mein heutiges Leben freuen kann - wird es total unbedeutend.
    Ich habe nichts aufzuarbeiten - und freue mich über das positive meines jetzigen Lebens.
    Lieben Gruß
    Rudi

  7. #7
    Heide Gast

    Standard Toll, Rudi..

    ...das du das geschafft hast. Man hört aus deinen Worten heraus, dass du das alles wirklich bewusst verarbeitet hast und weißt, warum es dir heute besser geht.
    Ich wünschte, mein Mann würde es genauso angehen. Aber sein Therapeut (er geht inzwischen nicht mehr dorthin) hat immer mit ihm über seine Kindheit gesprochen, kaum mal über die Gegenwart. Immer suchten sie dort gemeinsam nach Gründen für die Sucht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Schiene hilfreich ist. Aber sie passt gut in das Schema vieler Süchtiger, wonach die Umwelt immer `schuld ist` an der eigenen Krankheit und den daraus resultierenden Verhaltensstörungen. Dieses Denkschema sollte man doch eigentlich als erstes angehen, damit eine erfolgversprechende Basis für eine Selbstheilung gegeben ist, oder? Mein Mann ist 45 Jahre alt, irgendwann muss man doch mal selbst Verantwortung übernehmen für das eigene Handeln. Aber wenn selbst Therapeuten diesen Weg für den richtigen halten...
    Gibt es da vielleicht einen Unterschied zwischen Therapien beim Analytiker und bei einem Verhaltenstherapeuten? Kann mein Mann evtl.bei einem anderen Arzt bessere Hilfe finden?
    LG Heide

  8. #8
    nimitz Gast

    Standard Therapie....????

    Hallo Heide,

    was du so schilderst, kenne ich durch jahrelange Gruppengänge. Es gab viele, die in eine Therapie gegangen sind, und kurze Zeit nach der Rückkehr wieder gespielt haben. Sie waren nicht für sich in Therapie, sondern für sonst jemanden.
    Meiner Meinung nach, hat dein Mann aufgehört zu spielen, weil DU es wolltest.....nicht weil er nicht mehr konnte.
    Das heißt, er tut etwas für dich..für deine Kinder...für sein Umfeld...nur nicht für sich.
    Er hat es noch nicht eingesehen, dass er süchtig ist.
    Er kämpft mit all seinen Kräften gegen die ach so "schlauen" Mitmenschen an seiner Seite, die ihn nicht verstehen. "Ich armer Mensch..."
    Dein Mann sucht in der Vergangenheit nach Sündenböcken, die ihm seine Sucht eingebrockt haben. Eines Tages, wenn er so weit ist, dann wird er auf diesen Bock stoßen....nämlich auf SICH. Mir hat ein Freund in der Gruppe damals gesagt, suche nicht in deiner Vergangenheit nach Gründen warum du Spielsüchtig bist. Ich habe mich daran gehalten....eine sehr sehr lange Zeit! Wenn ich heute darüber nachdenke...ich hätte damlas ein Buch in Fortsetzung schreiben können mit den Gründen warum ich spielen gegangenbin.....nur keiner dieser Gründe hätte der Wahrheit entsprochen!
    Süchtige Menschen haben oft ein Problem, ihre Gefühle zu zeigen. Sich so offen zu legen, dass keine schützende Mauer sie mehr umgibt. Es liegt hierin auch viel Angst...Angst davor, was geschieht um mich herum, wenn ich mich öffne....wenn ich meine Gefühle zeige, was macht meine Frau?....lacht sie mich aus...was sagen meine Freunde...sie zeigen mit den Fingern auf mich..."Warmduscher"...wie verhalten sich die Kinder....usw. Riesige Schwärme von Ängsten kommen auf einem zu...in Gedanken...automatisch...nicht steuerbar...heraus kommen Gemütsschwankungen, die wiederum dadurch abgebaut werden sollen, wenn ein "Schuldiger" der sich opfert, gefunden ist.
    Ein süchtiger Spieler hat nie nicht nur um Geld gespielt. Er hat auch sein Umfeld manipuliert. Mit Menschen gespielt, als wenn sie auf einem Schachbrett stünden. So wie ich es sehe, beherrscht dein Mann dieses noch immer in Perfektion.
    Dein Mann sollte kapitulieren...dem Spielen gegenüber...und seinem dahin vegetieren während seiner "Spielerzeit". Es zu Anfang hinnehmen, und sich Schritt für Schritt auf ein neues Leben, welches auch lebenswert ist zuzugehen.
    Du hast nur die eine Möglichkeit, wenn er redet bei ihm zu sein, und ihn zuzuhören. Unter Umständen ihm zu zeigen..."Du bist nicht allein"....ihn an die Hand nehmen...."aber nicht tragen"...laufen muss er allein...ihm einen Weg zeigen....die Dornen und Steine muss er aber allein aus dem Weg räumen....
    Dein Weg mit ihm, wenn ihr euch einig seit, und nur dann funktioniert es, wird genauso schwierig werden.
    Allerdings wird daraus eine Partnerschaft, die so schnell keiner wieder auseinander bringt.

    Ich wünsche dir die Kraft, die du brauchst, um dein Leben zu leben.

    Gruß nimitz



  9. #9
    Kary Gast

    Standard Therapien

    Hallo Heide,

    es ist ein Riesenunterschied, ob man eine Verhaltenstherapie oder eine Psychonalyse macht. Die einen beschäftigen sich mit der Gegenwart, die anderen eher mit der Vergangenheit. Ich habe beides probiert. Die Analyse hat mir geholfen Hintergründe zu verstehen, die Verhaltenstherapie setzt im heute an und führt zur Verhaltensänderung. Es gibt so viele Formen der Therapie und jeder Therapeut versucht seine als die passende zu verkaufen. Wenn die Therapie Deinem Mann nicht richtig weiterhilft, dann informiert Euch erst mal über die unterschiedlichen Arten und dann könnt Ihr durchaus auch eine andere Form wählen und wechseln. Bei mir hat es auch ewig gedauert, bis ich den passenden Therapeut gefunden hatte.

    Gebt nicht auf,
    Gruß
    Kary

  10. #10
    Heide Gast

    Standard Ich habe leider...

    gestern abend meinem Mann beim Chatten im Spielerforum über die Schulter geguckt (ich weiß, dass ich das nicht tun darf, aber ich konnte mich nicht zurückhalten und er saß genau neben mir) und:
    er belügt sogar die anderen Spielsüchtigen, erzählt denen Dinge, die nicht stimmen. Sagt denen, seine Frau wüßte bescheid, er hätte alles besprochen, er hätte einen Kredit aufgenommen und ich wäre einverstanden gewesen usw.
    Nein, nein , nein! Das ist doch alles nicht wahr!
    Wie kann das sein????
    Noch nicht mal den anderen in der Gruppe die Wahrheit sagen??
    Dem Therapeuten auch nicht???
    Wie soll denn irgendwas besser werden auf diese Art???
    Ich bin total verzweifelt, es hat doch alles keinen Sinn!!!
    Heide

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