Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 24

Thema: bitte um Erfahrungsaustausch von Co-Abhängigen

  1. #1
    Ally Gast

    Standard

    Habe vor kurzem dieses tolle FORUM entdeckt, leider nicht früher. Muß kurz sagen, ich bin die Freundin eines Spielers und wußte gar nicht, wieviel man in einer Beziehungen erleiden und ertragen kann. Jetzt nach 3 Jahren bin ich dran aufzugeben, um unsere Beziehung zu kämpfen. Ist dies der richtige Weg?Ich bin etliche tausend Euro erleichtert, betrogen und belogen worden.Die Spieler sind wirklich gute Schauspieler. Ich muß aber anmerken, man wird dies auch.
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter und habe erkannt, dass nicht ich, sondern nur er sich ändern kann.
    Wie aber finden Co-Abhängige ihren Frieden mit sich?

  2. #2
    die-alte Gast

    Standard

    Hallo, Ally!

    Du sprichst mir aus der Seele. Ich fühl mich im Moment auch nur belogen und betrogen.
    Ich bin seit 8 Monaten verheiratet, 10 Jahre mit meinem Mann zusammen, wir haben einen 6jährigen Sohn. Und nun hat er mir gestanden, dass er rückfällig geworden ist. Nach über 2 Jahren. Ich zweifle an meinem Menschenverstand. Warum hab ich ihn geheiratet? Hätte ich es wissen können( müssen, dass es wieder passiert?
    Zum Glück will er sich helfen lassen, hat schon nach einer Woche vieles in die Wege geleitet. Kontosperrung, Therapieberatung, Überweisung steht noch aus.

    Viel schlimmer als das Geld ist echt das verlorengegangene Vertrauen (das gerade wieder wuchs). Wenn ich die anderen Berichte hier so lese, bin ich meinen paar Tausend echt noch gut weggekommen.

    Aber ich habe auch das Gefühl, ich muss nun etwas für mich tun, ich sehne mich nach dem Austausch mit Gleichleidenden, weil mich sonst keiner versteht, bzw. wir nicht gerade hausieren gehen mit der Spielsucht. Würde unserm Kind (und auch uns) sicher nichts nützen).

    Wir könenn überlegen, was wir verlieren, wenn wir uns trennen.
    Als Familie verliert man vielleicht noch mehr (mein Mann ist ein toller Vater). Aber auch ohne würde ich mir die selben Gedanken machen wie du.

    Hättest du Lust, dass wir mal mehr austauschen? Im Chat?
    Ich könnte Freitag, gegen 20 Uhr, wenn der Kleine im Bett ist. Du auch??
    Das würde mich freuen.

    Vielleicht bis dann, Ute

  3. #3
    claus Gast

    Standard Co-Abhängig

    Hallo Ute,
    meine Name ist Claus ich bin ein süchtiger Spieler und habe auch mit Abgrenzung so meine Co-Probleme hier mal ein Hinweis auf CoDA-Gruppen die sind mir eine Grosse Hilfe geworden.
    Die Gruppen gibt es auch auf dem Lande.....
    Gruss
    Claus

    **********************
    Symptome der Co-Abhängigkeit
    Einige Beispiele für Eigenschaften und Einstellungen, die uns vertraut sind:
    # Ich habe Schwierigkeiten zu erkennen, was ich fühle.
    # Ich halte mich für völlig selbstlos und dem Wohl anderer verpflichtet.
    # Ich habe Schwierigkeiten, Anerkennung, Lob und Geschenke anzunehmen.
    # Ich verleugne meine eigenen Werte, um nicht von anderen abgelehnt zu werden.
    # Ich verbleibe zu lange in für mich schädlichen Beziehungen und Situationen.
    # Ich bewerte Ansichten und Gefühle anderer höher als meine eigenen aus Angst vor Ablehnung und Abwertung.
    # Ich muss "gebraucht" werden, um dadurch meine Lebensberechtigung zu erfahren.

    siehe
    CoDA Co-Dependents Anonymous / Anonyme Co-Abhängige
    http://www.coda-deutschland.de/

    oder
    GamAnon Deutschland
    http://www.gamanon.de/



  4. #4
    Beate Gast

    Standard

    Hallo Ally,

    was Du gerade durchmachst, habe ich - nach 6 ½ Jahren – vor knapp 1 Jahr hinter mir gelassen. Mein damaliger Freund ist seit ca. 20 Jahren dem Zocken verfallen. Auch er ist ein oskarreifer Schauspieler. Der einzige Unterschied zu Dir ist, dass mir kein finanzieller Schaden entstanden ist. Ich bin jedoch der Meinung, dass der seelische Schaden weitaus schwerer zu verkraften ist.

    Eigentlich hatte ich mich immer für eine selbstbewusste Frau gehalten, die mit beiden Beinen voll im Leben steht. Es ist mir bis heute noch ein Rätsel, wie er es geschafft hat, mein Selbstbewusstsein auf ein Minimum zu reduzieren. Sicher gab es im Laufe der Jahre immer wieder Vorfälle, die mich misstrauisch gemacht haben. Aber er hatte das Talent, mir mit seinen rührigen Geschichten und Erklärungen (und waren sie noch so absurd) meine Zweifel zu nehmen und schlimmer noch, mich schuldig zu fühlen für Sachen, die er verbockt hatte. Er war für mich der Mann, mit dem ich alt werden wollte, dem ich vertraut habe. Umso härter hat es mich getroffen, als ich dahinter kam, dass er heimlich Kredite aufgenommen hatte und mich mit anderen Frauen betrog. Ich war am Boden zerstört. Mit ihm zu reden war sinnlos, er hat nur dicht gemacht und gelogen, dass sich die Balken bogen. Ich bekam Depressionen und ging zu einem Therapeuten. Das hat mir sehr geholfen, mein angeknackstes Selbstbewusstsein wieder aufzumöbeln, zu verstehen, was in meinem Partner vor sich geht und mir darüber klar zu werden, dass ich nur für mein eigenes Leben und nicht das meines Partners verantwortlich bin. Man kann den anderen nicht ändern, aber man kann sich selbst ändern. Ich habe meinem Partner meine Hand gereicht und ihm Hilfe angeboten, den schweren Weg gemeinsam zu meistern. Aber er wollte keine Hilfe.

    Ich stellte ihn vor die Entscheidung, entweder Beratungsstelle oder ausziehen. Er wand sich wie ein Aal, machte mal auf lieb und nett, mal auf Ignoranz, mal auf Mitleid, um mich davon zu überzeugen, er braucht keine Hilfe, er hat kein Problem, er schafft es alleine. Das schwierigste für mich war es in dieser Situation konsequent zu bleiben und mich nicht erweichen zu lassen. Ich schaffte es, er jedoch zog beleidigt und gekränkt aus. Er suchte und fand auch gleich wieder eine neue Dumme, die nicht die leiseste Ahnung davon hat, was sie sich da aufgehalst hat. Ich für meinen Teil, habe mir ein neues Leben aufgebaut. Mir ein neues Heim gesucht, mich vom alten Bekanntenkreis gelöst und mir Ziele gesetzt, um meine Wünsche und Träume zu verwirklichen.

    Du fragst, ob Du auf dem richtigen Weg bist? Diese Frage kannst Du Dir leider nur selbst beantworten. Nach 11 Monaten kann ich für mich sagen, dass es der richtige war. Aber er war lang und hart. Ich bin immer noch Single (was ich allerdings im Moment richtig genieße) und stolz darauf, was ich in dieser Zeit alles auf die Beine gestellt habe. Allerdings weiß ich nicht, ob ich überhaupt wieder jemals einem Mann Vertrauen entgegenbringen kann. Ich hoffe, dass die Zeit die Wunden heilt, aber das wird wohl noch ’ne ganze Weile dauern.

    Ich weiß leider nicht, wie alt Du bist, aber denk daran, dass Du nur dieses eine Leben hast. Es ist sehr schmerzlich, wenn man irgendwann erkennt, dass man so viele Jahre davon umsonst verschenkt hat.

    Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Kraft. Und falls Du noch Fragen o. ä. hast, gebe ich auch meine E-Mail-Adresse an.

  5. #5
    Rudi Gast

    Standard

    Einige Fragen an Euch,
    wie lange habt ihr sein Spiel gedeckt ?
    Wann habt ihr erkannt, was Spielsucht bedeutet?
    Hat Euch das interessiert, bevor so viel geschehen ist ?
    Oder habt ihr blauäugig und blond gedacht ... es wird schon wieder, bei uns ist alles anders?
    Wann hat Euch interessiert das Euer Partner spielt ?
    Ihr fühlt Euch als Opfer - in gewisser Weise zurecht.
    Aber ich denke, ihr habt auch viel getan, Opfer zu werden.
    Zu wenig Konsequenz und Wissen im Anfang - zu viel Schuldzuweisung an den Spieler heute.
    Was war mit Euch los - in all den Jahren seines Spiels ?
    Wart ihr blind - oder habt ihr voll Anmut auf den Kollaps gewartet, der endlich eingetroffen ist ?
    Auch ihr habt es in der Hand, Veränderung herbei zu führen - zumindest für Euch und euren Kindern.
    Lieben Gruß
    Rudi


  6. #6
    Beate Gast

    Standard

    Hallo Rudi,

    rausgekriegt habe ich es nachdem wir 1 Jahr zusammen wohnten. Er kam immer später nach Hause und erzählte mir, er müsse länger arbeiten. Dann habe ich einen Tipp von seiner Ex-Verlobten bekommen, mal bei einer bestimmten Spielhalle nachzuschauen. Ich habe ihn dann darauf angesprochen, gefragt warum er mich anlügt. Er hat mir versprochen,
    nicht mehr dorthin zu gehen. Es war dann auch über viele Monate wieder in Ordnung (dachte ich jedenfalls). Aber ehrlich gesagt, ich habe mich nicht weiter mit der Problematik beschäftigt. War ja auch sein eigenes Geld (wir hatten immer getrennte Kasse). Seinen Anteil für Miete etc. hat er ja immer pünktlich beigesteuert.

    Was hätte ich tun sollen? Er ist im Außendienst tätig, Kontrolle unmöglich. Ich habe es probiert mit reden, meckern, ignorieren, bin sogar 2 Monate mit in die Spielhalle gegangen. Das hat ihn alles nicht interessiert. Er ist der Meinung gewesen, er hat kein Problem und ist ein freier Mensch der tun und lassen kann was er will. Irgendwann war dann auch meine Schmerzgrenze erreicht.

    Ich denke mal, das Problem mit dem Spielen ist in der Gesellschaft nicht so publik gemacht worden, wie beispielsweise Alkohol- und Drogensucht. Die Spielerei wurde weitestgehend totgeschwiegen, zudem sieht man es den Personen ja auch äußerlich nicht an. Gerade hier würde ich mir in der Öffentlichkeit viel mehr Aufklärung wünschen. Insofern hast Du Recht, es war hauptsächlich Unwissenheit. Es fehlte die Erkenntnis, dass es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt. Und auch in bezug auf Hilfe und Aufklärung für die Angehörigen wird immer noch viel zu wenig angeboten.

    Weiterhin hatte ich das Problem, nachdem ich angefangen hatte mich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen (leider viel zu spät) und mit unseren Freunden darüber zu sprechen, dass mich keiner ernst genommen hat. Die meinten alle ich würde übertreiben, es wäre doch nicht so schlimm und ich bilde mir das nur ein, ich sehe das zu eng. Es hat mir keiner geglaubt. Selbst meine eigene Schwester meinte, ich steigere mich da in was rein. Ihm wurde in dieser Zeit (und auch heute noch) so viel Mitleid der anderen zuteil, dass ich hätte kotzen können.

    Inzwischen weiß ich, wie schwer es für Menschen ist, die noch nie in ihrem Leben mit diesem Thema konfrontiert wurden, die Tragweite dieses Ganzen zu verstehen. Sie ahnen ja nicht einmal, dass sie mit ihrem Verhalten den Spieler „decken“. Sie sehen nur einen Freund mit treudoofem Dackelblick, der jammert, wie schlecht es ihm doch geht und wie böse die Welt zu ihm ist, streicheln ihm über’s Köpfchen und sagen, alles wird gut.

    Du fragst, ob wir blind waren. In gewisser Weise denke ich – ja! Blind, weil man frisch verliebt war, die rosarote Brille trug und „blind“ vertraut hat. Andererseits hatte ich – wie wohl jeder Mensch – auch meine eigenen Probleme, mit denen ich allein fertig werden musste und gar nicht richtig erfasst, was die Spielerei so nach sich zog.

    Fazit:
    Du hast vollkommen Recht. Ich war blauäugig und blond. Ich mache niemandem einen Vorwurf, außer mir selbst. Aber ich sehe das inzwischen so, dass jeder Mensch Fehler macht, um daraus zu lernen. Diese Lektion war halt für mich ziemlich bitter. Aber ich finde es toll, dass viele Menschen wie Du sich zu dem Problem bekennen, Hilfe annehmen und dagegen angehen. Dies hätte ich mir für meinen Freund auch gewünscht und ich hätte ihn sicher mit aller Kraft dabei unterstützt. Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen, aber es ist eine Schande, den Kopf in den Sand zu stecken und gar nichts zu tun.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und alles Gute

    Beate

  7. #7
    Ally Gast

    Standard

    Hallo, vielen Dank erstmal für Eure Gedanken und Erfahrungen. Sie sind wirklich eine große Hilfe oder besser gesagt, ein Leitfaden, um das Problem anzupacken. Ich habe meinen Freund vor 3 Jahren kennengelernt und war zu diesem Zeitpunkt total unwissend. Wir zogen zusammen und ich wußte gar nicht, dass es soetwas gibt. Im 1. Jahr wurden mir Hinweise gegeben, dass er mit soetwas behaftet ist. Habe mich dann auch mit mit ihm hingesetzt und habe eine Therapiegruppe in Berlin ausgemacht. Wir sind beide dort hingegangen. Nach dieser Zeit dachte ich, er hat es geschafft. Doch dann häuften sich bei uns andere Probleme, mal wurde "angeblich" seine Karte gestohlen und hatte dadurch ein weit überzogenes Konto (die Karte hatte ich dann nach einem halben Jahr selber gefunden), dann zahlte sein Arbeitgeber kein Geld mehr u.s.w. und ich .... und ich half ihm. Das größte und letzte Ding allerdings, wo ich ihm auf die Schliche kam und ihm nichts anderes übrig blieb, als es mir zu sagen war, dass meine Karte "angeblich" weg sei. Es stellte sich heraus, dass er mit meiner Karte in der Spielo war und fleißig spielte. Sie wurde aus Sicherheitsgründen einbehalten, weil er alles verspielte, sogar meinen Dispo.
    Klar hat Rudi recht, man ist naiv und unwissend.
    Ich habe auch dazu gelernt, er muß seinen Weg gehen und zwar allein.
    Ute und ich sind wirklich Leidensgenossinen.
    Ich möchte mich mit dieser Situation nicht abfinden und etwas tun.
    Ich habe ihm gesagt, dass dies für mich zuviel ist und ich jetzt ab sofort meinen eigenen Weg gehen werde. Ich möchte wieder leben, und endlich mal wieder mir etwas leisten können. Ich weiß, dass dies ein Merkmal von Co-Abh. ist, deswegen dinstanziere ich mich jetzt.
    Er sollte dies auch tun, von mir kann er nichts mehr erwarten.
    Anscheinend hat ihm dies so einen Dämpfer verpaßt, dass er sich jetzt nach Therapiemöglichkeiten umsieht. Er hat sich auch für dieses Forum interresiert, was schon mal ein Anfang ist. Ein Anfang für ihm.
    Ich werde auch meinen Weg gehen. Es fällt schwer, aber Beates Worte gehen mir sehr nahe. Ich werde es auch schaffen.


  8. #8
    Ally Gast

    Standard

    Ein kleiner Nachtrag:

    Ich habe gemerkt, dass ich ihn nicht ändern kann, sondern nur er selbst.

  9. #9
    bianka Gast

    Standard

    an rudi......

    also rudi,ich könnte platzen,wenn ich deine worte lese,jetzt willst du den frauen,die ihren mann von kopf bis zur zehenstitze geliebt haben auch noch ein schlechtes gewissen einreden....das ist der hammer!!!!!!!
    also ich bin auch mit einem spielsüchtigen zusammen und frage mich sehr oft warum ich nicht einfach gehe....aber weißt du was ich liebe diesen mann!es ist sehr schwer zu verstehn,weil man ganz schön leidet,aber die liebe macht es.....!bei jeden erneutem betrug,vergeht ein stückchen dieser liebe und irgentwann ist sie ganz weg,und dem zocker seine frau eben auch...weil leiden ohne liebe zum hass wird und man dieses dann auch nicht mehr ertragen möchte....also spreche doch nicht davon ob wir blind waren ,denn gelogen bis aufs blut hat ja wohl dann der kranke selbst,oder?????hast du deiner frau nicht auch immer abgedroschene lügen aufgetischt?ist man selbst schuld wenn man an so einem menschen wie euch kommt und sich vor lauter liebe das leben zur hölle machen lässt?ich halte das für eine reine selbstschutzbehauptung,um seinen eigenen dreck nicht zu sehen und sich selbst als guten menschen zu sehen,denn zocker sind in wirklichkeit ganz jämmerliche leute....eben selbst so verlogen,und eiskalt.....ich kann und werde so etwas nie verstehn.

    bianka

  10. #10
    Ally Gast

    Standard

    Wir Angehörigen eines Spielers sind nicht blond.

    Was ist Liebe?

    Liebe steht für Vertrauen, Ehrlichkheit, Zusammengehörigkeit und Treue, der Wille zusammen ein gemeinsames Leben zu führen.

    Man kann nicht gleich mit einem Mißtrauen in eine Beziehung gehen und man denkt nichts Schlechtes, man hat ein Bild von einer Beziehung.

    Und so wird man ins kalte Wasser geworfen, es bricht eine Welt in einen zusammen, man weiß nicht mehr weiter. Ist es denn ein Fehler, den Partner zu helfen?

    Und so geht die Zeit ins Land, der Spieler geht seiner Sucht nach und der Angehörige geht daran kaputt und die Liebe schwindet.

    Erst wenn kaum noch etwas davon da ist, glaube ich, kann der Partner (Co-Abh.) erkennen, was er falsch gemacht hat und wie er Leben möchte.

    Kann man also einen Liebenden etwas vorwerfen?












Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •