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Thema: Ich möchte mich vorstellen!

  1. #1
    Verena Fachstellenteam Gast

    Standard

    Liebe ForumnutzerInnen,
    am vergangenen Donnerstag haben wir Marcus Nebel im Team der Fachstelle endgültig verabschiedet. Auch wir ließen ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen. Natürlich wünschen wir ihm alles, alles Gute für seine neue Arbeitsstelle und natürlich werden wir ihn sehr, sehr vermissen.
    Für die, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich an dieser Stelle kurz vorstellen. Mein Name ist Verena Verhoeven, ich bin Mitarbeiterin im Fachstellenteam und werde zukünftig die Moderation des Forums übernehmen.
    Es stimmt Rudi, das Forum war zu einem großen Teil „Marcus Kind“ und er hinterlässt wirklich eine große Lücke, die nur schwer zu schließen ist. Mir ist in einem Gespräch mit Marcus auch dieses Bild in den Sinn gekommen.
    Allerdings- so dachte ich weiter- ist dieses „Kind“ auch schon einige Jahre alt und ist, um in dieser Metapher zu bleiben, eben Dank guter Pflege, längst den Kinderschuhen entwachsen und ganz gut selbständig.
    Also, wenn Ihr Anregungen, Fragen oder auch Hinweise habt, stehe ich gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Ich habe mir vorgenommen, die neuen Beiträge täglich zu lesen. Da ich Marcus jedoch z. Z. noch in weiteren Bereichen der Fachstelle vertrete und wir noch keine neue KollegIn haben (wie es aussieht, scheint das auch noch zu dauern) seid nicht böse, wenn es u. U. zu leichten zeitlichen Verzögerungen kommt bis ich reagiere. Wer auf „Nummer sicher“ gehen will, dass mich die Anfrage schnellst möglich erreicht, schickt am besten eine e-Mail an verhoeven@spielsucht.net oder an info@spielsucht.net .Die Präsenzzeiten von Marcus im Chatroom werden zu nächst leider ausfallen müssen.

    Mit herzlichen Grüßen aus Neuss
    Verena vom Fachstellenteam



  2. #2
    Kary Gast

    Standard

    Hallo Verena,

    herzlich willkommen hier im Forum,

    lieben Gruß
    Kary

  3. #3
    Goldi Gast

    Standard

    Hallo Verena,
    bin hier neu,und bräuchte moralische Unterstützung, denn ich habe einen Partner, der nicht erkennt , dass er spielsüchtig ist. Die Beträge, die er verzockt hat sind schon nicht mehr zu beziffern. Wir sind seit 5 Jahren schon zusammen und es wird jeden Tag für mich unerträglicher. Spreche ihn regelmäßig auf die Spielbank an, er bejaht und sagt mir er müsse etwas abschalten. Da er zur Zeit zu Hause ist und Urlaub hat, sind 12 Stunden in der Spielbank keine Seltenheit. Ich kann einfach nicht mehr. Das einzig positive ist, dass ich noch rechtzeitig erkannt habe, dass er spielt und meinen Geldhahn zugedre´ht habe. Er sagte ich solle ihn doch endlich so nehmen wie er ist und nicht versuchen zu ändern.
    Ich kann nicht mehr.

  4. #4
    Rudi Gast

    Standard

    Hallo Goldi,
    nein, du kannst ihn nicht nehmen, wie er ist. Das würde bedeuten, seine Spielsucht zu akzeptieren.
    Das darfst du nicht - denn es nimmt in schwerer negativer Form Eingriff in deinen Leben.
    Ich bin immer dafür, alles zu tun, um Partnerschaften zu erhalten. Aber dann muß auch von beiden Seiten was kommen - Einseitigkeit führt nicht zum Ziel.
    Das bedeutet, das dein Partner viel tun muß.
    Spielsucht gefährdet nicht nur seine Existenz, sondern auch deine. Sie bringt Euch früher oder später ins soziale Abseits.
    Ohne das er daran was ändert, ist eine glückliche Zukunft nicht möglich.
    Du kannst an der Situation nichts ändern, wenn er nicht mitzieht. Das muß dir klar sein. auch ist dann eine hilfe für ihn nicht möglich.
    An dir ist es zu erkennen, wie du deine persönliche Zukunft gestalten willst. Und da solltest du auch die eventualitäten einer Trennung nicht außen vor lassen.
    Du mußt jetzt nur an dich denken - er denkt auch nur an sein Spiel.
    Ich wünsche dir die richtige Entscheidung - auch von deinen Partner.
    Lieben Gruß
    Rudi

  5. #5
    Goldi Gast

    Standard

    Hallo Rudi,
    ich liebe ihn doch und die Spielbank ist das einzigste, was bei uns zum Problem geworden ist. Ich habe schon mit allen Mitteln versucht ihn dazu zu bewegen nicht mehr hin zu gehen. Wir waren sogar schweren Herzens mal 2 Monate getrennt. Dann ist er 6 Monate nicht mehr spielen gewesen und nun wieder täglich.
    Als ich ihn letzte Woche gefragt hatte, wer auf Nummer 1 steht ich oder die Spielbank, sagte er mir ganz klar: Willst du mich zu dieser Entscheidung wirklich zwingen?
    Er hat einen großen Auftrag am Laufen und macht mir deutlich, dass er sowieso wieder bald im Außendienst ist und versucht es auf die eifersüchtige Tour. Du mußt wissen ich bin ein klammeraffe, auch wenn ich es nicht nötig hätte. Doch wenn ich jemanden liebe, dann versuche ich ihn auch zu halten und was wohl falsch ist "ihm zu helfen".
    Doch er will die Hilfe nicht.
    Bist du selbst Spieler oder Angehöriger?


  6. #6
    Rudi Gast

    Standard

    Hallo Goldi,
    ich bin selbst Spieler.
    Das eine Beziehung mit einen spielsüchtigen Partner durchaus möglich ist, brauche ich nicht näher erklären. Ich selbst lebe in einer Super - Beziehung.
    Doch ich halte diese Super- Beziehung nur für machbar, wenn man tatsächlich erkennt, welch verheerende Folgen die Spielsucht hat, wenn man nichts für sich macht. Ich sage absichtlich nicht haben kann - denn auf Dauer hat eine Spielsucht immer solch schlimmen Folgen.
    Neben den Geld was verspielt wird, ist es ja auch die Gemeinsamkeit die sehr leidet. Denn Zeit, die in der Spielhalle oder im Casino vergeudet wird, ist unwiderruflich weg.Und wenn man nicht so doll aufpaßt, hat man sein eigenes Leben im Casino oder beim Spiel gesetzt. Das Gedankengut eines aktiven Spielers befaßt sich hauptsächlich mit dem Spiel - weniger damit, welche Auswirkungen es hat - vielmehr, wie kann ich auf dem schnellsten Weg weiterzocken.
    Was dabei im Wege ist, wird irgendwie niedergemacht.Die Zeit mit dem Partner - die Zeit bei der Arbeit - irgendwie "stiehlt" man sich diese Zeit, um die Sucht zu befriedigen.Irgendwie wird auch so das Gemeinsame in den Hintergrund geschoben.
    Du kannst hier zig Beiträge von enttäuschten Partnern lesen, die wie du gesagt haben - ich liebe ihn doch.
    Doch alle Liebe hat nie was geholfen, wennn der Spieler nicht an sich gearbeitet hat - seine Sucht in den Griff bekommen hat.
    Es ist oftmals ein Gang durch viele Jahre, bis die eigene Schmerzgrenze erreicht ist - bis vielleicht aus Liebe gar Hass wird. Ich zitiere an dieser Stelle viele Angehörige, die sich hier im Forum so, oder in ähnlicher Weise geoutet haben.
    Oftmals war die Kraft und das Selbstbewußtsein der Partner ( sehr oft Frauen ) total im Keller.
    Bei aller Liebe - man ist sich auch selbst verantwortlich - was nutzt es dir, wenn er SEIN Leben lebt - aber dein eigenes geht dabei zunichte ?
    Mit der Anforderung an ihm, das Spielen zu lassen, stellst du kein unlösbares Ultimatum. Lediglich die Konsequenz, dein eigenes Leben lebenswert zu halten. Diese Einsicht bei ihm ist zwingend erforderlich um für Euch die Weichen auf positiv zu stellen. Alles andere ist nur Krampf - der in wirklich seelischen Schmerzen ausartet.
    Ich wünsche dir sehr, das du deine Liebe zu ihm erhalten kannst. Manchmal beweißt man aber auch Liebe indem man losläßt - bevor sich diese Liebe in Verachtung und Hass wandelt.
    Meine Frau sagte zu mir, ich kann mit deiner Sucht nicht leben - und werde gehen, bevor sich meine Liebe wandelt.
    Das war für mich der Punkt, der mich gezwungen hat, über mich selbst nachzudenken - über mein Leben - das eigentlich nie stattfand - auf Grund meiner Sucht.
    Arbeit und Spiel - das war lange Jahre mein Leben - und in nachhinein betrachtet, ist es kein Leben.Das zu den Satz, den ich oben schrieb - manchmal verspielt man sein Leben.
    Doch diese Erkenntnis kommt bei uns Spielern meißt sehr spät - eigentlich erst, wenn wir bereit sind aufzuhören mit dem Zocken.
    So ist das mit unserer Sucht - es ist ein hartes Kapitel.
    Ein Kapitel, das ich als Spieler zuschlagen muß - für mich - und für meine Partnerschaft und Liebe.
    Ich wünsche dir die Einsicht deines Partners.
    Lieben Gruß
    Rudi

  7. #7
    Goldi Gast

    Standard

    Hallo Rudi,
    danke für deine Worte, also kann ich noch Hoffnung haben.
    Für mich wäre es schlimmer wenn er mich betrügen würde, doch oft komme ich mir betrogen vor, wenn er mir sagt, er wäre in einer Stunde wieder da und nachts um 4 Uhr trudelt er irgendwann ein. Ihm fehlt die Erkenntnis , dass er süchtig ist und damit dass er mich anlügt bezüglich Geld und auch wo er hingeht, macht er alles kaputt.
    Wenn er wüßte, dass ich mich im Forum informiere über Hilfe und Unterstützung suche, würde er wahrscheinlich ausrasten. Obwohl er normalerweise nicht aggressiv ist.
    Meine Versuche ihm von der Spielbank weg zu kriegen, waren sogar so krass, dass ich mich selbst verletzte, da ich mir die Schuld gab, versagt zu haben. Immmer wieder wollte ich mich bestrafen, dass ich es nicht schaffe ihm zu helfen. Doch davon bin ich Gott sei Dank los. Ich kann ihm aber nicht sagen, dass er sich entscheiden soll, denn ich habe Angst vor der Antwort. Was soll ich nur machen. Im Moment halte ich es deshalb aus, weil ich mir ab und zu was Gutes tue und versuche es einfach zu akzeptieren. Doch jeden Tag aufs Neue frage ich mich, wie lange ich es noch aushalte. Ich habe auch 2 Kinder, die versorgt werden müssen und ihre Mutter brauchen.

    Freue mich auf eine Antwort

    Gruß Goldi

  8. #8
    Verena Gast

    Standard

    Hallo Goldi,
    zunächst, bitte entschuldige, dass ich mich erst heute auf deine Anfrage melde.
    Habe gerade Rudis Beiträge gelesen. Ich stelle fest, ich im Wesentlichen mit seinen Haltungen übereinstimme.
    Auch ich bin der Meinung, dass du derzeit Gefahr läufst, deine eigenen Bedürfnisse und die deiner Kinder ganz aus dem Blick zu verlieren. Deshalb finde ich es gut, dass du dich hier an das Forum gewandt hast und mit uns deine Situation bespricht. Dies ist aus meiner Sicht ein erster Schritt raus aus der Enge deiner Beziehung. Raus aus der Heimlichkeit, dem Lügen etc. die mit Sucht immer auch einhergehen.
    Nach allem was du schreibst, hat dein Partner ein massives Glücksspielproblem. Zum Symptombild dieser Erkrankung gehört es, dass die Betroffenen zunächst nicht bereit sind sich mit ihrer Erkrankung auseinander zu setzen. Ganz im Gegenteil, jeder Versuch von Außen die Spielsucht zu hinterfragen bzw. die Forderung das Glücksspielen aufzugeben wird als Angriff auf die eigenen Person gewertet und bekämpft. So hart wie das klingt, aber dein Freund verhält sich so, wie sich viele Glücksspieler zu Beginn ihres Auseinandersetzungsprozess mit dem Spielen verhalten. Sie spielen das Problem herunter, verleugnen es oder versuchen (und das ist auch nicht selten) die Schuld für ihr Glücksspielen an ihre Angehörigen weiterzugeben. Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten liegt u.a. darin, dass Glücksspielsucht eine seelische Krankheit ist. D.h. das Glücksspiel hat im Laufe der Zeit eine wichtige seelische Stützfunktion für deinen Partner übernommen, auf die er nicht sofort verzichten will und wahrscheinlich auch nicht so einfach verzichten kann. Das Glücksspiel wird unmerklich für die Betroffenen zu einer Art Krücke für die Seele und schleicht sich in eure Beziehung wie eine unsichtbare dritte Person. Das Gefühl betrogen zu werden stellt sich ein. Und das ist völlig stimmig, denn es ist ja auch so. Rudi hat es oben in seinen Beiträgen sehr plastisch beschrieben.
    Vielleicht hilft dir diese „Krankheitsperspektive“ auf deinen Partner, um für dich selber deine Gefühle zu sortieren und einen klaren Blick dafür zurück zu gewinnen, wer in eurer Beziehung für was Verantwortung trägt. Die Verantwortung für das Glücksspiel trägt allein dein Partner. Letztlich hat auch nur er die Macht, dies zu verändern. Du kannst es nicht alleine schaffen, ihn davon los zu bekommen. Ich verstehe aber gut, dass du dies zunächst alleine probiert hast. Bei jeder anderen Erkrankung wäre das auch eine hilfreiche Reaktion, aber beim Glücksspieler führt es nicht zum Erfolg. Ich finde auch hier bist du auf einem guten Weg, weil du aufgehört hast, dich für etwas zu bestrafen, für das du keine Verantwortung trägst und schon gar keine Schuld.
    Wie wäre es, wenn du dich zusätzlich alleine an eine Beratungsstelle oder Selbsthilfegruppe wendest, um dir dort weiter Hilfe und Unterstützung zu holen?
    Denn, es kann schon sein, dass deinem Partner die Erkenntnis fehlt, dass er süchtig ist. Auf jeden Fall fehlt ihm aber zurzeit die Fähigkeit sich in deine Situation und die der Kinder hereinzuversetzen. Er dreht sich um sein Glücksspiel und du drehst dich um ihn. Auch das gehört zum Symptomatik der Erkrankung. D.h. er ist derzeit in seinem Verhalten grenzenlos. Wenn du dich ihm gegenüber so verhältst, als wärest du auch grenzenlos, indem du so tust als ob du die Glücksspielsucht akzeptierst, unterstützt du ihn in seinem Suchtverhalten. Er spürt keine ernsthaften Konsequenzen, braucht keine Verantwortung zu übernehmen.
    Deshalb ist es wichtig, deine Belastungsgrenzen zunächst wieder zu spüren und diese vielleicht irgendwann auch sichtbar zu machen.
    Aber dies ist ein Prozess. Lass dir Zeit dabei. Ich verstehe gut, dass du Angst hast vor der Antwort auf die Frage: Das Glücksspiel oder ich. Also ist es erst sinnvoll sie zu stellen, wenn du die Antwort auch ertragen kannst.
    Rudi schreibt oben etwas vom Prozess die eigene Schmerzgrenze zu erreichen!

    Vielleicht bist du in absehbarer Zeit in der Lage, deinem Partner gegenüber bezüglich seines Glücksspielens eine eindeutige Position zu beziehen, indem du ihm deine klare Erwartung mitteilst, dass er sich Hilfe holt, um wieder gesund zu werden.
    Und vielleicht findet er durch deine Eindeutigkeit den Mut, sich seiner Glücksspielsucht zu stellen.
    Aber wie gesagt, um so eine Position zu finden braucht es Zeit für die Auseinandersetzung mit dem Partner, aber vor allem auch mit sich selber.

    Adressen von Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppe findest du auf unsrer Homepage, oder du schreibst / mailst aus welcher Stadt du kommst, dann suche ich eine Adresse für dich heraus.

    Ich bin sicher, dass du die richtigen Entscheidungen für dich und deine Kinder treffen wirst, wenn die Zeit dafür reif ist.

    Mit herzlichen Grüßen aus Neuss
    Verena

  9. #9
    Goldi Gast

    Standard

    Hallo Verena,
    Danke für deine Antwort, Adressen für Selbsthilfegruppe in meiner Stadt habe ich, doch irgendwie traue ich mich nicht, denn da ich hier sozial engagiert bin, habe ich Angst Bekannte zu treffen.
    Mein Partner ist nach außen hin der Macker, der alles im Griff hat.
    Also versuche ich es noch auf die Tour mir Hilfe über das Forum zu holen.
    Habe gestern wieder einen Schlag bekommen. Er hat mir erzählt seine Schulden wären alle getilgt, doch dann ist wieder ein Inkassobrief ins Haus geflattert mit einer Summe, die mir den Verstand raubt.

    Und immer wieder sagt er , dass alles geklärt wäre und ich ihn nur machen lassen soll. Ich bin so richtig am Ende. Das bißchen Geld, das ich mir gespart habe, bekommt er auf keinen Fall. Das steht fest. Ich kann ihm nichts mehr geben, denn wenn mit mir irgend etwas ist, dann bin ich auch noch finanziell am Ende.

    Wenn ich ihm kein Geld gebe, dann sagt er immer, dass ich ihn nicht lieben würde, doch das hat doch damit gar nichts zu tun.

    Ich habe ihm schon mehrmals gesagt, dass er eine Therapie machen soll, doch er antwortet nur, dass er nicht krank sei und vom Gegenteil kann ich ihn nicht überzeugen.

    Es ist schön, dass man hier so seine Gedanken los lassen kann.

    Grüße von Goldi

  10. #10
    Christian Wolfgang Gast

    Standard

    Hallo Goldi

    vorab ich bin selbst Spieler !!!

    Ich kann dir nur sagen gib ihm niemals geld damit unterstützt du nur seine Sucht und das ist das was du am wenigsten tun solltest!

    Seine sucht zu erkennen dauert lange bei mir selbst hat es 7 Jahre ca. gedauert und Spielen tue ich seit ca.12 Jahren oder so genau weiss ich das auch nicht mehr.

    Ich bin hier seit 3 Tagen und auch wenn es dumm klingen mag die Probleme von anderen die ich hier lese helfen mir sehr viel mehr zu verstehen seit diesen 3 Tagen stelle ich mir die frage ob ich auch so enden will und ich meine nein das muss nicht sein.

    Was ich dir damit sagen will ist frage ihn ob er all das was du hier im Forum liest ob er genau so enden will ob es dies alles wert ist und vorallem willst du so enden?? Körperliche gewalt ist , glaube ich , manchmal einfacher zu bewältigen als die selische gewalt die dich zugrunde richtet und auch ihn zugrunde richten wird lasse dich nicht um dein Leben betrügen. Biete deine Hilfe an, strecke ihm deine Hand entgegen und sage ihm das du ihn Liebst wenn er dann noch nicht verstehen sollte dann denke immer noch an dein Leben und dessen deiner Kinder denn sie sind die Unschuldigsten in diesem traurigem Spiel!

    Ich wünsche dir alles Gute und ich glaube du wirst die richtige Entscheidung für dich finden bzw. für deine Kinder

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