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Thema: 12 Jahre lang versagt

  1. #41
    Der Merowinger Gast

    Standard

    Hallo Dora,

    Du hast bereits den ersten, wichtigen Schritt aus Deiner Sicht gemacht, indem Du Deinem Lebensgefährten die Bürgschaft für den Kredit verweigert hast. Wie soll er denn sonst irgendwann zu der Erkenntnis kommen, daß etwas nicht stimmt mit ihm? Bedenke, Spieler würden an jeder Schauspielschule mit Kusshand genommen, wenn Du verstehst was ich meine. Und wenn bei ihm noch nicht einmal die Erkenntnis da ist, daß er was ändern muss... Du hast völlig richtig gehandelt.

    Auch ich habe meine Ex-Freundin jahrelang in Gelddingen belogen. Es ist so beschämend! Sie wusste zwar irgendwann von meinem Problem, ich habe ihr aber immer wieder gesagt:"Ich bekomme das schon in den Griff!", oder "Ich hab`s momentan gut im Griff!" Beides waren Lügen!

    Es gibt für Dich nur zwei Möglichkeiten. Alternative 1: Du verlangst von ihm sich Hilfe zu holen (Therapie, Schuldnerberatung usw.), bietest ihm aber gleichzeitig Deine volle Unterstützung an. Alternative 2: Du gehst!

    Ich habe mich mit meiner Freundin vor vielleicht 1,5 Jahren darüber verständigt, daß wir uns trennen müssen, solte ich nochmal zocken gehe. Zuvor hatte ich mal wieder jegliche Kontrolle verloren, und hunderte von Euros verspielt. Leider war ich auch hier wieder mal nicht völlig konsequent. Ich zockte etwas weniger exzessiv weiter. Erst nach einem völligen Blackout, zog ich die Konsequenzen und sagte ihr, daß wir uns trennen müssen. Das taten wir dann auch im November letzten Jahres.

    Das löste bei mir aber noch nicht das sprichwörtliche "Klick" aus. Erst vor 2,5 Wochen war es soweit. Nach einem durchzockten Tag in der Hölle, fasste ich den Beschluss, allem eine Ende zu setzen. Auf die eine oder andere Art. Ich habe mich für die eine enstschieden. Therapie, Schuldnerberatung und habe Gott sei Dank dieses Forum entdeckt. Ich beschäftige mich seit diesem Tag, täglich und intensiv mit meiner Krankheit und es geht mir immer besser.

    Erst hier habe ich wirklich erkannt, was ich meinen Freunden, meiner Familie und vor allem meiner Freundin angetan habe. Nich zuletzt was ich natürlich auch mir angetan habe. Mehrere Male saß ich tränenüberströmt vor dem Rechner, fassungslos wie ich jahrelang so blind sein konnte. Besonders der Beitrag von Silvia (Abschied) hat mich unbeschreiblich bewegt. Ich habe wieder über Ziele nachgedacht, über die gemeinsamen Ziel mit meiner Freundin. Sollten diese ganzen Ziele von meiner Sucht aufgefressen worden sein, für immer? Nein! Nein! Nein! Nein!

    Ich habe über Glück nachgedacht. Was ist Glück? Wann wäre ich glücklich? Vor dem Automat? Nach einer dicken Serie? Vor 11 oder 12 Jahren vielleicht, kurzfristig! Nein, ich bin glücklich, wenn meine Ex-Freundin bei mir ist. Und noch viel mehr, wenn ich merke, daß sie glücklich ist. Liebe, eine richtige Familie, ein eigenes Haus, die Welt kennen lernen. Alles das bedeutete Glück! Und Gesundheit natürlich!

    Jahrelang war ich überzeugt, daß ich meine Freundin nicht wirklich lieben kann, wenn ich ihr so etwas antue. Mittlerweile habe ich erkannt, daß ich krank bin. Und für eine Krankheit muss man sich nicht schämen. Was ich mir selber vorwerfe ist, daß ich erst so spät ernsthaft was unternehme um der ganzen Situation Herr zu werden.

    Ich werde sie zurück gewinnen! Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt! Sie zu verlieren, für mich würde eine Welt zusammen brechen. Ich glaube, daß sie mich auch noch liebt, vielleicht hoffe ich es auch nur! Kaum habe ich diese Zeilen geschrieben, fühle ich mich ein bisschen mies. Ich sollte sie endgültig frei geben, ihr eine Chance auf einen neuen zuverlässigereren Partner geben. Aber ich kann es nicht. Habe meiner Ex diese Internetseite genannt, damit sie, so wie sie möchte, Teil haben kann an meinem Heilungsprozess. Bei jedem Satz, den ich schreibe, hoffe ich, daß sie die Lügen der Vergangenheit ausblenden, und mir glauben kann. Glauben, daß ich endlich wieder zu Bewußtsein komme. Aber ich denke, nach all dem was passiert ist, ist das wohl zu viel der Hoffnung.

    Aber ich weiß, daß ich es schaffen werde! Und ich weiß noch etwas: Wir zwei haben noch eine tolle Zukunft vor uns. Es gibt nichts was wir gemeinsam nicht erreichen können. Du bist DIE Frau in meinem Leben! Und ich werde kämpfen wie ein Löwe!

    Ich bin mittlerweile vernünftig genug einzusehen, daß mit der Einstellung, die ich inzwischen habe, nicht alles automatisch gut wird. Das braucht Zeit, und diese Zeit wird mir und ihr die Sicherheit geben, daß es ausgestanden ist. Wenn wir uns jetzt loslassen, wie soll ich ihr dann beweisen, daß ich es besser kann, daß es schaffen werde. Wie soll ich ihr beweisen, daß ich diese Krankheit für uns niederkämpfen werde. Ich habe Angst, daß sie jemanden kennelernt, der all das ist, was ich nicht bin. Der all die Dinge richtig macht, die ich falsch mache. Der er ihre Wünsche und Träume erfüllt.

    Der Gedanke daran macht mich verrückt!

    Schatz, wenn Du das ließt: Ich bin so dankbar, daß Du mir noch nicht völlig den Rücken zugekehrt hast. Ich genieße jede Minute mit Dir! Ich erwarte nicht, daß Du mir glaubst, aber ich weiß, daß ich es schaffen werde! Ich werde es für uns schaffen! Kämpfen werde ich, kämpfen bis zum Umfallen, denn wir zwei haben die schönsten Jahre noch vor uns. Wir zwei wollen in dieselbe Richtung! Leider bin ich in den letzten jahren in genau die entgegengesetzte gegangen. Damit ist jetzt Schluß! Ich liebe Dich von ganzem Herzen!

    "Everytime I look at you, Baby I can see the future!"
    (Throwing It All Away, Phil Collins)

    Sorry Dora, aber das ganze Thema ist unglaublich emotional für mich! Wenn in Eurer Beziehung noch viel Liebe ist, versuche alles ihm zu helfen. So komisch, wie sich das anhört, aber so etwas kann auch etwas Gutes mit sich bringen. Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben Dinge so bewußt aufgenommen, versucht schöne Momente so zu genießen. Ich reinige gerade meinen Geist und meine Seele, und dabei bin ich erst am Anfang. Diese Chance hat auch Dein Partner.

    Ich wünsche Dir alle Kraft die richtige Entscheidung zu treffen, wie auch immer die aussehen mag!

    Alles Gute!

    Der Merowinger


  2. #42
    Der Merowinger Gast

    Standard

    Hallo Arabiannight,

    schön, daß Du den Weg in unser Forum gefunden hast! Hier weiß jeder was ihr durchmacht! Viele von uns haben das Gleiche oder Ähnliches erlebt.

    Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung! Blöder Spruch, stimmt aber. Ihr habt erkannt, daß es so nicht weiter gehen kann! Und Ihr habt nicht die wahnwitzige Idee alles, was ihr verloren habt, zurück zu gewinnen! Ich denke, der Reiz hierzu ist bei einem Casino noch größer als bei Automaten, denen ich verfallen bin.

    Allerdings bist Du bisher die einzige, dich sich nicht sicher ist, ob ihr das alleine schafft. Jetzt musst Du Deinen Mann auch davon überzeugen, daß Ihr Hilfe braucht. Das ist elementar wichtig. Zeige ihm als ersten Schritt dieses Forum. Bei mir hatte das einen ganz erheblichen Anteil. Darüber hinaus müsst Ihr Euch weitere Hilfe suchen in Selbsthilfegruppen und Therapie.

    Da Ihr beide betroffen seid, solltet Ihr Euch auch mal darüber unterhalten was ihr für die nächsten Jahre eigentlich für Ziele habt. Setzt Euch Teilziele und belohnt Euch, wenn Ihr eins davon erreicht habt. Nicht mit einem Abend im Casino, sondern mit vielleicht einem Wellness-Wochenende, oder was auch immer euch Spaß macht. Lebt Euer Leben! Lernt Euer Leben wieder zu genießen!

    Es ist nie zu spät den ersten Schritt zu machen. Ihr werdet es schaffen, ganz sicher!

    Ich wünsche Euch die Kraft alles zum Guten zu wenden!

    Der Merowinger

  3. #43
    Dora Gast

    Standard

    Hallo Merowinger,
    gerade komme ich heim vom Gespräch mit meinen Kindern.
    Es ist erstaunlich, beide sagten "Geh deinen Weg"
    Wie können wir euch helfen.
    Tja wie können sie uns helfen?
    Sie waren ein bischen sauer und auch beleidigt bezüglich der Lügerrei.
    Ich habe nicht gedacht das sie es gemerkt haben, das schon lange der Wurm drin ist.
    Es ist wichtig für mich, dass sie zu mir stehen und mich verstehen.
    Ich habe mit IHM telefoniert in der Klinik.Ich habe es ihm nochmal ans Herz gelegt zu den Psychologen ehrlich zu sein.
    Er ist fast ausgeflippt. ioch soll ihn endlich lassen. Er kann seinen Weg selbst finden. ,ich enge ihn ein ich betimme über ihn.
    Ich soll ihn in Ruhe lassen, er sucht eine Wohnung, er will ein selbst bestimmtes Leben führen.
    Oh Gott ich könnte heulen und schreien, bin ich denn ein Monster?Ich meine es doch nur gut!
    Ich habe meine Tochter gebeten mit ihm zu sprechen.
    Die beiden sind sich sehr ähnlich ,die können beide nicht mit Geld umgehen.Ich könnte mir vorstellen, das da die Blinde dem Tauben helfen kann.
    Danke das ich dies alles gleich loswerden konnte. Ich wäre sonst geplatzt. Nun muss ich erst mal runterkommen.
    Lieber Merowinger du bist mir bereits wie ein guter Freund.
    Gruß Dora


  4. #44
    Der Merowinger Gast

    Standard

    Hallo Dora,

    es scheint ja sehr viel passiert zu sein heute! Es ist gut, daß Deine Kinder jetzt Bescheid wissen.

    Zum Verhalten Deines Mannes kann ich nur sagen: Er ist anscheinend noch nicht weit genug unten, so traurig das klingt. Lass ihn sein selbstbestimmtes Leben führen, und kümmere Dich erst mal um Dich. Frage Dich, ob von der anderen Seite bisher irgendetwas gekommen ist, daß die Annahme rechtfertigt, daß diese Sache ein glückliches Ende nehmen könnte. Deinen Schilderungen zu Folge war das bisher nicht im geringsten der Fall. Weißt Du, Du kannst ihm nur dann helfen, wenn er sich helfen lassen will.

    Meine Freundin hat früher alles getan um mir zu helfen. Sie hat meine Finanzen übernommen, sie hat mir Adressen für Therapien besorgt, Sie hat immer zu mir gestanden. Ich habe es alles nur ausgenutzt. So nach dem Motto, ich geh zur Therapie und Du leihst mir dafür Geld. Nach ein zwei Besuchen war die Therapie Geschichte. Ich hatte einfach nicht den wirklichen Willen. Im Vergleich zu Deinem Mann jedoch war mein Wille ziemlich groß. Ich möchte Dich auf keinen Fall entmutigen Dora. Ich möchte Dir nur vor Augen führen, daß Du nicht ewig Rücksicht nehmen kannst, wenn von der anderen Seite nichts kommt.

    Mein Prozess hat erst so langsam angefangen als ich von einer Freundin getrennt war. Zwar waren wir früher auch schon zweimal auseinander, jedoch hing meine Freundin extrem an mir. Es hört sich arrogant an, aber auch dessen war ich mir bewußt. Ich konnte mit ihr tun und lassen was ich wollte. Diesesmal war es anders! Wir hatte zwar am Anfang ab und an Kontakt aber von ihrer Seite sehr unterkühlt, nicht so wie früher. Am Anfang war ich sehr depressiv deswegen und habe weiter gezockt. Vor 3 Wochen jedoch hat es Klick gemacht. Ich will sie nicht verlieren und werde ihr beweisen, daß diesesmal mehr dahinter steckt als heiße Luft. Ich schwöre Dir Dora, hätten wir uns nicht getrennt, und sie mir nicht die kalte Schulter gezeigt, ich wäre immer noch meiner Sucht hilflos ausgeliefert. Ich hätte nichts unternommen. Wieso auch, ist doch alles gut so? Nichts ist gut, und das must auch Du Deinem Mann mit aller Konsequenz zeigen.

    Ich bin fest davon überzeugt, daß Eure größte Chance darin liegt Euch zunächst mal zu trennen. Lass ihn ziehen, oder besser: schmeiß ihn raus! So hart das klingt!

    Mach Dir um Gottes willen bitte keine Vorwürfe! Du hast ihn nicht dazu animiert sein Leben so wegzuwerfen. Man neigt ja immer dazu den Fehler bei sich zu suchen, wenn sowas passiert. So wie man sich beim Fremdgehen fragt: Was findet er/sie bei ihm/ihr was er bei mir nicht findet? Was mache ich falsch? In meinem Falle kann ich auf jeden Fall sagen, daß meine Freundin absolut nicht falsch gemacht hat. Außer vielleicht, daß sie viel zu viel Geduld mit mir hatte. Hätte sie mir früher gezeigt wieviel bei ihr durch meine Zockerei zerbrochen ist, wäre ich wohl schon eher wieder auf den richtigen Weg gekommen.

    Ich glaube, daß die Angehörigen in den seltensten Fällen zu hart reagieren im Umgang mit der Sucht Ihres Partners. Ím Gegenteil, die meisten haben zu viel Verständnis, zu viel Geduld. Sie hören sich zu lange die Lügenmärchen an, zumindest dann wenn der Partner keinerlei Einsicht erkennen lässt.

    Liebe Dora, natürlich musst Du selber für Dich entscheiden, was das Richtige ist. Bedenke aber, Du hast nur dieses eine Leben. Und wenn die kommenden Jahre fröhlicher werden sollen als die vergangenen, muss sich etwas ändern. Auf die eine oder andere Weise!

    Liebe Grüße

    Der Merowinger

  5. #45
    Dora Gast

    Standard

    Lieber Merowinger,
    danke für deine schnelle Antwort.
    Ja, ich werde ihn gehen lassen!
    Er selbst soll die Einsamkeit fühlen und das Aussmaß dessen, was seine Sucht anrichtet.
    Ich bin froh meine Kinder zu haben.Da ist auch nicht immer eitler Sonnenschein zwischen uns gewesen aber sie sind da wenn es nötig ist.
    Es erleichtert wenn man sich öffnen kann und ich hoffe das mein Partner das auch einmal fühlt.
    Ich lasse es jetzt einfach los. Komme was will. Es wird irgendwie weitergehen.
    Lieber keine Partnerschaft als weiter dieses Matyrium.
    Von Stunde zu Stunde wächst bei mir mehr die Lust einfach zu verreisen.Eine Zeit lang eintauchen in ein anderes ich.
    Ich muss Kräfte sammeln und die Zeit verwischt oft den größten Scmerz
    Gruß Dora

  6. #46
    Der Merowinger Gast

    Standard Es kribbelt

    Hallo zusammen,

    3 Wochen hinter mich gebracht, doch jetzt kommt die erste wirkliche Bewährungsprobe. Heute bekomme ich Geld, müsste eigentlich schon auf meinem Konto sein. Es juckt mich ziemlich in den Fingern.

    Gott, hoffentlich schaffe ich es! Ich hab keinen Bock auf einen Rückfall. Ich hab keinen Bock auf einen Rückfall. Ich hab keinen Bock auf einen Rückfall. Ich hab keinen Bock auf einen Rückfall. ICH HAB KEINEN BOCK AUF EINEN RÜCKFALL!

    Kann jemand vorbei kommen und mich irgendwo anketten? Das Schlimmste ist auch noch, daß ich gezwungen bin sehr viel Bargeld abzuholen. Muss das Geld schnellstmöglich auf das Konto meines Kumpels bewegen. Wenn ich das überweise, zwackt sich die Bank die Rate zum Ausgleich des anderen Girokontos ab. Die kann ich aber nicht aufbringen. Andere Verpflichtungen sind dringender. Und mein Kumpel kommt erst um 6 von der Arbeit, kann mich also nicht begleiten.

    Aber das soll wohl so sein. Eine echte Bewährungsprobe!

    Wünscht mir Glück und Standhaftigkeit!

    Der Merowinger

  7. #47
    beppi Gast

    Standard Du schaffst das

    Wenn du das willst dann schaffst du das.

    Hoffe es ist nicht das berühmte Hintertürchen das Du Dir da offenhälst, um hinterher sagen zu können.

    Es hat mich keiner begleitet, ich allein habs nicht geschafft, etc.... nur um nicht Dir die Schuld geben zu müssen, wenn du das Geld nicht ordnungsgemäß an Deinen Freund überweist ?????????

    Du bist für Dich und Dein tun selbst verantwortlich !
    Aber ich habe Deine Beiträge schon von Anfang an verfolgt und ich halte Dich für eine starke Persönlichkeit.

    Vielleicht denkst Du aber aufjedenfall noch über eine unterstützende Therapie nach ??? Oder denk an Deine Freundin !!!!!

    Gruß beppi
    (Angehörige eines Spielers - der derzeit in Therapie ist)

  8. #48
    Der Merowinger Gast

    Standard

    Hallo Beppi,

    Danke für Deine schnelle Reaktion. Ich gehöre absolut nicht zu den Menschen, die zuerst woanders die Verantwortung suchen. Ich verabscheue soetwas! Ich bin verantwortlich, und niemand sonst. Das macht es aber nicht leichter!

    Einen Termin für eine Therapie habe ich schon. Eine ambulante bei der Caritas. Eine stationäre kann ich nicht machen, da ich nicht krankenversichert bin und weil ich es mit meine Beruf nicht vereinbaren kann.

    Und glaub mir, ich denke den ganzen Tag an fast nichts anderes als an meine leider noch Ex-Freundin. Ich liebe Sie! Dieses Wochenende sehe ich sie Freitag und Samstag und ich freue mich schon wie ein Schneekönig darauf. Das gibt mir hoffentlich die Kraft zu widerstehen, damit ich ein unbeschwertes Wochenende mit ihr verbringen kann.

    Ich danke Dir!

    Der Merowinger

  9. #49
    beppi Gast

    Standard RE:

    Das gibt Dir hoffentlich nicht nur vielleicht die Kraft.

    Sag bitte: Sie gibt mir die Kraft zu widerstehen !!!!!!

    Wünsche Dir alles gute und freu mich am Montag über Dein Wochenende zu lesen.

    P. S. Fahre auch von Samstag auf Sonntag zu meinem Freund in die Therapieklinik !!! Bin sehr aufgeregt und hoffe auch bei ihm weiterhin diese Entschlossenheit zu sehen !

    Gruß
    Stefanie

  10. #50
    Dora Gast

    Standard

    Lieber Merowinger,
    wir sind nun seit einigen Tagen einen für uns unbekannten Pfad nebeneinander gegangen.
    Wir haben uns gestärkt und gestützt.
    Vor allem du mich!!!
    Du bist stark und weißt genau was du nicht mehr möchtest.
    Du wirst stärker sein wenn du es tatsächlich NICHT getan hast.
    Ich sende dir die Umarmung welche dich stärkt und die Gedanken die du am nötigsten hast.
    Morgen wird ein neuer Abschnitt für dich beginnen weil du voll stolz auf die Stärke des heutigen Tages zurückschaust.
    Herzlichst Dora

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