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Thema: Auf dem Weg ins Nichts...

  1. #1
    Der Merowinger Gast

    Standard


    "Jetzt pack ich es an!", so sahen meine Vorsätze vor ein bis zwei Wochen aus. Raus aus der finanziellen Misere und wieder dem Leben entgegen gehen.

    Davon ist nicht viel geblieben, eingentlih gar nichts! Ich fühle mich verzweifelter als je zuvor. Nicht das ich wieder spielen gegangen wäre! Nein, ich bin weiterhin spielfrei. Trotzdem geht es mir miserabel. Ich komme mir vor als stünde ich vor dem Grand Canyon der finanziellen Probleme. Hab letzte Woche zum ersten mal die Bekanntschaft eines Gerichtsvollziehers gemacht. Heute habe ich dann noch die Nachricht bezüglich einer Kontopfändung durch das Finanzamt im Briefkasten gehabt. Außerdem noch ständige Anrufe von Gläubigern, Mahnungen, Vollstreckungsankündigungen und Rücklastschriften. Ich kann einfach nicht mehr!

    Es kommen einem die wildesten Gedanken in den Kopf. Zum Beispiel, daß es mir, als ich noch gespielt habe, nie so lange so dreckig ging. Aber die Realität ist leider viel schmerzhafter als die Scheinwelt der Spielotheken. Es sieht so aus, als ob ich den Absprung ein paar Monate zu spät geschafft hätte.

    Ich fühle mich so hilflos! Als ich noch zockte, habe ich wenigstens regelmäßige Erfolgserlebnisse im Job gehabt. Und jetzt? Es klappt einfach nichts mehr! Ich bin völlig desillusioniert, verzweifelt und ohne jede Hoffnung. Habe jetzt den Versuch gestartet umzuschulden, um die monatliche Belastung zu drücken. Erstaunlicherweise ist meine Schufa noch sauber, aber das wird wohl trotzdem nicht funktionieren. Ich drohe an der Last zu Grunde zu gehen.

    Gerne würde ich mich mit einem Psychologen über die ganze Sache unterhalten. Hatte ich früher keine Kontrolle über mein Spielverhalten, so fehlt mir diese jetzt bei der Ausübung meines Jobs. Diese Antriebslosigkeit ist nicht in Worte zu fassen. Aber ohne Krankenversicherung...

    Es hat irgendwie alles keinen Sinn mehr. Wofür zum Teufel soll ich diese Scheiße weiter durchstehen? Ich fühle mich so leer.

    Das Einzige was mich am Leben hält ist die Liebe zu meiner Freundin. Aber habe ich das Recht sie weiter an mich zu binden? Was ist wenn ich Insolvenz anmelden muß? Das kann ich ihr nicht zumuten. Sie hat doch einen ganz anderen Menschen geliebt. Nicht so einen spielsüchtigen Versager, der ich jetzt bin. Nicht jemanden, dem noch nicht mal mehr das Schwarze unter den Fingernägeln gehört. Sie hat doch das Recht auf eine Zukunft, die nicht auf Jahre hin verbaut ist.

    Tausende Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Soll ich mich wieder auf die Suche nach einem Angestellten-Job machen. Aber wie soll ich damit meine Schulden begleichen? Kann ich dann Privatinsolvenz anmelden mit Schulden, die noch aus der Selbständigleit stammen? Kann ich das Gewerbe dann noch nebenberuflich betreiben? Wo kriege ich dann wieder ein Auto her? Ich glaube, ich dreh durch!

    Könnte ich doch nur den Hebel umlegen und so richtig Gas geben! Aber ich schaff es einfach nicht! Ich schaff es nicht! Mein Selbstbewußtsein kenne ich nur noch aus schwacher Erinnerung aus längst vergangener Zeit. Jetzt ist nichts mehr da! Ich glaube nicht mehr an mich. Hätte nie gedacht, daß mir solche Sätze einmal über die Lippen gehen.

    Ich weiß einfach nicht mehr weiter...

    Der Merowinger

  2. #2
    Jürgen Gast

    Standard Klare Ziele?

    Hallo Merowinger,

    Du solltest Dir vor Augen halten das Dein Weg ein schwieriger sein wird. Da mach Dir mal nichts vor. Es hat noch keiner geschafft innerhalb von 3-4 Monaten wieder alles zu regeln und das alles wieder so läuft wie einst einmal. Komm endlich aus Deiner verdammten Scheinwelt raus die immer noch gedanklich in Dir ist. Dir fehlt "Der Motivationspunkt"! Dein Motivationspunkt vor einigen Monaten oder Jahren war ganz klar Geld zu verdienen um zocken gehen zu können. Das spornte Dich besonders an. Wie oft war bei Dir denn die Vorfreude auf eine "Große Überweisung" eines Kunden von Dir? Du konntes es doch gar nicht abwarten das Geld in den Händen zu haben. Aber das ist doch nun vorbei Merowinger. Du musst Dir nun einen neuen Motivationspunkt suchen der viel schwieriger ist als der zum spielen. Und das ist nicht einfach weil nichts war ja aufregender und schöner als zocken. Geld zu verdienen und zu sehen das fast alles von den Schulden aufgefressen wird ist sicherlich frustrierend, die Gedanken fast nichts mehr für sich übrig zu haben demotivierend. Aber halt Dir mal vor Augen warum das so ist und beiss Dir selbst nochmal in Deinen Hintern. Du bist dafür verantwortlich.
    Merowinger es ist niemals zu Spät mit dem Spielen aufzuhören, nur es kann nie früh genug sein. Du solltest in Deiner Umwelt Gespräche suchen. Auch die Schuldnerberatung sollte für Dich auch noch mal Anlaufstelle sein ohne jede Ausrede "das war ein Witz da" u.s.w. Wie oft waren denn Deine Spielhallenaufenthalte ein "Witz", und davon hast Du dich doch auch nicht unterkriegen lassen. Wie gesagt der Motivationspunkt.......! Ich habe alle Deine Beiträge gelesen und wenn Du Deinen Verstand klar hälst schaffst Du das. Ich will nicht sagen locker, weil das schafft keiner" aber Du hast das Zeug dafür. In Deinem Leben sehe ich viel Sinn und das weisst Du auch. Allein für die Liebe und seine Freunde zu kämpfen bedeutet doch "Alles". und vorallem für sich "Selbst".

    "Wer sich an ein Freude bindet, für den die Beschwingtheit des Lebens entschwindet.
    Wer die Freude küßt, wo sie fliegt, wird vom ewigen Sonnaufgang gewiegt."

    Ein Satz von William Blake der mir im Leben hilft Dinge wieder klar zu sehen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und zurück zu Deiner
    Erfolgsspur Merowinger.

    Grüße von Jürgen


  3. #3
    karl Gast

    Standard Don´t give up

    Hallo Merowinger,

    in meiner schlimmen Zeit habe ich mir immer wieder den Song "Don´t give up" mit Kate Bush und Gunther Gabriel angehört, ich denke der passt im Moment auch zu Dir.

    Du bist zwar spielsüchtig, aber ein Versager bist Du in meinen Augen nicht. Auf diesen Trip solltest Du erst gar nicht abfahren. Meine Frau kommt gerade aus Ihrem Büro und fragt mich ob ich Dir nicht antworten kann, denn sie hatte auch gerade Dein Posting gelesen, ich hatte jedoch schon angefangen zu schreiben.

    Du merkst also, dass Du nicht alleine bist.

    Das war ich vor 18 Monaten auch nicht und wenn ich mir heute anschaue, dass ich meine Schulden mehr als halbiert habe, dann weiss ich wofür sich der Kampf gelohnt hat.

    Hier noch mal kurz mein Weg.

    Beichte innerhalb der Familie, kurzfristige finanzielle Hilfe aus der Familie, weil auch bei mir nichts mehr ging, Schuldnerberatung, Übergabe der gesamten Finanzverwaltung an meine Familie. Ein Jahr lang ein mal pro Woche Einzelgespräche mit einem Therapeuten, 9 Monate Besuch einer Informations und Motivationsgruppe unter professionaler Leitung.

    Der geplante Besuch einer SHG, war dann nicht mein Ding, habe es in 2 verschiedenen Gruppen versucht, ging mir aber hinterher immer mieser als vorher.

    Ich kann hier nur mit meiner eigenen Erfahrung stehen, dass es machbar ist. Ich weiss nicht, wie hoch Deine Schulden sind, aber wenn Du bei der Schufa noch sauber bist, läßt das hoffen.

    Ich habe nach anfänglicher Motivationsmüdigkeit mein bestes berufliches Jahr hingelegt, was natürlich sehr geholfen hat bei der Schuldenbewältigung.

    Ich weiss, das schaffst Du auch.

    Toi, toi, toi

    Karl

  4. #4
    Kary Gast

    Standard

    Lieber Merowinger,

    "nur wer den Mut zum Träumen hat, hat auch die Kraft zum Kämpfen".

    Du bist einer davon!, so wie ich Dich bisher kennenlernen durfte.

    Ich finde es nur allzu menschlich und völlig normal, dass Deine Kraft auch mal ausgeht. Nach einem Hoch kommt doch naturgestzlich auch ein Tief, so ist das Leben. Das Spielen hat verhindert, dass Du diese Stimmungsschwankungen bemerkst, so platt wie man meistens nach dem Spielen gewesen ist. Gönn es Dir mal der Schwache zu sein, der Verletztliche, der welcher Unterstützung braucht. Kein Mensch kann immer nur stark und energiegeladen sein.

    Mir ging es auch oft so, dass ich in meinen aktiven Zeiten immer total viel Energie hatte, scheinbar jedenfalls. In Wahrheit war es doch bloß so, dass ich meine Belastbarkeitsgrenze einfach ignoriert und mich und meinen Körper immer restlos ausgebeutet habe. Als ich dann langsam spielfrei und klar in der Birne wurde, wollte ich es gar nicht wahrhaben, dass ich in Wirklichkeit gar nicht so belastbar bin und mir durchaus auch mal die Luft ausgeht. Das war schlimm, v.a. weil mein Umfeld immer von mir erwartet hat (das glaubte ich zumindest), dass ich funktioniere und plötzlich ist die, die sonst immer stark war, schwach und die anderen müssen aktiv werden. Da haben sich in dieser Zeit so manche "Freundschaften" erledigt.

    Für mich habe ich lernen dürfen, dass ich keine tollen Aktionen bringen muß, um geliebt zu werden. Die Menschen, denen was an mir als Mensch liegt, die (er-)tragen mich auch in solchen Phasen. Im Gegenteil, die freuen sich sogar, wenn sie mir mal helfen können und ich von meinem "Macher-Image" runterkomme.

    Mir hat es immer geholfen in solchen Momenten mich zu bewegen, raus zu gehen in die Natur, frische Luft zu schnuppern, mit lieben Menschen zu reden und den Kopf frei zu bekommen, Ballast abzuwerfen.

    Du tust was Du kannst, mehr geht eben im Moment nicht. Es wird sich für alles eine Lösung finden, wichtig ist im Moment nur, dass Du Dein Gedankenkarussell zum Stillstand bringst. Und dann geht es in kleinen Schritten weiter. Geduld ist das Zauberwort!, vor allem mit Dir selbst. Sei nicht so ungnädig mit Dir und nimm Dich selbst mal liebevoll an die Hand.

    Ich schick Dir ein paar ganz liebe Gedanken rüber,
    Kary ;-)

  5. #5
    Monika Gast

    Standard Wie kann man Dir helfen?

    Hallo Merowinger,

    ich habe lange drüber nachgedacht wie man Dir helfen könnte.

    Ich würde Dir folgenden ganz konkreten Vorschlag machen.

    Mach Dir einen Termin bei der Schuldnerberatung und lass prüfen ob PrivatInso für Dich in Frage kommt. Das kann man machen mit Schulden aus Selbständigkeit, dass weiss ich. Allerdings dauert es wohl etwas bis der Prozess in Gang kommt.

    Als aller erstes würde ich zum Amt fahren, dass für Harz 4 zuständig ist.Leider weiss ich nicht welches Amt das ist, aber ich weiss, dass wenn Du als Selbständiger nicht genug Einnahmen hast um das Leben zu sichern ( da musst Du DIch über die Summen informieren und dann dafür sorgen dass das so ist), dann kannst Du für diese Zeit Harz 4 beantragen. Und dann bist Du soweit ich weiss für diese Zeit gesetzlich krankenversichert. Das würde Dir die Möglichkeit eröffnen Dich in Therapie zu begeben.

    Du stehst im MOment mit dem Rücken zur Wand. Leider kann ich Dir keine weiteren Vorschläge machen, da ich Deine genaue Situation nicht kenne. (höhe der Schulden, gegenüberstehende Einnahmen).

    Hast Du den alle Gläubiger kontaktiert und mit denen über andere Zahlungsmodalitäten verhandelt? Hast Du mit jemandem zusammen die Schulden priorisiert, was zahlst Du zuerst, was später?

    Wie ist denn die Auftragslage Deiner Firma.

    Wenn Du Dich mit mir austauschen willst was diese Dinge angeht, dann komm am Sonntag um 20 Uhr in den Chat. Dann können wir uns ggf über messager austauschen.

    Lieben Gruss
    Monika


  6. #6
    Schulzse Gast

    Standard

    Hi Merowinger,

    ich kann Deine Gefühlslage voll nachvollziehen ! Auch mir geht es so, mir fehlt vollkommen der "Drive". Ich weiss z.B., dass einer meiner Grundprobleme in der Arbeit meine schlechten Englischkenntnisse sind....und zwar seit Jahren. Trotzdem finde ich immer wieder ausreden mich nicht auf dem Hosenboden zu setzen......Ferner habe ich als Zielvorgabe ein abteilungsinternes Handbuch für eine EDV-Anwendung zu schreiben - bis Ende des Jahres habe ich Zeit, daher "schiebe" ich diese Arbeit ständig vor mich her....Statt genau hier an dieser Arbeit mein Selbstwertgefühl aufzubauen - ich versteh mich ja teilweise selbst nicht......

    Nichtsdestotrotz haben sicherlich Karl, Kary und Jürgen Recht mit dem was Sie Dir sagen........Ich glaube, es fällt uns einfach nur schwer es anzupacken......Vermutlich auch, weil es soviele Baustellen sind in unserem Leben und, zuegebenermassen, in dieser Lage oft die Gefahr besteht, dass mit Einem das Selbstmitleid durchgeht..........

    Halt durch Metrowinger !

    Ein schönes Wochenende wünscht Euch

    Stephan

  7. #7
    Kary Gast

    Standard

    Hi Merowinger,

    hab gerade an Dich gedacht und mich gefragt wie es Dir wohl geht?

    Wünsche Dir ein schönes Wochenende,
    Kary

  8. #8
    Der Merowinger Gast

    Standard

    Hallo Kary,

    heute geht es mir wieder etwas besser! Trotzdem mache ich mir unglaublich viele Gedanken über meine Zukunft. Wo wird das wohl alles enden?

    Wenn das mit der Umfinanzierung aber nicht klappt, bleibt mir nächsten Monat aber wohl nur der Gang zum Amtsgericht um Insolvenz anzumelden! Und da hängt so viel dran...

    Habe z.B. noch die Finanzierung vom Auto meiner Freundin über mich laufen. Oh Gott, wenn das so weit kommt, dann ist das Auto auch noch weg. Ich weiß, daß es eigentlich keinen Sinn macht neue Schulden zu machen. Es sind aber ja eigentlich keine neuen, sondern eine Umschuldung um meine monatlichen Kosten deutlich zu reduzieren. Es ist der einzige Weg, der mir die Chance offen hält alles doch noch mal zum guten zu wenden. Wäre ich doch nicht selbständig, dann wäre das mit dem Darlehn, dank erstaunlicherweise sauberer Schufa, kein Problem. Aber so...

    Ich habe Existenzangst pur! Aber da muss ich durch.

    Schön zu wissen, daß jemand an einen denkt! Ich danke Dir von Herzen!

    Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende!

    Der Merowinger

  9. #9
    Karin41 Gast

    Standard Es wird wieder besser

    Hallo Merwinger,

    es ist nicht schön zu lesen, das es dir so schlecht geht.Ich kenne dies nur zu gut selber.Ich hatte einen Rückfall vor einer Woche und wieder viel Geld verspielt.Und das nach dem ich schon so schön durchgehalten hatte .Es ging mir danach auch sehr schlecht, war sauer und enttäuscht über mich selbst.Aber auch Rückschläge gehören dazu,ich muß vorwärts schauen und diese Woche hat es auch sehr gut geklappt.Ich merke das die Abschnitte der Spielfreiheit viel größer werden und ich es schaffen kann und muß.
    Ich habe auch nur Schulden und weiß es ist ein langer und weiter Weg.
    Ich finde es schon sehr viel Wert, das du nicht mehr spielst, du hast damit doch schon einen so großen und wichtigen Schritt geschafft.Stell dir vor, du hättest nicht aufgehört, dann hättest du jetzt sicher noch mehr Schulden.
    Du kannst darüber so stolz sein, und du hast deine Freundinn, die zu dir hält.Du bist stark, die anderen Probleme löst du auch noch, da bin ich mir sicher.Es giebt so viel Schönes, denke daran.
    Halte durch, liebe Grüße Karin

  10. #10
    Schulzse Gast

    Standard

    Hi Merowinger,

    es ist doch manchmal kurios, wie verschieden die jeweilige Sichtweise der Dinge ist.... Kannst Du Dir vorstellen, dass ich mir, gerade in letzter Zeit, öfters gewünscht habe selbstständig zu sein ?

    Zwar bin ich als quasi Angestellter/Beamter vielleicht aus Sicht des Einen oder Anderen Kreditgebers "solventer". Aber dafür sind bei die Möglichkeiten, mal wirklich "viel" Geld zu verdienen um aus dieser finanziellen "Sch..sse" raus zu kommen sehr beschränkt....Mein Freund ist bei der Wüstenrot, der sagt, es gibt Monate da kommt er mir EUR 2500 nach Hause aber es gibt auch Monate, da kommt er mit EUR 10.000 nach Hause. Ich glaube einfach, dass Du als Selbstständiger mit einem entsprechenden Fleiss und zugegebenermassen vielleicht auch eine Portion Glück eher aus der finanziellen Sch..sse kommst wie als Angestellter.....Zumindest wünsche ich Dir das aufrichtig...


    Schöne Grüsse, und las den Kopf nicht hängen !

    Schulzse

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