Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 49

Thema: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

  1. #11
    Registriert seit
    03.04.2006
    Ort
    Essen
    Beiträge
    587

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Naja, langsam wird die Problematik wohl jedem klar.
    Gerri

  2. #12
    Registriert seit
    03.04.2006
    Ort
    Essen
    Beiträge
    587

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Naja, langsam wird die Problematik wohl jedem klar.
    Obwohl - ich wollte keine neuen Probleme - mir reichen die Alten.
    Gerri

  3. #13
    Registriert seit
    03.04.2006
    Beiträge
    324

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Toll, du solltest Politiker werden

  4. #14
    Registriert seit
    13.04.2006
    Beiträge
    84

    Standard Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Hallo Claus,
    also ehrlich gesagt, weiß ich überhaupt nicht, was ich von Deiner Antwort halten soll. Soll ich mich angegriffen fühlen ? Sind da Vorwürfe enthalten ?
    Für Dich scheint zu gelten, entweder, man ordnet sich der Gruppe unter oder man soll es sein lassen. Sollte dem so sein, dann sind wir beide einfach komplett unterschiedlich. Ich bin halt ein Mensch, der etwas aus- bzw. anspricht, wenn ihm etwas nicht paßt und das sollte auch in einer Gruppe möglich sein. Wenn nicht, dann ist es halt nicht das Richtige für mich, also habe ich mich entschieden, mir eine andere Gruppe anzusehen. Daraus folgere ich aber nur, daß ich nicht grundsätzlich gegen Gruppen bin, sondern einfach nur mit der einen ein nicht so gutes Gefühl habe.

    Warum habe ich das Gefühl, daß Du Gerri und mich angreifst - nur weil wir eine andere Meinung haben ?
    Das Leben wäre doch langweilig ohne unterschiedliche Meinungen, oder ?

    Wenn ich ehrlich bin, kommt es mir so vor, als fühltest Du Dich "persönlich" angegriffen, weil Du in der Gruppe, von der ich gesprochen habe, ebenfalls dabei bist. Warum ? Hättest Du auch so reagiert, wenn ich von einer Gruppe in Berlin oder sonstwo gesprochen hätte ? Ich glaube nicht.

    Aber egal, wir sollten das Thema hier beenden, weil ich mich mit niemandem streiten möchte, sondern etwas lernen will und etwas weitergeben möchte. Darin sind wir uns bestimmt einig, oder ?

    Danke & Gruß
    Maik

  5. #15
    Registriert seit
    03.04.2006
    Ort
    Essen
    Beiträge
    587

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Hallo,
    mir liegt sehr an den Austauch über dieses Thema.
    Daran , das sich jemand fälschlicherweise angegriffen fühlt, kann ich allerdings nichts ändern.
    Es liegt und lag nicht in meiner Absicht etwas als falsch oder richtig zu bezeichnen - und wer aufmerksam liest, wird es auch erfahren.
    Mir liegt aber an einer Überlegung was kann getan werden, damit sich Menschen in Gruppen mehr wohlfühlen. Am eigenen Beispiel wurde hier gezeigt
    warum es an den Wohlfühlen hapert. Und das mag in der eigenen Person begründet sein , brauch nicht an den Gruppen liegen.
    Es verweist jedoch aus die Tatsache, das es Menschen gibt, die sehr wohl ein Problem haben sich in Spielergruppen wohlzufühlen - und wenn ich die Thematik hier verfolge sehe ich was davon übergeblieben ist.
    Wieder einmal Vorwürfe und der Versuch die eigene Situation als beispielhaft darzustellen - ohne ein Gedanke daran zu verschwenden, was kann mein gegenüber gemeint haben - besteht eigentlich für mich die Möglichkeit mich meinen gegenüber zu nähern.
    Wenn ich das Wort Politiker sehe - welche Ignoranz steckt darin - heißt es doch Politiker lügen alle.
    Diese Ignoranz - auch innerhalb der Gruppen gegenüber Menschen die eigene Ideen haben ist es doch, die zur Stagnation innerhalb der Gruppen führt.
    Beispielhaft wird hier in Oposition gemacht - warum auch immer.
    Aus einer Überlegung - was tue ich - was kann ich besser machen - wird hier ein Streitgespräch ?
    Nein kein für und wieder - eher Ausdrücke wie sorg erst mal für dich bevor du Worte schwingst.
    Ich denke ich habe sehr für mich gesorgt - und für meine Familie - und ein derartiges paar Schuhe brauch ich mir nicht anzuziehen.
    Gewiß kann es auch unterschwellig auf meinen Rückfall gemünzt sein den ich vor einigen Wochen hatte - aber das wäre wohl unterste Schublade - oder ?
    Nein, auch Maik und ich sprechen nicht unbedingt die selbe Sprache - sind aber gewöhnt unsere auch öfters unterschiedlichen Meinungen zu überdenken und zu tolerieren.
    Meinen Kopf in den Sand stecken werde ich nicht.
    Und ich brauche nicht unbedingt ein amerikanisches Prinzip um meine Ideen auch Taten folgen zu lassen.
    Das ich nicht nur in Worten aktiv bin, wissen Menschen die mich kennen.
    Manche behaupten etwas ohne zu hinterfragen.
    Meine Frage ist ganz simpel : Was muß geschehen, damit ich mich in der Spielergruppe wohl und Zuhause fühle.
    Denn nur dann besteht für mich die Möglichkeit mich zu öffnen - zu geben und zu nehmen.
    Herzlichst
    Gerri

  6. #16
    Registriert seit
    04.04.2006
    Beiträge
    126

    Standard Was muß geschehen, damit ich mich in der Spielergruppe wohl und Zuhause fühle.

    Hallo Gerri,

    ich wollte eigentlich nicht mehr auf Postings von Dir antworten. Du weißt sicherlich warum. Ich habe aber am Montag mit Verena gesprochen und sie hat mir geraten es doch zu tun obwohl ich ehrlich gesagt Angst habe wieder ungerechtfertigt verbal angegriffen zu werden, denn ich hatte ja schon in einem meiner letzten Postings geschrieben, dass ich da eine traumatische Vergangenheit habe.

    Sei es drum, ich möchte zu dem Thema und Deiner Frage aber gerne meine persönliche Meinung loswerden.

    Was muß geschehen, damit ich mich in der Spielergruppe wohl und Zuhause fühle fragst Du, weil dann die Möglichkeit besteht mich zu öffnen. Wenn ich das für mich betrachte, so habe ich mich jahrelang bei meiner Familie zu Hause gefühlt und mich trotzdem nicht geöffnet, also zu Hause muss ich mich nicht unbedingt fühlen. Öffnen muss ich mich jedoch, denn da liegt sicherlich ein Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie. Wem gegenüber öffne ich mich am ehesten? Bei mir war es mein bester Freund, denn bei Ihm war ich mir am sichersten, dass ich Ihn nicht verliere, wenn er von meiner Sucht erfährt. Bei der Familie war es anders, hier hatte ich Angst sie zu verlieren, ist zum Glück nicht geschehen. Wo habe ich mich noch geöffnet? Natürlich dem Therapeuten gegenüber in den Einzelgesprächen. Wie Du weißt habe ich auch 2 verschiedene Selbsthilfegruppen besucht. Habe ich mich da zu Hause gefühlt? Nein, ich denke ich kann mich nur an sehr wenigen Orten zu Hause fühlen. Da gehört für mich mehr zu als Menschen, die das selbe Schicksal wie ich teilen und die gemeinsam einen neuen Weg suchen. Habe ich mich in den SHG's wohl gefühlt? Nein, auch dass kann ich nicht sagen. Es wurde sehr stark geraucht in beiden Gruppen und das hat mich als ehemaliger Raucher schon sehr gestört, dies um so mehr, als ich darauf hingewiesen hatte und im Vorfeld gesagt wurde, das nur in den Pausen geraucht würde. Über den Inhalt der Gespräche will ich nichts sagen, um mich nicht den Vorwurf auszusetzen ich hätte etwas ausgeplaudert. Ich habe jedoch für mich entschieden, dass ich mich in beiden Gruppen nicht wohl fühle und sie wieder verlassen.

    Nun könnte man sagen ich bin überhaupt nicht gruppentauglich. Ich denke als Spieler habe ich mich über Jahre abgekapselt, habe in meiner eigenen beschränkten Welt gelebt, habe immer weniger am Gemeinschaftsleben teilgnomenn, bin immer mehr zum Einsiedler geworden. Natürlich ist es mir da schwer gefallen von einem Tag zum anderen mich in eine Gruppe zu integrieren. Aber untauglich für das Gruppenleben war ich dann doch nicht. Ich bin über 9 Monate in eine Selbstfindungs und Motivationsgruppe gegangen. Ob da ein großer Unterschied zu einer "normalen" SHG besteht, kann ich jetzt nicht sagen. Diese Gruppe wurde professionell von einem Therapeuten geleitet. Es gab immer ein Thema, dass behandet wurde. In der Stunde wurden schon Themen für die nächste Woche festgelegt und man hatte Zeit sich darauf vorzubereiten. Hier habe ich mich zwar auch nicht zu Hause, aber wohl gefühlt, ich habe die Professionalität geschätzt und konnte mich auch öffnen. Ich habe es dann auch bedauert, die Gruppe wieder verlassen zu müssen, um den begrenzten Platz frei zu machen.

    Dies mag jedoch nicht für jeden zutreffen, denn auch in dieser Gruppe hatten wir eine starke Fluktraktion. Für mich war das ganze jedoch sehr zielgerichtet und entsprach so meiner persönlichen Mentalität.

    Ich denke eine Gruppe in der sich jeder wohl oder gar zu Hause fühlt wird es nicht geben. Man sollte es jedem aber auch selbst überlassen, das er entscheiden kann, die Gruppe wieder zu verlassen, wenn er sich hier nicht wohl fühlt, denn dass ist meiner Meinung nach das Wichtigste.

    Liebe Grüße

    K@rl

  7. #17
    Registriert seit
    03.04.2006
    Ort
    Essen
    Beiträge
    587

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Hallo Karl,
    du bist mir einen Schritt vorweg, denn auch ich hätte versucht, neu mit dir ins Gespräch zu kommen.
    Ich will nicht Sachen von gestern aufwärmen - und bestimmt gehören zum Streit immer zwei (mindestens). Will nur hier kurz mitteilen das ich über manche Dingen doch verletzt und enttäuscht war.
    Aber wenn da klärungsbedarf ist, dann besser über Mail.Werde dir diesbezüglich in den nächsten Tagen schreiben.
    Du hast wohl Recht - Zuhause ist die Familie. Was ich im Bezug auf Gruppe mit Zuhause meinte , liegt jedoch etwas anders.
    Hinein kommen in die Gruppe - sich freuen die Menschen der Gruppe zu sehen - wissen, ich darf auch Fehler machen - ich werde so angenommen wie ich bin. Das macht für mich das Zuhause fühlen in einer Gruppe aus.
    Da ich das in meiner Gruppe auch nicht fand und konnte, zog ich mich letztlich zurück.
    Natürlich wird es niemals eine Gruppe geben , in der sich jeder wohlfühlt. Dazu sind wir zu inviduell.
    Aber ähnlich deiner Gruppe, wie du sie erlebtest in den neun Monaten möchte ich es auch für mich.
    Eine Zielsetzung - Bearbeitung von Themen - Aktivitäten wie Seminare - Besuche in der Gruppe durch Fachtherapeuten , die Hilfestellung leisten können. Das verbunden mit einer vertrauensvollen Atmosphäre halte ich für mich als die richtige Form der Selbsthilfe.
    Sich gegenseitig akzeptiern und tolerieren - ich denke dann werden auch Probleme zwischen Rauchern und Nichtrauchern unbedeutend.
    Gerade an unsere Toleranzgrenze müßen wir sehr arbeiten - weil wir eben sehr sensibel und verletzbar sind .. auch wenn oft eine harte Schale täuscht.
    Unsere Anstrengungen, Anerkennung zu bekommen, spielen da wohl auch mit.
    Ja - ich will versuchen eine Spielergruppe nach diesen Vorstellungen aufzubauen - und suche Hilfe auf diesen Weg.
    Hilfe von und durch Spielsüchtigen und ihren Angehörigen, die sich vorstellen können zu einer solchen Spielergruppe zu gehören.

    Hab mich über dein Eintrag gefreut
    Lieben Gruß
    Gerri

  8. #18
    Registriert seit
    03.04.2006
    Ort
    Essen
    Beiträge
    587

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Hallo Karl,
    du bist mir einen Schritt vorweg, denn auch ich hätte versucht, neu mit dir ins Gespräch zu kommen.
    Ich will nicht Sachen von gestern aufwärmen - und bestimmt gehören zum Streit immer zwei (mindestens). Will nur hier kurz mitteilen das ich über manche Dingen doch verletzt und enttäuscht war.
    Aber wenn da klärungsbedarf ist, dann besser über Mail.Werde dir diesbezüglich in den nächsten Tagen schreiben.
    Du hast wohl Recht - Zuhause ist die Familie. Was ich im Bezug auf Gruppe mit Zuhause meinte , liegt jedoch etwas anders.
    Hinein kommen in die Gruppe - sich freuen die Menschen der Gruppe zu sehen - wissen, ich darf auch Fehler machen - ich werde so angenommen wie ich bin. Das macht für mich das Zuhause fühlen in einer Gruppe aus.
    Da ich das in meiner Gruppe auch nicht fand und konnte, zog ich mich letztlich zurück.
    Natürlich wird es niemals eine Gruppe geben , in der sich jeder wohlfühlt. Dazu sind wir zu inviduell.
    Aber ähnlich deiner Gruppe, wie du sie erlebtest in den neun Monaten möchte ich es auch für mich.
    Eine Zielsetzung - Bearbeitung von Themen - Aktivitäten wie Seminare - Besuche in der Gruppe durch Fachtherapeuten , die Hilfestellung leisten können. Das verbunden mit einer vertrauensvollen Atmosphäre halte ich für mich als die richtige Form der Selbsthilfe.
    Sich gegenseitig akzeptiern und tolerieren - ich denke dann werden auch Probleme zwischen Rauchern und Nichtrauchern unbedeutend.
    Gerade an unsere Toleranzgrenze müßen wir sehr arbeiten - weil wir eben sehr sensibel und verletzbar sind .. auch wenn oft eine harte Schale täuscht.
    Unsere Anstrengungen, Anerkennung zu bekommen, spielen da wohl auch mit.
    Ja - ich will versuchen eine Spielergruppe nach diesen Vorstellungen aufzubauen - und suche Hilfe auf diesen Weg.
    Hilfe von und durch Spielsüchtigen und ihren Angehörigen, die sich vorstellen können zu einer solchen Spielergruppe zu gehören.

    Hab mich über dein Eintrag gefreut
    Lieben Gruß
    Gerri

  9. #19
    Registriert seit
    04.04.2006
    Beiträge
    126

    Standard AW: Problematik in der Spielerselbsthilfe...

    Hallo Gerri,

    ich habe mich auch gefreut, eine Antwort von Dir zu bekommen. Ich denke auch, dass wir noch einiges aufzuarbeiten haben, aber das sollten wir wirklich besser per Mail oder Chat machen. Ich meine nämlich, dass da auch durch dritte etwas rübergekommen ist, was absolut nicht den Tatsachen entspricht, hier habe ich auch lernen müssen.

    Die von Dir angesprochene Zielsetzung kann ich nur unterschreiben, ohne zu wissen wo ich hin will geht es nicht, es ist nicht nur ein raus aus den alten Gewohnheiten, sondern ich muss auch die entstehenden Lücken wieder füllen.

    Soweit erst mal, ich freue mich auf Deine Mail

    Gruß Karl

  10. #20
    Registriert seit
    23.04.2006
    Beiträge
    344

    Standard AW: Gerry

    Das mit der Demut ist wirklich nicht ein einfaches Thema. Es erfordert wirkliche Befreiung von Starrheit - Sturheit, die ich ohnehin habe!
    Demut heißst für mich zu allererst , daß ich mich klein machen kann, um GROSS zu werden.
    Nicht ich habe immer Recht, grade in meiner Handlungsweise - und die anderen "Unverstanden" sind die Bösen, sondern ich handele fehlerhaft, weil ich handele und werde folgerichtig nach meinen Fehlern beurteilt. Das ist ja auffälliger, als das, was ich richtig mache. Diese Dinge sind gegeben. Werden zum Selbstverständnis - z. B. in der Gruppe.
    Als Bespiel: Ich habe einen Dienst in meiner Gruppe übernommen, der nicht ausgeschrieben war, (Downloads von Einladungen, Literatur, Protokollen, etc. aus dem Internet und brachte sie ausgedruckt mit in den Meetingsraum. Dafür beantragte ich eine einmaligen Betrag für entstandene Kosten.
    Mein versäumnis, mein Fehler: Den Dienst gab es ja gar nicht, also keine Kostenberechtigung, weiter: ich brachte eine einmalige Quittung (mit Symbolgehalt) mit, statt z.B. gebündelte Quittungen, z.B. Copieshop.
    Ich habe hier also zwei Fehler begangen.
    Es ist ja gerade der Sinn eines Arbeitsmeetings, an die wirklichen Gefühle heran geführt zu werden.
    In dieser Lage sah ich mich bei diesem Arbeitstreffen - der Kassenprüfung gewaltigen emotionalen Schüben ausgesetzt.
    Das darf sein. Dafür sind Meetings da!
    Nicht der Freund, der mich so "böse " konfrontierte ist der Buhmann, oder auch ich nicht, nein!
    Das "Ich meine es doch nur gut mit Euch allen", diese Gluckenhaftigkeit, meine Meinung, meine Aktionen in den Vordergrund zu stellen,
    mich selber als: "Ich bin die Gruppe, und die Gruppe ist mein Kind!" beinhaltet krankhaftes süchtiges Verhalten.
    Daß es gedschieht, ist bei Süchtigen normal, normal krank, aber wir sollten Worte finden, Diskrepanzen zu lösen.
    Weder im Supermarkt noch in der Straßenbahn kann ich vor Wut weinen, wenn ich in meiner Bedürftigkeit nicht gesehen werde, (an der Kasse Schange stehen, keinen Sitzplatz bekommen).
    In einer Selbsthilfegruppe kann ich aber drauflos heulen, weil jemand da ist, der mich versteht. Auch wenn keine zwei Spieler sich gleichen!
    Gut so.
    Dieser Reibefläche bin ich in der Spielstätte ja aus dem Weg gegangen.
    Angst vor Menschen und vor Wirtschaftlicher Ungewißheit waren die Folgen.
    In derDemütigung unterordne ich m ich aber dem Gruppengewissen.
    Brauche ich wirklich Euer Geld, selbbst als ALG !! Empfäenger - für ein paar Ausdrucke?
    Würde es Sinn machen, statt einem Euro - Schein meinen Dienst - als Gabe für eine funktionierende Gruppe anzubieten. Bringt mir der Aufenthalt in einem Copyshop oder Internetcafe (Ohne Sportwetten = Online - Casino, sondern wie hier im Spielsucht - Forum mehr Erbauung , als in Räumen, in denen ich mich verzweifelnd nicht lösen kann.
    Demut schafft mir Raum für Freiheit in meinen Empfindungen. Meine fünf Sinne begrifen, meinen Körper kennenlernen, Freude an der Schöpfung Kunst, Musik. Es dreht sich nicht mehr alles um mich.
    Ich selber bin Teil Gottes Schöpfung.
    Jetzt und hier bin ich im Urlaub und weiß, daß "meine Gruppe" ohne mich lebt und ich bin Gewiß, nach meiner Heimkehr dort wieder Heim finden werde.
    Schöne 24 Stunden
    Andreas

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •