hallo gerri,
wer mir das erzählt? ehrliche antwort? mein partner selbst! sein argument: er verfüge über zuviel geld, seit wir zusammenleben. würde er alleine leben, hätte er nicht so viel, ergo, könnte er nicht so viel spielen gehn und somit wäre das thema für ihn vom tisch.
das größte problem habe ich damit, dass er sich (meiner meinung nach) selbst etwas vormacht. denn dieses ist kein argument, dass ich so hinnehmen kann.
ich verstehe ihn nicht, sagt er. das mag tatsächlich so sein, doch ich habe keine ahnung mehr, wie ich mit ihm umgehen soll.
er will kontrolle. mache ich es, wirft er mir genau das wieder vor. wird er nicht mehr kontrolliert, wirft er mir vor, mir wäre egal was er tut. sicherlich, bin ich teils selbst schuld, keine frage. denn was wohnung etc. angeht, versuche ich das eben zu übernehmen. immerhin lebe ich hier auch noch. für ihn wieder ein argument zu spielen, denn es wird ja bezahlt. mittlerweile würde ich theoretisch (für mich) sehr viel geld von ihm bekommen, dass ich tatsächlich nie wieder sehen werde. es fallen ihm immer wieder andere gründe ein. und ich könnte fuchsteufelswild werden, wenn ich dann merke, dass er es wieder in die spielo getragen hat. ich komme nicht an ihn ran, er lässt es nicht zu. ich würde ihm gerne helfen, mache nur immer das falsche. solang er an geld kommt, zerrinnt es ihm zwischen den fingern. kontovollmacht lässt er nicht zu. sicher, wer will sich schon gerne geld einteilen lassen, doch wenn es nicht anders geht?
auch deshalb würde ich gerne von angehörigen erfahren, wie sie mit spielern umgehen. doch auch die meinung von betroffenen ist nie fehl am platze, denn sie leben dieses problem am eigenen leib, leider.

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