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Thema: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

  1. #21
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    @ heide

    danke heide............. ich bin ziemlich platt und müde und es werden sicher noch harte tage bevorstehen. es ging einfach nicht mehr. die 6 wochen therapie haben unter null gebracht. für mich hat das alles nur noch schlimmer gemacht. der kleine ist traurig. das macht mir am meisten zu schaffen. davor würd ich ihn gern beschützen.

    @ziegenbock
    es gibt auch noch:

    unser kind
    sein leben
    seine bedürnisse
    sein glück

    und

    mein leben
    meine bedürfnisse
    mein glück

    ich hätte auch die nächsten 7 jahre keine chance gehabt.

    daria

  2. #22
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    ein trauriges Ende ??

    Realität und grausame Wirklichkeit , die es in dieser Form jedoch nicht geben muß ..wohl aber häufig geben kann und wird.

    Ich möchte gerne diesen Thread mit einen versöhnlichen Abschluß versehen - denn die Hilfe des Angehörigen - das gemeinsame Bestehen gegen unsere Suchtkrankheit ... die Liebe und das Glück trotz Sucht..all das gibt es auch.

    Ich will hier keine Namensbeispiele geben - das steht mir nicht zu.
    Kann aber allzeit belegen das es geht - das Leben und die Liebe mit einen Spielsuchtkranken...

    Wichtig scheint mir zu sein, das der Mitbetroffene erkennt, das es sich bei einen Spieler um einen Menschen handelt, der aus Schwäche sich nicht wirklich zu erkennen gab.

    Die Frage die man sich als Angehöriger oder Partner stellen sollte ist, ob ich trotz dieser Erkenntnis..das Wissen um die Schwäche des Partners - das erkennen der vielleicht wirklichen Person .. immer noch die Gefühle von Liebe und Zuneigung in mich spüre..oder ganz einfach Hass aus Verzweiflung...?

    Mit Hass lässt sich keine Beziehung halten - da sollte man wirklich das erhalten, was an gutem bleibt und gehen ...zerstörte Liebe lässt sich nicht kitten.

    Haben wir noch das Gefühl von wirklicher gegenseitiger Liebe und Achtung zueinander, dann lassen sich Berge versetzen - und Träume realisieren.

    Träume eines Lebens ohne die Angst auf das Morgen.

    Die Gemeinsamkeit einer wunderbaren Zukunft kann schon heute beginnen.
    Wir müßen nur wollen ..und tun..und das insbesondere der Betroffene - um nicht zerstörtes zu erhalten - um diese Basis für einen gemeinsamen Neuaufbau zu erhalten.
    Wäre schön, wenn sich der eine oder andere meldet, die den gemeinsamen Weg in einer neuen Zukunft gegangen sind.

    Ganz einfach aus dem Grund ,auch anderen Mut zu machen.

    Ich bin Spieler (trocken) und lebe in einer wunderbaren und glücklichen Beziehung.
    Das wünsche ich Euch auch.

    Danke
    Gerri

  3. #23
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    ein trauriges Ende ???

    manchmal frage ich mich wirklich warum es menschen gibt die so glücklich sind, nein ich meine es vorgeben hier, auf biegen und brechen zuneigung suchen hier, die sie wohl niemals bekommen werden. warum brauchen sie es
    sich immer auf den absoluten vordergrund zu stellen, wenn sie doch so glücklich und zufrieden sind, eine absolut tolle beziehung haben. sogar die sucht wurde angeblich bewältigt, alles wurde verziehen ich denke sie belügen sich selbst- und suchen etwas was sie das leben lang nie bekommen haben. eben genau die liebe oder das verständnis das sie hier vorgeben in jeder lebenslage zu erhalten. wie wäre es den mit professioneller hilfe- werden dies aus traumatischen gründen abgelehnt? das geht mir durch den kopf wenn ich hier so lese. nicht das es mir super ginge, aber so falsche und absolut nicht nachvollziehbare beiträge können es ja auch nicht von wert sein.

    gruss Terry

  4. #24
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    Hallo Terry,
    du weisst doch "Glauben heisst Nichtwissen"
    Wer um sein "Nichwissen" weiss, hat die höchste Stufe der Weisheit"!
    Es braucht lange um dahin zu kommen.
    Ichbrauche mir auch nichts vor zu machen, weil ich die Realität "Objektiv" betrachten kann, das ist das Ziel einer Therapie!

    Wer sich selbst etwas vormacht, baut die Strasse zum Rückfall.
    Ich bin nicht im Recht, nur weil sich keiner (mehr) traut zu widersprechen.
    Unrecht bleibt Un-Recht auch dann wenn es zur Gewohnheit wird.
    Ganz tief innen, spürte ich das immer, selbst bei den schlimmsten Suchtexzessen.

    Es sollte doch hier nicht um Worte gehen sondern um ein Beispiel zu sein und von mir erzählen wie es war und wie ich die Dinge anging

    Nach vielen Jahren Genesung, läuft bei mir und in der Beziehung nicht alles rund, versuche aber jeden Tag Neu zu erleben.

    Über das was meine Partnerin denkt etc. schreibe ich hier Nicht.
    Denn jeder von uns spricht nur von sich selbst und nicht im Namen des anderen , das ist ganz wichtig.

    Das Wort "Partner" (Gleiche) heisst jeder ist ein Ganzes, erst danach kommt die Gemeinsamkeit. Denn wer sich selbst nicht genug ist und Allein sein kann der kann auch schlecht eine Partnerschaft führen, da habe ich Defizite aufzuarbeiten gehabt.

    Mir fehlt von dir doch einige Information, weil Du bisher lediglich die Beiträge Anderer spiegelst- und bewertest aber Nichts von Dir selbst erzählst.

    Traust Du dich nicht?

    Gruss
    Claus

  5. #25
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    Hallo Terry,

    das du es gepflegt umschreibst , das du mich für einen Lügner hälst, ist nicht zu übersehen.

    An anderer Stelle sprachst du, du wollest für mich armen kranken Menschen beten - hier gedeihst du mir fachliche Unterstützung an.

    Dein Denken hat nur einen Haken.
    ICH BELÜGE HIER NIEMAND.

    Was du schreibst und als Wahrheit verkaufen willst, ist also nichts als eine Diffamierung. Das sollte dir klar sein.

    Wenn du ein armseliges Leben führen mußt - und auf Grund deiner schweren Suchterkrankung auch Menschen verloren hast, die dich mal liebten, das liegt in dir - und niemand sonst kann dafür.

    Du bist ein kleiner Wadenbeisser - erzählst wie schlecht andere Menschen sind und fasst dich nicht an deiner eigenen Nase. Hast du dich darum abgewandelt Terrier genannt?

    Suchst das Negative im anderen - hast du bestimmt in deinen Beziehungen auch getan.

    Spielst nicht nur mit Geld - auch mit Menschen - im Moment möchtest du mit mir Pokern - ich aber nicht mit dir - du armer Willi.

    Höre auf Claus - er bietet dir Hilfe an - nutze sie.

    Du scheinst ein Spieler zu sein, der schon alles verzockte - Geld, Liebe, Beziehungen - und dein Herz ist voller Neid auf denen, die es schafften nicht so tief abzusinken.

    Der Neid auf meinen Gewinn - nämlich der Erhalt meiner Liebe und Familie auf Grund meiner Abstinenz ist in deinen Zeilen unverkennbar.

    Ich wünsche dir alles Gute - und ich frage zum Schluss, warum du überhaupt liest, was ich schreibe, wenn du solch eine Meinung hast?

    Nein - nur reine Diffamierung durch dich.

    Schön das dein Neid dich zum Lesen, Schreiben und somit zum Denken bringt.

    Ein Anfang - vielleicht denkst du mal etwas weiter - und suchst nicht die scheinbaren Fehler anderer, sondern die eigenen.

    Ich denke das ist dein Schwachpunkt schlechthin.

    Andere schwach und krank reden und somit die eigene Schwäche verbergen.

    Selbst wenn du nicht mehr spielen gehst ...du bist noch soooo nass.Es ist so typisch aktiver Spieler.

    Ich selbst will und kann dir keine Hilfs anbieten. Wer auf mich scharf schießt, den lasse ich fallen wie eine heiße Kartoffel - denn ich weiß, das ich meine Kraft nicht vegeuden darf.

    Das habe ich mit diesen Eintrag vermutlich schon genug getan.

    Halte dich von mir fern - es gibt auch rechtliche Möglichkeiten sich vor Diffamierungen zu schützen.

    OK - das war jetzt mit Kanonen auf Spatzen - aber mir ist es immer sehr ernst, wenn behauptet wird, ich lüge jeden was vor.

    Dir wünsche ich die Hilfe die du brauchst - und überlege mal, ob du das Recht hast, andere der Lüge zu bezichtigen -

    du kennst mich nicht - sagst einfach alles LÜGE . Wie arm und hilflos von dir - nur weil du nicht sehen kannst oder willst - das eine Veränderung sofort und jetzt - auch für dich - erfolgen kann.

    Du mußt es nur ehrlich wollen - davon ist nichts zu spüren.

    Alles Gute

    Gerri

  6. #26
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    Hallo,

    Wir sind 6 und halb Jahre verheiratet und haben 2 kleine Kinder. Mein Mann wettet und spielt im Casino ONLINE (per Internet "nur") seit einem Jahr von Zeit zur zeit. Hat bis jetzt sehr viel geld verspielt. Wir haben letztes Jahr eine Wohnung geakuft und haben viele Schulden.
    Er ist nach beiden Vorfällen einmal zur Beratung gegangen (auf mein Wünsch) und denkt dass ihm das eigentlich nicht wirklich hilft, er wird alleine damit klarkommen.
    Bis jetzt hat mich paar mal beschuldigt, bzw. Ursache für sein Problem sind unsere Ehe Probleme, bzw. ich. Er ist immer nach unseren Streiterei zur Arbeit gegangen (da seine Firma in der Nähe von uns ist) und mit Spielerei angefangen.
    Mich belastet dass sehr dass ich quasi die Ursache bin, wieso ist er dann noch mit mir? Ich habe ihm ofters Meine Hilfe angeboten, aber der braucht sie nicht und wird gleich agressiv!
    Scheidung haben wir mehrmals erwähnt und ich denke dass er mich nicht ernst nimmt. Er hat sich überhaupt viel geändert mir gegenüber, was Hilfe im Haushalt betrifft und überhaupt was Respekt und Liebe zeigen betrifft und und...
    Er ist jetzt im Ausland und bleibt dort bis Februar fix, kommt jeden Monat auf 1 Woche nach Hause. Ich habe mich finanziell abgegrenzt (neues Konto wo ich Kindergeld + Familienbeihilfe bekomme), mir ist es klar dass ich ihn nicht kontrollieren kann.

    Ich habe auch mit seinem Bruder gesprochen, die beiden haben miteinander geredet. Sein Bruder denkt dass er nur die Ausrede in mir sucht, das er der Meinung ist dass mein Mann wirklich denkt dass er keine profesionelle Hilfe braucht, nur ich soll nicht über Geld reden. Ok, ich habe gedacht ich versuche jetzt eine Zeit lang. Ich hoffe ich habe die Kraft.

    Aber ich habe viel jetzt über Spielsucht gelesen und viele sind der Meinung dass die Spieler mit ihre Umgebung sehr gut spielen und dass ich ihm klare Grenzen zeigen soll.

    Ich habe ihm bis jetzt mehrmals gesagt dass ich ihm beim nächstes Mal verlassen werde.

    Ich weiss es nicht was richtig ist? Soll ich noch abwarten und schauen was passiert, ob er sich wirklich ändert (bzw. mit d. Spielen aufhört und mir gegenüber) wenn ich ihm nicht mehr "unter Druck setze"? Wobei ich werde immer Angst haben wenn wir streiten dass es wieder los gehen kann? Ich habe vergessen zu sagen dass ich seit März zu einem Psychologen gehe, wir waren 2 mal bei Ehetherapäuten und jetzt habe ich einen Termin bei der Beratung für Sucht-Angehörige.
    Danke!

  7. #27
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    Hallo Nany,

    ist ja schon viel passiert bei Euch, ohne das sich was geändert hat.

    Ja, Druck kann man ausüben - aber wie es aussieht, hast du schon einen gewissen Druck ausgeübt, dem er sich entzogen hat.

    Kontrolle ist ohnehin nur möglich, wenn er diese auch zulässt.

    Ich finde es ganz wichtig, das du Ihm im Moment nicht die Hauptrolle in deinen Leben spielen lässt. Das du dich auf dich besinnst - weil NIEMAND das Recht hat, dich zu gefährden oder zu zerstören.

    Er hat sich weitgehend seinen Pflichten und einer Kontrolle durch seinen Auslandsaufenthalt entzogen. Natürlich wird er damit auch nicht seine Vaterrolle gerecht.

    Ich denke, das du ihm klar machen mußt, das du dich sehr gut ein Leben ohne einen Spieler als Mann vorstellen kannst - und das der Unterhalt Eurer Kinder und der deine gesichert ist, dafür sorgt die Rechtsprechung.

    Wenn du noch was bewirken willst bei ihm, so ist das nach meiner Meinug nur noch mit deiner persönlichen Distanzierung von ihm möglich.

    Vielleicht wird er dadurch endlich wach..wenn nicht solltest du Entscheidungen die dich und die Kinder betreffen nicht weiter hinausschieben.

    Werde Egoist - wie er schon lange ist. Denke an dich - an die Kinder - an DEIN und an IHR Wohl.

    FORDERE EUREN UNTERHALT !!

    Das geht auch bei verheirateten Paaren, wenn einer nachweislich den Unterhalt seiner Familie gefährdet.

    Zum Beispiel könnte ein Teil seines Gehaltes zu zwecken des Unterhalts direkt auf dein Konto fließen - was die Konsequenz für ihn haben kann, das er nicht mehr über finanzielle Mittel verfügt, seiner Sucht nachzugeben.

    Natürlich braucht dein Mann professionelle Hilfe . die ist aber nur möglich, wenn er diese zulässt.

    Solange er das nicht tut, denke nur an dich und die Kinder - auch über die soziale Sicherheit - denn es wird immer schwerer werden - bis zum vollständigen Kollaps der Familie. Davor mußt du Euch drei schützen. Ich denke, nur in diesem Punkt bis du im Moment gefragt - denn er lässt augenscheinlich nichts zu.

    Wäre natürlich schön, wenn dein Mann doch noch die Kurve kriegt - aber höre nicht auf Worte - die weis jeder Spieler wunderbar zu sagen. Achte auf seine Handlungen - und lasse nur die zur Beurteilung Eurer Situation gelten.

    Wünsche dir, das sich alles positiv klärt - aber wie es aussieht wohl ein echt schwerer, wenn überhaupt noch machbarer Weg.

    Lieben Gruss

    Gerri

  8. #28
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    Hallo, ich bin neu hier und habe bisher nur diesen Thread gelesen, weil dies die Kernfrage ist, auf die ich schon lange eine Antwort suche.
    Ich empfinde es als Erleichterung, dass endlich einmal jemand sagt, man könne auch MIT dem Partner zusammen etwas erreichen, nämlich beieinander zu bleiben, sich gegenseitig in der persönlichen Entwicklung zu unterstützen und schließlich gemeinsam Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit besiegen.
    Ich würde mich sehr freuen, Gerri, wenn du bereit wärst, mit mir per Email in Kontakt zu treten, so dass ich dir meine Ideen schildern kann und du aus deiner Sicht einige Gedanken dazu beiträgst.
    Ich erwarte nicht, dass du meine Problem löst, aber jemand, der selbst diesen Weg gegangen ist, muss ja an der einen oder anderen Wegbiegung entlang gekommen sein, vor der ich vielleicht gerade stehe.

    Ich habe schon manchmal etwas versucht, von dem andere meinten, es ginge grundsätzlich nicht, und einige Male lief es zum Erstaunen der anderen sehr gut. Vielleicht gibt es auch jetzt eine sinnvolle Alternative.

    Ursula

  9. #29
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    Hallo Ursula,
    es gibt vermutlich immer recht inviduelle Möglichkeiten Probleme zu begegnen.

    Obwohl - bestimmte Dinge sollte man schon recht objektiv und mit den nötigen Abstand betrachten.
    Hilfe von Angehörigen - ein beidseitiges lernen im Umgang mit der Spielsucht -ist nach meiner Ansicht die einzige Möglichkeit um eine bestehende Beziehung dauerhaft unter den gegebenen Umständen zu festigen.

    Auch das Bewußtsein von Seiten des Angehörigen, das bei einer Suchterkrankung niemals alles schnurgerade laufen kann, sollte in den Vordergrund geraten. Sich als Angehöriger die Frage stellen, wie gehe ich mit einen eventuellen Rückfall meines Partners um. Sich vorzustellen, es wird ganz einfach nicht mehr geschehen ist blauäugig - vielleicht sogar etwas naiv.

    Hier ist der Ansatzpunkt. Einen eventuellen Ausrutscher - Rückfall - das man sich im Vorfeld klar macht, wie begegne ich diesen - wie halte ich den Schaden so gering wie möglich - nicht nur den finanziellen - sondern insbesonders den Schaden an unserer Beziehung - unserer Gemeinsamkeit.

    Das ein Suchtkranker an sich arbeitet ist natürlich die Voraussetzung für das weitere dauerhafte bestehen einer jeden Beziehung - ohne diese Arbeit an sich selbst geht nichts - und als Angehöriger - oder als liebender Partner ist man sicherlich ohne diese Voraussetzung total aufgeschmissen.

    Aber wenn ein Suchtkranker für sich was tun will - wenn er Menschen neben sich hat, die zu ihn stehen, die ihn trotz seiner Sucht lieben - dann sind die Voraussetzungen für eine gute Partnerschaft - für eine innige und liebevolle Beziehung auch weiterhin gegeben. Und für ein gemeinsames Leben in der die Spielsucht nur noch eine sehr nebensächliche Rolle spielt. Wo die Gefahr eines Rückfalls aber ähnlich groß ist, wie die bei einen gewordenen Nichtraucher. Das sollte bewußt bleiben - nicht verdrängt sein.

    Das sind - so sehe ich das - die Voraussetzungen einer intakten Partnerschaft trotz des Handicaps einer vorliegenden Suchterkrankung.

    Ich tausche mich gerne mit dir über Mail aus - auch weil ich für mich eine Pause in diesem Forum brauche.

    Lieben Gruss
    Gerri

  10. #30
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    Standard AW: Welche Hilfe ist durch Angehörige möglich ?

    hallo gemeinsam..

    da dieses thema hier durchaus kontrovers zu sein scheint, möchte ich auch meinen senf dazu geben..

    also, erstens:angehörige können nicht die sucht beenden, sondern den süchtigen in die psychiche lage versetzen aufzuhören...der unterschied ist sehr wichtig.

    auf gut deutsch gesagt:wenn man einen spielsüchtigen 1 bis 2 monate "mit gewalt"vom spiel fernhält(heisst sich ausschlieslich mit ihm beschäftigt, mit ihm "saubere" veranstaltungen besucht), und ihm keine einzige freie minute gibt, ist ein süchtiger in die psychiche lage versetzt aufhören zu können..

    einiges von den neuen gemeinsamen aktivitäten sollte man als orientierungshilfe aufrecht erhalten.

    nach dieser zeit hat der süchtige definitiv die möglichkeit aufzuhören,und dann entscheidet er selbst,und nicht seine sucht..

    dies ist kein patentrezept aber eine sehr gute möglichkeit die schon oft zu grandiosen erfolg geführt hat...einfach aber effektiv...

    der hauptaspekt ist den süchtigen wieder in ein normales leben einzugliedern..



    feedback erwünscht...

    chicco...

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