hallo heide,
wenn du nicht glücklich bist warum trennt ihr euch dann nicht?
weißte du ist eine frage die ich mir ständig stelle. warum will ich das durchmachen? liebe ich ihn zu sehr oder ist meine coabhängigkeit zu stark?
das mit dem alleinsein, du sprichst mir aus der seele. meine mama ist die einzigste die mich unterstützt aber bei ihr tue ich torsten immer und immer wieder verteidigen.
ich fühle mich wie in einem schwarzen, tiefen loch aus dem ich nicht alleine rauskomme.
ja das mit dem vertrauen und der stänigen nachfragen wann bist du nicht mehr .... sauer etc. kenne ich zu genüge. torstensagt auch manchmal es war ja nur ein ausrutscher. ich weiß von 3en und wer weiß wie oft noch. er würde es ja nie zugeben. auch das ständige lügen. kennt ihr die geschichte mit dem jungen, seinen schafen und dem wolf??? wie soll ich jetzt wieder glauben können?
eigentlich bin ich sehr froh jason (mein sohn) zu haben denn er hält mich noch hoch. wenn ich ihn nicht hätte dann würde ich wohl tagein tagaus nur im bettliegen und fern schauen.
ich werde versuchen mich dem zu stellen aber ob ich es ewig mitmache wenn sich nichts ändert weiß ich nicht. ich will es nicht. dann muß ich wohl in den saueren apfel beissen.
ich habe erstmal ab dem 01.08. meinen ersten termin für eine therapie nur für mich!
ich hatte schon mal eine therapie begonnen wegen torstens spielerei, diese aber abgebrochen durch meine schwierigkeiten in der schwangerschaft und nach dem unser sohn geboren wurde gedacht ich bräuchte keine therapie mehr. obwohl torsten während der schwangerschaft spielte als ich mit unserem sohn im krankenhaus lag.
ich werde also wie du siehst deinen rat beherzigen. ich tue was für mich und er muß seine ersten schritte auch alleine tun. ich halte ihm gerne anfangs die hand aber er muß es tun. danke.
ja ich will es immer allen recht machen, ich will das seine familie mich mag und sieht das ich kein schlechter mensch bin. ich will aber auch das die akzeptieren was ich will. ich muß immer mit ihnen über irgendwas diskutieren wie z.b. bring doch den hund mit in den garten. dass das aber voll streß bedeutet und ich es nicht will, er hat hier daheim so viel auslauf und alleine ist er nie meine mama ist immer da. ich will das man mich so nimmt wie ich bin. immer muß ich mich rechtfertigen und meistens mache ich einfach mein maul nicht auf. ich sage dann der hund passt nicht mehr ins auto da bekomme ich gesagt ich soll ihn zwischen die beine nehmen. warum sollte ich das tun? der hund mag kein autofahren und kotzt, da heißt es dann nein der hund kotzt nicht. ich finde es speziell mit seiner familie sehr schwierig. sie machen sich nur gedanken (glaube ich) das wenn ich torsten mal rauswerfe er das haus nicht bekommt weil alles auf meinem namen steht. ja soll ich zu lassen das er das haus verspielt das auf dem grundstück meiner mama steht und an dem das haus meiner mama mitdran hängt? wenn unseres weg ist dann auch das meiner mama. das diese 40 jahre selber drum gekämpft hat ist denen wohl egal.
das ist alles so schwierig.
ich kann immer nur betonen ich habe nichts getan und werde irgendwie mitbestraft. muß an mir arbeiten und so. warum ich? es ist so gemein.
seine familie hat gesagt ich müßte daran arbeiten wieder auf ihn zugehen zu können. ich soll was tun, ich, warum ich?
ja klar ich denke es tut mir gut aber ich gehe in therapie für mich, nicht für meinen mann und seine spielsucht!
heide, danke für deinen netten worte. ich bin froh nicht die einzige zu sein und erhoffe mir durch das forum hier etwas hilfe, unterstütung und vielleicht verstehen zu können.
liebe grüße aus dem sonnigen MTK
nicole