Hallo!!!

Endlich war ich bei meinem Arzt. Er hat mir eine Psycho-Therapeutenliste mitgegeben und mir einen empfohlen.

Nachdem dieser schon auf dem AB sagte, er habe keine freien Therapieplätze, habe ich noch ca. 10 weitere Psycho-TherapeutInnen versucht anzurufen. Auf die Fachrichtung habe ich gar nicht mehr geachtet, eher auf die Entfernung. Aber herausgekommen ist, dass nur einer mich auf die Warteliste gesetzt hat, alle weiteren haben eher so Auskünfte gegeben wie "kurz vor Weihnachten können Sie noch mal anrufen, vielleicht können wir Sie dann auf die Warteliste setzen oder ein Erstgespräch anbieten". Auf eine Therapie muss ich also ca. ein Jahr warten.

Aber wie der Zufall (oder die Fügung oder Gott?) es so will, gehe ich mit meinem Mann in eine Beratungsstelle in die Nachbarstadt und der Therapeut dort vermittelt mir einen Angehörigengruppe, es scheint das zu sein, was ich schon seit Jahres suche. Donnerstag habe ich ein Einzelgespräch mit der Leiterin der Gruppe und dann geht es im 3-Wochen-Rhythmus los. Ich bin sehr gespannt und kann mir vorstellen, dass es genau das richtige ist.

Das beste ich aber, dass mein Mann sich bei diesem Therapeuten sehr aufgehoben fühlte und die Nachsorge nun dort starten kann. Darüber sind wir sehr froh und es nimmt und eine große Last, weil wir noch nicht wussten, wie es weiter gehen sollte.

Nun bin ich ganz zuversichtlich und hoffe, dass es so weiter geht.

Wünsche allen, die dies lesen, eine schöne Woche, viel Kraft und Mut ...

Liebe Grüße!!