Hallo Maik,

Oh je oh je.....was war mein Grund.....

Fangen wir lieber mal bei meinem „unkonventionellen“ Weg an.....mein Weg war zum
Bsp. der, dass ich ab und zu in die Halle gegangen bin, in der ich über Jahre hinweg
ein kleines Vermögen verspielt habe.
Zum Kaffeetrinken und blöd reden.
Nie länger als 15 oder 20 Minuten.
Aber ich war dort.
UND:
Ich habe den Spielern zugeschaut, nicht immer aber manchmal.
Mir hat es geholfen, das live mitzuerleben - und zwar auch deshalb, weil ich ausnahmsweise
nicht die Hauptdarstellerin dieser Geldwechselaktionen war.
Alle 10 Minuten einen Fünfziger zu wechseln als ob es nix wäre.
Zu sehen, wie Zocker mit sich selbst und mit dem Automaten reden, fluchen, der ein oder andere
auch draufhaut, an 5 Automaten gleichzeitig spielen, sich nicht mehr über eine 50er Serie freuen....vor allem aber zu sehen, wie alles andere nebensächlich wird....wie man
gefangen ist vom Spiel, von Licht und Tönen.
Die eigene kleine zerstörerische Welt....die ja eigentlich nur ablenken soll.

Ich konnte das von aussen betrachten, so wie ich nie in der Lage war es zu betrachten, als ich noch
aktiv spielen war.

Was braucht man mehr als Kaffee, Zigaretten und Automaten???
Um abzuschalten.
Um sich selbst zu VERLETZEN.
Das Klein Las Vegas für die Weicheier des Lebens.
Für die, die Gefühle nicht aushalten können....die Schmerz nicht ertragen können, ausser sie fügen ihn sich selbst zu.....unbewusst natürlich.....deren tiefster Ton der Seele immer ein dunkler ist.....

Mein Gott, wie und was ich hier schreibe....
Durcheinander und Thema verfehlt...
Manchmal habe ich in diesem Forum Beiträge gelesen, bei denen ich mich fragte, was der
Schreiber oder die Schreiberin eigentlich mitteilen wollte.....

Heute liefere ICH einen solchen Beitrag ab und breche deshalb hier auch ab.....


So ein wenig konfus zu schreiben gestehe ich mir heute einfach zu.


Bis bald

Sternchen*