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Thema: So ein Mist

  1. #1
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    Standard So ein Mist

    Hallo zusammen,

    ich habe es ja in der Anzwort auf Maik schon angedeutet. Ich stehe auch wieder genau da wo ich damals mal stand.

    Nur meine Gefühle sind andere. Ich MUSS aus finanziellen und familiären Gründen aufhören.

    Ich MUSS also WOLLEN. Obwohl ich mir gar nicht so sicher bin ob ich will. Im Moment fühle ich mich wie ein Kind dem man sein Spielzeug weggenommen hat.

    So frei nach dem Motto ich darf gar nix. Nicht Motorrad fahren, nicht Fallschirmspringen und nicht zocken. Jedesmal hat irgendwer was dagegen. Es ist zum Kotzen.

    Ich könnte hier an meinem zweiten spielfreien Tag direkt vor die Wand laufen. Bin unruhig, schlechtlaunig und überhaupt bin ich nicht so gut dabei. Ein ganz klein bisschen aggressiv :-)

    Nur ein ganz klein bisschen...

    Uuuuhhhh, ich bin ja schon lange hier. Und es ist ein Teufelskreis. Das Spielen ist für mich wie mein liebstes Hobby. Total spannend und entspannend und abschaltend und so, Ich weiss natürlich, dass dies nur ein weglaufen ist. Aber mit so nem Mist schlägt man sich rum wenn man aufhören versucht.

    Schade dass keiner im Chat ist, obwohl doch jetzt die "Süchtigen" kommen müssten. Bei uns machen die Hallen zumindest um 1 Uhr zu.

    Gruss
    Monika

  2. #2
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    Standard AW: So ein Mist

    Hallo zusammen,

    mir antwortet ja keiner, vielleicht weil ich etwas zu ehrlich meine Gefühle beschrieben habe?

    Na ja, ich bin jetzt seit Freitag spielfrei. Also 5 Tage. Oder so. Ich habe massive Entzugserscheinungen, aber so richtig dicke. Ich habe Spieldruck ohne Ende. Ich könnte mich im Kreis drehen, gegen die Wand laufen oder was auch immer. Na ja und da habe ich mich an Dr. House ( Fernsehserie) erinnert.

    Der hat mal gesagt der Körper hat eine Schmerzsortierfunktion, er verspürt immer nur den stärksten Schmerz.

    Da dachte ich mir das muss bei Entzugserscheinungen auch so sein. Also habe ich auch gleich das Rauchen aufgehört. Und es stimmt also. Ich merke kaum etwas von Nichtrauchen. Also ich meine ich merke es schon, aber es macht mir viel weniger aus als nicht zu spielen.

    Fazit: Rauche aufhören (und ich habe fast zwei Schachteln am Tag geraucht) ist also leichter als spielen aufhören. Ganz tolle Erkenntniss!!

    Und ich fühle mich nicht glücklich dabei dass ich nicht spiele und nicht rauche... . Ich tue es nur aus Prinzip. Weil ich es muss.

    Leider

    Gruss
    Monika

  3. #3
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    Standard AW: So ein Mist

    Hallo Monika,

    hast du Hilfe oder versuchst Du ganz allein mit allem klarzukommen?

    Ich finde es beachtenswert, dass Du alle Deine Süchte versuchst in einem Abwasch abzulegen. Aber es ist nicht leicht und wie schon oft hier gesagt: allein fast aussichtslos.

    Ich habe es selbst unzählige Male versucht und bin gescheitert.

    Deshalb wünsche ich dir - egal wie Du Dich entscheidest - auf jeden Fall alles Liebe dieser Welt und den Erfolg, wirklich spiel- und rauchfrei zu werden.

    Übrigens habe ich auch mal für ca. 1,5 Jahre nicht mehr geraucht. Die ersten 6 Monate davon waren so schrecklich - ich war gereizt, angespannt, super nervös, schlecht gelaunt, launisch sowieso, antriebslos und und und...
    Merkwürdigerweise traten bzw. treten diese Entzugserscheinungen bei der Spielssucht bei mir nicht auf. Im Gegenteil, ich bin ausgeglichener und viel ruhiger geworden.

    Ich wünsche Dir weitere gute 24 Stunden

    Mikesch

  4. #4
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    Standard AW: So ein Mist

    Hallo Mikesch,

    danke dass Du mir antwortest.

    Im Moment versuche ich es alleine. Also mit meinem Mann zusammen. Aber wer versteht einen Spielsüchtigen schon?? Zigaretten, das versteht fast jeder.

    Es wird aber wahrscheinlich nicht so hinhauen, denn ich bekomme schwere Depressionen. Und das ist ganz schlimm.

    Also das mit dem Rauchen das geht schon, vielleicht legt sich das auch mit den Entzugserscheinungen beim Spielen.

    Das Spielen hat ja einen Sinn. Erfüllt ja einen Zweck bei einem süchtigen Spieler.

    Und wenn das Spiel weg ist, dann falle ich in ein Loch. Ich verstumme. Alles bricht über mir ein. Ich kann die Reize um mich herum nicht mehr richtig verarbeiten. So wie Wut, Angst und so, Druck von aussen, Erwartungshaltung, Alltagsgeschehen, damit kann ich nicht mehr richtig umgehen.

    Das Buch " Spielsucht als Affektregulation" beschreibt es für die meisten, aber gerade für mich, perfekt denke ich.

    Drückt mir bitte die Daumen.

    Gruss
    Monika

  5. #5
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    Standard AW: So ein Mist

    Hallo Monika,
    ich möchte Dir mal danken für die Hilfe bezüglich CU, Heute gehe ich wieder in die SHG, bringt mir sehr viel.

    Zum Entzug möchte ich dir einfach sagen, das ich ich nachempfinden kann was Du durchlebst.
    Allec Achtung!
    und dir sagen:
    "DU schaffst Es"

  6. #6
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    Standard So ein Mist

    Hallo Monika,

    erstmal "Sorry". Irgendwie habe ich Deinen Eintrag (s.o.) überhaupt nicht gesehen - er ist mir erst heute aufgefallen und daher kann ich Deine Enttäuschung verstehen, das niemand am Anfang darauf geantwortet hat.

    Ich kann Dich sehr gut verstehen, das Du das Spielen als eine Art Hobby siehst. Es ist spannend - ja, aber ist es wirklich entspannend ? Abschalten - ja und weglaufen auch ein JA. Aber im Grunde genommen, sind doch diese positiven Aspekte nur für den Moment vorhanden, den
    wir in der Halle sind, oder ? Bitte verstehe mich nicht als altklug, denn was ich hier schreibe, weißt Du selbst, aber auch für mich ist es etwas, was ich mir einfach nochmal selbst klarmachen will bzw. muß. Die Entspannung etc. ist nur für den Aufenthalt gegeben. Danach kommt der "Katzenjammer" mit all den negativen Gefolgsleuten, wie finanzielle Probleme, Problemgegrübel, sich selbst verachten, lügen etc. - da müssen wir uns doch wirklich fragen, ob die paar Stunden "Entspannung" die tage- oder wochenlangen Negativfolgen wirklich wert sind ??? Können wir nicht etwas finden, was uns ähnlich entspannt, ohne die Negativfolgen nach sich zu ziehen ? Ich persönlich stelle mir diese Frage in diesem Moment sehr ernsthaft und werde mich mit dieser Frage auch noch eingehender beschäftigen.

    Es hört sich etwas so an (für mich), als käme da mehr eine Trotzreaktion bei Dir durch. Höhere Mächte (Mann, Bank oder wer auch immer) sagen mir, ich MUSS aufhören. Ich will aber nicht, das man mir etwas wegnimmt, was mir in den letzten 10 oder 20 Jahren unheimlich wichtig geworden ist. Ich könnte mir vorstellen, das Du nicht übellaunig bist, weil Du nicht spielen kannst, sondern weil ANDERE über Dein Wohl bestimmen.

    Man kann hier gar nicht zu ehrlich sein, denn egal, was man ehrliches von sich gibt - ich bin sicher, einige oder viele von denen, die das lesen werden sich denken. Mmh, das kommt mir sehr bekannt vor - mir gehts genauso oder ähnlich. Manchmal habe ich auch so AHA-Effekte, wie z.B. mit dem Absatz oben. Mit dem 5 Std. Entspannung = 2 Wochen Scheissgefühle. Wäre ich auf diesen Vergleich auch gekommen, wenn ich nicht auf Deine Mail geantwortet hätte ? Eigentlich doch eine ganz banale Frage, die so naheliegend ist, das man (ich) nicht daraufkommt. Deshalb, bitte bleibe so ehrlich, denn es hilft mir und vielleicht auch Dir, durch daraus folgenden Antworten.

    Tja, wer versteht einen Spielsüchtigen ? Vorallen Dingen in der heutigen Zeit, wo fast jeder nicht Spielsüchtige eine ganz andere Einstellung zu Geld hat, als ein Spielsüchtiger. Ich beobachte dies zumindest bei mir. Geld spielt für mich keine große Rolle, es ist einfach das Mittel für meine Sucht-(Befriedigung). Nicht mehr und nicht weniger. Wer soll das heutzutage verstehen ?

    Als ich das letzte Mal spielen war, vor 1,5 Wochen habe ich danach auch so eine Art "Kollaps" gehabt, ich dachte auch, ich würde in Depressionen verfallen. Aber je mehr ich angefangen habe, mich wieder mit der Sucht auseinanderzusetzen, was ich die letzte Monate nicht mehr getan habe, fing es an, mir wieder besser zu gehen. Wir (die Rückfälligen) haben wahrscheinlich den Fehler begangen, nach einer gewissen Zeit des Nicht-spielens zu sicher, zu unaufmerksam und vorallen Dingen zu sorglos zu werden. (ich spreche natürlich nur für mich) Ich habe mir sogar eingeredet, wenn ich mich mit dem Forum beschäftige, würde ich zu sehr ans spielen denken und die Gefahr des Rückfalls wäre zu groß. Richtig war wohl eher, das ich meinem Unterbewußtsein den Weg in den Rückfall sehr einfach gemacht habe.

    Laßt uns bitte weiter aktiv sein und uns gegenseitig helfen. Ich weiß jetzt, das ich Eure Meinung und eure Hilfe brauche, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind.

    Viele Grüße
    Maik

  7. #7
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    Standard AW: So ein Mist

    Hallo zusammen und einen besonders lieben Gruß an Monika,

    habe gerade Maik's Beitrag gelesen, muss ihm unbedingt beipflichten und noch eins drauf setzen(jedenfalls nach meiner Erfahrung):

    In der Halle und vor dem Automaten sitzend wirken viele Spieler entspannt, viele auch deshalb weil
    "bloß nichts anmerken lassen"
    "bin ja nur zum Spaß hier"
    "kann es mir doch leisten",
    "ist nur ein netter Zeitvertreib" usw. usw.

    Auch ich habe mich so verhalten. Aber die Wirklichkeit sieht doch ganz anders aus. Es kostet schon unheimlich Kraft sein Image (in der Halle) aufrecht zu erhalten. Dazu kommt die innere Anspannung für jedes einzelne Spiel, also alle paar Sekunden der Adrenalinspielel rauf und runter, rauf und runter. Wie es dann im Endeffekt ausgeht, wißt ihr so gut wie ich selbst. Wenn man dann aus der Halle kommt ist man (war ich) körperlich und seelisch und geistig so am Ende das wirklich nur der Katzenjammer blieb und sonst die nächsten Stunden nichts mehr.

    Da ich so ganz nebenbei auch noch einen sehr aufreibenden Beruf habe, war es für mich nach solch einer Zession am wichtigsten die letzten Kraftreserven zu bündeln und für die Arbeit zu verwenden - aber bloß nicht für mein eigenes Ich.

    Dieses Bewußtsein ist auch einer der Gründe die mich davon abhalten wieder spielen zu gehen. Bin jetzt seit 10 Monaten spielfrei und habe einfach einen Horror davor, dass dieser Kreislauf wieder losgeht.

    Wünsche Euch weiterhin gute 24 Stunden

    Mikesch

  8. #8
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    Standard AW: So ein Mist

    Hallo Maik,

    danke für Deine liebe Antwort. Zuerst eines, hatte heut einen Rückfall. Kann leider nicht sagen dass ich mich gut fühle. Hatte kein Glück und dann kam noch Pech dazu.

    Maik, ich weiss nicht, ja, vielleicht bin ich übellaunig weil ich mich fremdbestimmt fühle. Aber wenn ich in mich gehe und ganz ehrlich zu mir bin, könnte ich auch übellaunig sein, weil ich so gerne spiele, aber es nicht kann, weil ICH NICHT IN DER LAGE BIN MICH ZU KONTROLLIEREN.

    Ich habe nicht die Fähigkeit, ich kann es nicht. Das macht mich irre. Ich lönnte ohne Probleme zocken gehen wenn ich mich unter Kontrolle hätte. Und damit komme ich irgendwie nicht klar.

    Ich bin erfolgreich im Beruf, ich bin tapfer was meine Krankheit angeht, ich habe mein Leben halbwegs unter Kontrolle, aber ich bin zu blöd mich in derHalle zu kontrollieren. Da verliere ich den Verstand.

    Leider gibt es keine echte Ersatzbefriedigung. Wahrscheinlich sind wir, so wie Mikesch schrieb, Adrenalinjunkies. Habe es ja heute Abend gemerkt. Und der Ersatz müsste wohl das Adrenalin bieten.

    Ich entspanne vor den Kisten wenn sie laufen. Aber in letzter Zeit habe ich nur Pech gehabt und ich hätte teilweise diese Dinger treten können. Habe es nur nicht getan, weil so eine Scheibe sauteuer ist.

    Ich glaube meine eigene Unfähigkeit deprimiert mich.
    Und die Selbstverachtung macht mich wahrscheinlich so extrem depressiv. Alleine dass ich Entzugserscheinungen vom Nicht Spielen bekomme, sogar das macht mich irre. Meine eigene Unfähigkeit.

    Ich versuche es ab heute nochmal. Gebe meinem Mann doch die Karten alle wieder. Ich kanne es einfach nicht.

    Habe sogar wieder geraucht. Habe alles vermasselt. Also alles nochmal von vorne.

    Ich bin froh dass ich Euch habe, leider ist um die Zeit ja keiner mehr im Chat.

    Gruss
    Monika

  9. #9
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    Standard So ein Mist

    Hallo Mikesch,

    erstmal mein Glückwunsch zu 10 Monaten Spielfreiheit - weiter so und nicht nachlassen.

    Deinen Satz zum Job finde ich sehr gut und auch sehr interessant, zumal er mich und ich glaube, auch einige Andere hier ähnlich betrifft. Wir haben zum Teil sehr aufreibende Jobs und sind darin auch teilweise sehr erfolgreich und doch holen wir uns unseren "Kick" beim zocken. Warum ?
    Anstatt, wie Du sagst, die Zeit nach dem aufreibenden Job für unser Wohl einzusetzen, rennen wir in die Halle, wohlwissend das wir danach noch kaputter sind.
    Deshalb drängt sich mir einfach die Frage auf, was wir wirklich in der Halle suchen - diese Frage konnte ich für mich noch nicht zu 100% klären und daher hätte ich gerne Eure Meinung. Ideen sind : weglaufen, vergessen, Kick holen (Adrenalin), Erfolgsgefühle, Entspannung - da muß es doch noch etwas geben....

    Danke und viele Grüße
    Maik

  10. #10
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    Standard So ein Mist

    Hallo Monika,

    jeder Rückfall ist scheisse, aber Du weißt, das Dich hier keiner dafür verurteilt, weil wir das Gefühl alle kennen oder zumindest schon desöfteren kurz davor standen. Wie heißt es so schön - wichtig ist es, wieder aufzustehen.

    Verstehe mich bitte nicht falsch, aber das Problem der fehlenden Kontrolle haben wir doch alle, denn wenn wir unser Spiel kontrollieren könnten, wären wir keine süchtigen Spieler. Das erste was ich bei den anonymen Spielern gelernt habe, war, das ein süchtiger Spieler sein Leben lang nicht mehr wird kontrolliert spielen können. Ich wollte das selbst nicht glauben, mußte aber nach und nach zugeben, das es korrekt ist, zumindest in meiner heutigen Phase. Wenn ich in 20 Jahren sagen kann, ich bin jetzt 20 Jahre Spielfrei, werde ich hoffentlich nicht testen, ob ich wieder kontrolliert spielen kann, denn aus heutiger Sicht glaube ich, das das wieder der Anfang vom Ende wäre. So hart und unglaublich es auch klingt, aber bitte versuche es zu akzeptieren, das wir nie wieder die Kontrolle über das spielen zurückerlangen werden.

    Mit unserer "Unfähigkeit" oder dem "Selbstbewußtsein" haben wohl viele Spieler zu kämpfen. Ich spreche jetzt nur für mich, würde mich aber nicht wundern, wenn es bei Anderen ähnlich ist. Normalerweise müßte ich, was Job, Freunde, Sport etc. betrifft unglaublich selbstbewußt und stolz auf mich selbst sein, aber meine Unfähigkeit, nicht mit dem spielen aufhören zu können, bzw. wieder rückfällig geworden zu sein, hat sich in den letzten Jahren auf alle Bereiche ausgebreitet. Mein Selbstbewußtsein hat sich schon wieder etwas erholt (in den 6 Monaten Spielfreiheit), aber mit der Unfähigkeit kämpfe ich auch noch. Ich bin mir sicher, das sich das Selbstbewußtsein weiter steigern wird, je länger ich wieder spielfrei bin und dieses Selbstbewußtsein wird sich dann auch auf alle Bereiche meines Lebens ausbreiten. Und das Gefühl der Unfähigkeit wird hoffentlich auch nach und nach verschwinden, denn was kann ich größeres erreichen, als die Spielsucht erfolgreich zu bekämpfen und aus meinem Leben zu verbannen.

    Ich würde auch sagen, gib Deinem Mann die Karten wieder und gestehe Dir selbst ein, das Du nie mehr kontrolliert spielen kannst und derzeit auch mit Deinem Geld nicht kontrolliert umgehen kannst. In ein paar Monaten wirst Du sicherlich die Karten wieder bekommen und Stück für Stück lernen, wieder mit Geld umzugehen, aber kontrolliert spielen - nein, ich glaube nicht.

    Nimm Dir das mit dem Rauchen auch nicht so zu herzen. Ich habe am Jahresanfang nach 22 Jahren das erste Mal versucht, aufzuhören. Nach 3 Wochen, in denen ich fast täglich in die Tischkante gebissen habe, fing ich wieder an und war nach 2 Tagen wieder bei meinen täglichen 2,5 Schachteln.
    Ich hatte 3 Wochen geschafft, ohne Hilfen - es war nicht doll, aber ein kleines Erfolgserlebnis. Vor einer Woche habe ich einen neuen Versuch gestartet - mit einem anderen Ziel. Ich bin jetzt seit 1 Woche runter auf 1/2 Schachtel täglich und irgendwann in den nächsten Tagen, wenn mir danach ist, werde ich versuchen wieder ganz aufzuhören. Ich habe 3 Wochen geschafft und ist noch viel Luft nach oben...

    Ich drücke Dir für alles die Daumen.

    Viele Grüße
    Maik

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