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Thema: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

  1. #11
    Registriert seit
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    10

    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Hallo Andreas,
    deine persönlichen Angriffe sind lächerlich.
    Ich stelle Süchtige in eine Ecke. Ja klar. In die Ecke derjenigen, die wegen ihrer Sucht ihre Persönlichkeit krankhaft verändert haben, die (allen miteinander und sehr geschickt und skrupellos) lügen und ihre Partner und ihre Umwelt betrügen. Alles für die Sucht.
    Nicht nur mein Mann, auch alle anderen.
    Die zocken nicht, weil sie Schutz brauchen vor so fiesen Frauen wie mir. Die zocken nicht, weil das Leben ihnen so hart mitspielt. Die zocken, weil sie nicht klarkommen mit ihrem Leben, Bedürfnisse nicht aufschieben können, ohne die schönen bunten Bildchen und das Geschepper der Spielautomaten nicht auskommen. Selbst das hast du nicht begriffen, nicht wahr, Andreas?
    Du denkst immer noch, Spielsucht sei eine Flucht vor realen Problemen!?
    Die haben andere auch, allerdings können gesunde Menschen mit Problemen besser umgehen. Süchtigen bleibt nur die Sucht, solange sie nicht trocken sind.
    Möchtest du das alles nicht wahrhaben? Dich und andere weiter in Watte packen? Lügst DU nicht? Betrügst DU nicht?
    Falls du mit ja antwortest, hast du dir selbst schon bewiesen, dass Spieler auf diesem Gebiet ein Problem haben und für Partnerschaften kaum geeignet sind. Selbst die Leute in der AA (GA) bestätigen das. Nur du, Andreas, du hast natürlich alles im Griff. DU bist der Traummann für jede Frau. Ja klar.
    Wenn ich sage, dass ausschließlich gestörte Frauen sich wissentlich einen süchtigen Partner aussuchen, dann ist das keine plumpe Verallgemeinerung, sondern Fakt. Wären die Frauen nicht anfällig für Helfersyndrome, wären sie so clever und würden die Hände von Süchtigen lassen. Verlieben kann man sich in schöne blaue Augen, auf die Dauer hält aber jede Beziehung nur, wenn beide keine großen Störungen haben. Kleine Macken kann jede Ehe wegstecken, aber solche Dinge nie. Das "hält" nur, wenn beide kaputte Typen sind.
    Warum sollte also eine Frau, die nicht gern coabhängig wäre, sich einen Partner suchen wie dich? Jeder will doch glücklich werden, das aber geht mit süchtigen Partnern in der nassen Phase nicht.
    Eine Sucht ist eine der grausamsten Krankheiten, die mit ganz üblen Störungen im Verhalten einhergeht. So erklärt es mir mein Therapeut. Und ich habe es so erlebt. Weil ich im Grunde eine normale Frau bin, konnte ich mich von meinem Mann lösen. Rechtzeitig. Ohne in seinen Abwärtsstrudel zu geraten.
    Stimmt auch nicht?
    DU hast keine Persönlichkeitsstörung?
    DU bist ein geeigneter Partner für eine normale Frau?
    Wenn du das glaubst, zeigst du nur, wie klitschnass du bist.

    Grüße
    Elfi

  2. #12
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Hallo Elfi,
    bist du schon mal auf die Idee gekommen das Du irrst, ich lebe jetzt 40 Jahre mit meiner Partnerin zusammen, davon die Hälfte als abstinenter Süchtiger.
    Woher hast du bloss deine Informationen? von mir als AA und GA Mitglied gewiss nicht.
    Also lass das Verallgemeinern, ich kann deinen Schmerz und die Wut auf deinen Ex Nachempfinden, ich bin aktuell auch als Angehöriger von Sucht betroffen und habe da meine Schwierigkeiten und bin meinen Gefühlen gegenüber machtlos.
    Es tut so weh

    Lieben Gruss
    Claus

  3. #13
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Elfi , ich verbete mir ausdrücklich Deine plumpen Angriffe auf meine Person.
    Wahrscheinlich hast Du Dir nicht die Mühe gemacht einmal meine Beiträge zu lesen. Wenn das so ist oder auch nicht - dann unterlasse Deine diskriminierenden Machenschaften!
    s24h
    Andreas

  4. #14
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    Standard Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Hallo Elfi,

    ich danke Dir für Deine Meinung, allerdings sehe ich darin auch nur Zorn auf Deinen Ex-Mann.
    Ich habe weder meiner Partnerin Schuld gegeben, noch suhle ich mich in Selbstmitleid.
    Gemäß Deiner Meinung müssen alle Menschen, die mal süchtig waren oder es auch noch sind Ihr restl. Leben alleine verbringen. Das kannst Du doch nicht ernst meinen, oder ? Ich hoffe, Du rauchst nicht, sonst wäre es bei Dir auch nicht anders.....

    Maik

  5. #15
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    123

    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Hallo Elfi

    Wer verbirgt sich denn hinter einem solch „zarten“ Namen??
    Ein Mensch, der wie wild um sich schlägt, pauschalisiert und mit einer gehörigen Portion Arroganz
    hier im Forum aufschlägt.

    Ich frage mich die ganze Zeit, weshalb Du eigentlich hier schreibst.
    Es sieht für mich sehr danach aus, als suchtest Du stellvertretend für Deinen Mann, irgendeinen
    Zocker, am liebsten einen nassen, dem Du so richtig „einschenken“ kannst und an dem Du Deine
    Wut für all Dein Erlebtes auslassen kannst.
    Ich sage nicht, dass Du nicht mit dem ein oder anderen Recht hast.
    Mir gefällt die Art und Weise nicht, wie Du versuchst, Forumsmitglieder in eine von Dir, für Deinen
    Mann, gezimmerte Schublade zu stecken.

    Du schreibst, Dein Mann sei seit Jugendtagen süchtig.
    Seit wann weißt Du das denn?
    Er ist jetzt vor ein paar Monaten rückfällig geworden?
    Was war vorher?
    Wie lange warst Du mit ihm zusammen?
    Seit wann weißt Du um seine Sucht/Süchte?
    Wie war Euer Zusammenleben vor seinem Rückfall?

    Es gibt unterschiedlichste Fragen, die sich für mich stellen....
    ...und ich will jetzt gar nicht alle aufführen..
    Eine dieser Fragen ist zum Bsp. ob Du in der Zeit VOR dem Rückfall glücklich warst mit einem Mann,
    der aufgrund seiner Sucht unter Persönlichkeitsstörungen seit seiner Jugend leidet, wie Du hier schreibst.
    Solltest Du erst jetzt von seiner Sucht erfahren haben, dann frage ich mich, was das mit Euch beiden war....Offenheit? viel Gefühl? Oberflächlichkeit?
    Um einem Menschen die Möglichkeit zu geben, über sich und seine Probleme zu
    sprechen bedarf es an Empathie.....
    So wie Du Dich hier den Forumsmitgliedern bzw. mir präsentierst mangelt es Dir daran.
    Vielleicht hast Du Dich ja Deinem Mann gegenüber genauso verhalten, wie Du es hier vorgibst
    zu sein.
    Verstehe mich richtig, ich mache Dich nicht verantwortlich für seine Sucht aber vielleicht zu einem
    kleinen Teil dafür, dass er sich möglicherweise nicht vor Dir „klein“ machen konnte und sagen konnte,
    was mit ihm los ist.
    Vielleicht hättest Du ihn dann nicht fallen lassen müssen, wie eine heisse Kartoffel.
    So zumindest hört sich das alles für mich an.

    Das wäre nur ein sehr kleiner Schuh, den Du Dir anziehen müsstest aber vermutlich einer, der Dir
    sehr gut „passt“.

    Ich wünsche Dir, dass Du Deine Verletzungen die Du durch Deinen Mann erfahren hast für
    Dich verarbeiten kannst ohne Deinen Zorn auf Menschen zu fokussieren, die nicht für Deine
    Situation verantwortlich sind.

    Sternchen*

  6. #16
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Ja, ich als Nichtsüchtige hab natürlich keine Ahnung, bin an allem schuld und werfe euch alle zusammen in einen Topf mit Alks, Drogis usw.

    Ich sag euch was: alle Süchte und vor allem alle Süchtigen SIND gleich. Sie kriegen ihr Leben nicht in den Griff und machen andere dafür verantwortlilch. Sie ziehen ihre Mitmenschen mit in ihr Elend und versuchen verzweifelt ihr leben lang, den Grund für die Krankheit in der bösen Aussenwelt zu finden. Ändern müssen sie aber sich selbst. Weil sie aber lieber nach außen als nach innen schauen, klappt das nicht oft und viele werden immer wieder rückfällig. Soweit mein Eindruck von dem, was hier im Forum geschrieben steht. Woher ich diese platten Wahrheiten nehme? Warum ich verallgemeinere?
    Vielleicht hilft Reflektion. Lest doch mal selbst, was ihr schreibt, vielleicht fällts euch dann wieder ein! Dort wiederholt sich die gleiche Geschichte immer, immer wieder. Fällt euch das nicht auf??
    Aber tut euch nur immer weiter selbst leid, wenn euch das gut tut. Wer keine Kritik verträgt, zeigt damit nur, wie süchtig er ist.
    Und wenn es keine Antworten gibt, Andreas, warum verbittest du dir dann meine "plumpen" Fragen?? Wenn ich so unrecht habe, warum fühlst du dich dann angegriffen?
    Ihr wisst ganz genau, das ich recht habe und ein nasser Spielsüchtiger kein echter Partner sein kann. Und dann, ich sage das gern nochmal, ist es absolut richtig, ihn "wie eine heiße Kartoffel" fallen zu lassen.
    Oder meinst du, Sternchen, ich solle lieber coabhängig werden, ihm versuchen zu "helfen", wie andere das hier beschrieben haben und damit böse auf die eigene Nase fallen?
    Und an die, die mich nach den Zusammenhängen meiner Schreibe fragen: ich schrieb in meinem Eingangsthread schon einiges darüber. Da könnt ihr lesen, dass ich einige Jahre mit meinem Mann zusammen war, wir eine glückliche Zeit hatten und er sich jetzt erst, seit seinem Rückfall,um 180 ° gewandelt hat. Er hat mir selbst erzählt, dass er seit seiner Jugend spielt und war bisher immer ein liebevoller und anständiger Vater und Mann. Davon ist nun nicht mehr viel übrig. Er wurde gewalttätig und launisch, hat uns als Familie im Stich gelassen und betrogen, unser gemeinsames Geld verzockt und sogar das Sparkonto meiner Tochter geplündert. Solche Dinge lasse ich mir nicht gefallen, natürlich war ich verzweifelt, habe ihn gelöchert, was er mit dem geld macht, und nach langen Wochen hat er es dann endlich zugegeben.
    Ich war geschockt, habe ihm aber eine Chance gegeben, Bedenkzeit um zu überlegen, wie er gegen seine Sucht vorgehen will. Die hat er nicht genutzt, ist wieder zocken gegangen und ich habe ihm seine Sachen vor die Tür gestellt.
    Ende. Das wars.
    Mit einem solchen Mann kann und will ich nicht leben. Und eine andere Frau, außer eben so eine mit Helferkomplex, die Problemfälle braucht, sicher auch nicht.
    Was würdet ihr euch denn selbst wünschen?
    Doch bestimmt einen freundlichen, ehrlichen, intelligenten, anständigen Partner, mit dem man ein Leben mit Geben und Nehmen eben kann. Ein nasser Süchtiger kennt aber nur seine Sucht, der liebt nicht, der braucht den anderen, um ihn zu manipulieren, damit er seine Rolle zugunsten des Süchtigen spielt. Wenn der dann coabhängig ist, kann diese ungesunde Beziehung sicher lang und unglücklich sein. Wie man hier im forum lesen kann, kommt das nicht so selten vor.
    Wenn euch jemand kurz nach dem Kennenlernen erzählt, dass er alkohol- oder spiel - oder drogensüchtig ist, so richtig mittendrin, würdet ihr euch doch bestimmt auch jemand anderen suchen.

  7. #17
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    komm einfach mal kurz in den chat, wenn Du Zeit hast, Elfi....
    Sternchen*

  8. #18
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Hallo Elfi,

    irgendwie bekomme ich gerade das Gefühl das Du vorlauter Wut auf Deinem Ex das Lesen der Antworten nicht hinbekommst.
    Ich glaube was dem Nassen Spielsüchtigen betrifft gibt Dir keiner hier Unrecht, zumindest lese ich da nichts von. Es geht um Deine Aussage dass man Spielsüchtigen nicht trauen kann. Und wir sind uns doch einig das auch ein Trockener Spieler immer noch Spielsüchtig ist.

    Oder?
    Fällt es Dir so schwer Deine Verallgemeinerungen zurück zunehmen???
    Und bevor Du wieder ein Wutanfall bekommst, ich bezeichne mich nach drei Monaten ohne Sucht noch nicht als trocken! Aber ich bin auf dem Weg der Trocknung.

    Aber Deine Wut erweckt bei mir gerade eine Geschichte aus der Vergangenheit. Ich habe meine Mutter als ich mit 18 Jahren auszog gehasst. Diesen Hass habe ich auf alle Frauen übertragen. Auch die guten Frauen ließ ich nicht an mir ran. Für mich waren alle Frauen Sch…………! Wut macht auch Blind!

    Liebe Grüße
    Jürgen

  9. #19
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Hallo Elfi,
    hallo Sternchen!

    Sternchen, Dir zunächst einmal herzlichen Dank für die Fragen an Elfi. So brauche ich die schon mal nicht mehr zu stellen (wäre sonst ellenlang geworden, die Fragerei!

    Elfi: Du leidest - aber woran am meisten?
    Am Vertrauensverlust?
    An über 3 Jahren (wie Deinen Threads entnehmbar) verlorene Zeit?
    An mittlerweile unsichtbar gewordenen blauen Flecken der Schläge?
    An dem Verlust eines Menschen, der Dir einst viel bedeutete?
    An Deiner Verzweifelung vor den Trümmern dieses Lebensabschnitts?
    Oder aber an Deiner Wut Dir selbst gegenüber, die Du nicht an Dir selbst auslassen kannst und deshalb dieses Forum als wunderbare Plattform empfindest, weil hier sind ja auch solche Typen... wie eben Dein Mann!

    Ich habe den Eindruck, dass Dir bisher noch nie irgend etwas dauerhaft Gutes in Deinem Leben widerfahren ist. Es war der berühmte Tropfen zum Überlaufen der Dich jetzt wild um Dich schlagen läßt.

    Ich bitte Dich herzlich zu bedenken, dass hier in erster Linie Spieler sind, die genau das tun, was Du Deinem Mann vorwirfst eben nicht zu tun:

    WIR SUCHEN HIER HILFE; RAT UND UNTERSTÜTZUNG!!!!!

    Marlies

  10. #20
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    Standard AW: Der richtige Zeitpunkt dem neuen Partner von der Sucht zu erzählen ?

    Also noch einmal ihr Lieben!
    Ich habe meine damalige Frau 1994 auf der Kirchenbank kennengelernt, nachdem ich Gott bedingungslos mein Glücksspiel übergeben habe und bereits im vierten Jahr ohne Glücksspiel lebte, stabil lebte.
    Wir sind 1996 zusammenegezogen und Sie hat meinen Heiratsantrag 1998 angenommen. 1999 mußte Sie ihre Nebenerwerbstätigkeit als Tagesmutter aufgeben. (Sie war schon zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens in der Erwerbsunfähigkeitsrente).
    Nach der Trennung vom Tageskind brach ihre Krankheit , die im Psychosomatischen liegt wieder aus. Die Krankheit verschlimmerte sich zunehmend.
    Ich riet meiner Frau eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen,
    ich bat meine Frau eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen,
    ich flehte sie auf Knien an in eine Selbthilfegruppe zu gehen
    ich habe meine Frau erpresst, damit sie in eine Selbthilfegruppe ging.
    Alles hat nicht geholfen.
    Gerade im letzten Satz das Geschehen: Ich war auf dem Weg von dser Arbeit zu meinem Meeting. Rief wie vor jedem Gruppentreffen vorher Zuhause an. Sie hatte einen depressiven Schub.
    Ich bin nicht nach Hause zum Händehalten. Ich hatte keine Kraft mehr ich selber brauchte dringend HILFE!!!
    Darum sagte ich ihr: ICH gehe in dmein Meeting. Das tat ich auch!
    Ich bin nach dem Treffen Heim gefahren mit einem riesigen schlechten Gewissen, aber es war auch gut so, das ich es an diesem Tag verstanden habe mich nicht in die Opferrolle zu drängen.
    Sonst hatte ich ja 6 Tage in der Woche meine Pflicht des Zuhörens und nur des Zuhörens erfüllt. Sogar den Abwasch besorgte ich alleine. Nicht mehr die Streicheleinheiten, der Kuß... Sie hatte keine Kraft dazu, IHRE Krankheit.
    Ihr Psychiater schrieb mich(!) krank als sie nach ihrem Suizidversuch in die Psychiartrie kam. Ich bin so oft, manchmal jeden Tag mit bestialischen Rückenschmerzen in die Klinkik über Land gefahren und weinte beim Abschied, weil sie mir zu verstehen gab , daß sie traurig sei, daß ich gehe.
    Nach Monaten wandelte sich das Bild bei Ihr. Sie wollte in eine Kommunität. Ich wollte es nicht glauben, aber sie ging. Es war Ihr Weg auf der Suche nach Gott. So schwer es mir fiel, ich habe sie losgelassen.
    Die Kapitulation ist ein Geschenk Gottes. Das Größte Geschenk nach meiner Geburt ist meine Spielfreiheit vom Glücksspiel die ich seit dem 1.Juli 1990 habe. Und die Kapitulation kann ich jeden Tag neu von Gott erbeten.
    Es bleiben aber Glaube, Hoffnung und Liebe
    Sie kam wieder ,meine Ex - Frau, fort vom Kloster.
    Unsere Ehe hat die Beziehungssucht gefressen. Diese Unfähigkeit Nähe und Distanz auszuhalten. Es ist nicht mit dem Rechenschieber zu ermessen, wer den größeren Anteil hat. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
    Als sie wieder kam fragte sie mich ob ich noch die Eheringe hätte.
    Heute - lieden diese beiden vereint im Schmuckkästchen bei meinem Bett.
    Nur, ich habe über meine Ehe meine Inventur geschrieben.
    Die Liebe hat gesiegt!
    Das ist die Wahrheit.
    Ich habe in Ausübung meine Spielsucht viel gelogen.
    In meiner Ehe war der Bund mit Gott. Als ich halten wollte, gab er Kraft zu Loslassen.
    Elfi glaube mir, daß ich Dich nicht erpressen will,
    nur durch Deine Beiträge kommt mir viel Traurigkeit hoch. Vielleicht ist das ja auch ein Weg zu Gott.
    Du bist einfach ein Mensch den ich auch kennenlernen möchte. Lernen ohne Groll und Ressertiments.
    Du darfst frei sein und Leben
    wie wir alle hier!
    Schöne 24 Stunden
    Andreas

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