Hallo Charlotte,
ich muß dir in deiner Auffassung in allen Punkten Recht geben.
Vielleicht faßt Christa ja meinen letzten Eintrag als die totale Kritik auf - denn sie meldet sich ja leider nicht mehr.
Doch es sollte eher ein Aufrütteln sein - denn macht sie so weiter, ist die logische Konsequenz, das ihre Kinder nicht die nötige Zuneigung bekommen können.
Gesellschaftsspiele mit den Kindern - das brächte ihr eine Ablenkung vom Suchtverhalten - und wäre für ihre Kinder bestimmt eine schöne Erfahrung.
Du weißt, das es beim Weg in die Abstinenz mehr als Mundbekenntnisse geben muß - doch fordert man - um beim Titel zu bleiben . einen schweren aber sehr wichtigen Schritt ein - und zeigt evtl Konsequenzen auf, dann ist Schweigen im Wald.
Das bedeutet für uns letztlich, das wir niemanden von seinen Fehlern abhalten können - ob du es in netter - oder konsequenter Form mitteilst.
Ein Grund für mich, nur noch gelegentlich hier zu schreiben - eben wenn ich etwas loswerden will.
Mit wenigen Menschen ist dann ein Erfahrungsaustausch möglich - wozu auch du gehörst.
Christa jedoch hat sich hier geöffnet - das ist ein wichtigér Punkt.. jedoch noch kein Schritt. Der erfolgt erst, wenn auch eine Umsetzung folgt.
Da frage ich Christa ganz offen, was sie gedenkt zu tun - sich den Frust von der Seele schreiben, wenn die Taschen leergespielt sind, das hilft nicht - nicht ihr und noch weniger ihren Kindern.
Allen einen herzlichen Gruß - und im Anbetracht der dunklen Jahreszeit, laßt euch nicht von den blinkenden Automaten verführen.
Die Statistik beweißt, das die Problematik einer Suchterkrankung verstärkt in der dunklen Jahreszeit auftritt.

Danke für´s zuhören - und bis bald

Rudi