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Thema: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

  1. #21
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Ich find es eigentlich schade Mikesch das war endlich mal ein Erfarhungsaustausch. Aber men kann niemand zu seinem Glück zwingen. Leb wohl.

    Lieben Gruß
    Harry

  2. #22
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Hallo,

    "man kann niemanden zu seinem Glück zwingen"

    das genau ist der Grund, warum ich so ruhig bleiben kann - wie Sternchen sich wunderte.

    Es ist ein absolutes Tabu für mich, anderen Menschen meine Meinung aufzudrücken und es ist eine meiner Überzeugungen, dass die anderen - so ich denn gefragt werde, zuhören, sofern ich gewillt bin, meine Erfahrungen mitzuteilen. Aber ich werde nie darauf bestehen, dass das Gesagte auch angenommen werden muss.

    Viele Diskussionen enden in "Mord und Todschlag", weil jeder den anderen zu 100 % überzeugen will. Ich respektiere die Meinungen meiner Mitmenschen, was nicht gleichzeitig heißt, dass ich sie auch akzeptiere. Ich kann Schwächen, Fehler, falsche Denkweisen, Defizite aufzeigen, auf eine angemessene Art und Weise ohne zu verletzen. Und ich kann mich zurückziehen, wenn ich merke, dass mir der andere nicht guttut oder in seiner für mich falschen Denkweise verharrt.

    Jeder Mensch hat eine Chance verdient, manchmal auch zwei, drei oder ganz viele. Je nach Art und Weise der Entwicklung. Das gilt meines Erachtens besonders im Bereich Sucht. Wenn ich aber merke, dass der andere in seiner Entwicklung stehengeblieben ist, dann kann ich nur noch anbieten, dass ich gerne zu einem Gespräch bereit bin, wenn eine Weiterentwicklung spürbar ist.

    Ich habe Deine alten Beiträge gelesen, Harry und ich musste leider für mich erkennen, dass bei Dir keine Weiterentwicklung eingetreten ist.

    Insofern kann ich Dir nur alles Gute wünschen und Dir das gleiche mitteilen, wie kürzlich jemand anderem: Wenn Du ein ausgeglicheneres Leben möchtest, dann entscheide Dich. Entscheidest Du Dich für die Sucht, dann lebe auch mit den Konsequenzen und stehe dazu. Aber bitte, versuche niemanden in einem Forum gegen die Sucht davon zu überzeugen, dass Du den richtigen Weg gehst. Ich gibt zig Foren der entsprechenden Spiele. Du bist dort am richtigen Platz aber nicht hier.

    Entscheidest Du Dich gegen die Sucht, dann lebe ebenfalls mit den Konsequenzen und mit der Hilfe, die Du hier erfahren kannst, wenn Du es denn wirklich möchtest. Eines weiß ich mit Sicherheit: solange Du in Deinem tiefsten Inneren weißt, dass Du süchtig bist, Dich aber dennoch für das Spiel entscheidest, wirst Du keine Zufriedenheit kennenlernen und Deine Depressionen werden Dich immer wieder einholen.

    Das ist eine meiner ureigensten schmerzlichen Erfahrungen, die ich leider machen musste.

    Marlies

  3. #23
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Hi Mikesch,
    ich kam hier wieder rein weil ich diesen Rückfall bezüglich Roulette hatte und daher wohl auch die Depressionen. Warum soll ich dann mit dir gespielt haben. Wenn es nun mal in mienem Kopf so ist, dass ich 3 Tage lang Selbstmordgedanken hatte und anscheinend in dem Moment wo ich nach Hilfe suchte die Gedanken weg waren weil mein Geist vielleicht entschieden hat wenn er sich helfen lassen will dann kann ich aufhören ihn zu quälen. DAnn kann das nicht sein oder was. Alles was ich hier jemals geschrieben habe kann nicht sein. Ich finde es nach wie vor schade dass du so reagiertst aber es ist deine Entscheidung und die respektier ich auch. Wenns auch schade ist. Schau dir doch mal die Beiträge jetzt an. Wer hat den angefangen anzugreifen, ich? Mir tun die die Retourkutschen die ich geschrieben habe leid das hab ich nicht nötig. Ich werde mir eben meine Hilfe woanders suchen müssen. Aber wenn man mich so massiv angeht und dazu Sternchen (ich habe heute die Beiträge doch gelesen nach deinemBeitrag weil ich wissen wollte was da geschrieben steht was dich so wütend macht) noch bezüglich Heidi so reagiert
    Zitat: obwohlDeine Heidi wie Du sie nennt, tut mir einfach leid und ich habe so das Gefühl, dass Du sie
    Immer so hoch hältst, damit sie auch Dich weiterhin hoch hält.
    Liest Deine Frau hier auch im Forum?
    obwohl sie sie überhaupt nicht kennt.
    Dann denke ich mal das wird wohl seinen Grund haben. Ist ok ist ihre Sache.
    NUr warum ich dich verarscht haben soll das würde ich gerne wissen. Ich habe dir von anfang an geschrieben dass ich hier vorher meine PRobleme hatte, ich habe da nichts verschwiegen, mir tut das sehr leid das es so aufgefasst wird.
    Aber wie vorher schon gesagt ich respektiere deine Entscheidung also nochmal Leb wohl.

    Lieben Gruß
    Harry

  4. #24
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    hi Mikesch das noch zum Abschluss,
    das ist es was ich meine. Lass uns doch unsere Erfahrungen austauschen, vielleicht können wir dabei ja Gemeinsamkeiten erkennen.
    Bei mir läuft deswegen wohl einiges anders weil ich schon als ich gespielt habe ganz genau wusste das ich spielsüchtig bin und trotzdem nicht aufhören konnte. Ich bin Casinospieler und bestimmt 10 oder mehr mal in meinem Leben an der Rezeption in Bad Dürkheim gestanden und wollte mich sperren lassen. Man hat mich dann immer beruhigt und mir gedagt ich soll mir das doch nochmal überlegen und ich müsste das ja eh auch schriftlich machen. Am nächsten Tag wollte ich mich dann natürlich nicht mehr sperren lassen und hab weitergezockt.
    So kamen in 20-30 Jahren wohl 1 Million die ich verloren hab zusammen, war ja dann wohl richtig mich vom sperren lassen abzuhalten.
    Und in der ganzen Zeit habe ich im Spielsaal wenn ich mal wieder viel verloren habe getönt is eh alles Betrug und Sucht. Aber ich war ja einer der besten Gäste also hat man mich immer weiter spielen lassen. 35000 Miese waren der Rekord an einem Abend.
    Ich hatte mir bei meiner Bank ein Darlehen geholt um in Koblenz beim Audi Zentrum ein Auto zu kaufen konnte mich aber wegen 1000 DM nicht einigen. Auf dem Heimweg kam ich in BAd Dürkheim vorbei 4 Stunden später war ich blank. Jetzt durft ich meinen bank noch erklären warum ich keinen Brief mitbringe.
    Und in der ganzen Zeit habe ich gewusst dass ich süchtig bin, ich wusst ja auch dass ich Alkoholiker bin.
    Nur einen Unterschied gab es für mich zwischen den beiden Süchten. Ich dacht immer man kann beim Spielen ja auch gewinnen. Ich habe ja auch mal in Baden Baden im Casino in 5 Minuten 23500 DM gewonnen also warum soll das nicht wieder so sein.
    Ich habe wohl deswegen auch nie heimlich gespielt weil ich ja vom Alkohol her wusste heimlich macht die Sucht noch schlimmer.
    Ich habe im meinem Leben (ich habe ein wahnsinniges Verkaufstalent) immer sehr viel Geld verdient bis vor 4 Jahren die Depressionen dazu kamen. Dann wars aus mit Verkaufstalent dann wars aus mit hohem Verdienst dann blieb mir bei den Fixkosten nur noch die Verbraucher Insolvenz.
    Jetzt muss ich mich mit 1500 Euro im Monat abfinden, und sitz hier jeden Tag zu Hause rum und warte bis die 6 Jahre vorbei sind, 3 Jahre sind schon vorbei.
    Mit was ich am meisten zu kämpfen habe ist die Langeweile deswegen wohl auch immer soviel Beiträge. Aber ich denke mal ich werde mir jetzt ein Forum suchen wo sich Alkoholiker aufhalten, dort werde ich wohl besser klarkommen, wobei ich es nach wie vor schade finde, aber ok ich kann nicht über andere bestimmen.

    Lieben Gruß
    Harry

  5. #25
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Hallo Harry,

    bislang war ich nicht entsetzt, sondern habe lediglich meine Grenzen aufgezeigt. Jetzt allerdings bin ich schon mehr als entsetzt und das gleich aus mehreren Gründen:

    1. Angreifen!! Was für ein Wort. Hier gehts nicht um Angriff und Verteidigung, um Gewinner und Verlierer. Hier geht es nicht um Stärke und Schwäche im herkömmlichen Sinne. Hier gehts um nichts anderes als die Sucht und den Erfahrungsaustausch.

    Du fragst, warum wir diesen nicht weiterführen können. Nun, es ist ein Unterschied für mich, ob mich jemand davon überzeugen will, dass er nur "bedingt" süchtig ist oder ob jemand wirklich Hilfe sucht, um dauerhaft trocken zu werden. (Wie immer paßt hier der beliebte Ausspruch: ein bißchen schwanger gibt es nicht) Ich kann und werde mich nicht auf Diskussionen einlassen, bei denen ich davon überzeugt werden soll, Dir zu erzählen, dass Du alles richtig machst.

    2. Was mich richtiggehend sauer macht ist Dein heutiger Beitrag. Zitat:

    "Jetzt muss ich mich mit 1500 Euro im Monat abfinden, und sitz hier jeden Tag zu Hause rum und warte bis die 6 Jahre vorbei sind, 3 Jahre sind schon vorbei.
    Mit was ich am meisten zu kämpfen habe ist die Langeweile deswegen wohl auch immer soviel Beiträge. "

    Schon mal was von Wohlverhaltensphase gehört? Schon mal was davon gehört, dass man eine Insolvenz nicht einfach so absitzt, sondern daran arbeitet, dass ein Mindestbetrag an Schulden am Ende hängenbleibt?? Schon mal was davon gehört, dass man auch während einer Insolvenz arbeiten gehen und somit einen Teil seiner Schulden abbauen kann???

    Ich auf jeden Fall werde mich nicht dazu benutzen lassen, Dir die Langeweile zu vertreiben. Und das ich mich zum Teil dazu schon verleiten lassen habe, macht mich so richtig wütend - leider eher auf mich.

    Wenn Du wirklich und wahrhaftig trocken werden willst, dann bin ich die Letzte, die Dir Hilfe verweigert. Aber solange Du diese Einstellungen wie hier beschrieben vertrittst, kann und werde ich mich nicht mehr mit Dir auseinandersetzen.

    Ich wünsche Dir viel Glück in Deinem weiteren Leben

    Marlies

  6. #26
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Ich bin Rentner aus Gesundheitlichen Gründen und kann nicht arbeiten, und wenn ich es wollte wer stellt einen 53 jährigen fußlahmen Mann ein.
    Aber ist ok du bist auch schon in die gleiche Richtiung eingewiesen worden also verzicht ich jetzt auch leichter auf dich.
    Jetzt brauchst du nicht mehr antworten das wars jetzt für mich.
    Jetzt hab ich genug mir fällt dazu nur noch ein Wort ein

    W e i b e r

  7. #27
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Ich denk du hast gemerkt jetzt bin ich mal richtig sauer. Ich hasse diese Vorverurteilungen ohne vorher nachzufragen warum wer nicht arbeitet usw.
    Sowas brauch ich nicht mehr. Auch Heidi ist der Meinung es ei hier eh nur ein Kindergarten.
    Harry

  8. #28
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Hallo Harry,

    in mehreren Deiner vielen neuen Threads habe ich gelesen, dass Du Erfahrungsaustausch möchtest.

    Deshalb werde ich hier noch einmal anknüpfen, zunächst aber noch einmal zu meinem letzten "Aufreger" und Deiner Antwort. Es gibt unendlich viele Dinge, die jemand tun kann, der sich langweilt. Und wenn Du wirklich nicht mehr arbeiten kannst, dann gibt es auch noch gemeinnützige Dinge, in die man sich einklinken und sein eigenes Leben damit ungleich aufregender machen kann.

    Eines weiß ich von mir ganz gewiß, und wenn ich nur noch den kleinen Finger bewegen kann - ich werde immer etwas finden, etwas das mir Spaß bringt und etwas, womit ich was bewegen kann.

    Und nun noch mal zum Erfahrungsaustausch: dieser besteht meines Erachtens nicht darin - und schon gar nicht in einem Forum für Spielsucht, andere als "schlechtes Beispiel" voranzustellen, so wie Du es zum Beispiel mit Monika machst. Wenn ich Fragen habe, wenn ich meine Erfahrungen kundtun möchte, dann tue ich das aus meiner Sicht und nehme mir nicht andere als Beispiel, so nach dem Motto: "Ich bin ja noch gold, wenn ich so die anderen sehe!"

    Dieses ist ein Hilfeforum für Spielsüchtige und Angehörige. Es ist kein Forum, um jemandem die Langeweile zu vertreiben oder darin zu bestärken, dass er nicht so süchtig ist wie die anderen, die schreiben. Und wenn es Dir sonstwo wieder herauskommt: es gibt nicht ein bißchen süchtig, ein wenig, oder ein wenig mehr. Es gibt süchtig oder nicht süchtig.

    Du fühlst Dich unverstanden und vera.... von mir und einigen anderen. Aber ich behaupte jetzt einmal ganz frech: Du bist in einem Stadion, wo Du entweder nicht verstehen kannst oder willst, was wir Dir hier sagen möchten.

    Mit diesen Worten möchte ich Dich weder beschimpfen, noch ärgern. Es ist mein letzter Versuch, Dir zu erzählen, dass Du hier sehr viel Hilfe erfahren kannst, wenn Du es wirklich möchtest. Dazu gehört aber auch, sich an die "Spielregeln zu halten".

    Mikesch (eines der Weiber)
    P.S. ein Weib, dass schon immer etwas darauf gehalten hat, sich seine eigene Meinung zu bilden und sich nicht von anderen beeinflußen sondern sich höchstens eines Besseren belehren läßt - aus der eigenen Erfahrung heraus.

  9. #29
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    Standard AW: Ich kann nicht mit/ohne zocken leben

    Hallo Mikesch,
    wenn ich solche Beiträge sehe die sich mit mir auseinander setzen ist das doch auch ok. Der Zoff fing doch erst da an als ich in den Chat gekommen bin. Ich wollte dieses mal extra nichts sagen wie ich für mich die Abgrenzung mache. Weil es das letzte mal Zoff deswegen gegeben hat. Auch das ist mir dann vorgeworfen worden. Ich hatte mich mit der ganz gerne ausgetauscht bis zu dem Punkt den doch wohl ich zu verantworten habe.
    Wenn das was ich tue und wie ich mich abgrenze nicht funktionieren kann wie bin ich dann 4 Jahre Roulette Spielfrei geblieben und in der Zeit bestimmt 20 mal in einem Casino gewesen ohne Roulette zu spielen. Ich habe meine eigene Auffassung wie ich Sucht an mir erkenne und beim Zocken komme ich ganz gut klar bis auf den Rückfall jetzt der aber auch schon wieder n weilchen her ist und ich habe seither nicht mehr gezockt und werde es auch nicht mehr tun. Aber ich muss mich doch wohl verteidigen dürfen wenn ich angegriffen werde. Habe ich im Chat damit angefangen?
    Das solls jetzt erst mal gewesen sein. Ich habe nichts gegen dich und auch noch niemals etwas gegen dich gehabt und sehe auch das manches was hier von allen auch von dir und mir geschrieben wurde sich aufgebaut hat was ich so auf jeden Fall nicht wollte. Nur nochmal meine Abgrenzung ist meine Sache ich verlange auch von andern nicht das sie Lotto Skat oder was auch sonst aufhören. Also grenze ich ab wie ich will. Die letzten 4 Jahre waren für mich ganz ok.

    Lieben Gruß
    Harry

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