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Thema: Hallo ihr..

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: Hallo ihr..

    Hallo Gerri, Hallo Sheepyi,

    schade Gerri, ich hätte jetzt gerne von Dir die Offenheit gehabt, dass Du ganz ehrlich schreibst, dass ich Zeiten in denen der Spieldruck übermächtig wird, in denen Du nur noch an das Spielen denkst und sooo knapp davor bist spielen zu gehen, Dir keine andere Aktivität das Spielen zu 100% ersetzen kann.

    Kurzfristige Ablenkung, ja vielleicht. Aber ein Ersatz für das Spiel, niemals.

    Wenn Du voll in der Phase des Rückfalls oder kurz davor bist, gibts es für Dich keinen Erstatz fürs Spiel.

    Ich drücke es Mal krass aus. Da kann die schönste Frau der Welt vor dir stehen, der Weg lautet dann, ok Sex aber dann ab in die Halle.

    Du hast Dich schon wieder in das zurückgezogen was alle von Dir erwarten und Du hast schon wieder in Deinem Beitrag geschrieben was alle von Dir hören wollen.

    Ja einen trockenen Spieler, den kann man mit Ablenkung trocken halten, aber einen mitten im Rückfall, einen der 1 mm vor dem Rückfall steht oder einen nassen? Niemals, der geht spazieren und danach in die Halle.

    Gruss
    Monika

  2. #2
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    Standard AW: Hallo ihr..

    Liebe Sh.. (dein Name ist kompliziert)

    zu diesem Satz:

    mein freund würde NIEMALS von mir zu hören bekommen: ich kann die einsamkeit verstehen die dich in die hallen treibt...

    Das treibt aber die meisten in die Hallen.

    Und zu Deinen ganzen tollen Aktivitäten. Ich will ja keine Angehörigenträume platzen lassen. Aber wenn Dein Fraund Spieldruck bekommt, sind diese alle nicht geeignet diesen abzubauen und werden ihn keine 5 Minuten abhalten.

    Denn einen Dopaminausstoss bringen sie alle nicht.
    Vielleicht solltet Ihr Fallschirmspringen zusammen.

    Also ich finde Deinen Beitrag mehr als Versändislos für alle Spielsüchtigen, denn meist ist es EInsamkeit, Unverständnis der Aussenwelt oder massive Depression die einen in de Halle treibt.

    Der Süchtige will sich abschotten.

    Gruss
    Monika

  3. #3
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    Standard AW: Hallo ihr..

    [Selbstwertgefühl - ich weiß, das ich es mir anders arbeiten muß]


    ... ich habe nur einen Teilsatz aus Deinen Statements herauskopiert, Gerri und ich danke Dir für Deine Offenheit. Ich frage mich wieder und wieder, warum der Schtdruck kommt, ob ich mich falsch verhalten habe, zuviel Stress auf mich ziehe ... Heute verlangte mich danach eine Zigarette zu rauchen. Ich bin seit dem 24.06.2003 rauchfrei, damals ald ich meine Thearapie im Allgäu antrat. Ich habe nie wieder seit dem geraucht. Aber ich habe Streß, beruflichen Stress - und sehe und rieche - wie die Kollegen qualmen.
    Und um das, was ich auf der Arbeit, so meine ich nicht in meiner Lohtüte finde, Selbstwertgefühl, erhalte ich in kollegialer Kritik. Manchmal sehr direkt, machmal sehr versteckt und immer häufer nehme ich ein Lob mit, auch wenn es nicht direkt ausgesprochen wird. So wie in unserer Teemsitzung am Freitag.
    Ich kann an meinem Selbstwertgefühl arbeiten. Meinen nächsten Trockengeburtstag habe ich am 1. Juli, wenn nicht noch meine Hand eine Geldmünze aus dem Fenster schmeißt!
    Und jetzt gebe ich zu, daß ich Angst davor habe, Angst ich könnte doch noch erwachsen werden , weil die Zahl meiner "Trockenen Jahre" mich aus dem Status eines Heranwachsenden herauskatapultiert. Auch hier kann ich arbeiten. In meinem täglichen Umgang mit gegesenen Glückspielsüchtigen. Also keine Angst vor falschen Hochmut, sondern Dankbarkeit für all das, was ich erreichen konnte, seit ich spielfrei bin.
    Heute Mittag war ich bei meiner Ex - Frau eingeladen. Auf dem Weg zu ihr überlegte ich schon, wie ich sie wieder retten, heilen könnte, also ihre Kriesen klauen, so wie damals in der - meiner Besessenheit in der Ehe. Sie beklagte , daß der Reis verkocht war und ich aß aber mit Genuß. Wir unterhielten uns über Kultur und Fußball , aber bearbeiteten keine Kriesen. Und als sie mir sagte, daß sie müde ware und sich zurückziehen wollte, erachtete ich es nach einer Schrecksekunde - nicht als Kränkung. Nein, ich habe nichts falschgemacht. Immer wieder suche ich nach einem Idealbild , das nirgendwo bestehen kann und immer wieder droht die Wet unterzugehen.
    Aber ich bin doch nicht Gott. Ich stelle mich auf den Balkon und bete. Habe mich Heute Abend bedankt, bei ihm für ein feines sanftes Rosa - Farbenspiel am Himmel - und dann kam diese sehr sehr tiefe, von Tränen begleitete Dankbarkeit für ein Leben befreit vom selbstzerstörerischen Glücksspiel.
    Ich frage mich oft, jetzt , da meine Beine wegen Venenschwäche bandagiert sind, warum ich so viel Lust habe, in der abentlichen Stimmung ausgedehnte Spaziergänge am Stadtrand zu unternehmen. Flucht aus Angst vor dem Älterwerden, oder Ungewissheit bei Neuen Herrausforderungen, wie am Arbeitsplatz.
    Die Antwort: Ich habe Heute eine gute nahrhafte Mahlzeit gegessen, mit einem Menschen der gelernt hat, seine Einsamkeit zu Überwinden. Auch ich kann lernen, daß ich dazugehöre, Teil dieser Gemeinschaft bin.
    Gute Nacht
    Andreas

  4. #4
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    Standard AW: Hallo ihr..

    hallo Monika,

    ich bin der freund von sheepyi.

    klar treibt unsereins, die einsamkeit in die depri und auch in die hallen. nur ist es doch so, das WIR es in der hand haben, was dagegen zutun. klar kann mich nix und niemand aufhalten, in die halle zugehen, wenn ich suchtdruck habe/bekomme. ausser ich selbst. wenn es so ist, habe ich die möglichkeit, zu telefonieren, mich personen anzuvertrauen zu den ich vertrauen habe. nur muß ICH es auch wollen, ich muß trocken bleiben wollen. und ich muß dafür sorgen, das es erst nicht soweit kommt, das ich kurz vorm rückfall bin.
    ich kenne bestimmt genügend ausflüchte, um in die halle zu gehen, da ich selber das alles über 20 jahre gemacht habe. aber ICH habe mich dazu entschlossen, das mein leben nicht so weiter geht. und wenn ich da allein durch muß. egal, ich muß es für mich schaffen. da sind andere nicht die, für die ich trocken bleiben will. nein für mich will ich es. das sheepyi, mich unterstütz in meinen trocken bleiben wollen, und bei der arbeit daran, ist eine sehr schöne sache. ABER....wie ich schon sagte, ich kann es auch alleine machen. ich muß es nur wollen.
    klar ist es für mich jetzt einfach, mit ihr an meiner seite. aber so einfach nun auch wieder nicht. sie muß sehr viel über meine krankheit lernen und das ist für angehörige nicht leicht. wir spieler sind nunmal kirre im kopf, für uns gibt es stellen im leben, wo wir anders sind als normal denkende.
    wir spieler sind natürlich auch nur menschen, aber menschen, die eine scheiss krankheit haben, die sich spielsucht nennt. nur müßen wir das selbst akzeptieren, undere sucht und das leben, was daraus entstanden ist.

    und nu nochmal zu dem satz den ihr am anfang hattet...............mein freund würde NIEMALS von mir zu hören bekommen: ich kann die einsamkeit verstehen die dich in die hallen treibt...

    spieler sind niemals einsam, die sucht macht sie einsam, und ihr leben, was damit zusammenhängt. ein trockener spieler ist NIE einsam. denn er ist ehrlich zu sich und zu seinen mitmenschen.

    gruß detlef

    [QUOTE=Monika]Liebe Sh.. (dein Name ist kompliziert)

    zu diesem Satz:

    mein freund würde NIEMALS von mir zu hören bekommen: ich kann die einsamkeit verstehen die dich in die hallen treibt...

    Das treibt aber die meisten in die Hallen.

    Und zu Deinen ganzen tollen Aktivitäten. Ich will ja keine Angehörigenträume platzen lassen. Aber wenn Dein Fraund Spieldruck bekommt, sind diese alle nicht geeignet diesen abzubauen und werden ihn keine 5 Minuten abhalten.

    Denn einen Dopaminausstoss bringen sie alle nicht.
    Vielleicht solltet Ihr Fallschirmspringen zusammen.

    Also ich finde Deinen Beitrag mehr als Versändislos für alle Spielsüchtigen, denn meist ist es EInsamkeit, Unverständnis der Aussenwelt oder massive Depression die einen in de Halle treibt.

    Der Süchtige will sich abschotten.

    Gruss
    Monika[/QUOTE]

  5. #5
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    Standard AW: Hallo ihr..

    Einen schönen Sonntag an alle! :-)

    Schön von Euch zu lesen, Sheepyi und Detlef, das klingt ja so, daß Ihr den Weg doch versucht gemeinsam zu gehen.

    Was ich als Angehörige so beabachten kann ist es ja auch sehr heimtückisch, daß die Spieler so gut darin sind, sich selber zu verar..., damit meine ich, sie wiegen sich selber in Sicherheit.
    Bei Haniball ist es so, daß er durchaus ohne Probleme Zeiten der Spielabstinenz hat von Wochen, Monaten oder gar Jahren. In diesen Zeiten passierte nichts gravierendes, oder man fühlt sich emotional gestärkt, oder hat andere Sachen (neue Arbeit oder was weiß ich) auf das man sich konzentriert.
    In diesen Zeiten denkt man wenig an die Sucht oder hat keinen Anlass zur Therapie zu gehen.
    Man fühlt sich dann warscheinlich auch frei...oder verdrängt es auch.
    So merkt man warscheinlich gar nicht unbedingt, wenn es wieder brodelt...

    Gruß, Mini-Moon

  6. #6
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    Standard AW: Hallo ihr..

    [spieler sind niemals einsam, die sucht macht sie einsam, und ihr leben, was damit zusammenhängt. ein trockener spieler ist NIE einsam. denn er ist ehrlich zu sich und zu seinen mitmenschen.]

    Hallo -Detlef,
    will mal gerade - solange sie Kartoffeln kochen über obrigen _Satz nachdenken, villeicht auch, weil ich gerade Sehnsucht nach Alleine sein habe, alleine zur Ruhe finden, mich nicht in anderen in Aktivitäten, die mir nicht gut tun zu verlieren , - sondern meine körperlichen gegenwärtigen Schmerzen auszukurieren.
    Früher habe ich die Einsamkeit gesucht, die Scham zuzugeben, daß ich Schmerzen habe, Schmerzen seelischer Natur, Angst vor der Antwort "Stell Dich doch nicht so an!" Also mein Äußeres drückt den _Schmerz aus der mich einsam macht, weil ich Angdt vor Menschen und deren Überreaktionen habe.
    Die Traumata meiner Kindheit lebt darin weiter.Mein Unverstanden Fühlen vernebelte ich in der Monotomie des Auslebens meiner Spielsucht und den Schrecken der Verdrängung meiner krimminellen Energie, wenn es um Geldbeschaffung ging. Verdrängungsmechanismen - die mein selbtwertloses Ich von mir spalteten und mich zu einem infamen Feigling stempelten. Mit mir wollte niemand etwas mehr zu tun haben.
    Das Erkennen meiner Sucht und dem Ausruf des Hilfeschreis: Bitte helft mir, ich kann nicht mehr weiter!" ist der Erste Schritt auf dem Weg zu liebevollen Beziehungen. Um Hilfe bitten verletzt "Alten Stolz; - ich schaffe das doch locker alleine!" Die Hände hilfesuchend auszustrecken ist ein Akt der Liebe, eher noch die Suche nach etwas Liebevollem. Das Objekt Mensch, diese Schachfigur alter Tage wird subjektiv lebendig in - meinen Gedanken und Gefühlen. Wenn ich weiß, da ist jemand, der mich mit allen meinen Macken, Verrücktheiten und auch liebenswerten Seiten annimmt - wie ich bin, dann läuft der Trebstoff der Sucht - die Scham und Schuld nicht mehr.
    Die Angehörige (ist ja meist so bei Spielers) muß nicht die Spielsucht studieren , um eine liebevolle Beziehung zu sich zu finden, durch den Weg ihres Leidens kennt sie die Wandlung von Liebe in den Hass. Wenn Angehörige sich wieder auf dem Weg zu in ihrem Ich befinden, genau wie Betroffene es tun müssen - um zu genesen, können harmonische Partnerschaften wachsen.
    Das Ende der Einsamkeit ist der Weg der Liebe.
    Spuren im Sand ....

    So, Kartoffeln sind gar. Kerze wird noch angezündet
    Einen wunderschönen Sonntag
    Andreas

  7. #7
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    Standard AW: Hallo ihr..

    Hallo Monika,
    was andere von mir hören wollen, oder möchten das ich tue.
    So ganz frei ist da wohl niemand von uns , dennoch habe ich das geschrieben, was ich meine - und nicht das, was ich meine, das man von mir hören will.
    So habe ich auch mitgeteilt, das Aktivitäten lediglich eine Ablenkung bedeuten, aber nicht ausreichend sind auf Dauer.
    Doch sie sind schon für mich eine Art erster Hilfe bei Spieldruck - und ohne diese Ablenkungen wäre sicher vieles böser ausgegangen.
    Ich kann natürlich auch nicht das aussagen, was du gerne hören würdest..grins. Mußt schon akzeptieren, das ich meine ganz persönlichen Erfahrungen habe, die von deinen abweichend sind.
    Wenn man beherrscht wird von enormen Spieldruck, ist es mit der Aufnahme anderer Tätigkeiten schon sehr schwer. Es erfordert eine enorme Konzentration, sich überhaupt mit anderen beschäftigen zu können. Doch das ist mir wiederholt gelungen. Aber auch einige Male nicht - und ich habe mich beim Zocken wiedergefunden, doch das berichtete ich bereits.
    So muß ich für mich zusätzliche Wege finden - aber nicht vergessend, das gerade das, was bei Sheepyi und Detlef zutrifft auch mit meiner bisherigen Partnerin oft die Lösung für mich war - und auch dazu beitrug, das ich 7 Jahre rückfalllos spielfrei geblieben bin.
    Der Vorschlag sheepyis also nicht so einfach ab zu tun ist, wie ich den Eindruck habe, von dir geschehen.
    Wir sollten uns ein Netzwerk bauen, was uns bei Spieldruck hält - und daher eingehend für uns als erste Hilfe eine Art Notfallplan vorbereiten - so blöd sich das auch anhört.
    Das heißt für mich ganz klar mit andern sprechen , auch mittels Telefon.
    Für mich bedeutet es auch in einer CD Abteilung zu stöbern - Musik zu suchen - anzuhören. Aber das ist ein Ding für mich - sicher nicht allgemein anwendbar.
    Das diese Dinge nichts an meiner Sucht verändern, ist mir klar. Doch sie können mir über das Stadion Spieldruck helfen - und somit einen Rückfall aufschieben. In der gewonnenen Zeit kann ich für mich vielleicht tatsächliche Hilfe bekommen - nämlich den eigenen Willen so zu schärfen, das ich was entgegen zu setzen habe. Diese Hilfe kann in einer Selbsthilfegruppe gefunden sein - durch den Therapeuten - oder sogar durch meinen Partner, wenn ich mich total öffnen kann.
    Einfach alles laufen lassen - sich nicht dagegen wehren ist schlicht Resignation. Die hat mich noch nicht erfasst.
    Du selbst bist jetzt auch über drei Wochen spielfrei - meinen Glückwunsch dazu.
    Doch was war es jetzt, was dir die Kraft geben konnte? Für dich scheint es ja nicht den Weg der momentanen Ablenkung zu geben.
    Wünsche dir weiterhin die Kraft zu widerstehen - und die wünsche ich auch mir selbst - und jeden anderen, der dieses liest.
    Herzlichst Gerri

  8. #8
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    Standard AW: Hallo ihr..

    Hallo Andreas,
    es ist nicht leicht, mit den von dir beschriebenen umzugehen.
    Deswegen wohl auch oft zögerliche Antworten auf deine Eintragungen.
    Verlust von Liebe, Verlust von eigenen Gefühlen, Verlust des eigenen Ichs durch Spielsucht.
    Das ist es doch gerade was die großen Komplikationen einer Sucht ausmacht. Auch immer wieder auf der Suche sein, nach Dinge die Fehlen im Leben, die vermutlich einfach nicht bei uns stattgefunden haben.
    Wir spüren, das es da was gibt was uns fehlt - können es nicht deffinieren, weil wir es ja nicht kennengelernt haben. IN UNS EINE SEHNSUCHT NACH DEM FEHLENDEN, OHNE BESCHREIBEN ZU KÖNNEN,WAS DAS FEHLENDE IST.
    Sehnsucht nach der Erfüllung des Lebens, die wir fälschlich auch manchmal in einer von uns gefühlten Liebe mit unterbringen wollen.
    Zu extrem oft für den, den wir lieben.
    Eine Liebe schenkend, die die Freiheit des Gegenübers einschnürt und die er so mit uns nicht leben kann - denn dieser Mensch ist nicht auf der Suche nach dem Fehlenden - er hat es.
    Irgendwo in dieser Spur ist unsere Suchtkrankheit geboren - was uns denn fehlt - einfach nicht zu nachzuvollziehen.
    Und nicht selten sind wir in der Phase des uns Findens - indem wir an uns arbeiten, mit Therapeuten, mit einer Gruppe oder auch mit einen starken Partner - bereit zu erklären, ich denke, ich habe das Fehlende gefunden, Doch nUr Mutmaßungen.
    Entschuldigt, das ich diesen Beitrag nicht in Ichform schrieb - bin zu faul ihn umzuschreiben - und habe bei Beginn nicht gedacht, solche schwere in den Text zu legen.ALSO BEZIEHT DIESE DINGE NICHT AUF EUCH - SONDERN AUF MICH:
    Auch bereit zu glauben, GOTT IST; WAR DAS FEHLENDE IN MEINEN LEBEN.
    Aber auch das nur ein Ventil auf der Suche nach mir?
    Ich, unglaublich Fühlend können, unglaublich an Liebe geben könnend bis hin zur Selbstaufgabe. Oft nicht genug zurück bekommend - um dann wieder an mich selbst zu zweifeln und mich zurückziehend.
    Zerstörend und extrem wirkend auf das, was ich dann abschreibe für mich, in Selbstmitleid mal wieder badend..habe ich nicht alles getan??
    Zurück von den Menschen, die enttäuschend für mich sind, die mir wehtun, meine Gefühle kosten und meine Tränen laufen lassen.
    Extrem hart wirkend..zurück in meine Welt, die des Spiels - des ausklinkens, der scheinbaren Ruhe haben könnend.
    Da will ich raus.. gibt es eigentlich für mich das Fehlende? Oder bilde ich es mir nur ein, sage es nur, weil ich ja eine Erklärung für mich - für meine Sucht haben will?
    Wenn das so ist, dann habe ich einfach einen defekt, nämlich den, Gefühle zu sehr für mich zulassen zu können - müssen.
    Ein Defekt, der mich immer wieder umwirft - und dem gilt es dann zu begegnen.
    In diesem Sinne
    allen ein Leben ohne Defekt,
    Gerri

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