Hallo das geht an alle hier,

ich glaube ich werde mich erst mal von sämlichen Spielsuchtforen zurückziehen, weil ich über Sucht anders denke und anders damit umgehe als die Spielsüchtigen die ich bis jetzt getroffen habe.
Da wird versucht die Probleme zu lösen um nicht mehr zu spielen. An Sucht und seine Auswirkungen glaubt da wohl gar keiner.

Ich habe damals beim Alkohol nur das Klicken gebraucht um wirklich selber zu glauben, dass ich süchtig bin.
Was Sucht für Auswirkungen hat steht ja dann überall geschrieben, Kotrollverlust usw.

Ich glaube also dass ich nie mehr in meinem Leben etwas was ich als Sucht ansehe kotrollieren kann, sondern immer nur vernichtend für mich und meine Angehörigen damit umgehen kann, und das will ich nicht.

Ich muss dabei nicht meine Probleme lösen, es kommen immer wieder welche, sondern ich muss nur wissen was Passiert wenn ich mich der Sucht ergebe.

Erst wenn ich das mal so verinnerlicht habe, dann kümmere ich mich um Probleme.

Ein Problem habe ich dabei aber wohl, meine Selbstmordgedanken, die wohl kommen weil ich mir die Sucht verbiete, ich denke halt schwarz weiss. aber damit kann ich wohl leichter fertig werden wie mit der Sucht. Und wenn ich mal verlieren sollte, was ich nicht hoffe, dann ist eh alles geklärt.

Ich habe keine Lust mehr dazu ewig unverstanden gegen Windmühlen zu kämpfen, weil anscheinend Spieler und deren Angehörige mich einfach faslch verstehen wollen.
Nur das nochmal als Frage, wenn alles was ich tue so furchtbar falsch ist warum habe ich dann in 4 Jahren einen Rückfall, den ich gar nicht verstehe, und bin mit meiner Frau immer noch glücklich zusammen.

Also dann auf nie mehr Wiedersehen. Ihr könnt euch eure bissigen Bemerkungen sparen ich werde hier nicht mal mehr lesen. Ich werde künftig in alkoholiker Foren Erfahrungen austauschen da geht das. Sagt ihr doch einandern was der andere zu tun hat für mich ist das nix.

Lieben Gruß
Harry