Ich kann dem Winnetou da nur beipflichten. Ich habe zu der Russengeschichte ja schon meine Meinung geschrieben. Was ich allerdings noch dazu schreiben möchte ist. Man sollte schon immer zu seinem Mann stehen und das mit ihm durchkämpfen, aber nur solange wie es geht ohne selber Hass oder ähnliche Gefühle zu empfinden. Ich habe häufig hier in dem Forum das Gefühl, dass viele Angehörige viel zu lange zugesehen haben ohne was zu tun, oder viel zu spät angefangen haben was dagegen zu tun.

Das empfindet übrigends auch meine Frau so. Sie will unter anderem hier nicht mitmachen, weil sie sieht wieviel Hass hier schon vorhanden ist.

Und nochmal auch wenn mir dann wieder vorgeworfen wird, wir machen uns das zu leicht. Sucht ist eine Krankheit. Und kein Angehöriger sollte einem Süchtigen böse sein wenn er krank ist. Wenn bei meiner Frau soviel Hass wäre wie ich ihn hier schon erlebt habe. Hätte ich mich schon lange scheiden lassen, und sie wohl auch. Es sollte schon noch eine Basis für ein normales Zusammenleben da sein.

Lieben Gruß
Harry