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Thema: Spielsucht meines Mannes

  1. #41

    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Selina,
    das was Du schreibst macht mich Traurig. Ich lese wie gerne Du helfen willst und Dein Mann/Freund kann die Hilfe zurzeit nicht annehmen. Er ist einfach noch nicht soweit. Wie tief ein süchtiger fallen muss kann keiner beantworten die Schmerzgrenze ist bei jeden anders. Wie oft dachte ich schon ich bin ganz unten, und dann war da doch noch der Keller.
    Du hast keine Verantwortung für ihn, aber für Dich und Deine Kinder. Auch Angehörige können durch ihren Partner sehr tief fallen. Ich weiß dass keine Angehörige nach einem Tag aufgibt, ich weiß auch nicht wo Harry dieses gelesen hat. Schreibe Deinen ganzen Frost einfach hier ins Forum. Das hilft, zumindest mir hat das die letzten Tage geholfen.

    Danke fürs Teilen!
    Liebe Grüße und Kopf hoch
    Jürgen

  2. #42
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo springmaus,
    wie soll denn die Behandlung der Spielsucht des Mannes vor sich gehen. Einfach aufhören geht nur bei ganz wenigen. Sucht ist eine Krankheit die sehr hartnäckig ist.

    Lieben Gruß
    Harry

  3. #43
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Jürgen,
    bei meiner Antwort geht es um den Gerri, stand auch groß und breit darüber. Ich weiss nicht was das heute soll. Du schleimst bei den Frauen und gehst auf jeden Mann los. So langsam nervst du, mit deinen kindischen Angriffen gegen mich. Ja auch Kinder können mal nerven.

    Du verwechselst alles, reisst alles aus dem Zusammenhang. Wo soll ich denn bitte geschrieben haben Angehörige würden nach einem Tag aufgeben. So langsam glaube ich dir dein Trocken beim Alkohol nicht mehr.

    Trotzdem Lieben Gruß
    Harry

  4. #44

    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo springmaus,
    das ist das was ich die letzten Jahre sage. In meiner 8 jährigen Beziehung habe ich auch anders geredet. Denn da war meine ExEx auch meine stütze, aber zum weiter spielen. Das habe ich aber alles erst durch meine ambulante Therapie herausgefunden. Während der Therapie war ich am an fang mit meiner Ex zusammen. Als sie dann die Beziehung beendete wollte ich so schnell wie möglich eine Neue Partnerin, denn ich wollte und konnte gar nicht alleine Leben. Da sprach meine Therapeutin mich drauf an das dass auch eine Art von Abhängigkeit ist. Und sie riet mir zu einer Pause und ich sollte erstmal mein Leben und meine Sucht vernünftig im Griff bekommen. Sie sagte auch in meiner nächsten Beziehung hätte ich mich genauso verhalten wie in allen anderen zuvor. Und da hat es bei mir Klick gemacht!
    Vor 9 Tagen war ich noch voll auf Alkohol, und teilweise ungenießbar. Und dieses Verhalten möchte ich keiner Partnerin mehr antun. Deswegen erstmal zufriedener Single werden…………

    Danke fürs Teilen!
    Liebe Grüße
    Jürgen

  5. #45

    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Harry,
    zitat Harry:Was ich manchmal bemerke, nicht nur hier, ist das Angehörige meinen, dann wenn der Partner die Entscheidung getroffen hat, mit der Spielerei aufzuhören, dann soll das am besten auch gleich am nächsten Tag so sein, er sofort ein trockenes Verhalten haben.

    Sorry aber seit wann ist Gerrie Angehöriger? Wenn Du schon selbst nicht mehr weißt was Du schreibst, was mich nicht wundert bei Dein tausend Beiträgen, dann halte mir nicht irgendetwas vor was nicht Stimmt. Vielleicht solltest Du auch einfach mal richtig lesen, denn Gerrie hat hier schon öfters von mehren Rückfällen im letzten Jahr geschrieben und nicht nur von einem!
    Und wo Bitteschön schleim ich rum? Ich habe es Dir Heute schon mal geschrieben, wenn Du Streit suchst, suche Dir dafür einen anderen. Ich habe da weder Lust noch Zeit für!

    Danke fürs Teilen!
    Lieben Gruß
    Jürgen

  6. #46
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Ich habe geschrieben, dass ich das Gefühl habe das soll dann gleich am nächsten Tag sein. Das heisst doch nicht das sie dann sofort aufgeben.

    Und danke das wars für mich für heute, streite du doch mit wem du willst, aber nicht mit mir. Du verstehst alles so wie du es willst das typische Verhalten eines nassen Süchtigen.

    Lieben Gruß
    Harry

  7. #47

    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Sorry aber das was ich von Dir Zitiert habe da steht nichts von einem Gefühl sondern das Du etwas bemerkt hast…………………….
    Und auch wenn Du mich für Nass hältst, das ist ein Unterschied!
    Ach Harry, lach……. doch nicht schon wieder dieses Spielchen von Dir! Gestern hattest noch das Gefühl ich würde gesoffen habe, jetzt bin ich wieder Nass in Deinen Augen. Kannst Du eigentlich auch sachlich und vernünftig argumentieren? Mal ganz Ehrlich Dein verhalten ist auch nicht das eines trockenen süchtigen.


    Danke fürs Teilen!
    Liebe Grüße
    Jürgen

  8. #48
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo zusammen ( ich schreibe mal jeden an ),

    das mit der Therapie würde mich auch mal interessieren, mein Mann meinte er könnte es alleine schaffen ohne Therapie nur durch Arbeit ablenken?????
    Ich glaube nicht daran das das funktioniert, vielleicht eine Zeitlang aber es bekämpft auf dauer nicht sein Problem.
    Wie gesagt, ich bin an meine Grenze gestossen.
    War eine Zeitlang weg mit den Kindern und habe gemerkt wie gut es mir wieder ging, ich war wie befreit. Wo ich wieder Zuhause ankam und ich die Tür aufmachte, war es als würde es mir die Luft zum atmen nehmen.
    Letztendlich nehme ich nun Tabletten das ich einigermaßen durch den Tag komme. Habe mir wohl zuviel aufgeladen was ich einfach nicht tragen konnte, aber wohl auch ein wenig zu spät gemerkt habe.
    @ Springmaus Finde es total bewunderswert wie du hinter deinem Mann stehst, das habe ich auch immer getan. Fühle dich jetzt bitte nicht angegriffen, du sagst du liebst ihn über alles, aber wie kann ich für einen Menschen so tiefe Liebe und Verbundenheit spüren der mich nur belügt, betrügt und hintergeht????? Weißt du was ich meine???? Ich habe auch sehr sehr lange geliebt, mittlerweile weiß ich nicht mehr ob man das liebe nennen kann. Ich bewundere es wirklich und ich hoffe das du noch ganz ganz lange viel Kraft haben wirst.
    @ Winnetou Ich bin deiner Meinung, kein Anghöriger lässt seinen Partner einfach fallen von heute auf morgen, wenn doch war es wohl keine Liebe, anders kann ich mir das nicht erklären. Genauso schwer wie es für den Angehörigen ist sich in den " Spieler " zu versetzen, genauso schwer wird es andersrum auch sein, denke ich mal!!!!!!!!!!!!!!
    Es ist ein ewiger Teufelskreis. Wie ich schon mal geschrieben habe, man muss nur sehen das man seinen persönlichen Tiefpunkt nicht vor dem Spieler hat.

    Solange es geht soll jeder Kämpfen, aber letztendlich denke ich das der Spieler diesen Kampf nur alleine bestehen kann. Ein Angehöriger kann stützen, obwohl ich auch viel gestützt habe nur habe ich leider nichts positives Erfahren. Aber immer schön zu hören wenn es bei anderen anders kommt!!!!!!!!!

    Viele liebe grüße

  9. #49
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    das nasse verhalten bleibt noch eine ganze weile und muß praktisch abtrainiert werden.nur weil man mit dem spielen aufgehört hat ist man nicht gesund.man tut nur einen schritt in die richtige richtung.
    mit der spiellosigkeit LEBEN,daß heißt,sich die ungesunden denkweisen und verhaltensmuster abtrainieren,sich trotz aller schwierigkeiten nicht wieder der sucht zu ergeben.... dieser weg is lang und hart.
    ich bin manchmal auch ungeduldig..und seh nicht immer gleich die krankheit dahinter!! ich glaube wenn ich IMMER nur verständnis hätte und mir sagte.'er kann nichts dafür..' dann wäre ich viel zu weich mit ihm. und es is n harter kampf..ein wirklich harter kampf!
    das soll jetzt nicht den eindruck vermitteln daß ich voll die domina bin...nein nein....aber ich biete schon die stirn.wenn sein muß auch 'böse'.
    für mich is da immer NUR weiches verständnis fehl am platz.
    ich liebe meinen freund über alles..aber die sucht und ihre auswirkungen...der stell ich mich in den weg!
    und sollte sie irgentwann wieder SO eine macht bekommen daßmeine kräfte nicht ausreichen...dann geh ich in deckung.
    liebe grüße!
    shheepyi

  10. #50
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Selina,
    man kann eine ambulante Therapie machen, finde ich persönlich nicht so gut bei Sucht. Oder man kann eine Langzeittherapie machen wo man mit andern Süchtigen zusammen ist, und durch Erzählungen von ihnen erfährt wie es bei denen war, und das man nicht allein ist mit seinem Suchtproblem. Man lernt zusammen Dinge Situationen ohne Suchtmittel zu meistern und ohne Suchtmittel Verantwortung zu tragen.

    Hier in dem Forum wird ja immer wieder versucht das ambulant zu lösen. Ich bin jetzt insgesamt sein 2 Jahren mit 1 1/2 Jahren Pause hier und habe deshalb vorher in einem Beitrag geschrieben und gefragt on überhaupt jemand ohne stationäre Therapie abstinent oder noch besser zufrieden abstinent geworden ist.

    Ich bin über 20 Jahre zufrieden abstinent gewesen und habe dann Depressionen bekommen und dadurch einen finanziellen körperlichen und geistigen Zusammenbruch.
    Wenn ich mir das so richtig überlege war ich wohl auch nie richtig so wie die andern wenn ich so höre was die andern erzählen. Ich habe nie ein Problem mit der Alkoholsucht gehabt, und wegen der war ich in stationärer Langzeittherapie.

    Jetzt wird von den andern wieder der vorwurf kommen aber Suchtverlagerung, du warst ja nie trocken und so, aber ich denke ich und vor allem meine Frau können das wohl besser einschätzen.

    Also mein Tip bei jeder Art von sucht ist stationäre Langzeittherapie. Ich kann mich noch ganz genau an den Tag erinnern als mich meine Frau nach 5 Wochen das 1. mal besuchen durfte. Sie hat mich fast nicht erkannt, erst recht nicht seelisch. Wir haben in der Zeit die besten Gespräche geführt die es je gab. Wir hatten einfach die Zeit dazu. Und ich habe heute noch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Frau, ich liebe sie sehr und das nach 32 1/2 Jahren Ehe. Sie hat nach dem Alkoholismus auch die Verbraucher Insolvenz mit mir gemeinsam durchgestanden jetzt müssen wir noch 2 1/2 Jahre "Gläubigerfreundlich" sein und dann ist das auch vorbei.

    Ohne stationäre Therapie hätten wir das nie so geschafft.

    Lieben Gruß
    Harry

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