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Thema: Spielsucht meines Mannes

  1. #51
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo

    @ Selina: ich kann meinen Mann über alles lieben, weil ich weiß das seine Sucht eine Krankheit ist, von der er versucht los zu kommen. Er hat mich grad am Anfang unserer Beziehung belogen, betrogen und bestohlen. Ich hatte auch schon ein paar mal die Beziehung beendet und letztes Jahr sogar unsere für Juli geplante Hochzeit 2 Wochen vorher abgesagt. Es war alles gekauft und geplant. Dies hat meinen Mann wach gerüttelt das er mit seiner Spielsucht alles kaputt macht. Er hat sich dann nach einem gemeinsamen Gespräch bei der Eheberatung bei der Suchttherapie angemeldet. Damit hat er mir ja schon ein Signal gesetzt das er versucht etwas zu ändern. Die Therapie tut Ihm sehr gut. Es ist viel besser geworden als vor 2 Jahren aber er ist halt noch nicht ganz Spielfrei. Ich werde Ihn solange ich kann bei der Therapie unterstützen oder auch bei dem was danach kommt. Mir ist natürlich klar das ich dies nicht bis zur Selbstaufgabe machen kann und werde aber ich halte ihm zu Gute, das er sich bemüht seine Sucht in den Griff zu kriegen. Es war von mir zu blauäugig zu denken ( damit auch auf die Antwort auf Harrys Frage) das wenn er in Therapie geht, das alles sofort vorbei ist. Ich habe viel und lange nachgedacht, viel mit meinem Mann gesprochen. Ich habe jetzt erst richtig erkannt, das die Spielsucht meines Mannes ziemlich viel Ähnlichkeit hat mit der Alkoholsucht meines Vaters. Mein Vater hat damals auch mehrere Rückfälle gehabt aber es nachher doch geschafft. Meine Mutter hat immer hinter meinem Vater gestanden hat aber nicht alles akzeptiert oder geduldet was er in seinem Suff gemacht hat. Er mußte mit gewissen Konsequenzen leben. Genau so mache ich es mit meinem Mann jetzt auch.
    Ich fühle mich nicht von Dir angegriffen denn ich habe mir diese Frage auch schon ein paar mal gestellt bis ich eben das was ich oben geschrieben habe für mich erkannt und akzeptiert habe. Jeder hat seine eigene Schmerzgrenze und muß für sich entscheiden wie weit er einen Suchtkranken begleitet. Wenn für Dich deine Schmerzgrenze jetzt erreicht ist und Du sagst Du kannst nicht mehr, dann sollte auch niemand anders Dir da reinreden. Du mußt dann meiner Meinung nach auch kein schlechtes Gewissen haben. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für deine Zukunft

    LG
    Springmaus

  2. #52
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Springmaus,

    du hast ihm auch schon ganz klare Grenzen gesetzt, dass habe ich bis jetzt so noch nicht rausgelesen. Dein Mann hat wenigstens sein Problem erkannt, was die Sache ein Stück weiter " einfacher " macht. Er weiß er muss was tun.
    Mein Mann hat das leider noch nicht erkannt und das ist unser größtes problem. Er hätte es schon längst erkennen müssen, sagt mir mein ganz natürlicher Verstand, aber ich kann mich auch nicht so gut in einen Spieler hineinversetzen. Er redet nicht mit mir, über seine Gefühle, Ängste oder sonstiges - WEIL er hat kein Problem.
    Ich habe es schon lange erkannt, aber das bringt uns nicht weiter.
    Ich werde jetzt erstmal den Weg mit den Kindern alleine gehen und ihn fallen lassen müssen, ein Stück weit zumindest.
    Er liegt mir als Mensch total am Herzen und ich wünsche mir nichts mehr für ihn ( egal was aus uns wird ) das er sein Problem erkennt und endlich anfängt was zu tun. Ich möchte auch nur das er glücklich sein kann.
    Unsere Familie hat zu sehr darunter gelitten, meine kinder sind noch sehr sehr klein und brauchen meine volle Aufmerksamkeit und auch Kraft, Kraft die ich in Letzter Zeit nicht mehr aufbringen konnte und dann muss man die Notbremse ziehen, so hart wie es ist und so weh es auch tut.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles erdenklich gute und hoffe man hört auch ab und an mal was voneinander.
    Werde aufjedenfall hier bleiben.

    Alles liebe

  3. #53
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo,

    vom Prinzip her möchte ich mich Harry einmal zu dem Thema Langzeittherapie anschließen. Diese Therapie bietet wohl die größte Chance sich mit sich selbst und der Sucht auseinanderzusetzen und erfolgreich abstinent zu bleiben.

    Leider kann der Schuß aber auch nach hinten losgehen. Nämlich immer dann, wenn jemand nicht auf ureigensten Wunsch, sondern auf Druck von außen in diese Therapie geht. Auch habe ich in diversen Gesprächen festgestellt, dass sich Menschen während der Teilnahme an solch einer Therapie nicht komplett öffnen konnten und deshalb über kurz oder lang wieder in die Sucht hineingerieten, so dass wenigstens eine zweite Therapie von Nöten war oder ist (leider scheuen sich die meisten zuzugeben, dass sie immer noch ein Problem haben, oder sind der Auffassung, dass sie sich schämen müssen oder das Selbstwertgefühl ist dann dermaßen im Keller, weil sie ja sich und ihren Mitmenschen gegenüber "schon wieder versagt haben". Zum dritten ist mit dem Abschluß auch einer Langzeittherapie immer notwendig, sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen und an sich zu arbeiten. Und das gilt insbesondere in einer Partnerschaft für beide Partner. Angehörige machen leider oft den Fehler, mit Abschluß der Therapie auch einen Abschluß vom Fehlverhalten Ihres Partners zu erwarten und schlimmer noch, sie denken, der Urzustand ist wieder hergestellt und kommen nicht damit zurecht, dass das Leben nie wieder so wird, wie es vorher war und das Menschen - egal ob mit oder ohne Suchtproblem - sich weiterentwickeln (auch sie selbst)

    Das sind alles Erfahrungen, die nicht auf die Menschen, die hier in diesem aktuellen Thread schreiben, zutreffen müssen!

    @ Harry
    Ich selbst habe an keiner der üblichen Therapien teilgenommen sondern bin einen komplett anderen Weg gegangen (den kannst Du hier auch nachlesen) Trotzdem bin ich im nächsten Monat seit 2 Jahren suchtfrei (wenn ich mal vom Rauchen absehe) Selbst meine zweite Sucht (workaholic) habe ich ablegen können. Und auch meine Partnerschaft funktioniert nach wie vor. Vielleicht liegt das an der Konsequenz aber auch an dem Verständnis, welches mein Mann an den Tag legt. Hauptsächlich aber wohl an dem Miteinander im täglichen Einerlei. Es gibt und gab bei uns keine Kontrolle - es gab ein partnerschaftliches Verhalten, das gleichzeitig eine gegenseitige Kontrollfunktion erfüllte und es gab und gibt einen offenen Umgang.

    Wenn ich heute jetzt oder irgendwann zu meinem Mann sagen würde, ich hätte Spieldruck, dann weiß ich hundertprozentig genau, dass er mir sofort zur Seite stehen und alles unternehmen würde um mir zu helfen. Wenn ich diesem Druck aber heimlich nachgeben würde, dann wäre er weg - für immer!!!! Und ich wäre die Letzte, die kein Verständnis für ihn hätte.

    Gute Nacht alle miteinander

    Marlies

    (Mädels verzeiht mir, dass ich Euch mit dem Wort Angehörige alle über einen Kamm geschert habe - es war einfach einfacher den Beitrag zu schreiben)

  4. #54
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Kiki,
    absichern auf Gefühlsebene bedeutet in meinen speziellen Fall Dinge die ein Spieler während einer nassen Phase macht, nicht immer als persönlichen Angriff werten, sondern als das was es ist.
    Nämlich die Ohnmacht des Spielers mit seiner Sucht umzugehen. Das Lügen ist auch ein sich selbst belügen..sich selbst nicht eingestehen können..wollen...was mit der Spielsucht alles zerstört wird.
    Das Schlimme nach kurzer Zeit eines Rückfalls ist die Tatsache, das sich der Spieler dann vollkommen gesund fühlt - in der Lage, es selbst und allein schaffen zu können. Er ist auch bis zum nächsten Spieldruck vollkommen in der Lage normal zu leben - eventuell sogar normal mit Geld umzugehen.
    Also muß die Verstärkung und der Druck auf einen Spieler dann erfolgen, wenn er sich "normal" fühlt.
    Unmittelbar nach dem Rückfall wird ein Spieler schon allein aus seinem Schuldbewußtsein alles versprechen..bereits nach wenigen Tagen ist für ihn aber wieder alles in Ordnung.
    Hier muß angesetzt werden. Es muß ihn beigebracht werden, das er immer hochgradig gefährdet ist - und das die Gefahr die Partnerin zu verlieren nicht wegen einen Rückfall besteht, sondern wenn er nichts an sich tut. Das heißt er muß zum Therapeuten.. in der Gruppe..usw. Tut er das nicht, ist es besser als Mitbetroffener zu gehen.
    Die Frage an dir lautet also, hast du den Druck in "guten Zeiten " gemacht? Oder ist auch dir erst bewußt geworden wie schlimm die Spielsucht ist, wenn es mal wieder gerappelt hat?
    Man schläft ein, wenn lange Zeit nichts passiert..die Eigensicherung funktionierte bei mir als es für mich in mehreren Feldern problematisch wurde nicht mehr.
    Nach fast 7jähriger Rückfalllosigkeit sind wir beide einfach eingeschlafen.
    Sie war der Meinung, Gefahr besteht kaum noch..und ich habe dazu beigetragen,ihr das glaubhaft zu machen. Welch Fehler.
    Ich fang neu an..ohne sie..sie lebt weiter..ohne mich. Das ist Fakt - und die Uhren sind nicht zurückzudrehen, auch wenn es von beiden gewollt wäre.
    Denn auch ich als Spieler habe ja jetzt kein Vertrauen mehr...geht sie wieder wenn es mir nochmals passiert? Und was ist..im Guten wie im Bösen?
    Nein, einmal getrennt gibt es kein zurück mehr - denn nichts wird mehr wie es war.
    Gerri

  5. #55
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Gerri,
    mich würde mal interessieren wie du vor 7 Jahren spielfrei geworden bist, und wie du dir das dieses mal vorgenommen hast.

    Ich rede meine Beiträge manchmal mit Heidi durch, nur selber schreiben will sie nicht, aus bekanntem Grund. Vielleicht kann ich dir dadurch schreiben was da in einem Angehörigen im Kopf vorgeht.

    @ Mikesch
    das mit dem Druck von außen, muss ich aber in meinem Fall total für gut befinden. Der ging überhaupt nicht nach hinten los. In der Langzeittherapie habe ich in dem dort geschützten Bereich, erst mal bemerkt, dass ich nicht alleine bin mit dem Problem. Erst dort hat sich nach und nach (bei mir nach 4 1/2 Monaten), bei mir die Gewissheit eingestellt, dass ich süchtig , mit allen Konzequenzen, bin.
    OK es war eine Alkohol Therapie, man kann nie in der Sucht 2 Dinge miteinander vegleichen, aber ich denke nach wie vor, Sucht ist Sucht, wenn auch mit verschiedenen Auswirkungen, und wenn ich richtig weiss, wird Alkohol- und Spielsucht auch heute noch miteinander behandelt.

    Lieben Gruß
    Harry

  6. #56
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    hallo gerri..
    ich muß dir eigentlich in allen punkten recht geben!
    aber andererseits....wie mach ich es denn jetzt als angehöriger RICHTIG....???? wenn ich zum 'meinem' spieler sage..ich bleib bei dir..egal was passiert...ich nehm rückfälle hin und halt zu dir!'..dann laufe ich ja gefahr dem rückfall aus der sicht des spielers n freifahrtschein zu geben.
    wenn ich sag...'SO,rückfall und ich geh!!' ist es auch verkehrt...
    ich denke ganz einfach man kann bei süchten ÜBERHAUPT nichts pauschalisieren,sonder muß imer den einzelnen fall und die besonderen personen betrachten.
    was bei dem einen gut ist,wäre bei dem andern grundverkehrt!das gilt für den süchtigen genauso wie für den angehörigen!
    was ICH grundverkehrt finden würde,wäre wenn ich sage..'ich halte zu dir in deiner sucht.ich bin immer für dich da.'
    ICH sage klipp und klar:'ich bin für dich da,weil ich dich liebe.aber tust du nichts dich gegen deine krankheit zu wehren...fängst du wieder an mich zu hintergehen..dann siehst du mich von hinten!'
    kommt mex zu mir wenn er merkt es geht ihm schlecht...immer schlechter..und er redet mit mir..wäre ich immer für ihn da! weil WIR BEIDE die sucht nicht aufhalten konnten!
    vertuscht er daß es ihm dreckig geht...zeigt er nasses verhalten.ich merke es und er wiegelt ab,und geht dann zocken...TJA..mein lieber,dann bye bye!
    alles liebe!
    sheepyi

  7. #57
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo sheepyi,
    ich denke genau so ist es auch richtig. Man muss unterstützen, aber sich dabei nicht selber aufgeben.

    Lieben Gruß
    Harry

  8. #58
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo zusammen,

    ich glaube das es sehr schwer zu beurteilen ist was richtig und falsch ist.
    Ich schwanke immer zwischen richtig und falsch!!!!
    Sheepi hat da ganz recht man muss jeden Fall einzeln betrachten.
    Die einen sehen ein das sie ein problem haben und versuchen dagegen anzukämpfen andere wiederrum tun gar nichts - weil sie kein problem sehen!!!!
    Wenn jemand seiner Sucht bewusst ist kann man helfen und vielleicht auch den einen oder anderen " Rückfall " verzeihen.n Man sollte jemand dann auch nicht hängen lassen.
    Aber wie in meinem Fall muss ich mich leider geschlagen geben. Es ist zuviel passiert und irgendwann fällt es schwer zu verzeihen. Ich bin schon darüber hinaus. Ich weiß es ist eine Krankheit, trotzalledem kann man nicht alles damit entschuldigen. Und manche Spieler sollten sich auch mal in die Lage des Angehörigen versetzen was sie mit ihnen anrichten!!!!!!!!!!!!!

    Viele liebe Grüße

  9. #59

    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Zitat Selina: Und manche Spieler sollten sich auch mal in die Lage des Angehörigen versetzen was sie mit ihnen anrichten!!!!!!!!!!!!!

    Hallo Selina,
    und genau das ist der Grund warum ich zurzeit keine Partnerschaft eingehen werde. Das gehört für mich zum Genesungsprozess…………………..von dem Egotrip weg. Ich hoffe Dir geht es Heute etwas besser wie gestern Abend…………..

    Danke fürs Teilen!
    Liebe Grüße
    Jürgen

  10. #60
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    Standard AW: Spielsucht meines Mannes

    Hallo Ihr Selina, Gerri, Springmaus, Mikesch, Winnetou, Sheepyi!

    Als ich damals von der Spielsucht meines Mannes erfuhr, ich schrieb das schon mal, war ich erleichtert, erleichtert, so paradox das klingt, weil ich eine Erklärung hatte für sein schizophränes Verhalten, die Lügen, die Wesensveränderung, die sich in den 2 Jahren davor eingestellt hatte und immer offensichtlicher wurde.
    Ich habe die Spielsucht, von anfang an als Krankheit gesehen, habe mich damit auseinandergesetzt, beraten lassen, Hilfe gesucht, schon lange bevor ich hier auf das Forum gestossen bin.
    Ich habe dann ziemlich schnell festgestellt, das er trotz des Outings und trotzdem wir viele besonders finanzelle Dinge ziemlich schnell geregelt haben, immer noch weiter log, mir immer noch Dinge verheimlichte usw.
    Daraufhin habe ich mich hier im Forum angemeldet, ich wollte wissen, wie ticken Spieler wirklich.
    Ich habe hier auch sehr viel erfahren, viele liebe Menschen , ob Spieler oder Angehörige ,kennengelernt und gelernt, das hinter der Spielsucht, oft auch eine Persönlichkeitsstörung steckt, wie hoch die Gefahr von Rückfällen ist, und das es ebend nicht reicht, NUR mit dem Spielen aufzuhören.
    Und lieber Gerri, um Deine Frage zu beantworten, ich habe immer versucht Ihm das zu vermitteln, hab ihn hier lesen lassen, ob er wollte oder nicht, hab ihn zur Beratung geschleift, ob er wollte oder nicht, hab immer wieder , auch und vorallem in der Spielfreien Zeit, gewarnt, nimm das Thema ernst, klar hast du andere Probleme, die vielleicht auch der Grund sind warum du gespielt hast, aber nimm das Thema ernst, kümmer Dich drum!
    Oft kam dann von Ihm, ich spiel doch nicht, was willst Du denn....
    Ich muss die anderen Dinge regeln, spielen ist nicht mein Hauptproblem....
    Als er dann im Juni den Rückfall hatte, war ich nicht mal überrascht, ich habe ihn nur in den Arm genommen und gesagt, bitte nimm das Thema jetzt ernst, es reicht nicht NUR nicht zu spielen.
    Warum glaube ich Ihm die Geschichten von den alten , nicht gesagten Schulden, und vom Neckar....
    Gut, es klingt unglaubwürdig , es klingt bescheuert, es stinkt nach Lüge, aber ich schwanke...
    Ich kann es ihm nicht als Lüge nachweisen, und als er in Juni spielen war, hat er es ja auch gesagt, hätte er nicht auch da sonst eine dieser Ausreden gebraucht, wenn es so wäre?????
    Tausend Fragezeichen, die Wahrheit kennt nur er und im Grunde geht es auch nicht darum, sondern um dieses Verhalten, das er an den Tag legt.
    Er will soviel und macht so wenig...
    Nach den letzten Vorfällen ist er allerdings wesendlich offener geworden, fürs Forum, für den Chat, für Gespräche
    Er will in die offene Gruppe und geht heute zum dritten Mal, er will zum Pychologen und wenn der erste nicht gut war, dann zum Nächsten...
    Es gibt einen grossen Unterschied, ich halte mich raus, ich habe ihm am Samstag meine Grenze gezeigt, sehr deutlich und wie ich schon schrieb, sehe ich jetzt und in nächster Zeit, er sucht den Weg richtung Ausgang, dann bin ich an seiner Seite, läuft er weiter im Kreis , wie die letzten Monate , ob nun Spielfrei oder nicht, läuft er allein.
    Das hat nichts mit Fallen lassen nach dem ersten Rückfall zutun. oder seh ich das falsch!!!

    Liebe Grüsse Kiki

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