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Thema: Fortschritte und aufkommender Optimismus

  1. #11
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    189

    Standard AW: Fortschritte und aufkommender Optimismus

    hi kiki,

    ich fahre jetzt gleich los zu meinem seminar und ich versuche mich dann zu melden, wenn ich meinen kopf gedanklich ordnen kann.
    weißte es ist alles so durcheinander.
    was mir erzählt wird kommt nur im wörterkauderwelch in meinem kopf an.

    liebe grüße @all bis mittwoch vielleicht.
    nicole

  2. #12

    Standard AW: Fortschritte und aufkommender Optimismus

    Zitat kiki: aber ansonsten, sagt er es sind ihm zu viele spinner unterwegs im www.

    Guten Morgen kiki,
    damit hat er gar nicht so Unrecht.:o)
    Das gleiche hatte ich auch schon oft gedacht, bis ich lernte ich bin für mich in den Foren. So eine ähnliche Aussage kam von mir vor etwa 15 Jahren auch gegenüber SHG Freunden………..Meine Einstellung hat sich aber geändert als ich nur „für mich“ dort hin ging! Bestell ihn mal schöne Grüße, die Music auf der HP gefällt mir……………………..vielleicht machen sie ja mal eine Tour hier im Norddeutschenraum…………..

    @Nicole, ich drück Dir die Daumen beim Seminar und bin schon neugierig von Dein erlebten zu lesen………………..

    Danke fürs Teilen!
    Liebe Grüße
    Jürgen

  3. #13
    Registriert seit
    21.09.2006
    Beiträge
    77

    Standard AW: Fortschritte und aufkommender Optimismus

    @Kiki,

    ich will mal ein bißchen schreiben zu Deiner Frage.

    Haniball geht es gut dort, er reflektiert viel und denkt über sich nach.
    Er legt sich dort viel mit manchen an und merkt dann daß es der Ärger über sich selber ist und arbeitet dran.
    Im Moment ist er voller Elan.
    Das war vor 2 Jahren auch so, natürlich habe ich Angst, daß wenn er aus der Käseglocke Klinik wiederkommt, dann der Alltag wieder über ihn hereinbricht.

    Aber im Moment sehe ich Willen bei ihm und das ist schön zu sehen.

    Gestern war ein Tag, da war ich stocksauer auf ihn.
    Ich war einfach sauer, daß er nicht da ist.
    Sauer, daß diese Scheiß-Sucht da ist.
    Ich ihn entbehren muß für so viele Wochen, obwohl ich da nichts für kann.
    Einfach sauer.
    Heute ist es wieder besser.
    Aber ich glaube man hat manchmal einfach das Recht dazu wütend zu sein, man kann nicht immer stark sein.
    Wichtig ist immer nur, daß man es ausspricht und nichts runterschluckt.

    Ich wollte nochwas sagen, zu dem verändern des Partners.
    Haniball war ja schon lange süchtig als wir zusammenkamen, wir kamen zusammen, als er die erste Stationäre machte.
    Damals hat er gesagt, er weiß nicht, ob ich stark genug für ihn bin. Jetzt weiß er, daß ich mich nicht auf ihn zubewegen muß in punkto Stärke, sondern er sich auf mich, Schwäche zulassen muß und mich an sich ranlassen muß.

    Hm, och mensch, ich kann meine Gedanken immer nicht so klar aufschreiben, hoffe ihr kapiert was ich sagen will : - )

    Moon

  4. #14
    Registriert seit
    27.05.2006
    Beiträge
    555

    Standard AW: Fortschritte und aufkommender Optimismus

    Hallo Moon,
    ich halte das für gut wenn er streitet, er setzt sich dann mit den Problemen auseinander ohne zu spielen, das ist der Sinn so einer Therapie. NAch meiner Erfahrungensind die Patienten nicht lange trocken geblieben, die immer zu allem ja gesagt haben, jedem Streit aus dem Wege gegangen sind, sich immer angepasst haben. Ich sehe, obwohl ich ja Hanniball nicht kenne, die Therapie nach deinen Schilderungen als positiv an.

    Lieben Gruß
    Harry

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