Hallo @ all,

ich möchte gerne ein neues Thema einstellen und bitte bewußt alle, mit mir dieses zu diskutieren.

Am 25.10.2008 findet in Neuss das 11. Vernetzungstreffen der Spielerselbsthilfegruppen statt.

Thema ist dieses Mal:

"Es ist nicht immer leicht... wie Spielerselbsthilfegruppen Mühen bewältigen."

Ich verstehe den Satz nicht so ganz, weil ich in der Regel Mühe habe und weniger bewältige. Aber vielleicht kann die oder derjenige aus der Fachstelle, der dieses Thema formuliert hat noch kurz erläutern, was mit Mühen bewältigen gemeint ist.

Ich weiß, dass das Thema Selbsthilfegruppen hier schon arg strapaziert wurde. Ich selbst besuche seit einem Jahr, nach meinem Rückfall, eine SHG. vorher habe ich für mich den Besuch einer SHG immer abgelehnt.

Wir werden mit unserer SHG auch an dem Treffen teilnehmen und wollen selbst einen Bericht zu dem Thema abgeben.

Ich kann jetzt nur von unserer Gruppe berichten.

Sie besteht zur Zeit aus ca 15 männlichen Personen unterschiedlicher Nationalitäten oder Herkunftsländer im Alter von 25 bis 60 Jahren.

Ich denke, dass sich Selbsthilfegruppen generell von anderen Gruppen unterscheiden. Ich treffe die Mitglieder einmal in der Woche und habe sonst kaum Kontakt mit Ihnen. Wir haben uns nicht zusammengefunden um eine schöne Zeit miteinader zu verbringen, sondern um gemeinsam mit unserm Problem besser klar zu kommen.

Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen ihr in euren SHG's gemacht habt, wo gab es Probleme, wie habt ihr diese gelöst, wie sollte eine SHG funktionieren, wie kann sie effektiv arbeiten, wie groß sollte sie maximal sein, welche Regeln sollten gelten, gibt es Unterschiede zwischen Spielerselbsthilfegruppen und anderen Selbsthilfegruppen?............................


Freue mich auf eine angeregte Diskussion

Liebe Grüße

Karl