hallo Kate

Danke für deine Anteilnahme an meinen Problemen sowie die Schilderung wie es bei euch ist. Darin sehe ich das viel zitierte Teilen.

Meine Angst war begründet sehr hoch, dass ich den Absprung erneut nicht oder nur schwer finden werde.Ich bin ein hohes Risiko eingegangen. Und kann huete nur zu mir selber sagen..wie leichtsinnig und doof hast "du" (also ICH) gehandelt!!

Und trotzdem kann ich nur sagen..es war in dem Moment für mich selber nicht möglich..Theoretisch ja..aber Praktisch nicht..Sicherungen waren durchgeknallt,
der emotionale schmerz machte dermaßen Druck, dass ich NOCH nicht anders damit umgehen konnte...Aber ich weiß , dass ich gerade für solche Fälle vorsorgen und drann arbeiten muss nun.

Ich habe Glück gehabt..es blieb nun bei dem einen Mal..konnte gleich weiter wie 9 Monate zuvor gewohnt mich davon wieder abwenden...Aber wissen konnte ich das nicht..und auch wenn es wieder passieren sollte..weiß ich es nicht ob ich wieder so leicht mich davon distanzieren könnte..

Es bleibt mein Respekt..vor der Sucht !!
Es bleibt der Wille Spielfrei zu bleiben !!

Allerdings das ich Rückfällig war und nicht zugegeben habe..belastet mein Gewissen sehr. Ich will nun den passenden Moment abpassen und meinem Mann es sagen..ich fühle, dass es sein muss.Denn es soll kein Geheimniss zwischen uns stehen..was mich belastet und gefährden kann.

Nun bin ich erstmal erleichtert, dasss ich weiter spielfrei bin. Das strärkt mein Selbstvertrauen.

Alles im Allem kann ich sagen , dass ich Aufmerksam sein will..und auch aus negativen unwohlen Lebenslagen..mich und meine Möglichkeiten der Reaktionen..weiter bewusst zu beobachten will und daraus zu lernen möchte.

lg Charlotte