Ein kleiner Bericht vom süchtigen spielen

es ist 2,30 uhr morgens. Noch keine gedanken ans spielen zuviel war los bei mir in der arbeit.
Ich mach mich fertig ziehe mich um und draussen ahtme ich die frische nachtluft ein. Es ist ruhig in der stadt und kühl. Ich denke nach was vieleicht noch im fernsehen kommt und bin müde freue mich aufs bett um mich auszuruhen.
Dann kommen mir gedanken in den kopf, vieleicht könnte ich doch so eine halbe stunde noch spielen und wenn ich gewonnen habe, dann lasse ich das geld heute raus. Dann gehe ich gleich ich verspreche es mir selbst. Ich kann das wenn ich mich nur im griff habe. Alle anderen können das auch. Meine gedanken kreisen um die gewinne dich ich schon auf dem automaten hatten und doch wieder verspielt habe.
Meine gedanken kreisen um meine verluste die ich schwehr verkraftet habe.

Ich denke nein ich lass es eh nicht raus.Ich gewinne eh nicht.
Ich denke lass es sein.
Ich denke ich verspiele eh wieder alles und noch mehr und dann gehts mir schlecht.

Ich geh die strasse runter am spielcassino vorbei.
Ich bleibe stehen und überlege.

Ach quasch denke ich aufeinmal, nur noch dieses eine mal möchte ich spielen.
Nur eine halbe stunde, nur nen 20ger.
Ich habe mich im griff denke ich.
Drehe um und geh ins casino unruhig rein.
Gehe geldwechseln.

Um halb 5 habe ich meinen gewinn wie immer wieder verspielt und natürlich alles was ich in der tasche hatte.
Ich hatte tatsächlich 200 gewonnen, tja aber ich kann es nicht mit nachhause nehmen.
Ich bin süchtig und werde niemehr gewinnen.

Ein kleine erinnerung an mich sollte ich mir wieder mal was vormachen und der sucht freie bahn lassen
vieleicht hilft es ja den einen oder anderen es zu lesen um sich selbst darin wiederzuerkennen und nicht zu spielen.

Viele grüße sabiene