Hallo ich hatte ja vorher geschrieben das ich meiner lieben Foltermagd ein paar Zeilen dazu schreibe. Ich würde wenn ich noch spielen würde einen 500 Euroschein gegen ein paar alte Latschen verwetten, das Kiki sogar sehr Co. Abhängig ist, und zwar aus dem Grund weil sie mit ihrer Liebe den anton immer mehr in die Spielsucht treibt. Jeder Vorwurf ohne Konsequenz treibt einen Süchtigen weiter in die Sucht. Ich habe das bei mir und Heidi immer so bemerkt, dass sie erst immer abgewartet hat ob ich gewinne, und sich erst dann gemeldet hat wenn das Geld weg war. Das hat mir Schuldgefühle beschert und so bin ich eben wieder spielen gefahren um die Miese wieder reinzuholen. Das ist auch Co. Verhalten.

Jedes drohen und nicht die Konsequenz nachher ziehen ist Co. Es gibt so viel klare Zeichen von Co. Es stellt doch niemand egal ob Osychologe oder suchtberater eine Co. Abhängigkeit fest wenn keine da ist, so einen Quatsch kann man doch gar nicht glauben. Was soll ihm oder ihr das denn bringen.

Es wird wohl ein Psychologe dem Süchtigen eher recht geben, um ihn als Kunden zu behalten, weil ihm das heute was bringt, nämlich Umsatz.

Zu meiner Zeit als ich in der Suchtberatungsstelle war wegen Alkohol, da war das alles ohne Kosten nur als Diakonie und Spenden finanziert. Heute werden natürlich ambulante Therapien gemacht weil man die abrechnen kann, das gab es früher überhaupt nicht.
Aber die Beratung, war für mich in der Zeit ohne den Druck Geld verdienen zu müssen eben einfach besser.

Aber Angehörige die ihren Süchtigen dadurch geholfen haben, weil sie vertuscht haben, weil sie nicht konsequent waren, die gab es damals schon nur eben nicht wie heute ein Modewort Co.Abhängig das gab es damals nicht.

Und was ich am wenigsten verstehe sind die Versuchemit Desensibilierung indem man einen Süchtigen in die Spielhalle schickt um dem Druck standhalten zu lernen, das hat man vor 60 Jahren schon versucht mit dem alkohol, da hat man Trinker an den elektrischen Strom angeschlossen, und wenn sie zu schnell oder hastig getrunekn haben dann gab einen Stromschlag.

Sicher ist jede Partnerschaft anders, jede Suchtkarriere anders. Aber sucht nicht, die ist immer gleich grausam, immer gleich brutal, und wer das so für sich nicht annehmen kann, der wird auch nicht schaffen abstinent zu werden und zu bleiben.

Es hilft auch nichts das Leben zu verändern, Schicksalsschläge kommen immer mal vor im Leben, man kann sich nicht wie auf einer Medallie nur eine Seite aussuchen, man muss immer die schönen und die schlechten Zeiten zusammen durchstehen. In guten und in schlechten Tagen bis das der tod euch scheidet, aber das hat doch nichts mit Co. zu tun.

Co. hat nichts mit Liebe oder nicht Liebe zu tun. Ich habe selten so einen Schmarren gelesen. Die Test sind da schon vollkommen in Ordnung, da wird schon auch daran gedacht dass ein Süchtiger und ein Co Abhängiger immer versuchen wird die Geschichte weniger drastisch zu sehen als sie ist.

Sucht ist eine Krankheit, und Co. Abhängigkeit ist eine Krankheit. Was hat denn das mit Liebe oder nicht Liebe zu tun.

Liebe ist auf einen Menschen zu verzichten den man liebt, wenn es nicht anders geht. Das was ich hier sehr oft lese ist Besitz Gewohnheit, und nach der Trennung verletzter Stolz, vom Verlassenen.

So jetzt reicht es mal, kommt eh wieder nur Gift, aber mir macht das alles gar nichts mehr, ich lerne so damit umzugehen, mich wird niemand mehr hier verletzen können.

Harry