Anton fährt am Sonntag zu seinen Eltern um dort einige Dinge für sich zu klären.
Er will Ihnen sagen, Ich bin Ich, bin nicht auf der Welt um euren Erwartungen gerecht zu werden. Will ihnen sagen, das er sie liebt und achtet, aber das er von ihnen erwartet, das sie sein Leben so wie er es leben will, respektieren und akzeptieren. Das sie ihm endlich sein Lebensglück gönnen sollen, auch wenn es nicht ihren Vorstellungen entspricht.
Seit ca. 1em Jahren ist Funkstille, zwischen Ihnen, gesehen haben sie sich im Mai 2007 das letzte mal.
Meine Angst ist, das er dieser Konfrontation nicht gewachsen ist, das er wieder einknickt, das es ihn um Monate zurückwirft, das er wieder spielt.
Weil das er mit seinem Anliegen auf taube Ohren stossen wird ist so gut wie sicher, das sagen mir 10 Jahre Erfahrung mit diesen herzlosen Menschen.
Meine Hilflosigkeit, ihn nicht begleiten zu können, Ihn nicht auffangen zu können, macht mich ganz verrückt.
Er wird 1000 km weit weg sein und ich sitze hier und kann nichts tun ausser warten.
Ich habe die Angst im Nacken wenn ich an die Woche denke die vor uns liegt.

Liebe Grüsse KIKI