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Thema: ohne Titel..............

  1. #11
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Hallo ihr Lieben,

    - und das darf sein. Sich aus einem Betrag mitzunehmen was (mir) hilft. Das andere stehen zu lassen.
    Für mich ist es nun einmal wichtig meine Empfindungen auszudrücken. Ich will mit meinem Beitrag keine bewußte Empfehlung für irgend eine Verhaltensweise ausdrücken. Nur beschreiben - und immer wieder selber erkennen welcher Weg gangbar ist.
    Ich bedanke mich sehr für Eure Aufmerksamkeit.
    Eine Gute Nacht
    Andreas

  2. #12
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    Standard AW: ohne Titel..............

    hallo mikesch,
    das kann sein und ich bin froh daß ich nicht direkt betroffen - also selber süchtig - bin.
    was ich als angehörige mitbekomm,auch als angehörige dieses forums,reicht mir voll und ganz...
    du hast völlig recht,warscheinlich schaun wir aus komplett verschiedenen richtungen.
    lieben gruß
    regina

  3. #13
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Huhu Sternchen

    Das kenne ich was du da beschreibst..doch bei mir hat es sich im Laufe der zeit gewandelt..

    will mal versuchen durch was das kam..

    Also wenn ich mich über etwas aufgeregt habe..dann schaute ich verstärkt darauf..was das verhalten im Außen ( prktisch der Spiegel) denn mit mir persönlich zu tun hat..ging tiefer wie sonst in mich..um zu erspüren was denn unter der Oberfläche zu erkenn sein könnte..

    So merkte ich zbsp. das ich sauer reagierte..wenn einer etwas nicht kapierte oder umsetzten wollte/konnte..das ich da so Anteile in mir selber hatte..

    Also Situationen..oder Handlungen /Gefühle in mir..die ich selber immer wieder
    *falsch* machte..obwohl ich es vom theoretischen her..besser wusste..konnte ich nicht umsetzten..irgendwo..hatte es dann noch gehackt..

    das erzeugte in mir von mir selber unzufriedenheit..wut..enttäuschung usw
    die ich aber verdrängte...

    Das kan dann regelmäßig aber wieder zum Vorschein..wenn ich daran im Außen durch andere *erinnert * wurde..nur ich konnte das nie zu ordnen..

    ich wußte nicht..das ich mich im Grunde über mich selber aufregte..denn es fühlte sich ja anders an....

    Erst als ich dann meine eigenen Schwachstellen..in genau den Punkten erkannte..warum ich wie und wo auf was (mei wie kompliziert :-) ) reagierte...mich selber durchschauen konnte..und lernte mich anzunehmen..konnte ich auch die anderen annehmen..Loslassen

    Mit der einfachen Erkenntniss..das JEDER sein eigenes Tempo hat..jeder seinen eigenen individuellen Weg geht..auf der Strasse der Selbstfindung und somit der Erkenntnis des Lebens...

    Es würde mich nun echt mal interessieren..ob du bei dir selber Ungeduldig bist? wütend auf dich selber..wenn du nicht umsetzten kannst..obwohl du es wissen müsstest usw

    denn das würde meine eigene Wahrnehmung dann noch mal bestärken..

    Vielleicht indentifiziertst du dich auch zu sehr..mit dem was du da erwartest..
    das dein Selbstwertgfühl dadurch nicht genügend belohnt wird..wenn deine Hilfe versuche nicht ankommen??

    Was schließendlich dahinter verborgen ist..kannst du nur in dir finden..die Auslöser dazu (das Verhalten der anderen)..dient eigendlich nur als deine Chance..dich noch besser kennen zu lernen..

    Hast du an diese Möglichkeit auch schon mal gedacht??

    Hoffe du verstehst was ich damit meine..es ist vielleicht etwas kompliziert erklärt von mir??

    lg Charlotte

  4. #14
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Hallo Sternchen,
    du darfst sein, wer du bist.
    Wenn du dich verändern willst, dann tue es, weil du es für dich willst - aber nicht aus dem Grund, um z.B. Zugang zu Menschen zu bekommen, die sich dir verschließen.
    Das ist auch kein wirklicher Grund um mit dir selbst ins Gericht zu gehen. Du bist du - hast Ecken und Kanten - und wer dich nicht mag wie du bist - der nicht erkennen will, oder kann - was du vermitteln willst, der sollte dir nicht Eigenvorwürfe wert sein.
    Selbst ein geschulter Therapheut kommt nicht an jeden heran.
    Du schreibst nicht allzuoft hier - doch was du schriebst, das hatte alles immer sehr viel Sinn - und gab häufig den Impuls nachzudenken - auch über sich selbst.
    Was willst du mehr erreichen?
    Das Spielsuchtkranke kontrover werden, wenn sie sich ertappt sehen, ist bekannt. Also ist es doch letztlich so - je mehr sie entgegnen, je mehr beschäftigen sie sich mit dem Thema, das du in den Raum stelltest.
    Ich fände es gut, wenn du dein Helferseminar weitermachen würdest - aber auch mit der Erkenntnis, das du nur Menschen hilfreich sein kannst, die Hilfe annehmen wollen. Stelle nicht den Anspruch an dich, helfen zu müßen - höchstens den Anspruch deinen Weg und deinen Ausstieg mitzuteilen - und das dieser - dein Weg - sicher für manchen hilfreich sein kann und sein wird. .
    Wenn ein Arzt 100 schwerkranke Patienten hat, und einen davon helfen kann, so wird er glücklich darüber sein.

    Also denke nicht an die Menschen die du nicht erreichen kannst - aber an die wenigen, die du erreicht hast und noch erreichen wirst.
    Das ist unglaublich viel ..und mehr geht nícht.

    Lieben Gruß
    Rudi

  5. #15
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Hallo Tscharlett (Charlotte), hallo Gerri,

    ich komme erst heute dazu, Euch zu antworten, da ich meinen Internetanbieter gewechselt
    habe und erst wieder seit ein paar Tagen Internetzugang habe.

    Tscharlett, Du fragst ob ich mich mit dem was ich tue identifiziere.
    Ja das tue ich und ich denke auch, dass das ganz normal ist.
    Wenn man Zeit, Gedanken und Kraft in eine „Sache“ steckt, dann ist es doch auch
    in Ordnung wenn man eine entsprechende Erwartungshaltung hat, was das
    daraus resultierende Ergebnis ist.
    Die Frage, die ich mir stellen muss ist die, ob ich immer ein hundertprozentiges Ergebnis
    in ALLEN Fällen haben muss.
    (Danke Gerri, für diesen Gedankenanstoss)
    Meine Erwartungen an mich selbst sind sehr hoch, ich mag mir keine Schwächen
    erlauben. Diese Strenge mit meiner eigenen Person habe ich wohl häufiger
    auch mal bei Menschen in meinem Umfeld und als Umfeld bezeichne ich jetzt auch
    dieses Forum/Chat, da ich hier ja auch fast täglich lese.

    Ich mag keine jammernden Spieler, die immer wieder aufs Neue ihre Rückfälle beklagen und wie
    schlecht es ihnen damit geht.
    Ich mag keine „ich schaffe es einfach nicht mit dem Spielen aufzuhören“ Sätze, wenn ich es zum
    X-ten mal von der gleichen Person höre und ich dabei das Gefühl bekomme, diesem
    Menschen mal ganz kräftig schütteln zu müssen, damit er aus seiner „ich schaffe es
    nicht Lethargie“ erwacht.
    Ich mag es nicht, wenn Spieler sich hinter dem Wort Krankheit/Sucht verstecken um
    blind weiterspielen zu können um nicht an sich arbeiten zu müssen.
    Die gleiche Strenge, wenn nicht sogar eine grössere lege ich auch bei mir an.
    Mit dieser Strenge oder auch Disziplin kann man vieles bewältigen.

    Ohne Härte gegen sich selbst, kommt man nicht aus dieser Sucht, also nutzt es nichts,
    sich zu bedauern....vor allen Dingen nicht von seinen Angehörigen oder armen anderen
    Leidensgenossen, die es „auch nicht schaffen“.

    Sternchen*

  6. #16
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Hallo Sternchen,
    ich wollte eigentlich nur mal ein Beispiel geben, dass es auch mit diesen Gründen klappen kann. ich sehe das genau wie Du, dass das Gründe sind die nicht sehr viel Erfolg versprechen!
    Jedoch ist einer in meiner SHG, der nur durch den Druck von seiner Frau mit dem Spielen aufhörte. Er war nie selbst bereit dazu und hat es nicht für sich getan, sondern für seine Frau. Sie hatte es gefordert!
    Und jetzt sehe ich ihn mir an und ich kann sagen, dasss er es geschafft hat. Er ist auf Drängen seiner Frau für 3 Monate auf Therapie gegangen. Seit seiner Rückkehr ist es Spielfrei, hat sein Leben komplett umgedreht und ist mittlerweile wieder glücklich mit seiner Frau.
    Er ist jetzt seit 3 Jahren spielfrei...

  7. #17
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    24

    Standard AW: ohne Titel..............

    Hallo Sternchen,
    vergiss hinter der Bitterkeit, daß du spielkrank bist, nicht das Wichtigste.
    Du bist ein Mensch - und das einzige was du 100 prozentig tun solltest, ist dein Leben so aufzubauen, das du wieder Freude in dir spüren darfst und kannst.
    Versteck ich mich hinter Krankheit, wenn ich Spielsucht als Suchtkrankheit bezeichne? Nein, das tue ich nicht es ist das Kind beim Namen nennen.
    Erfolg hast du letztlich nur, wenn du das was du erreicht hast, auch als Erfolg wertest. Das totale ausbrennen unserer Sucht geht nicht - vielleicht jedoch sich so zu stärken, das ich nie mehr Spielen muß - das heißt eine Antwort und Maßnahme für mich gegen Spieldruck gefunden zu haben.
    Die Jahre vergehen - und wir leben mit unserer Sucht - egal ob passiv, oder aktiv. Egal ob Betroffen oder Mitbetroffen - das einzige was letztlich zählt, ist doch Freude und innere Zufriedenheit in sich gefunden zu haben.
    Das wird nie der Fall sein, wenn ich nur mit einen 100 prozentigen Ergebnis zufrieden bin.
    Ich sehe die Härte dir selbst gegenüber aber auch als eine Art der Selbstbestrafung. Für mich spricht daraus ein ungeheures Schuldbewußtsein.
    Das hatte ich auch lange in mir.
    Heute bin ich soweit, das ich mich selbst akzeptieren kann - mit meinen Schwächen - mit meiner Sucht. Seitdem geht es mir gut - und das Spielen rückt immer mehr in einer Nebenrolle - ist fast nicht mehr zu spüren.
    Mein Wissen das es nie ganz weg sein wird bei mir, ist da. Von einen Rückfall kann und werde ich mir nie ganz freisprechen.
    Aber ich habe auch als Suchtkranker das Recht auf Freude, innerer Zufriedenheit und Anerkennung. Auch die Anerkennung durch mich und Anderen, es in letzter Zeit gut im Griff zu haben.
    Positive Grundgedanken - nicht Verbissenheit - lassen uns eines Tages sagen ich habe gelebt - und bin mit mir zufrieden - trotz meiner Sucht.
    Das ist, was ich für mich anstrebe - und gleichgültig ist mir geworden, ob das verstanden wird, oder nicht.
    Ich wünsche dir neben deiner Spielfreiheit deine Selbstachtung und die Erkenntnis, das du mit dir zufrieden sein darfst - weil du für dich alles tust, um deine Sucht zu bekämpfen.
    Das ist übrigens auch für mich die Voraussetzung inneren Frieden und Ruhe zu finden - mit mir im Reinen zu sein - egal was andere von mir denken.
    Wer mich liebt, der erkennt wie sehr ich unter meiner Sucht leide - und alles tue mich selbst und meinen Partner nicht zu enttäuschen.
    Tue ich es doch - so stelle ich an Liebe die Anforderung, mich dann zu unterstützen - und nicht allein zu lassen. Ist das zuviel?
    Ich weiß von mir, das ich meine Partnerin nie auf Grund einer Erkrankung verlassen würde - auch nicht bei einer Suchterkrankung. Das verlange ich auch, wenn ein Mensch mir sagt, er liebt mich.
    Übrigens: Ich finde jedoch, es hat nichts mit Liebe zu tun, wenn ich die Existenz meiner Partnerin nachhaltig gefährde...dann ist die Sucht stärker als Liebe - und somit ist es wohl keine wirkliche Liebe.
    Du siehst, ich befinde mich auf einen schmalen Grat - es darf also nie einen Rückfall geben, der ihre Existenz mitgefährdet - denn dann stellt sich mir die Frage, wie sieht es mit der Liebe zu ihr aus..ist es Liebe? Und wenn nicht, bleibt mir nur die Konsequenz zu gehen.
    Das heißt vereinfacht, habe ich das Gefühl ihre Existenz zu gefährden, werde ich mich umdrehen und gehen. Tue ich es nicht - habe ich ein großes Problem mich selbst zu akzeptieren - und innere Zufriedenheit ist für mich nur mit dieser Akzeptanz erreichbar.
    Ich meine aus deinen Zeilen zu lesen, das du entfernt bist von innerer Zufriedenheit, die ich dir an dieser Stelle für die Zukunft sehr wünsche.

    Lieben Gruß
    Rudi

  8. #18
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Lieber Gerri,

    als ich Deine Zeilen gelesen habe, sind mir ein paar Dinge eingefallen. Ich habe in meinem Leben schon Menschen erlebt, die ihren Partner mit - oder wegen - ihrer Krankheit verlassen haben. Denn eine Krankheit, die mein Leben vielleicht sogar bedroht, kann mich so verändern, dass meine Partnerschaft das nicht aushält. Und ich rede dabei nicht von einer Sucht als Krankheit!

    Auf der anderen Seite habe ich es gesehen, dass liebende Menschen ihren Partner bis zum Tod begleitet haben. Aber diese Zeit kostet soviel Kraft, dass ich denke, dass man das nicht von jedem erwarten darf.

    Ich persönlich würde es mir von meinem Partner auch wünschen, in schlimmen Zeiten wie einer schweren Krankheit Beistand und Unterstützung zu erhalten. Aber (um Dir sogar eher zuzustimmen, als Dir zu widersprechen!) das ist immer davon abhängig, wie sehr ein Patner selber dazu in der Lage ist. Und dazu gehört auch, für sich selber Verantwortung zu übernehmen und seine eigenen Grenzen zu akzeptieren - eben um mit sich selbst im Reinen zu sein. Selbst wenn das bedeutet, dass ich meinen (kranken) Partner verlassen muss!

    Dass man es schafft, auch eine Grenze zu ziehen, weil man sieht, dass man dem anderen schadet, ist in meinen Augen eine sehr große Kunst. Und jeder, der einen Partner mit einer solchen Fahigkeit an seiner Seite hat, ist zu beneiden. Doch wir sind alle verschieden, manche haben mehr, manche weniger Kraft - und damit Disziplin, von der Sternchen gesprochen hat. Für einige bedeutet es schon viel Kraft, etwas so klar zu sehen und es dann auch noch zu wollen.

    Es macht mir Freude, Deine Worte zu lesen, aus denen soviel Klarheit spricht!

    Liebe Grüße,
    Kate

  9. #19
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    Standard AW: ohne Titel..............

    Liebe Kate,
    es ist so wie du sagst - nicht jeder Mensch hat die Kraft, den Partner beizustehen, wenn es wirklich sehr ernst wird.
    Einen Menschen zu pflegen bedeutet eben eine immense Kraft aufzubringen. Einen Suchtkranken beizustehen, der mehrfach abgerutscht ist, kann man als Partner nur auf die Basis von Forderungen helfen - niemals auf die Basis der Akzeptanz der Sucht.
    Beides ist nur möglich, wenn große Liebe vorhanden ist - eine Liebe, aus der wir Kraft gewinnen können.
    Liebe ich meinen Partner so, das ich mich für ihn aufopfern kann?
    Ich denke das Beistehen oder die Pflege eines Kranken darf nie als Aufopfern gesehen werden. Der Gebende muß auch zurückerhalten.
    Auch der Kranke oder krank gewordene Partner hat ja nicht die Fähigkeit zu Lieben verloren. Spüren wir Liebe zurück, sind wir innerlich bereit, weit über unsere Grenzen zu gehen.
    Nur die Liebe kann uns die Kraft geben, diese Grenzen dauerhaft zu überschreiten.
    Alo beziehe ich die Kraft zu Helfen vor allen Dingen aus der Liebe, die mir geschenkt wird, die ich in mir fühlen darf. Ist diese Liebe nicht beidseitig vorhanden, wird die Kraft zur Betreuung niemals ausreichen.
    Ich gebe dir Recht - Liebe ist die größte Kraft, die in uns wohnt - und unsere physische Kraft wächst mit der Liebe.
    Danke für deine Zeilen - ich habe mich darüber gefreut.

    Lieben Gruß
    Rudi

  10. #20
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    Hi Gerri,

    kannst Du mir das mal noch näher beschreiben, wie Du das mit den Forderungen an den Spieler meinst?

    Ich frage natürlich aus eigenem Interesse, weil ich gerade in der Situation bin, für mich die Grenzen zu finden, die ich brauche in meiner Partnerschaft.

    Auf der einen Seite akzeptiere ich seine Sucht, da ich nicht diejenige bin, die ihn daraus holen kann - dafür muss er einen eigenen Willen aufbringen. Aber was kann ich fordern?

    Ich lerne gerade zu fordern, dass mein Gleichgewicht zwischen Nehmen und Geben erhalten bleibt zum Beispiel. Und zu fordern, dass Rücksicht genommen wird auf das Wohlergehen meiner Kinder. Ich fordere, dass meine Unterstützung nicht als selbstverständlich angesehen wird, so wie ich eben auch dankbar für seine Unterstützung bin. Gleichzeitig fordere ich (ihn heraus), seine Fähigkeit, selber zu leben, wiederzufinden.

    Ist es das, was Du meintest?

    Falls es nicht hier hin passt, kannst Du auch unter "Er ist nicht mehr da, aber es fühlt sich nicht gut an..." meine Geschichte lesen und antworten. Ich würde mich freuen!

    Liebe Grüße,
    Kate

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