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Thema: Pokersüchtig

  1. #1
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    Standard Pokersüchtig

    Hallo Zusammen,

    ich möchte hier nicht die Frage stellen OB ich süchtig bin, sondern wie ich damit umgehen soll?

    Eine Kurzfassung meiner Spielerkarriere:

    Ich: 26 Jahre alt.
    Wohnort: bei Elmshorn
    Spiele: ca. 3 Jahre Onlinepoker
    Schuldenstand: ca. 20.000€ !!!
    Beziehung: eine ist bereits in die Brüche gegangen, die 2. wird nun auf meinen Wunsch in die Brüche gehen. Ich möchte "mich" meiner Freundin nicht mehr zumuten.

    Ich brauche hilfe. Das ist mir klar. Nur was sollte ich als erstes machen.
    An wen wendet man sich?

    Ich denke ich werde mich als erstes krankschreiben lassen. Nur was dann.
    Hatte mal geschaut ob ich eine Therapie machen kann, nur scheint es keine Möglichkeit zu geben so etwas "sofort" machen zu können.

    Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

  2. #2
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo antibigpott
    schau mal was ich für dich gefunden habe im netz.

    Anonyme Spieler Selbsthilfegruppe
    Lange Str. 32
    25337 Elmshorn
    Suchtberatung Elmshorn
    Schulstr. 47
    25335 Elmshorn
    Tel.: 04121 1445
    Fax.: 04121 1446
    EMail: info@suchtberatung-elmshorn.de

    Porbiere es doch bei der suchtberatung und der shg.
    Ich weis nicht ob du dich krank schreiben lassen sollst, ichkenne deinen zustand nicht.
    Mir hat arbeit immer geholfen um mich von meinen problemen abzulenken.
    Viele grüße Sabiene

  3. #3
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo, vielen Dank erstmal.

    Also ich würde meinen Zustand als "nicht akut" beschreiben.
    Es ist quasi so, dass ich nicht pausenlos ans spielen denke.
    Bzw. aktuell den Drang verspüre.

    Bei mir ist das Problem eher so, dass ich WENN ich spiele, nicht mehr aufhören kann. Quasi ohne über Kosequenzen meines Spielens nachdenke.
    Wenn ich dann Summe X verloren habe, höre ich auf und vergrabe mich in einem schlechten gewissen. Dieses beugt nur leider nicht vor weiteren "Exessen" vor. Komischerweise erinnert mich mein Verhalten gerade an Essstörungen.

    Als mein Hauptproblem, sehe jedenfalls ich, meinen Umgang mit Geld und dessen Wertschätzung.
    Wenn ich z.B. 100€ verspiele sehe ich, jedenfalls in dem Augenblick, nicht wie lange ich dafür arbeiten muss.

    Ich danke dir jedenfalls für die Mühe und werde bei den Institutionen mal vorsprächig werden.

    Was mich interessieren würde: Findet sich jemand in meiner Beschreibung wieder?

    Ich kann selber so schlecht einschätzen ob das spiele mein "Hauptproblem" ist. Mir ist klar dass man das nicht an Hand einer Beschreibung festmachen kann, aber vielleicht erkennt sich ja wer selbst und kann davon erzählen ob bzw. wie er es in den Griff bekommen hat?

    Viele Grüße

  4. #4
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo antibigpott,

    ich glaube, was Du da beschreibst ist genau das, was eine Sucht ausmacht. Nämlich dass man keine Kontrolle mehr hat und alle Vernunftsgründe, die Einhalt gebieten würden, ausgeschaltet sind.

    Ich selber bin zwar nicht betroffen, sehe bei meinem Partner aber genau diese Verhaltensweisen: sich abrackern für ein bisschen Geld, um dann in kurzer Zeit ohne einen Gedanken an diese Mühsal alles zu verspielen. Die Einsicht kommt dann eben erst später...

    Das Schlimme daran finde ich persönlich zum Einen die Schulden, die sich dadurch anhäufen, zum Anderen einen Lebensstandard, der unzufrieden macht und letztendlich natürlich die Auswirkungen, die das Ganze auf die Beziehung hat. Er spielt nicht nur an Automaten, sondern hat auch das OnlinePokern bis zum Umfallen hinter sich gebracht.

    Da aber die Telefonrechnungen nicht bezahlt sind, wäre bei mir die einzige Möglichkeit, weiter zu pokern... Nun haben wir uns nun geeinigt, dass er das bei mir nicht mehr tut und seltsamerweise fehlt es ihm auch nicht - ähnlich wie bei Dir.

    Leider kann ich Dir also nur das beschreiben, was ich erlebt habe - wirklich Hilfe kann ich Dir wohl kaum anbieten. Sicher ist die Suchtberatung aber eine gute Anlaufstelle.

    Und noch etwas: Was mich natürlich immer wieder beschäftigt als Partnerin eines Spielers: ob es möglich ist, eine Beziehung aufrecht zu erhalten. Mir sind Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in meiner Beziehung sehr wichtig, gleichzeitig natürlich die Gefühle zueinander als Voraussetzung. Ich erlebe es so, dass mir mein Partner seine Probleme - meistens - offenbart, auch wenn er manchmal nicht die Kraft hat, sich damit auseinander zu setzen und sich lieber in sein Schneckenhaus zurückziehen möchte. Doch ist uns das Problem bewusst und wenn auch nicht auslöschbar, dann dennoch kein Hindernis, um einander zu lieben. Und es gibt immer wieder Momente, in denen wir uns mit dem Thema beschäftigen, wenn der Zeitpunkt der richtige ist.

    Ich möchte Dich mit diesen Worten nur anregen, darüber nachzudenken, ob Deine Partnerin Dich nicht vielleicht trotzdem bei sich haben will. Und Du Dich nicht in Dein Schneckenhaus verkriechst. Denn jemand, der so viel Rücksicht nehmen möchte, indem er eine Beziehung beendet, hat es eigentlich verdient, dass er vom Partner geliebt wird. :-)

    Liebe Grüße,
    Kate

  5. #5
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo antibigpott,
    Ja es ist so wie du schreibst.
    Der kontrollverlust in der spielhalle.
    Es wurde mir auch immer nach dem spielen bewust, was ich da getan habe. Ich habe geld verspielt, daß ich für andere dinge benötigt hätte.
    Dann kam selbsthass, schuldgefühle usw. auf.
    Ich hatte eine zeit, da konnte ich nicht mal zum frisör gehen, ohne in der spielhalle zu landen. Total ferngesteuert.

    Auch ich hatte wenn ich ganz unten wahr nicht immer lust zu spielen, mir kam es so vor als ob ich "erst mal die schnautze voll hatte".
    Doch dann als ich mich einigermasen erholt hatte, ging es direkt weiter.

    Für mich, wahr es so, wenn ich vom inneren einen neuen anfang gestartet habe, wenigsten einen tag immer geplant habe nicht zu spielen, mich versucht habe wieder zu mögen, mich abgelenkt habe mit schönen dingen, konnte ich nach und nach spielfrei werden.

    In der shg helfen sie dir, wie man tag für tag spielfrei wird.
    Zeit und geld sind verspielt, aber unser wertgefühl, daß können wir wieder erlangen.

    Liebe grüße und gute 24stunden

    Sabiene

  6. #6
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo Kate,
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    Das Schlimme daran finde ich persönlich zum Einen die Schulden, die sich dadurch anhäufen, zum Anderen einen Lebensstandard, der unzufrieden macht und letztendlich natürlich die Auswirkungen, die das Ganze auf die Beziehung hat. Er spielt nicht nur an Automaten, sondern hat auch das OnlinePokern bis zum Umfallen hinter sich gebracht.
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    Ja. Genau das ist eben der "Teufelskreis" der sich bei mir eingeschlichen hat.
    Das eine führt zum anderen. Schulden häufen sich an, was wieder dazu führt dass man finanziell an anderer Stelle Abstriche machen muss.
    Die eigene Unzufriedenheit und zwangsläufig Lügen zerstören eine Beziehung langsam. Dies führt zu noch mehr Unzufriedenheit, noch mehr Spielen und noch wieder neuen Lügen.

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    Da aber die Telefonrechnungen nicht bezahlt sind, wäre bei mir die einzige Möglichkeit, weiter zu pokern... Nun haben wir uns nun geeinigt, dass er das bei mir nicht mehr tut und seltsamerweise fehlt es ihm auch nicht - ähnlich wie bei Dir.
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    Richtig. Genau so ist es bei mir auch. Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden und als einzigen Ausweg habe ich eben Poker gesehen.
    "Man muss ja schließlich auch mal gewinnen. Und wenn ich so viel gewonnen habe das ich auf Null bin höre ich auf und alles ist wieder gut!"
    So und so ähnlich waren meine Gedankengänge...
    Schrecklich naiv.
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    ...wirklich Hilfe kann ich Dir wohl kaum anbieten...
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    Ich erwarte hier auch keine wirkliche "Hilfe". Was mir extrem hilft ist Meinungen/Erfahrungen anderer zu lesen. Das merke ich jetzt schon.
    Und vor allem tut es mir gut OFFEN drüber zu sprechen (auch wenn es hier anonym ist) und mir mein Verhalten damit auch selbst einzugestehen.

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    Und noch etwas: Was mich natürlich immer wieder beschäftigt als Partnerin eines Spielers: ob es möglich ist, eine Beziehung aufrecht zu erhalten. Mir sind Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in meiner Beziehung sehr wichtig, gleichzeitig natürlich die Gefühle zueinander als Voraussetzung. Ich erlebe es so, dass mir mein Partner seine Probleme - meistens - offenbart, auch wenn er manchmal nicht die Kraft hat, sich damit auseinander zu setzen und sich lieber in sein Schneckenhaus zurückziehen möchte. Doch ist uns das Problem bewusst und wenn auch nicht auslöschbar, dann dennoch kein Hindernis, um einander zu lieben. Und es gibt immer wieder Momente, in denen wir uns mit dem Thema beschäftigen, wenn der Zeitpunkt der richtige ist.

    Ich möchte Dich mit diesen Worten nur anregen, darüber nachzudenken, ob Deine Partnerin Dich nicht vielleicht trotzdem bei sich haben will. Und Du Dich nicht in Dein Schneckenhaus verkriechst. Denn jemand, der so viel Rücksicht nehmen möchte, indem er eine Beziehung beendet, hat es eigentlich verdient, dass er vom Partner geliebt wird. :-)
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    Vor allem für diese Worte möchte ich Dir danken. Sie machen mir Mut!
    Mehr hättest du mir nicht helfen können. DANKE

    Liebe Grüße
    Christian

  7. #7
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Wenn du magst, ich binim chat und habe so eine halbe stunde zeit.

  8. #8
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo antibigpott,

    was spricht dagegen, erstmal anzunehmen, das Spielen dein Hauptproblem ist?

    Kannst du nach so langer Karriere denn sicher sein und sachlich beurteilen? Was war Ursache und was war Folge aus dem, was du in den letzten Jahren erlebt hast? Wie du gelebt hast?

    Sagst du, das du dich von deiner Freundin trennen willst, nur, und spekulierst insgeheim darauf, das du dann weniger eingeengt bist? Suchst du in der Trennung nur mehr "Spielraum"? So ein Mensch, der einem nahe ist, kann einem ganz schön lästig werden, wenn man Spieler ist. Nicht-Spieler haben nämlich so komisch vernünftige Ideen und Vorstellungen, die irgendwie nicht ins Leben eines süchtigen Zockers passen. Die leben einem permanent vor, wie es sein könnte, würde man auch noch so leben können. Das kann ganz schön unangenehm sein. Und manchmal wollen sie eine Erklärung, wo man schon wieder die x EUR gelassen hat und warum man ein vielfaches dessen einfach so zum Fenster hinauswirft, von dem man hätte gemeinsam in Urlaub fahren können... Vielleicht sagt sie es nicht mal mehr, aber Ihre Augen stellen Fragen?... Alleine Ihre Gegenwart macht ein schlechtes Gewissen...?

    Ist es dir in deinem Leben mal passiert, das du dich gewundert hast, das sie sich mal irgendwas gegönnt hat, z.B. ein Paar Schuhe für (in deinen Augen) viel Geld? Eine Summe, die du nie dafür ausgegeben hättest, die du aber locker in kurzer Zeit verzockt hättest... nur um hinterher nichts in der Hand zu haben, außer einem Scheiß-Gefühl im Bauch?
    Und wenn sie dann nachTagen/Wochen... diese Schuhe immer noch gerne trägt und echte Freude empfindet, wie empfindest du, mit nichts in der Hand als einem Haufen Schulden und deisem miesen Gefühl, das sie anders ist als du selbst?

    Ich schweife ab...

    Ich habe, als ich aufgehört habe nicht gewusst, ob Spielen mein Hauptproblem war. Ich habe es geglaubt, ja bin felsenfest davon ausgegangen und habe etwas dagegen getan und bin in eine SHG gegangen. Erst eine ganze Weile später, war ich in der Lage zu sagen: Ja das war mein Zentrales Problem. Weil alles andere in meinem Leben, jedes andere Problem, sich erst angehen ließ, als ich nicht mehr gespielt habe... Durch das Spielen hatte ich mir immer alles andere auch Kaput gemacht. Ich stand mir immer nur selbst im Weg, habe nichts erreicht so lange ich gespielt habe.
    Da war immer etwas, das mir den Teppich unter den Füßen weggezogen hatte. Erst als ich das abgestellt hatte, konnte ich wieder irgendwo ansetzen, etwas aufbauen und Ziele auch erreichen. Erst ganz bescheidene, später mehr und mehr.

    Diese eine Entscheidung, meine Sucht zu akzeptieren, als zentrales Problem in meinem Leben, ermöglichte mir erst mein Leben zu ändern. Neu anzufangen, mit wenig mehr als Nichts, aber Schritt für Schritt etwas gutes aufzubauen. Mir ist bis heute kein größeres Problem begegnet, nichts vor dem ich jemals so hilflos gestanden hätte. Nein, das bedeutet nicht, das mir danach nie wieder Probleme begegnet sind, die gehören zum Leben, aber vor keinem stand ich jemals wieder so hilflos...

    Ziggy

  9. #9
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo Ziggy,

    ich habe mich glaube ich etwas falsch ausgedrückt!
    Mein aktuelles "Hauptproblem" ist sicher das Spielen.
    Genau aus dem Grund bin ich z.B. hier.
    Die allgmeine Wertschätzung von Geld und der Umgang mit diesem ist sicher ein Punkt der das Spielen ermöglichte. Ja, nur einer davon!
    Es gibt noch viele mehr, über die ich mir jetzt erstmal bewusst werden muss.

    Das Problem Spielen ist natürlich, wie du auch schreibs, das akute!
    Bevor ich das Problem nicht gelöst habe, kann ich die anderen sicher nicht wirkungsvoll "bekämpfen".

    Nur mache ich mir natürlich auch Gedanken darüber wie es überhaupt dazu kommen konnte dass ich so sehr in diesem Sumpf versinke!?
    Und da habe ich eben dass mit dem Geld als einen der Auslöser gesehen.

    Was meine Beziehung angeht: Deine Fragen kann ich, mit Nein beantworten.
    Aber was du schreibst traf auf jeden Fall währen unser Beziehung zu.
    Da habe ich oft so gedacht.

    Nur jetzt war es so dass ich Ihr mein Spielen gebeichet habe (beichten musste weil ich ertappt worden bin und selbst die "beste" Lüge nichts genutzt hat). Ich wollte Sie nicht finanziell und auch emotional in die Sache mit reinziehen. So war jedenfalls mein Gedanke. Wobei ich nach ein paar Tagen Abstand zum "Outing-Day" und vielen Gesprächen mit ihr darüber schon ganz anders denke.

    Ich werde berichten wie es mit mir weiter geht.
    Was ich jetzt schon sagen kann: Die finaziellen Dinge kommen schon mal ins Rollen. Es ist Licht in sicht.

    Viele Grüße

  10. #10
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    Standard AW: Pokersüchtig

    Hallo antibigpott,

    ich glaube nacht einigen Jahren Spielen, verändern wir uns einfach. Ich behaupte einfach mal, dass die Sucht das irgendwie zwangsläufig mit sich bringt.
    Unser Verhältnis zu Geld ist dann einfach mindestens "gestört".

    Aber das ändert sich auch irgendwann wieder. Geld war immer unser Mittel zum Zweck, ohne Kohle konnten wir ja nicht spielen. Unsere Gedanken drehten sich vordergründig um Geld. Damit kann man sich auch prima selbst auf eine "Nebensächlichkeit" konzentrieren und den eigenen Blick vernebeln. "Ich kann nicht mit Geld umgehen" konnten wir uns besser eingestehen, als die Tatsache Süchtig zu sein und einfach nur Unmengen an Geld zu benötigen, um diese Sucht zu finanzieren.
    Mit der Zeit wird sich das auch wieder normalisieren, wenn wir wieder ein gesundes Leben zu führen beginnen. Ich denke das normalisiert sich dann fast von alleine, wie sich mit der Zeit auch die Schulden irgendwann lichten, da ja keine neuen mehr hinzu kommen.
    Ich möchte das aber hier auch nicht pauschalisieren, denn je nachdem, wann man für sich anfängt sein leben wieder zu regeln, steht man natürlich auch vor seinem eigenen Trümmerhaufen. Die Höhe der Schulden ist für den einen ein Klacks, den anderen droht diese Last zu erdrücken. Doch ich glaube Geld ist nie das zentrale Problem, es ist nur immer eine Folge aus unserer bisherigen Spielerei. Wir brauchten es und das zunehmend, um unseren Rauschzustand erreichen zu können, oder die Betäubung und unsere Flucht aus der realen Welt zu bezahlen.

    Hören wir damit auf, wird uns irgendwann auch wieder bewusst, wie viel dann übrig bleibt für das normale Leben und oft auch erst einmal nur für das Abzahlen der Schulden...

    Ziggy

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