Hallo Sabiene,

Du hast es in deinem Beitrag ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Ich habe auch ein wenig damit zu kämpfen. Im großen und ganzen stehen alle meine Angehörigen zu mir. Aber es gibt eine Person, die daran zweifelt, das ich es schaffe. Das macht mich auch sehr wütend. Aber ich sage mir, ein Beweis des Gegenteils ist doch immernoch die beste Antwort, oder?
In manchen Momenten zweifle ich auch mal an mir, und auch daran, ob wirklich alle hinter einem stehen, die es sagen. Oder ist es mehr die Hoffnung, das man die Kraft hat? Ich weiß es nicht genau.
Aber ich denke, wenn wir es den Zweiflern beweisen, das wir die Kraft haben, dann werden sie sich irgendwann eingetsehen, das sie uns unterschätzt haben. Ein Bißchen freue ich mich auf diesen Moment.

Aber man muß auch bedenken, das wir immer wieder den Anstoß brauchen, um das Ziel nciht aus dem Auge zu verleiren und es nicht eines Tages schleifen lassen. Von daher finde ich die Aktion deiner Freundin aif eine gewisse Art und Weise richtig. Es ist vielleicht ein Bißchen übertrieben von ihr, aber vielleicht versucht sie, dich aus der Reserve zu locken, und dich daran zu erinnern, was du noch vor dir hast. Sei nicht ganz so böse mit ihr.
Wir brauchen ab und an mal Denkanstöße, und dazu gehört eben auch Zweifel unserer Angehörigen.
Ich glaube unsere Angehörigen sehen das auch mit einem anderen Zeitgefühl. Wenn man sagt, ich ahbe seit einem oder zwei Monaten nicht mehr gespielt, dann ist das für uns eine Ewigkeit, aber für sie ist es eben nur ein kurzer Zeitraum.
Wir dürfen dadurch nicht aus den Augen verlieren, das für uns jeder Tag der spielfrei ist ein sehr großer Schritt ist.

LG Ole