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Thema: verunsicherung

  1. #11
    Registriert seit
    11.02.2009
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    61

    Standard AW: verunsicherung

    Hallo Sabiene,

    auch ich muß mit diesen Zweifeln leben. Ja sie machen mich auch wütend, denn man wünscht sich natürlich insgehein, das alle zu einem stehen und dir immer sagen, du schaffst das schon. Aber so ist es eben nciht.
    Aber vielleicht haben diese Zweifel auch ihre guten Seiten. Sie kitzeln das letzte aus uns heraus, ein kleiner Ansporn.
    Wahrscheinlich ist es von den meisten Zweiflern nicht so gedacht, weil sie wirklich denken, das man zu schwach ist. Schließlich war man ja lange Zeit zu schwach. Aber ich denkne, das auch diese Zweifel, so wütend sie uns machen und wie verletzend sie auch sind, weiterhelfen. denn ich fühle mich dadurch wirklich angespornt es denen zu zeigen, das ich es kann. Das es keine leeren Worte sind, die ich sage. Und ich freue mich auf die Zeit, wo die Zweifler verstummen, weil sie einsehen müssen, das sie im Unrecht waren. Und genau das liegt in unserer Hand.
    Sei also nicht zu streng mit deiner Freundin. Zeig ihr einfach das sie im Unrecht ist.

    LG Ole

  2. #12
    Registriert seit
    06.03.2009
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    6

    Standard AW: verunsicherung

    Hey, Sabiene!
    Ich hatte nun leider keine Zeit zu lesen, was die anderen dir antworteten,wollte dir nur mitteilen, dass ich deine Verunsicherung und Wut sehr gut nachvollziehen kann. Allgemein ist bekannt, das EHrlichkeit etwas sehr gtues ist und ein heilsamer Schock manchmal Wunder wirkt. Scheinbar geht die Reflektion deiner Freundin aber toatl gegen deine Selbsteinschätzung. Und ich denke, gerade wenn man gegen eine Sucht oder andere Krankheit kämpft möchte man nicht unterschätzt weden vielleicht fühlst du dich dann auch weniger ernst genommen? Außerdem denke ich einen Kampf sollte man positiv unterstützen und wenn sie schon so mit dir redet, sollte sie emphatischer sein und eventuell, wenn sie Ressourcen bemerkt einen Tipp geben, wie du anders hädeln könntest. Ganz ehrlich, für den Fall, dass sie das nicht kann, woher nimmt sie dann die Sicherheit zu behaupten zu bist zu schwach und bestehst den Kampf nicht? Ich würde sie an deiner Stelle direkt fragen an welchen Stellen genau ihr das auffällt, inwiefern..Kritisieren will gelernt sein ich finde ihre Kritik war wenig konstruktiv. Also frag nach. Ich hoffe nur, dass dich das nicht an deinem Kampf hindert. Ich meine, es kann schon sein, dass du zuzeiten gegen Windmühlen kämpfst, das kennt wohl jeder.Aber danach folgen andere ZEiten.
    Oder etwa nicht? Und soweit ich weiß,-bitte berichtet mich, wenn ich falsch liege,- ist es so das ein EINMALIGER Rückfall nicht sofort bedeutet, man stecke wieder tief drin. Schätze jeder Therapeut würde das eher als Zeichen sehen, dass da ein zusätzlicher Auslöser war, den es zu finden gilt um dir zu HELFEN...
    Naja.
    Liebe Grüße

  3. #13
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    15.04.2008
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    Standard AW: verunsicherung

    Hallo Sabs
    Zitat:Und soweit ich weiß,-bitte berichtet mich, wenn ich falsch liege,- ist es so das ein EINMALIGER Rückfall nicht sofort bedeutet, man stecke wieder tief drin.

    Na ja, dieser rückfall war für mich erschreckend.
    Ein kurzes spielen, dann der kampf mit mir, soll ich nachhause gehen und geld holen oder nicht?
    Ich kann dir die gedanken dazu schreiben, ich ging aus der halle war am überlegen was mit mir passiert wenn ich jetzt weiter spiele.
    Ich ging zu fuss nachhause dauerte so 20 min.
    Die gedanken gingen hin und her, wieso habe ich das getan?
    Will ich wieder alles verlieren und noch mich selbst?
    Morgen habe ich wieder depris. Mich schauderte bei dem gedanken.
    Es war ein sonntag, ich machte mir vorwürfe, dachte nach wie oft ich alles was ich hatte dann verspielt habe. Dachte nach, daß ich mir keine freien tag mehr leisten kann, dachte an meinen sohn, er tat mir leid, weil ich mich nicht im griff hatte.
    Liebevolle gedanken überkamen mich als ich an meinen sohn dachte.
    Dann wuste ich, daß man auch 2 schritte nach vorne gehen kann anstatt zurück.
    Auf dem weg nachhause kam ich zu der erkenntnis, daß ich immer noch nicht genug tat, gegen meine sucht und es wird nur besser wenn ich mehr an mir arbeite und mir mehr hilfe hole.
    Die auslöser sind schleichend, ich lasse alles schleifen und dann ödet mich alles an, ich bin dann an einem punkt wo ich mich selbst nicht mag und das ist dann gefährlich.
    Jeden tag mir ein ziel setzen, nicht ein großes sondern einen plan haben.
    Ist für mich wie eine kleine therapie, nicht die tage sinnlos verschleudern mit fernsehen oder so.
    Sorgfältiger mit mir umgehen, auf mich aufpassen, das gibt mir kraft.

    Dieser rückfall, machte mir trotzdem angst, weil mein denken ja aufeinmal anders sein könnte, weil ich mir vieleicht wieder was vormachen könnte, ich würde es wieder schaffen mit einem einmaligem spielen, sprich es zu kontrolieren.
    Das aber habe ich durch hinter mir, es war nur glück im unglück, daß ichso davon gekommen bin.
    Beim nächstenmal wird es nicht mehr so sein, daß weis ich.

    Das mit meiner freundin lasse ich so stehen, sie glaubt nicht an mich, das kann sie ja auch.
    Es reicht wenn ich an mich glaube.
    Ich rede nicht mehr über meine spielfreiheit mit ihr.
    Es geht sie ja auch nichts an.
    Sie trinkt und ich mische mich da ja auch nicht ein.

    gruß sabiene

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