Hallo

[sabiene]

Also ich bin morgen am sonntag 8 wochen spielfrei."stolz"
Der druck ist viel besser geworden und ich denke immer weniger ans spielen.
Zwischendruch mal wenn es mir irgendwie möglich ist wegen meiner arbeit, gehe ich in die shg.
Ich mag da die menschen, ich mag das zusammensein mit ihnen.
Sie freuen sich ehrlich wenn ich komme. Freuen sich mit mir über meine spielfreiheit. Das macht mich glücklich.

Ich weis wenns mir schlecht geht innerlich, wenn ich wieder anfange mit selbstmitleid mich im kreis bewege, dann sind diese menschen für mich da, um mir aufzuhelfen und mir den geraden weg zu zeigen.

Ich mag mich so wie ich bin, denn es kann nicht schlecht sein, ein sensibler mensch zu sein.
Ich kann über meine gefühle sprechen ohne mir eine blöse zu geben.
Alles hält sich in grenzen.

Viele grüße an alle und ein schönes wochenende

[andreasg]

Hallo Sabiene,
Herzlichen Glückwunsch zu 8 Wochen Spielfreiheit.
Ich denke, es ist vor allem eine neue Freiheit die in den Frühling hineingeht, weil ja gerade das Verborgene aufblüht.
Das kann ja durchaus viel Lebensfreude sein.
Ich habe mich Heute darauf besonnen, daß das Leben nicht aus Liebe durch Leistung besteht. Ich bin Heute Nachmittag zu einer Einladung zu Kaffee, Kuchen und Grill in den Kleingarten einer Freundin gefahren und habe locker mitgefeiert. Das fällt mir immer noch schwer, einfach ohne etwas vorher tun zu müssen, aber dann habe ich ein so nettes Willkommen gehabt - und es wurde wunderschön.
Ich will damit meinen Leitsatz sagen:
Ich brauche nicht Perfekt zu sein
und ich nehme mich an in meiner Stärke.

Und Freude zu zeigen ist der Ausdruck Innerer Stärke.
Ein schönes Wochenende
Andreas

[sabiene]

Danke andreas
Nein man braucht wirklich nicht perfekt zu sein, wer ist das schon?Das bildet sich manch einer nur ein und schwebt dann über wolke sieben um irgendwann abzustürzen.
Auch habe ich mich früher immer gewehrt wenn jemand behauptete, ich wäre labil, das war für mich wie eine beschimpfung.
Jetzt ist es so, ja ich bin in manchen dingen labil und deswegen arbeite ich an mir.
Liebe grüße Sabiene