Liebe Kate,
ich lese sehr viel Kraft, sehr viel Willen und vor allen Dingen sehr viel Liebe aus Deinen Beiträgen.

Deine Eingangsfrage, wie oft hier über den Versuch des gemeinsamen Weges schon geschrieben wurde, ist berechtigt.
Es wurde schon häufig darüber geschrieben aber das soll Dich nicht hindern, dies auch zu tun.
Schade ist einzig, dass Du keine Antworten bekommen hast.
Ich bin trockene Spielerin und sehe das, was Du schreibst, sozusagen von der "anderen" Seite.
Ich bin nicht so sicher, ob mein Empfinden bei dem was ich von Dir lese, wirklich richtig ist, bzw. ob es gut ist, dies hier zu schreiben.

trotzdem, ich schreibe vielleicht einfach mal das, was mir spontan auffiel, als ich Deine Beiträge gelesen habe.

Ich kann Deinen Satz, "was ist, wenn man sich nicht traut, zum Licht zu sehen, weil es nach langer Dunkelheit vielleicht weh tut?" nicht wirklich nachvollziehen.
Der Wunsch nach diesem Licht ist doch der Wunsch nach einer Veränderung des "dunklen" Zustandes. Eine Veränderung, die das Leben wieder lebenswert macht. Angst davor , das kann ich nicht verstehen.
Hättest Du geschrieben, Angst davor, nicht mehr spielen zu "können", hätte ich eher verstanden.

Dein Partner ist skeptisch was die Therapie betrifft und das ist etwas, was mir ein komisches Gefühl bereitet. Offen in eine Therapie zu gehen, bzw. die Therapie als echte Chance zu sehen, etwas im eigenen Leben verändern zu können, ist doch ein Geschenk oder nicht?

Du schreibst: "Wir haben am 10. Mai einen Termin bei einer Suchtberatung!!! Juchhu!!"
Deine Freude auf Veränderung ist deutlich zu spüren aber leider lese ich aus dem, was Du über Deinen Partner schreibst, nichts derartiges heraus.
Kann sein, dass ich dies falsch deute aber so kommt das leider für mich rüber.

Ich wünsche Dir und Deinem Partner alles Gute auf Euren Wegen.

Sternchen*