Die Zeit, die ich hier am Montag im Forum verbracht habe, hat mir gut getan, um meine Gedanken zu ordnen.

Ich konnte das ganze negative Gefühl ein bisschen neutralisieren - indem ich eben festgestellt habe, dass ich zu keiner endgültigen Entscheidung komme.

Und ja, Charlotte, dann nehme ich eben mit, was gut tut, was sich gut anfühlt.
Natürlich führt es auch dazu, dass ich dann gleichzeitig das Spielen hinnehme - aber jetzt benötige ich gerade die Kraft für mich, kann und will nicht dagegen kämpfen.

Und ich habe gemerkt, dass ich keine Kraft in Machtkämpfe oder ähnliches stecken will - und siehe da: die Situation entspannt sich gerade. Ich bin viel gelassener, kann mich mehr um mich kümmern und mache mein Wohlbefinden nicht von meinem Partner abhängig.

Resignation? Nein, dem Spielen gegenüber noch lange nicht. Aber den Blick gerade auf das Gesamte gerichtet, auf das ganze Paket. Es kann nicht rein ums Spielen gehen, sondern es geht um Mechanismen, die wir entwickelt haben. Jeder einzeln für sich, aber auch im gemeinsamen Umgang. Ändern kann ich nur bei mir etwas - und auch nur für mich entscheiden.